DE958427C - Bewehrungsstab fuer Stahlbeton, insbesondere Spannbeton - Google Patents

Bewehrungsstab fuer Stahlbeton, insbesondere Spannbeton

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DE958427C
DE958427C DEP388D DEP0000388D DE958427C DE 958427 C DE958427 C DE 958427C DE P388 D DEP388 D DE P388D DE P0000388 D DEP0000388 D DE P0000388D DE 958427 C DE958427 C DE 958427C
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rod
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Erich Packhaeuser
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    • D07B1/0693Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a strand configuration
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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Bewehrungsstab für Stahlbeton, insbesondere Spannbeton Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsstab für Stahlbeton, insbesondere Spannbeton, welcher unter Verwendung verdrillter Flach-oder Ovaldrähte (-stäbe) hergestellt ist.
  • Beim Stahlbetonbau, insbesondere beider fabrikmäßigen Herstellung von Stahlbetonfertigteilen, wird vielfach die Bewehrung vor dem Einbetonieren gespannt. Um die Vorspannkräfte der Bewehrung mit Sicherheit auf den erhärteten Beton zu übertragen, genügt die beim gewöhnlichen Stahlbeton noch ausreichende Haftspannung nicht. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, die einen vollständigen und dauerhaften Verbund zwischen der vorgespannten Bewehrung und dem Beton herbeiführen. Es sind bereits verschiedene Verfahren bekanntgeworden, die einen über die gewöhnliche Oberflächenhaftung hinausgehenden Verbund erzielen lassen. Hierbei geht man von der Erkenntnis aus, daß die Schubkräfte zwischen dien sich berührenden Flächen von Bewehrung und Beton möglichst zu verringern sind. Man hat versucht, die bei Beanspruchung des Bauteiles auftretenden Zugkräfte in eine möglichst große Normalkomponente mit kleiner in Richtung der berührenden Flächen liegenden Tangentialkomponente aufzuspalten. Die Größe der Normalkomponente ist gegeben durch das Produkt aus Zugkraft und Sinus des Winkels zwischen der Wirkungslinie der Zugkraft und der Ebene der sich berührenden Flächen. Zur Erreichung einer möglichst großen Normalkomponente muß versucht werden, den Winkel möglichst groß zu machen.
  • Aus diesem Grunde werden die Bewehrungseinlagen beispielsweise verwunden, oder es werden mehrere Spanndrähte, z. B. paarweise, miteinander verdrillt. Ferner kann die Haftwirkung durch Vergrößerung der Oberflächen infolge der Auflösung des Bewehrungsquerschnittes in eine große Anzahl von Einzelquerschnitten erhöht werden.
  • Es ist auch bereits eine Armierungseinlage bekanntgeworden, welche aus einzelnen verwundenen Stäben rechteckigen oder ovalen Querschnitts besteht, bei welcher der Gleitwiderstand durch das Einbringen von Kerben weiterhin vergrößert und zugleich eine Baustoffvergütung im Bereich der Stabachse erzielt werden soll.
  • Die Erfindung bedeutet eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannten Bewehrungsstäbe, und zwar unter Verwendung an sich bekannter Flach- oder Ovaldrähte (-stäbe), die um ihre Längsachse verwunden sind.
  • Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwei gleichsinnig einzeln verwundene Flach-oder Ovaldrähte (-stäbe) miteinander zu einem Stab so verdrillt sind, daß der Drehsinn der Drillung dem Drehsinn der Einzeldrähte (-stäbe) entgegengesetzt ist, daß die beiden verwundenen Stäbe um eine halbe Ganghöhe ihrer Verwindung gegeneinander versetzt sind und daß die Verdrillung des fertigen Stabes derart abgestimmt ist, daß die den Stab einhüllenden Flächen ein Prisma mit gleichseitig dreieckigem Querschnitt bilden.
  • Die beschriebene besondere Art der Verdrillung zweier verwundener Flachprofile schafft eine Bewehrung mit optimalen Eigenschaften. Ein Vergleich mit anderen bekannten Bewehrungseinlagen, die ebenfalls aus verdrillten Flachprofilen bestehen, zeigt, daß nicht die Tatsache der Verdrillung an sich, sondern die Art und Weise, in welcher die Verdrillung vorgenommen wird, ausschlaggebend ist für den Erfolg. Aus der Vielzahl der Möglichkeiten der Verdrillung zweier gleichsinnig verwundener Flachprofile zeigt die Erfindung eine hinsichtlich ihrer Eigenschaften optimale Ausführungsform.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. r im oberen Teil zwei in bekannter Weise mit linksläufigem Drehsinn (im erzeugenden Drehsinn ausgedrückt) einzeln verwundene Flachdrähte, im unteren Teil den fertigen Bewehrungsstab, wie er durch ein nun aber in entgegengesetztem Drehsinn vorgenommenes Nachverdrillen der Drähte miteinander erzeugt worden ist, Abb. 2 eine andere Seitenansicht des Stabes, j Abb. 3 a bis 3 feine Reihe aufeinander folgender OOuerschnitte nach den Schnittlinien I-I bis VI-VI in Abb. z.
  • Zwei in bekannter Weise in gleichem Drehsinn einzeln verwundene Flachdrähte (-stäbe) r und 2 werden durch nochmalige, diesmal aber in gegenläufigem Drehsinn vorgenommenen Verdrillung miteinander zu einem Stab 3 zusammengefügt. Hierbei werden erfindungsgemäß die beiden Drillungslängen h und H (Ganghöhen) so aufeinander abgestimmt, daß die umhüllenden Flächen ein Prisma mit Querschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks bilden, innerhalb dessen die beiden Flachdrähte in ständigem Wechsel ihre Stellung zueinander derart ändern, daß rings um den Stab fortlaufend an den Prismaseiten winkelförmige Taschen ¢ entstehen, wobei im übergangsquerschnitt ein Flachdraht mit seiner Schmalseite senkrecht auf der Breitseite des anderen steht.
  • Der Bewehrungsstab nach der Erfindung weist ,eine so weitgehende Auflockerung seiner Oberfläche auf, daß der Beton sich in jedem seiner Querschnitte unlöslich fest mit ihm verbinden kann. Damit ist auf die einfachste Weise ein konstruktiver und kontinuierlicher Verbund zwischen Stahl und Beton geschaffen, der nicht nur bei Spannbeton, sondern auch bei gewöhnlichem Stahlbeton von großem Vorteil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewehrungseinlage für Stahlbeton:, insbesondere für Spannbeton, unter Verwendung von Flach- oder Ovaldrähten (-stäben), die um ihre Längsachse verwunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichsinnig einzeln verwundene Flach- oder Ovaldrähte (-stäbe) umeinander zu einem Stab so verdrillt sind, daß der Drehsinn der Drillung dem Drehsinn der Einzeldrähte (-stäbe) entgegengesetzt ist, daß die beiden verwundenen Stäbe um eine halbe Ganghöhe ihrer Verwindung gegeneinander versetzt sind und daß die Verdrillung des fertigen Stabes derart abgestimmt ist, daß die den Stab einhüllenden Flächen ein Prisma mit gleichseitig dreieckigem Querschnitt bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 16o 9o5; schweizerische Patentschrift Nr. 205 84.7.
DEP388D 1948-11-04 1948-11-04 Bewehrungsstab fuer Stahlbeton, insbesondere Spannbeton Expired DE958427C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241087B (de) * 1961-04-13 1967-05-24 Armco Steel Corp Spannglied fuer Betonbauteile

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE160905C (de) *
CH205847A (de) * 1937-10-28 1939-07-15 Hoffmann Ernst Verfahren zur Herstellung einer Armierungseinlage.

Patent Citations (2)

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