DE3942060A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/205Ladder or strip spacers

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen stabförmigen Abstand­ halter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Abstandhalter dieser Art sind an sich bekannt (DE-GM 86 21 416).
In einer bevorzugten Ausführung besitzen diese gekrümmten Abstandhalter einen dreieckförmigen Querschnitt, so daß es durch die gekrümmte Ausbildung möglich ist, den jeweiligen Abstandhalter mit der von einer Dreieckseite des Querschnit­ tes gebildeten Längskante beim Herstellen beispielsweise einer Betondecke auf die horizontale Innenfläche der Scha­ lungswand aufzulegen. Bei richtiger Einbaulage ist durch den dreieckförmigen Querschnitt sichergestellt, daß der Abstand­ halter vom Beton der fertiggestellten Betondecke formschlüs­ sig umschlossen ist, womit die Einbettung des Abstandhalters im Beton verbessert wird. Nachteilig ist aber, daß der Abstandhalter auch eine falsche Einbaulage durchaus zuläßt, in der dann diese formschlüssige Einbettung nicht erreicht ist. Nachteilig ist auch, daß bei dreieckförmiger Quer­ schnittsform ein formschlüssiges Einbetten grundsätzlich nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig in Kauf genommen wird, daß der Abstandhalter nur mit einer sehr geringen Fläche auf der jeweiligen Schalungswand aufliegt. Hierdurch kann es zu erhöhten Flächenbelastungen kommen, die zu einem Zerstören des Abstandhalters durch Zerdrücken des Materials in den hochbelasteten Bereichen führen können. Hiermit wäre dann die Funktion des Abstandhalters, nämlich die betreffenden Betonstähle im erforderlichen Abstand von der Schalungswand zu halten, nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter aufzu­ zeigen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet und ins­ besondere auch bei Sicherstellung einer optimalen Einbindung im Beton übermäßige Kräftekonzentrationen vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Abstandhalter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch das besondere Profil weist der erfindungsgemäße Abstandhalter an seiner Oberseite und an seiner Unterseite ausreichend große Auflageflächen für die Anlage gegen eine Schalungswand bzw. für die Auflage der Betonstähle auf, so daß es dort zu übermäßig hohen, den Abstandhalter zerstören­ den Kraftkonzentrationen nicht kommen kann. Durch die Ausnehmung oder Einschnürung ist eine optimale Einbindung des Abstandhalters im Beton gewährleistet. Der erfindungsgemäße Abstandhalter ist gekrümmt ausgebildet, damit die von der Querschnittsform her als Anlageflächen (Anlage gegen Schalung sowie Auflagefläche für Betonstähle) bestimmten Flächen durch eine stabile Lage des Abstandhalters im Anwendungsfall tatsächlich auch in der vorgesehenen Weise genutzt werden bzw. genutzt werden können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht einen gekrümmten Abstandhalter gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abstandhalter gemäß Fig. 1 entsprechend der dortigen Linie I-I;
Fig. 3 bis 6 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abstandhalters.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abstandhalter 1a ist von einer Länge eines vorzugsweise durch Extrudieren herge­ stellten Profilstranges aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Faserbeton gebildet. Der Abstandhalter 1a besitzt eine Längsarmierung, die aus mehreren, sich in Längsrichtung des Abstandhalters 1a erstreckenden Fäden 2 aus einem nicht korrodierendem Material, bevorzugt aus Kunststoff besteht.
Das Querschnittsprofil des Abstandhalters 1a setzt sich im wesentlichen aus Querschnittsabschnitten 3 und 4 zusammen, deren Querschnitte jeweils in etwa einem Dreieck oder einem Trapez entsprechen und die im Bereich einer Dreiecksspitze bzw. im Bereich der wesentlich kürzeren Trapezseite anein­ ander anschließen. Weiterhin ist der Abstandhalter 1a gekrümmt, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform bogenförmig gekrümmt ausgebildet. Durch diese Krümmung wird in Verbindung mit dem vorbeschriebenen Querschnitt erreicht, daß sowohl die Oberseite 1a′ als auch die Unterseite 1a′′ jeweils eine großflächige Auflagefläche bilden, der Abstand­ halter 1a also aufgrund seiner Krümmung beispielsweise mit der Unterseite 1a′′ z. B. auf der Oberseite einer Schalungs­ wand 5 kippsicher positioniert werden kann und auch bei höheren Belastungen des Abstandhalters 1a durch die dann auf der Oberseite 1a′ aufliegenden Betonstähle 6 nur eine geringe Flächenbelastung im Material des Abstandhalters 1a an der Unterseite 1a′′ auftritt. Durch die ebenfalls breit ausge­ bildete Oberseite 1a′, deren Breite gleich der Unterseite 1a′′ ist, ergibt sich dort im Auflagebereich der Betonstähle 6 ebenfalls eine geringe Flächenbelastung, so daß ein Zerdrücken des Abstandhalters 1 weder im Bereich der Auflage an der Schalungswand 5, noch im Bereich der Betonstähle 6 eintritt und somit der erforderliche Abstand der Betonstähle 6 bzw. der Betonarmierung von der Schalung gewährleistet ist. Durch das beschriebene Querschnittsprofil ergibt sich somit bei ausreichender mechanischer Festigkeit für den Abstand­ halter 1 auch jeweils eine Einschnürung 7 im Bereich der beiden Längsseiten des Abstandhalters. Durch den in diese Ausnehmung 7 eindringenden Beton ist der Abstandhalter 1 formschlüssig in dem jeweiligen Betonbauteil gehalten.
Der Abstandhalter 1a besitzt einen Querschnitt, der bezüglich einer senkrecht zur Oberseite 1a′ und Unterseite 1a′′ verlaufenden vertikalen Mittelebene MV, aber auch in bezug auf eine hierzu senkrecht verlaufende horizontale Mittelebene MH symmetrisch ausgebildet ist. Grundsätzlich ist aber auch eine Ausbildung möglich, bei der der Querschnitt unter grundsätzlicher Beibehaltung zweier, den Einschnürungen 7 entsprechender Einschnürungen unsymmetrisch zur Querschnitts­ ebene MV und/oder MH ausgebildet ist, beispielsweise im Bereich der Oberseite 1a′ in Richtung parallel zur Quer­ schnittsebene MH eine kleinere Breite aufweist als im Bereich der Unterseite 1′′. Alternativ hierzu oder gleichzeitig hiermit ist es auch möglich, daß eine der Einschnürung 7 entsprechende Einschnürung an einer Seite des Abstandhalters abweichend von der Form der Einschnürung an der anderen Seite des Abstandhalters so ausgebildet ist, daß im Bereich einer Randlinie der Oberseite 1a′ und/oder der Unterseite 1a′′ der Abstand dieser Randlinie von der Mittelebene MV größer ist als der entsprechende Abstand der anderen Randlinie.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Abstandhalter 1b, der ebenfalls gekrümmt ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkelabschnitten 8 und einem diese Schenkelabschnitte verbindenden Jochabschnitt 9 aufweist. Der Abstandhalter 1b ist ebenfalls aus zementgebundenem Material, d. h. bevorzugt Faserbeton hergestellt und besitzt die von den Fäden 2 gebildete Längsarmierung. Bei der dargestellten Ausführungsform sind wenigstens drei derartige Fäden vorge­ sehen, und zwar jeweils ein Faden 2 in jedem Schenkelab­ schnitt und ein Faden 2 in der Mitte des Jochabschnittes 9. In bezug auf die Krümmung ist das vorbeschriebene U-Profil des Abstandhalters 1b so vorgesehen, daß die den Schenkel­ abschnitten 8 abgewendete Außenseite und die diesen Schenkel­ abschnitten zugewendete Innenseite des Jochabschnittes 9 sowie die dem Jochabschnitt 9 entfernt liegenden, sich über die gesamte Länge des Abstandhalters 1b erstreckenden freien Kanten 8′ der Schenkelabschnitte 8 der gekrümmten Ausbildung des Abstandhalters 1 entsprechend ebenfalls gekrümmt sind, während die Schenkelabschnitte 8 insbesondere mit ihren einander abgewendeten Außenflächen, aber eventuell auch mit ihren Innenflächen in zueinander parallelen planen Ebenen angeordnet sind. Im Anwendungsfall liegt der Abstandhalter 1b mit der Außenseite eines Schenkelabschnittes 8, die (Außen­ seite) in diesem Fall die Unterseite 1b′′ bildet, gegen die Oberfläche der Schalungswand 5 an. Die Außenseite des anderen Schenkelabschnittes, nämlich die Oberseite 1b′ des Abstand­ halters 1b bildet die Auflage für die Betonstähle 6 der Betonarmierung. Auch in diesem Fall sind wiederum durch große Auflageflächen Kraftkonzentrationen vermieden, die zu einer Zerstörung des Abstandhalters 1b führen könnten. Die Ober­ seite 1b′ und Unterseite 1b′′ besitzen eine gleiche Breite. Durch das U-Profil bzw. durch die zwischen den Schenkel­ abschnitten 8 gebildete seitlich und an den beiden Enden des Abstandhalters 1b offene Ausnehmung 10 ist eine zusätzliche Einbindung des Abstandhalters 1b in Beton gewährleistet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Abstandhalter 1b ein sehr gedrungenes U-Profil auf, d. h. die Länge der Schenkelabschnitte 8 ist im Vergleich zur Dicke des Jochab­ schnittes sehr klein. Bei einer angenommenen Dicke D des Jochabschnittes 9 von etwa zwei Einheiten beträgt die L der Schenkelabschnitte 8 etwa eine Einheit. Auch andere Ausfüh­ rungen sind denkbar. So ist es grundsätzlich auch möglich, bei dem Abstandhalter mit einem U-förmigen Querschnittspro­ fil die Krümmung in bezug auf dieses Querschnittsprofil so zu wählen, daß die beiden Schenkelabschnitte 8 an ihren Innen- und Außenflächen der Krümmung folgen, während der Jochab­ schnitt mit seiner Außen- und Innenfläche jeweils in einer im wesentlichen planen Ebene liegt. In diesem Fall bildet dann die den Schenkelabschnitten 8 abgewendete Seite des Jochab­ schnittes 9 die eine Anlagefläche und die beiden Schenkelab­ schnitte 8 mit ihren freien Enden 8′, die dann ebenfalls in einer gemeinsamen, im wesentlichen planen Ebene liegen, gemeinsam die andere Auflage, die wiederum so großflächig ist, daß übermäßige, zu einem Zerstören des Abstandhalters führende Kräftekonzentrationen nicht auftreten können.
Der Abstandhalter 1b ist wiederum in bezug auf die horizon­ tale Mittelebene MH symmetrisch ausgebildet, d. h. die Schenkelabschnitte 8 stehen mit gleicher Länge L über die den Schenkelabschnitten 8 zugewendete Seite des Jochabschnittes 9 weg.
Fig. 4 zeigt einen Abstandhalter 1c, der im wesentlichen dem Abstandhalter 1a entspricht, lediglich mit dem Unterschied, daß die den Querschnittsabschnitten 3 und 4 entsprechenden, ineinander übergehenden Querschnittsabschnitte 11 und 12 an ihren die Oberseite 1c′ bzw. Unterseite 1c′′ bildenden Flächen konvex gekrümmt sind, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Krümmungsradius, der gleich der Hälfte des maximalen Abstandes zwischen der Oberseite 1c′ und Unterseite 1c′′ ist, d. h. in der Schnittdarstellung liegen die Oberseite 1c′ und die Unterseite 1c′′ auf einem Kreis­ boden, dessen Krümmungsmittelpunkt durch den Schnittpunkt der Ebenen MV und MH bestimmt ist. Wegen des relativ großen Krümmungsrades weist der Abstandhalter 1c an der Oberseite 1c′ und Unterseite 1c′′ eine ausreichende Festigkeit, auf jeden Fall jedoch eine größere Festigkeit auf, als sie mit einem dreieckförmigen Querschnitt erreichbar wäre.
Der Abstandhalter 1d der Fig. 5 entspricht dem Abstandhalter 1a, insbes. auch hinsichtlich des von den Querschnitts­ abschnitten 3 und 4 bzw. von den beiden Einschnürungen oder Ausnehmungen 7 gebildeten Teiles des Querschnittsprofils. Der Abstandhalter 1d unterscheidet sich aber vom Abstandhalter 1a dadurch, daß sich an dem Querschnittsabschnitt 4 bei der für die Fig. 5 gewählten Darstellung nach unten ein weiterer Querschnittsabschnitt 13 anschließt, der in etwa kreisförmig ausgebildet ist, so daß sich für den Abstandhalter 1d eine im wesentlichen klare Oberseite 1d′ und eine konvex gekrümmte Unterseite 1d′′ ergeben. Der Abstandhalter 1d wird bevorzugt in der in der Fig. 5 wiedergegebenen Lage eingesetzt, d. h. die Betonstähle 6 liegen auf der im wesentlichen planen Oberseite 1d′ und daher relativ großflächig auf dem Abstand­ halter 1d auf. Durch die konvexe Ausbildung der Unterseite 1d′′ ergibt sich bei ausreichender Festigkeit eine im wesentlichen linienförmige Auflage des Abstandhalters auf der Schalungswand 5.
Der Abstandhalter 1e besitzt einen wesentlichen L-förmigen Querschnitt, der von einem Querschnittsabschnitt 14 und einem Schenkelabschnitt 15 gebildet ist, der an einer Seite des Querschnittsabschnittes 14, d. h. bei dem in der Fig. 6 unteren Ende des Querschnittsabschnittes 14 von diesem einseitig einseitig wegsteht. In seinem oberen Bereich 14′ ist der Querschnittsabschnitt 14 kopfartig verdickt ausge­ führt und bildet dort die Oberseite 1e′ des Abstandhalters 1e. Durch den verdickten Kopf bzw. Abschnitt 14′ und den Schenkelabschnitt 15 besitzt der Abstandhalter 1e an derjeni­ gen Seite, über die der Schenkelabschnitt 15 wegsteht, wiederum eine Einschnürung. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform sind die Oberseite 1e′ und Unterseite 1e′′ im wesentlichen klar ausgebildet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß beispielsweise die Oberseite 1e′ leicht konvex gewölbt ist. Die Krümmung des Abstandhalters 1e ist so ausgeführt, daß die Krümmungsachse senkrecht zu den Ebenen der Oberseite 1e′ bzw. Unterseite 1e′′ verläuft und der Schenkelabschnitt 15 in bezug auf die Krümmung und Krümmungs­ achse radial nach außen weist.
Die Erfindung wird voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß weitere Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (11)

1. Stabförmiger Abstandhalter bestehend aus einem lang­ gestreckten, gekrümmten Profil aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Faserbeton, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstandhalter (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) ein Querschnittsprofil mit wenigstens zwei Querschnittsbe­ reichen (3, 4; 8, 9; 11, 12; 13; 14, 15) aufweist, die zwischen sich wenigstens eine, sich in Längsrichtung des Abstandhalters (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) erstreckende und an den beiden Enden des Abstandhalters sowie zur Seite hin offene Einschnürung oder Ausnehmung (7, 10) bilden.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Querschnittsabschnitte (3, 4; 8, 9; 11, 12; 13; 14, 15) wenigstens zwei sich jeweils über die gesamte Länge des Abstandhalters erstreckende Flächen (1a′, 1a′′; 1b′, 1b′′; 1c′, 1c′′; 1d′, 1d′′; 1e′, 1e′′) aufweisen, die die Ober- und Unterseite des Abstandhal­ ters bilden.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt des Abstandhalters (1a, 1c, 1d) zumindest zum Teil von zwei im wesentlichen dreieck­ förmigen oder im wesentlichen trapezartigen Abschnitten (3, 4; 11, 12) gebildet ist, die im Bereich jeweils einer Dreieckseite oder einer kürzeren Trapezseite ineinander übergehen.
4. Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite und/oder Unterseite des Abstandhal­ ters (1c, 1d) bildende Fläche (1c′, 1c′′; 1d′′) konvex gekrümmt sind.
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil im Bereich der Ober- und/oder Unterseite einen wulstartigen Vorsprung bzw. einen entsprechenden Querschnittsabschnitt (13) aufweist, der bevorzugt eine konvex gekrümmte Oberseite oder Unterseite (1d′′) bildet.
6. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandhalter (1b) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkelabschnitten (8) und einem diese verbindenen Jochabschnitt (9) aufweist.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (1b′, 1b′′) der Schenkelabschnitte (8) die Ober- und Unterseite des Abstandhalters (1b) bilden.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil symmetrisch zu einer senkrecht zur Ober- und Unterseite verlaufenden ersten Mittelebene (MV) und/oder symmetrisch zu einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Mittelebene (MH) ausgebildet ist.
9. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil unsymmetrisch zu einer senkrecht zur Ober- und Unterseite verlaufenden ersten Mittelebene (MV) und/oder zu einer hierzu senk­ recht verlaufenden zweiten Mittelebene (MH) ausgebildet ist.
10. Abstandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (1e) ein im wesentlichen L-förmiges Querschnittsprofil mit einem von einem ersten Querschnittsabschnitt (14) im Bereich eines Endes wegstehenden, den Schenkel des L-förmigen Profils bildenden Schenkelabschnitt (15) sowie mit einem kopf­ artig verdickten Bereich (14′) am anderen Ende des ersten Querschnittsabschnittes (14) aufweist.
11. Abstandhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelabschnitt (15) bezogen auf die Krümmung des Abstandhalters (1e) bzw. bezogen auf die Krümmungs­ achse radial nach außen oder radial nach innen weist.
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