DE8717628U1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

zugelassene Vertrete? tfeftft* Curojfaiscften Patentamt
. BUSE -DIPI-..PHYS. MENTZEL · dipi.-ing, LUDEWIG
114 · Portfrch 200210 · &dgr;&bgr;&udiagr;&Ogr; Wuppertal 2 · Telefon (0202) 657022/23/24 · Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/571501
7 la 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Frägevorrichtung"
Heinz von Dollen, Bergstraße 9, 5840 Schwerte
Abstandhalter
Die Neuerung betrifft einen Abstandhalter mit den Merkmalen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei dieser, bekannten Abstandhalter wird mit der Strangpresse aus der feuchten, zementhaltigen Masse ein Profilstrang geformt und von dem Profilstrang dann Abschnitte abgeschnitten, die dann nach dem Aushärten des Zements die einzelnen Abstandhalter bilden. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch werden die vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden Abstandhalter mit einer Breitseite gegen die Baustahleinlage und mit einer abgerundeten Längskante gegen die Schalungsfläche angeordnet. Beim Gießen des Stahlbetonbauteiles kann es jedoch dann vorkommen, daß die gegen die Schalungsfläche zur Anlage kommende Längskante des Abstandhalters nach dem Abnehmen der Schalung in der Außenfläche des Stahlbetonbauteiles sichtbar ist, da der Abstandhalter mit seiner Gesamtlängskante gegen die Schalungsfläche kraftschlüssig anlag und vom eingefüllten flüssigen Beton nicht hintergriffen werden konnte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und die Abstandhalter trotz ihrer Anlage gegen die Schalungefläche zuverlässig vom flüssigen
Beton untergrixfen werden.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß durch die im Anspruch enthaltenen Merkmale gelost. Dadurch wird in einfacher Weise die Längskante des Abstandhalters, die gegen die Schalungsfläche zu liegen kommt, in einzelne Abschnitte unterteilt, die somit in einfacher Weise vom einzugießenden Beton untergriffen werden können.
Die Einprägungen kennen von Abwälzungen einer Prägewalze bestehen. Die Abstandhalter weisen somit in einfacher Weise Einprägungen auf, die in einfacher Weise von einer sich an dem Strang abwälzenden Prägewalze gebildet werden.
Die Vorsprünge können in vorteilhafter Weise ballig ausgebildet sein. Dadurch kann der einzugießende Beton in besonders einfacher Weise die Vorsprünge untergreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Abstandhalter in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Ficj. 1 und
Fig. 3 eine der Fiy. 2 entsprechende Schnittdarstellung, wobei der zur Herstellung von Abstandhaltern dienende Profilstrang jedoch einen runden Querschnitt aufweist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung von Abstandhaltern 10. Solche Abstandhalter dienen zum Halten von nicht näher dargestellten Baustahleinlagen in einem vorbestimmten Abstand zu einer ebenfalle
nicht näher dargestellten Schalungsfläche bei Stahlbetonbauteilen in Form eines aus massiven Faserbeton bestehenden Distanzkörpers, der stangenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Bei der Herstellung von Abstandhalter wird zunächst mit einer Strangpresse 11 aus einer feuchten, zementhaltigen Masse ein Profilstrang 12 no Fr-ir-m*· &Pgr;&ogr;&tgr;- D v/i f \ 1 &agr;*- mnrt 10 ujl r- A Aann in nlnlif näher iar- -,____..._. ___ .__«_ .—-._..-, __ „_._ __.... ... ...._.._ .._..__ ___ gestellter Weise in die Abstandhalter 10 bildende Abschnitte mit vorbestimmter Länge unterteilt. Das Unterteilen kann dabei vor oder nach dem entgültigen Aushärten des Zements des Profilstranges 12 vorgenommen werden.
In dem feuchten Profilstrang 12, unmittelbar nach dem Austreten aus der Strangpresse 11, werden in Längsrichtung des Profilstranges 12 hintereinanderliegende Einprägungen 13 eingeformt, wodurch zwischen jeweils zwei benachbarten Einprägungen 13 Vorsprünge 14 stehenbleiben. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, werden die Einprägungen 13 in der Längskante des einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden Profilstranges 12 eingeformt, so daß die Abstandhalter derart an den nicht näher dargestellten Baustahleinlagen angeordnet werden können, daß die Abstandhalter 10 mit den zwischen den Einprägungen 13 vorgesehenen. Vorsprüngen 14 gegen die nicht näher dargestellte Schalungsfläche zur Anlage kommen. Die Abstandhalter liegen somit lediglich mit den Vorsprüngen 14, die auch noch ballig ausgebildet sein können, gegen die Schalungsfläche an, so dad der zur Bildung des Stahlbetonbauteiles einzugießende Beton in zuverlässiger Heise den Abstandhalter 10 unterfließen kann, so daß der Abstandhalter 10 nach dem Abnehmen der Schalungsfläche unsichtbar im Stahlbetonbauteil angeordnet ist.
Die Einprägungen 13 werden mit einer Prägewalze 15 eingebracht, die mit einer Gegenwalze 16 zusammenwirkt. Der aus der Strangpresse 11 austretende Profilstrang 12 wird dabei
zwischen der Prägewalze 15 und der Gegenwalze 16 hindurchgeführt, so daß der Profiletrang 12 beim Einprägen der Einprägungen 13 mit der Prägewalze 15 durch die Gegenwalze 16 abgestützt wird. Das Weiterführen des Profilstranges erfolgt dabei auf einer Platte 17.
Die Prägewalze 15 führt mit ihrer äußeren Mantelfläche 18 die Prägungen durch und weist; in der äußeren Mantsiflache 18 Nuten 19 auf, so daß durch den Eingriff von Teilen des Profilstranges 12 in die Nuten 19 zwischen jeweils zwei benachbarten Einprägungen 13 Vorsprünge 14 stehenbleiben, die dann die Auflager für den Abstandhalter 10 gegen die Schalungsfläche bilden. Die Nuten 19 können dabei besondere Profilierungen aufweisen, so daß die Vorsprünge 14 ballige Anlageflächen erhalten.
In der Fig. 3 ist ein Abstandhalter 10 dargestellt, der eine runde Querschnittsfläche aufweist. In diesen runden Querschnitt können ebenfalls Einprägungen 13 in der vorbeschriebenen Weise eingebracht werden, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Einprägungen 13 ebenfalls Vorsprünge 14 stehenbleiben.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (3)

  1. &Iacgr;&Ogr;
    PATENTANWÄLTE :·V -j
    zugelassene Vertreter bfeiWEurofJÄIscribn PaWViIaMt
    DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZi=L ■ dipl-ing. LUDEWIG
    Unurdörntn 114 · Postfach 200210 ■ 6600 Wupptrtii 2 · Tilifon (0202) 557022/23/24 · Ttlex 8591606 wpat ■ Tdafix 0202/571501
    7la 5600 Wuppertal 2, den
    Kennworts "Prägevorrichtung"
    Heinz von Dollen, Bergstraße 9, 5840 Schwerte
    Schutzansprüche:
    1„) Abstandhalter zum Halten von Baustahleinlagen in einem vorbestimmten Abstand zu einer Schalungsfläche bei Stahlbetonbauteilen in Form eines aus massiven Faserbeton bestehenden Distanzkörpers, der stangenförmig ausgebildet ist, vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweist, und aus einem Abschnitt eines aus einer Strangpresse kommenden Profilstranges einer feuchten, zementhaltigen Masse gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    da3 in einer Längskante des vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden, aus der Strangpresse (11) austretenden feuchten Profilstranges (12) hintereinander liegende Einprägungen (13) eingeformt sind, wodurch zwischen jeweils zwei benachbarten Einprägungen (13) Vorsprünge (14) stehenbleiben und diese mit Vorsprängen (14) versehene Längskante des Abstandhalters (10) gegen die Schalungsfläche zu liegen kommt.
  2. 2.) Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (13) aus Abwälzungen einer Prägewalze (15) bestehen.
  3. 3.) Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Vorsprünge (14) ballig ausgebildet sind.
DE8717628U 1987-11-10 1987-11-10 Abstandhalter Expired DE8717628U1 (de)

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DE19873738147 DE3738147A1 (de) 1987-11-10 1987-11-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von abstandhaltern

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