DE542192C - Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem aehnlichen Baustoff - Google Patents

Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem aehnlichen Baustoff

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DE542192C
DE542192C DEG73598D DEG0073598D DE542192C DE 542192 C DE542192 C DE 542192C DE G73598 D DEG73598 D DE G73598D DE G0073598 D DEG0073598 D DE G0073598D DE 542192 C DE542192 C DE 542192C
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concrete
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Formstein für Fensterrahmen aus Beton oder einem ähnlichen Baustoff, in dessen Aussparungen nach dem Aneinanderfügen mehrerer Formsteine zu einem Rahmen ein Bewehrungsgerippe eingelegt und Zement, Beton 0. dgl. als Verbindungsmittel der einzelnen Formsteine untereinander eingegossen wird. Bei den bekannten, in dieser Weise aus einzelnen Formsteinen zusammengesetzten Fenterrahmen ist die Aussparung an den Schmalseiten der Formsteine angeordnet. Hierdurch benötigt man zum Eingießen des Bindemittels eine Verschalung, die um den Rahmen herumgelegt wird. Um
diesen Übelstand zu beseitigen, ist erfindungsgemäß beim Erfindungsgegenstand die Aussparung zur Aufnahme der Bewehrungseisen und des Bindemittels auf eine Stirnseite verlegt, wo sie eine durchlaufende Mittelrinne bildet.
Weiter betrifft die Erfindung auch die Form zur Herstellung der Steine.
Erfindungsgemäß besitzt die Form Endstücke, die an irgendeiner Stelle der Länge der Form einsetzbar sind und aus zwei Teilen bestehen, die untereinander eine Aussparung haben, in die eine einen Kern für die Mittelrinne bildende Stange einsetzbar ist.
Die Zeichnungen stellen die Erfindung dar:
Abb. ι ist eine Draufsicht eines z. B. sechs Rechtecke aufweisenden, aus einzelnen Formsteinen bestehenden Fensterrahmens.
Abb. 2 ist ein Querschnitt einer der seitlichen Längsstreben des Rahmens gemäß Schnitt A-B der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Schnitt C-D der Abb. 1 einer anderen Strebe des Rahmens.
Abb. 4 ist ein Aufriß des Kopfendes der seitlichen Längsstrebe der Abb. 2.
Abb. 5 ist ein Aufriß des Kopfes der Strebe der Abb. 3.
Abb. 6 ist eine Draufsicht des Kopfes der seitlichen Längsstrebe der Abb. 2.
Abb. 7 ist eine Draufsicht des Kopfes der Strebe der Abb. 3.
Abb. 8 ist eine Seitenansicht des Kopfendes der Formsteine der Abb. 2 und 3.
Abb. 9 ist ein Querschnitt durch eine der Längsstreben mit geneigten Flächen.
Abb. 10 ist ein Querschnitt der Form und der Endstücke, die zur Formung der Steine des Fensterrahmens dienen.
Abb. 11 ist ein Querschnitt durch die zur Herstellung des Steines der Abb. 2 dienende Form.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch die zur Herstellung des Steines der Abb. 3 dienende Form.
Abb. 13 ist eine Draufsicht auf die Form.
Abb. 14 ist eine Draufsicht der zur Formung der seitlichen Steine des Rahmens dienenden Form.
Abb. 15 ist ein Querschnitt durch die zur S Bildung des Steines mit gleichgeneigten Seitenflächen dienende Form.
In bezug auf diese Zeichnungen wird der Fensterrahmen aus in Abb. 1 mit α bezeichneten einzelnen Formsteinen gebildet, deren Querschnitt aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, wobei diese Formsteine von beliebiger Länge sein können. Die Bewehrungseisen h und m (Abb. 2) werden in der Längsachse jedes Formsteines α angeordnet und miteinander mit Draht verbunden. Die Enden c dieser Eisenstangen ragen aus dem Rahmen heraus, um in dem Mauerwerk verankert zu werden.
Jeder Formstein des Rahmens weist auf der ganzen Länge einer seiner Seiten eine zur Aufnähme der Bewehrungseisen bestimmte Mittel-^ rinne d (Abb. 2 bis 5) auf, welche nach dem Einlegen der Eisen mit Zement cder Beton gefüllt wird. An allen Enden der Formsteine sind kleine halbkreisförmige Rinnen f vorgesehen (Abb. 5 und 6), in welche der Beton beim Gießen eindringen kann, um zwischen den Formsteinen des Rahmens eine Mörtelschicht zu bilden, welche die Verbindung zwischen diesen sichert und den Druckkräften Widerstand leistet.
Die Mittelrinnen d können an ihrer oberen
öffnung e enger als an ihrer Grundfläche sein (Abb. 9), um das Heraustreten der Bewehrungen nach ihrem Einlegen und nach dem Betongießen zu erschweren.
Die zur Bildung der Steine des Rahmens dienende Form mit zwei Seitenstücken a" ist mit zwischen diesen Seitenstücken angeordneten und die Länge des zu erhaltenden Formsteins begrenzenden Endstücken b versehen. Die Seitenstücke a" der Formen (Abb. 10 bis 15) sind von entsprechender Länge, und die Endstücke b sind an irgendeiner Stelle der Länge der Form einsetzbar, so daß die Steine von gewünschter Länge geformt werden können. Jedes Endstück b besteht aus zwei Teilen b' und b", die untereinander eine Aussparung d" besitzen, in die eine einen Kern für die Mittelrinne d bildende Stange g einsetzbar ist. Die beiden die gleitenden Endstücke b bildenden Teile sind durch einen kleinen Stift k (Abb. 10) miteinander fest verbunden, so daß sie sich während des Stampfens oder Gießens des Betons nicht voneinander trennen können. Nachdem die Stange g, die langer als die Seitenstücke a" ist (Abb. 13 und 14), eingesetzt und die Form durch Bindeklammern fest zusammengehalten ist, nimmt man das Eingießen des Betons vor, wobei nach Wunsch die von außen sichtbare Seite der Einzelteile aus Granit, künstlichem Marmor oder jedem anderen Baustoff gebildet werden kann. Wenn die Formsteine des Rahmens beispielsweise nach Abb. 1 miteinander verbunden sind, so bleibt ein kleines Rechteck d' (Abb. 1) übrig, das nachgefüllt werden muß. Will man jedoch diesen kleinen Nachteil vermeiden, so kann man gleitende Stücke anwenden, deren Schnittwand sich über die ganze Breite des Stückes erstreckt (s. die punktierten Linien in Abb. 13 und 14).
Beim Entleeren der Form wird zuerst der Kern g (Abb. 13 bzw. 14) durch Ziehen an seinem Außenende aus der Rinne d herausgezogen, wonach die Seitenstücke a" der Form und dann die das gleitende Endstück b bildende Teile V und b" gemäß der Abb. 13 bzw. V und f" gemäß der Abb. 14 abgenommen werden. Die geformten Steine bleiben auf dem Formtisch zurück, so daß die Form unmittelbar von neuem benutzt werden kann. Es ist klar, daß, wenn die Seitenstücke a" der Formen genügend lang sind, eine der Anzahl der gleitenden Endstücke b entsprechende Anzahl von Steinen hergestellt werden kann.
Die Formsteine mit geneigten Seitenflächen r (Abb. 15) werden in Formen gegossen, welche den in Abb. 13 dargestellten ähnlich sind.
Die beiden Seitenstücke a" der Form können gleich verschieden sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem ähnlichen Baustoff, der zur Aufnahme des Bewehrungsgerippes und des Gußbindemittels seitlich ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung eine auf einer Stirnseite durchlaufende Mittelrinne (d) ist.
2. Form mit zwei Seitenstücken zur Formung der Einzelteile des Fensterrahmens nach Anspruch 1 mit zwischen den Seitenstücken angeordneten und die Länge des zu erhaltenden Einzelteiles begrenzenden End- log stücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (b) an irgendeiner Stelle der Länge der Form (a") einsetzbar sind und aus zwei Teilen (¥, b" bzw. V, f") bestehen, die untereinander eine Aussparung (d") besitzen, in die eine einen Kern für die Mittelrinne (d) bildende Stange (g) einsetzbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG73598D 1927-06-15 1928-06-15 Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem aehnlichen Baustoff Expired DE542192C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE542192X 1927-06-15

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DE542192C true DE542192C (de) 1932-01-21

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ID=3872107

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DEG73598D Expired DE542192C (de) 1927-06-15 1928-06-15 Zur Herstellung von Fensterrahmen dienender Formstein aus Beton oder einem aehnlichen Baustoff

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DE (1) DE542192C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045631B (de) * 1955-08-16 1958-12-04 Johannes Boerdlein Grossflaechiges Fenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045631B (de) * 1955-08-16 1958-12-04 Johannes Boerdlein Grossflaechiges Fenster

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