DE521062C - Steineisendecke, bei der zwischen je zwei Hohlsteinen Platten angeordnet sind, die deren Kanaele abschliessen - Google Patents

Steineisendecke, bei der zwischen je zwei Hohlsteinen Platten angeordnet sind, die deren Kanaele abschliessen

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DE521062C
DE521062C DER77995D DER0077995D DE521062C DE 521062 C DE521062 C DE 521062C DE R77995 D DER77995 D DE R77995D DE R0077995 D DER0077995 D DE R0077995D DE 521062 C DE521062 C DE 521062C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms

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Description

  • Steineisendecke, bei der zwischen je zwei Hohlsteinen Platten angeordnet sind, die deren Kanäle abschließen Steineisendecken wurden bisher in der Weise hergestellt, daß man die Hohlsteine entweder mit Stirn- und Längsfugen, auf der Schalung vermauerte oder sie abwechselnd mit Platten verlegte. Keine dieser Herstellungsweisen ergibt eine einwandsfreie Steineisendecke.
  • Bei der ersteren Deckenart ist das Anstreichen der Stoßfugen an den Stirnflächen der dünnwandigen Hohlsteine äußerst umständlich und mangelhaft. Es kommt daher häufig vor, daß beim Verlegen der Steine der angestrichene Mörtel teilweise wieder abfällt. Die Folge hiervon ist, daß die Stirnflächen der Steine nicht vollfugig aneinanderstoßen, sondern häufig hohle Stellen aufweisen.
  • Obwohl es nun allgemein üblich ist, daß die Fugen nach erfolgtem Verlegen der Steine vergossen werden, bleiben doch sehr oft die beim Vermauern entstandenen hohlen Stellen in der Druckzone der Decke bestehen, weil beim Vergießen der Mörtel entweder durch die hohlen Stellen in die Hohlräume der Deckensteine fließt oder nur an der Oberfläche der Decke die hohlenFugen bedeckt. Infolge dieserMängel, die trotz aller Sorgfalt nicht zu ' vermeiden sind, wird die Decke gerade in der Druckzone sehr geschwächt und verliert daher naturgemäß erheblich an Tragfähigkeit.
  • Auch bei der zweiten Herstellungsweise erhalten die Stirnflächen der Steine keine ausreichende Verbundwirkung mit dem eingebrachten Rippenbeton, so daß auch hier keine einwandsfreie Druckzone erzielt wird.
  • Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, indem die zwischen je zwei Hohlsteinen angeordneten Platten an ihren oberen Schmalseiten mit Einschnitten versehen werden, die die Mittelstege der Hohlsteine im oberen Teil, d. h. in der Druckzone der Decke bloßlegen. Hierdurch wird eine Vermauerung der Steine vor dem Eingießen der Rippen überflüssig und der Rippenbeton selbst stellt eine innige Verbindung dar. Auf der Zeichnung ist der zu der neuen Decke zur Verwendung gelangende Hohlstein "mit der zugehörigen -Stirnplatte in Fig. r dargestellt. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt und die Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Decke.
  • Die Decke besteht aus den eigentlichen Hohlsteinen a und den dazugehörigen Stirnplatten b. Diese Platten sind dem Querschnitt der Hohlsteine im allgemeinen angepaßt, jedoch so bemessen, daß mit ihnen die Hohlräume der Steine vollständig abgeschlossen, die oberen und seitlichen Stirnflächen ihrer Wandungen aber frei gelassen werden. Es entstehen daher zwischen diesen Stirnflächen beim Verlegen der Steine offene Stirnräume, die gleichzeitig mit den Längsfugen mit breiigem Zementmörtelcvergossenwerden. DieZwischenplatten sind an den Stellen, wo sie die inneren Steinstege bedecken, mit Ausschnitten versehen, in die dann beim Vergießen der Mörtel d fließt. Hierdurch wird erreicht, daß die inneren Steinstege auch Druckkräfte mit übertragen können, so daß eine absolut feste und zusammenhängende Druckzone entsteht.
  • Die Herstellung der Decke erfolgt in der Weise, daß die Hohlsteine und die Stirnplatten abwechselnd ohne Mörtel dicht aneinander gesetzt werden. Nachdem dann die Eiseneinlagen verlegt worden sind, werden die Steine und Platten genäßt und dann die Längs- und Stirnfugen mit breiigem Beton sorgfältig vergossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steineisendecke, bei der zwischen je zwei Hohlsteinen Platten angeordnet sind, die deren Kanäle abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (b) an ihrer oberen Schmalseite mit Einschnitten (b1) versehen sind, durch die die Mittelstege der Hohlsteine in ihrem oberen Teile für den Eingriff des Rippenbetons frei gehalten werden.
DER77995D Steineisendecke, bei der zwischen je zwei Hohlsteinen Platten angeordnet sind, die deren Kanaele abschliessen Expired DE521062C (de)

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