DE338204C - Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen - Google Patents
Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden HohlraeumenInfo
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- DE338204C DE338204C DE1920338204D DE338204DA DE338204C DE 338204 C DE338204 C DE 338204C DE 1920338204 D DE1920338204 D DE 1920338204D DE 338204D A DE338204D A DE 338204DA DE 338204 C DE338204 C DE 338204C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2002/0295—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
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Description
- Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlräumen. Bei Hohlbausteinen aus Beton oder ähnlichem Baustoff hat man zur besseren Wärmedichtung vorgeschlagen, den Hohlraum in mehrere im Querschnitt rnebeneinanderliegen,de Luftschichten zu unterteilen. Dabei hat man möglichst stehende Luftschichten im Mauerwerk ,durch Abdeckung der Steinhohlräume zu erreichen gesucht. Um außerdem den Wärmeübergang aus :dem Gebäudeinnern nach außen und umgekehrt, der in den Fugen am größten ist, wo er auf dem kürzesten Wege durch. die Steinmasse bzw. das Mörtelband stattfindet, möglichst zu verhindern, hat man vorgeschlagen, durch entsprechende Ausbildung der Steine die Stoßfugen durch eine Luftschicht zu unterbrechen. Beidem Gegenstand der Erfindung soll nun außer den bekannten, den Stein von unten nach oben durchsetzenden, oben und seitlich abgeschlossenen Lufträumen, durch .den Einbau von Stegen wenigstens eine Gruppe nach äußen offener Aussparungen rings um den Stein vorgesehen werden, .die mit den entsprechenden Aussparungen der angrenzenden Steine abgeschlossene Luftzellen bilden. Dadurch wird erreicht, daß sowohl die Stoßfugen als auch die Lagerfugen durch kleine, stehende Luftschichten unterbrochen sind, und daß eine gute Wärmedichtung in einfacher Weise unter Verwendung nur einer Steinform sich ergibt. ' Der Gegenstand der Erfindung isst auf der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt in: Fig. i eine Draufsicht auf eine Steinschicht, Fig. z eine Draufsicht auf die nächstfolgende Steinschicht, Fig. 3 einen Längsschnitt nach L inie A-B der Fig. i bzw. z, Fig. q. einen senkrechten Querschnitt.
- Der aus Beton oder einem sonst geeigneten Baustoff, nötigenfalls in Verbindung mit Eiseneinlagen herzustellende Baustein erhält eine Anzahl, im dargestellten' Beispiel zwei, den Stein in seiner Längenausdehnung durchsetzende, aufrechtstehende Lufträume a, die durch Zwischenwände gebildet und oben sowie an den Seiten abgeschlossen sind, während sie unten offen sind.
- Zwisdheri diesen Lufträumen a wird eine Gruppe von Öen Stein' rings umgebenden, nach außen offenen Aussparungen angebracht, die durch entsprechend angeordnete Stege gebildet werden. Demgemäß wird .der Stein. durch wenigstens einen wagerecht verlaufenden Steg c und zwei senkrecht verlaufende Stege d unterteilt (Fig. 3), so daß vier an den Ecken liegende Aussparungen f, g, h und i und zwei dazwischenfiegenide Aussparungen k und m gebildet werden. Die aufrechten Stege d werden .dabei mit ihrer Mitte um ein Viertel der Steinlänge von der Steinaußenkante entfernt angebracht. Es ist ersichtlich, daß bei solcher Anordnung stets die Aussparungen f, g, m und die Aussparungen i, h, k aneinanderstoßen@der Steine vollständig abgeschlossene Lufträume mit stehender Luftschicht bilden, die kleiner als die Steinausdehnung sind.
- Die Aussparungen f bis m werden vorteiltraft zwischen den Lufträumen a angeordnet. Doch könnten auch mehr als zwei Lufträume a und zwei oder mehr Gruppen von Aussparungen f bis m Verwendung finden, idie dann entsprechend innerhalb des Steinest zu veHeilen wären.
- Der Aufbau des Mauerwerkes erfdlgt in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Verband, also so, daß die Steine der übereinander befindlichen Schichten sich zur Hälfte überdecken. Dabei bilden auch sämtliche Lufträume a, welche durch die Decke der darunter befindlichen Lufträume a nach unten hin abgegrenzt werden, nach allen Seiten abgeschlossene und stehende Luftschichten. Außerdem stoßen die wagerecht liegenden Stege c und die senkrechten Stege d der Nachbarsteine aneinander, so daß im Mauerwerk durchgehende senkrechte und wagerechte. Versteifungen gebildet werden und die Lufträume sich den Stoß- und Lager-fiiam vorlagern.
- Um -einen möglichst dichten Verband in den Stoßfugen zu erhalten, werden in den Stirnwänden der Steine kleine Aussparungen n vorgesehen, die sich zu idurchgehenden I'anälen o ergänzen und mit Mörtel äusgeg6ssen werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCFIE. I. Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlräumen, gekennzeichnet durch zwei oder mehr nur nach unten offene Hohlräume (a) und, wenigstens eine Gruppe rings um den Stein herum nach außen offener Hohlräume (f, g, li, i, k, in), die mit den entsprechenden Hohlräumen der angrenzenden Steine abgeschlossene Luftzellen bilden. z. Baustein nach Anspruch I, bei welchem die Gruppen nach außen offener Hohlräume dadurch gebildet werden, daß wagerechte Stege (c) den Stein in der Höhenrichtung wenigstens einmal und senkrechte Stege (d) ihn in der Längsrichtung zweimal unterteilen, wobei die Mitten der Stege (d) von den Steinaußenfläahen je um ein Viertel der Steinlänge entfernt :sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338204T | 1920-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338204C true DE338204C (de) | 1921-06-14 |
Family
ID=6222294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920338204D Expired DE338204C (de) | 1920-06-01 | 1920-06-01 | Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338204C (de) |
FR (1) | FR535915A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826061C (de) * | 1948-10-02 | 1951-12-27 | Karl Engelhardt Dipl Ing | Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen |
DE862492C (de) * | 1951-04-21 | 1953-01-12 | Rudolf Seidel | Hohlblockstein (Dreikammerstein) aus Leicht- oder Schwerbeton |
DE881996C (de) * | 1950-09-14 | 1953-07-06 | Arnold Kropp | Hohlblockstein in T-Form |
-
1920
- 1920-06-01 DE DE1920338204D patent/DE338204C/de not_active Expired
-
1921
- 1921-05-23 FR FR535915D patent/FR535915A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826061C (de) * | 1948-10-02 | 1951-12-27 | Karl Engelhardt Dipl Ing | Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen |
DE881996C (de) * | 1950-09-14 | 1953-07-06 | Arnold Kropp | Hohlblockstein in T-Form |
DE862492C (de) * | 1951-04-21 | 1953-01-12 | Rudolf Seidel | Hohlblockstein (Dreikammerstein) aus Leicht- oder Schwerbeton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR535915A (fr) | 1922-04-22 |
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