DE573695C - Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-foermiger Betonbalken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-foermiger Betonbalken

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DE573695C
DE573695C DEV26377D DEV0026377D DE573695C DE 573695 C DE573695 C DE 573695C DE V26377 D DEV26377 D DE V26377D DE V0026377 D DEV0026377 D DE V0026377D DE 573695 C DE573695 C DE 573695C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/18Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for the production of elongated articles

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-förmiger Betonbalken Zum Herstellen von doppelt bewehrten Betonbalken T-förmigen Querschnitts wurden bisher Formen verwendet, die aus Unterböden und geschlossenen Seitenwänden beständen. Die Bewehrung der Balken wurde beim Einbringen und Einstampfen des Betons in die Masse eingelegt, ohne die Bewehrung in einer bestimmten Lage zum Balkenquerschnitt genau festzuhalten. Um sicher zu gehen, die Bewehrung allseitig genügend im Beton eingebettet zu haben, war man gezwungen, den Abstand zwischen den Bewehrungseisen und` den Formwänden und damit die Bauhöhe des Balkens größer zu bemessen, als theoretisch nötig ist, so daß die zum Bau gelieferten Plattenbalken einen erheblichen Querschnitt und damit ein großes Gewicht aufwiesen. Wegen ihrer daraus sich ergebenden Unhandlichkeit wurden sie zum Bauen nur wenig verwendet.
  • Nun sind schon Vorrichtungen bekanntge-,vorden, die dazu dienen, der Bewehrung die erforderliche Lage innerhalb der herzustellenden Bauteile zu geben.
  • Dieser Zweck soll dadurch erreicht werden, daß man die Bewehrungseinlagen in der Längsrichtung bzw. an den Enden der herzustellenden Bauteile gegen die Kopfseiten der Form einspannte. Dabei wurde die Lage der Bewehrung zum Querschnitt des Bauteils wohl an den Enden desselben, weniger aber in der Mitte seiner Länge gesichert. Eine genaue Lage der bewehrungseisen in der Längenmitte ist bei der Balkenherstellung von ausschlaggebender Wichtigkeit. Diese bisher bekanntgewordene Längseinspannung der Bewehrung ist demnach für die Herstellung von Betonbalken untauglich.
  • Der Vorrichtung zum Herstellen von doppelt bewehrten T-Betonbalken vorliegender Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß die Bewehrung seitlich zwischen den Formteilen während der Herstellung der Balken festgehalten werden muß. Zu diesem Zweck ist die eine Seitenwand der Form zweiteilig ausgebildet, und die Bewehrungsbügelenden werden zwischen diesen Formteilen in genauer Lage fest eingeklemmt gehalten.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird der Balken wie folgt hergestellt.
  • Auf einer Unterlage a, die zwischen den Stahlprofilen b und c liegt, wird die Hälfte der erforderlichen Betonmasse des Balkens aufgebracht. Nun wird die vorher maschinell eingestrickte Bewehrung d eingelegt, in ihre genaue Lage gebracht und die später aus dem Balken heraushängenden Teile k der Bewehrungsbügel.e zwischen dem oberen Stahlprofil Fund dem unteren Teil b der zweiteiligen Formwand b, f festgeklemmt, so daß sich die Bewehrungseisen d nun nicht mehr verschieben können. Dann wird die zweite Hälfte der Betonmasse -eingebracht und der ganze Balken eingestampft. Nach Wegnahme der Formwände b, f und c liegt der fertige Balken i mit den nun aus dessen Stegunterseite g heraushängenden Bewehrungsbügelenden h bis zur Erhärtung auf der Unterlage a.
  • Die Vorrichtung bietet Gewähr dafür, daß die Bewehrung während des Einstampfens des Betons in jeder Richtung des Balkenquer- Schnitts unverändert liegenbleibt. Während die Zugeisen der in alter Weise hergestellten Betonbalken mindestens 2 cm Betondeckung erhalten müssen, so wird das Maß der Betondeckungsstärke bei den mit der neuen Vorrichtung herzustellenden Balken auf die Hälfte ermäßigt und damit erheblich an Balkenhöhe, -querschnitt und -gewicht gespart. Weil die von den Bügelenden festgehaltenen Bewehrungseisen ganz nahe der oberen und unteren Grenze des Balkenquerschnitts zu liegen kommen, so werden sie in statisch günstigerer Weise ausgenützt als bei den anderen Betonbalken, die ohne die Bügeleinklemmung hergestellt wurden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihren wesentlichen Bestandteilen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den angefertigten Balken i zwischen den Formteilen a, b, c, f, Abb. 2 in Längsschnitt den fertigen Balken i mit den aus den Stegunterseiten g heraushängenden Bewehrungsbügelenden iz, Abb. 3 in Querschnitt die Balken i und ihre Anwendung bei dem Herstellen von. Scheindecken k.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-förmiger Betonbalken mit aus dem Balken heraushängenden Bewehrungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formwand (b, f) zweiteilig ausgebildet ist, um die Enden der Bewehrungsdrähte während des Einstampfens des Betons zur Sicherung der Lage der Bewehrung innerhalb des Balkens zwischen den Teilen (b, f) dieser Formwand einzuklemmen.
DEV26377D 1931-02-12 1931-02-12 Vorrichtung zum Herstellen doppelt bewehrter T-foermiger Betonbalken Expired DE573695C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944712C (de) * 1952-01-12 1956-06-21 Rolf Boenninghaus Dipl Ing Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungselementen von beliebiger Laenge aus Spannbeton fuer Tragkonstruktionen mit aus den Betonfertigkoerpern nach oben herausragenden Buegeln
DE959627C (de) * 1952-12-03 1957-03-07 Max Gessner Dipl Ing Dipl Ing Schaltung fuer die Herstellung von Teilbalken aus Stahl- oder Spannbeton
DE1085084B (de) * 1955-09-05 1960-07-07 Betonwerk Iaweseria G M B H Verfahren zum Herstellen duennwandiger Fensterrahmen aus Beton oder Betonwerkstein
DE1140850B (de) * 1955-03-03 1962-12-06 Dynamidon Werk Engelhorn & Co Auseinandernehmbare Pressform zur Herstellung von Haengesteinen

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