DE429924C - Pflasterblock oder Mauerstein aus zwei Teilen - Google Patents

Pflasterblock oder Mauerstein aus zwei Teilen

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DE429924C
DE429924C DEC32887D DEC0032887D DE429924C DE 429924 C DE429924 C DE 429924C DE C32887 D DEC32887 D DE C32887D DE C0032887 D DEC0032887 D DE C0032887D DE 429924 C DE429924 C DE 429924C
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soft
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DEC32887D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/22Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
    • E01C5/226Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials having an upper layer of rubber, with or without inserts of other materials; with rubber inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterblock oder Mauerstein aus zwei Teilen. Die Erfindung betrifft Pflasterblöcke oder Mauersteine aus zwei Teilen, von denen (ier eine aus Gummi oder ähnlichen Stoffen, der andere aus hartem Stoff besteht.
  • Das Neue besteht darin, daß der weiche Blockteil in der Längs- oder Querrichtung eine Durchlochung hat, in der der feste Blockteil eingesetzt ist. Ferner sind in den Seitenflächen des «-eichen Blockteils Ausnehmungen vorgesehen, in welchen die harten Blockteile eingesetzt sind, die entweder bündig mit den Seitenflächen des weichen Teiles liegen oder aus diesen heraustreten. Dabei sind die Ausnehmungen schwalbenschwanzförmig. Der weiche Blockteil hat T-Form und nimmt zwischen seinen Flanschen die harten Blockteile auf. Schließlich ist der harte Blockteil längs oder quer durchlocht und von einem Gummirohr oder einem Gummibolzen durchzogen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungen beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i und 2 Seitenansichten zweier Ausführungen, Abb.3 die Draufsicht hierzu, Abb. d. einen Querschnitt, Abb. 5 einen Querschnitt mehrerer nebeneinander gesetzter Blöcke mit «-eichen Blockteilen j-förmigen Querschnittes, Abb.6 eine abgeänderte Ausführung des Blockes nach Abb. 5, Abb.7 eine Seitenansicht eines anderen Blockes gemäß der Erfindung, Abb.8 einen Querschnitt durch eine Pflasterung mit Blöcken nach Abb. 7, Abb.9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung der neuen Pflasterung, Abb. io einen OOuerschnitt durch die Pflasterung nach Abb. 9, Abb. i i die Drauf sieht auf Abb. 9, Abb. 12 die Draufsicht auf eine andere Ausführung der Pflasterung, Abb. 13 die Draufsicht auf eine weitere Abänderung der Pflasterung, Abb. 14 eine Seitenansicht eines abgeänderten Blockes, Abb. 15 einen Querschnitt durch die Abb. 14, Abb. 16 die Draufsicht auf Abb. 14., Abb.17 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Blockes gemäß der Erfin-(ung, Abb. 18 eine Seitenansicht einer weiteren Abänderung des Blockes, Abb. i9 eine abgebrochene Seitenansicht zweier miteinander verbundener Blöcke, Abb.2o eine schaubildliche Ansicht eines Blockes und Abb.21 eine Endansicht einer al)ge<ind,-#rten Ausführung des Blockes.
  • Nach den Abb. i bis q. bestellt der Pflasterblock gemäß der Erfindung aus einem Block a aus weichem Stoff, z. B. Gulnlni o. dgl., und in diesem Block ist eine Durchlochung b zur Aufnahme eines festen Blockteiles cl aus "Zement, Holz o. dgl. vorgesehen. Die Durchlochung b kann, wie Abb. 1 zeigt, lnit abgeschrägten Enden oder, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, mit abgerundeten Enden cl ausgerüstet sein. Nach Abb. 5 und 6 besteht der Block a aus einem I-förmigen Stück aus weichem Stoff, und zwischen zwei derartigen Blöcken a wird in die so gebildete Aussparung b der feste Blockteil d eingesetzt. Der feste Blockteil d kann, wie Abb. 5 zeigt, mit seitlichen Ansätzen e versehen -ein, die in entsprechende Aussparungen des Steges des Blockteiles a eingreifen. Die Seitenwandungen des festen Blockteiles d können je-. doch auch, wie Abb. 6 zeigt, glatt ausgebildet und der Block selbst aus zwei Teilen leer gestellt «-erden. In diesem Falle sind die ein--inder -zugekehrten Flächen der Blockteile d niit Aussparungen versehen, in denen ein Blockteil f aus weichem Stoff liegt.
  • ach den Abb. j und 8 liegt die Durchlochung h unterhalb der Mitte des Blockes a, so claß der die Laufbahn bildende Teil des Blockes stärker wird als der unterhalb der Durchlochting liegende Teil. In diesen Falle können die Aussparungen oder Dttrchlochungen schwalbenschwanzförinige Gestalt erhalten, und die festen Blockteile kiinnen auch wieder zweiteilig ausgebildet und unter Zwischenfügung eine: Teiles f au: weichem Stoff in den schwalbenscliwanzförmigen Aussparungen untergebracht werden.
  • Bei dein in den Abb. 9 bis 11 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Blöcke a aus weichem Stoff mit ineinanderpassenden Vorsprüngen und Aussparungen h ausgerüstet, und die festen Blockteile d weisen Durchbrechungen auf, in «-elchen in einer Hülse j1 aus weichem Stoff ein Verbindungsstück jaus weichem oder festem Stoffe untergebracht ist. Die Aussparungen in den einzelnen Blöcken sind hier einerseits bei ; abgeschrägt, so daß ein guter Halt der festen Blockteile in den weichen erzielt wird.
  • Aus den Abb. 12 und 13 ist ersichtlich, daß die Blöcke mit ihrer Längsachse abgleich zur Straße oder senkrecht zu dieser angeordnet «erden können.
  • Die Abb. i.l bis 16 zeigen eine «eitere Ausführung des neuen Blockes, bei welchem die Wandstärken des teeichen Teiles a im Vergleich zu der Starke des festen Teiles cf verliältnismäßig gering sind. Die Ecken c der Aussparung zur Aufnahme des Teiles d sind bei dieser Ausführung, wie Abb. 14 zeigt, abgeschrägt, so daß verstärkte Ecken cl des «-eichen Blockteiles a entstehen.
  • ach Abb. 1; sind in einem Block a aus weichem Stoff mehrere Blöcke d aus festem ')toff untergebracht, und in diesem Falle enipfiehlt es sich, den Block a mit Ansätzen Lind Aussparungen o oder h an der Ober- oder Unterfläche vorzusehen.
  • Wie Abb. 18 erkennen läßt, ist es zuweilen z\a-eckniäßig, neben den Ansätzen o und h eine Rippe p an der Unterfläche des weichen Blockteiles a vorzusehen, die in eine geeignete Aussparung des Straßendammes paßt.
  • Abb. 19 zeigt, daß die Blöcke gemäß der Erfindung ohne weiteres an ihrer Oberfläche noch mit Verstärkungsplatten o ausgerüstet «erden können, wodurch die Pflasterung selbstverständlich noch verbessert wird.
  • Aus der schaubildlichen Ansicht der Abb.2o sind deutlich die Vorsprünge und Aussparungen r zu erkennen, die beim Zusammenbau der Blöcke ineinandergreifen, um die sichere Verbindung herzustellen.
  • .Nach Abb. 21 ist finit dem festen Blockteil t oben und seitlich eine Schicht w aus weichem Stoff vorgesehen und die Unterfläche beider Blockteile ruht auf einer nazhgiebigen Unterläge s, die ihrerseits auf dem Fahrdamm angeordnet wird.
  • Die Durchlochung in dem Block aus weichem Stoff kann sowohl in dessen Längs- als auch in dessen Querrichtung vorgesehen -,werden, und zwar richtet sich dies nach der jeweiligen Verwendungsart des Blockes.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCI3E: 1. Pflasterblock oder Mauerstein aus zwei Teilen, von denen der eine aus Gummi oder ähnlichen nachgiebigen Stoffen, der andere aus hartem Stoff (Zement, Holz u. a.) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Blockteil (a.) in der Längs-oder Querrichtung eine Durchlochung (b) hat, in der der feste Blockteil (d) eingesetzt ist.
  2. 2. Pflasterblock oder Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenflächen des weichen Blockteils Ausnehinungen (ä) vorgesehen sind, in welchen die harten Blockteile eingesetzt sind, die entweder bündig mit den Seitenflächen des weichen Teiles liegen oder aus diesen heraustreten.
  3. 3. Pflasterblock oder Mauerstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieAusnehmungen (g). schwalbenschwanzförmig sind. Pflasterblock oder Mauerstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Blockteil (a) j-Form hat und zwischen seinen Flanschen die harten Blockteile (d) aufnimmt. j. Pflasterblock oder Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Blockteil (d) längs oder quer durchbohrt ist und von einem Gummirohr (j) oder einem Gummibolzen durchzogen ist.
DEC32887D Pflasterblock oder Mauerstein aus zwei Teilen Expired DE429924C (de)

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