DE612446C - Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Hoehe - Google Patents

Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Hoehe

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DE612446C
DE612446C DER86415D DER0086415D DE612446C DE 612446 C DE612446 C DE 612446C DE R86415 D DER86415 D DE R86415D DE R0086415 D DER0086415 D DE R0086415D DE 612446 C DE612446 C DE 612446C
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stones
stone
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alternating
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MARTHA ROESELER GEB SCHNABEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/44Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements

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Description

  • Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe Bei der bekannten Steineisendccke aus verschieden hohen Hohlsteinen, die abwechselnd hintereinander gereiht sind, ist eine Druckübertragung auf die Mittelstege der Hohl- . steine nicht möglich, weil diese Stege von dem die Steine verbindenden Beton nicht erfaßt werden können.
  • Dieser Nachteil ist bei der Decke gemäß der deutschen Patentschrift 521 o62 nicht vorhanden, weil hier zwischen je zwei Hohlsteinen Platten mit Ausschnitten an ihrer oberen Seite -angeordnet sind, durch die die Mittelstege der Steine in ihrem oberen Teil für den Eingriff des Betons frei gehalten werden. Die Verwendung solcher Zwischenplatten ist jedoch nicht allein in hohem Maße unwirtschaftlich, sondern -hat auch zur Folge, daß die Hohlräume jedes einzelnen -Steines abgesperrt werden und daher Lichtleitungen und andere Leitungen in der Decke nicht untergebracht werden können. Auch können bei dieser sowohl als auch bei der erstgenannten Decke, wenn sie über mehrere Stützen durchlaufend ausgebildet werden muß, Zulageeisen nur sehr schwer oder gar nicht untergebracht werden.
  • Durch vorliegende Erfindung werden alle diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Mittelstege jedes Hohlsteines gabelförmig ausgebildet und die niedrigen Steine oben je mit einer durch die gabelförmigen Mittelstege gebildeten offenen Rinne versehen werden. Die höheren Steine einer bestimmten Deckenstärke können in der nächst stärkeren Decke auch als niedere Steine' dienen und daher ebenfalls zwischen den gabelförmigen Mittelstegen eine obere Aussparung erhalten. Werden alle Steine einer Decke mit der Aussparung versehen, so können Zulageeisen für negative Momente ohne Schwierigkeiten untergebracht werden.
  • Eine solche Steineisendecke besitzt gegenüber den bekannten Decken erhebliche Vorteile. Insbesondere wird ein großer wirtschaftlicher Vorteil dadurch erreicht, daß zur Erzielung der Druckübertragung in den Mittelstegen der Steine keine besonderen Hilfsmittel, wie Zwischenplatten sie darstellen, mehr erforderlich sind. Die Kosten für diese Platten fallen daher fort, auch die Absperrung-der Hohlräume ist beseitigt. Es können daher Lichtleitungen oder andere Leitungen durch die Hohlräume der Decke gezogen werden. Ferner ist infolge der durch die gabelförmige Ausbildung der Mittelstege gebildeten offenen Rinne erreicht, daß durch eine Aussparung beide Mittelstege vom Beton erfaßt und daher Druckkräfte sicher übertragen werden. Auch ist durch die neue Decke noch die Möglichkeit geschaffen, daß bei durchlaufender Ausbildung zur Aufnahme der negativen Momente Zulageeisen in die oberen Aussparungen gelegt werden können, die bei den bekannten Steineisendecken in den Längsfugen .nicht einwandfrei unterzubringen sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen Querschnitt durch die noch nicht ausbetonierte Decke und Abb. 2 ein Schaubild von einem fertiggestellten Deckenteil. Die höheren Hohlsteine a und die niederen b sind mit gabelförmigen Mittelstegen c versehen. Die niederen Steine erhalten in jedem Falle je eine durch die gabelförmigen Mittelstege gebildete .oben offene Rinne d, dip bei den hohen Steinen durch die obere Steinschale geschlossen oder ebenfalls offen sein kann.
  • Die Herstellung der Decke erfolgt in der Weise, daß die Hohlsteine verschiedener Höhe auf der Schaltung in Reihen wechselweise ohne Mörtel mit versetzten Stoßfugen dicht aneinandergesetzt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Querschnitte der beiden zur Verwendung gelangenden Hohlsteine so unterschiedlich gestaltet und bemessen, dal3 nach ihrem Verlegen die Stirnflächen der seitlichen, oberen und insbesondere auch der gabelförmigen Mittelstege der höheren Hohlsteine für den Angriff des Betons zum größten Teil frei bleiben. _ Nachdem die Hohlsteine verlegt und die Zugeisen in der üblichen Weise eingelegt worden sind, wird die Decke mit breiigem Beton vergossen und in der Ebene der Oberkante der höheren Steine glatt abgezogen. Da alle in der Druckzone vorhandenen Steinstege von dem Beton erfaßt werden und daher eine vollkommene Übertragung der Druckkräfte in allen Teilen des Druckgurts von Stein zu Stein gewährleistet ist, so entsteht eine Steineisendecke von höchster Tragfähigkeit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg aller Steine im oberen Teil gegabelt ist und der gegabelte Teil bei den höheren Steinen durch eine von dem gabelförmigen Mittelteil der niedrigeren Steine begrenzte offene Rinne für den Angriff des Betons frei gehalten ist.
  2. 2. Decke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auch die höheren Steine eine durch die Gabelung der Mittelstege begrenzte Aussparung aufweisen.
DER86415D 1932-11-18 1932-11-18 Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Hoehe Expired DE612446C (de)

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