AT145414B - Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steineisendeeke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe. 



   Steineisendecken mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe sind in verschiedenen   Ausführungsformen   bekannt. Die Erfindung liegt in einer
Verbesserung derartiger Decken zu dem Zwecke, die Mittelstege der Hohlsteine zur Druckübertragung des Betons auf die Hohlsteine mitheranzuziehen. Gemäss der Erfindung sind die Mittelstege jedes Hohlsteines derart gabelförmig ausgebildet und die niedrigen Steine oben je mit einer durch die Gabelung des Mittelsteges gebildeten offenen Rinne versehen, dass der in diese Rinne eingebrachte Beton die Druckkräfte zum Teil unmittelbar auf den gegabelten Mittelsteg der höheren Steine überträgt. 



   Die neue Decke ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die noch nicht betonierte Decke und Fig. 2 ein Schaubild von einem fertiggestellten Deckenteil. Die höheren Hohlsteine a und die niederen b sind mit gabelförmigen Mittelstegen c versehen. Die niederen Steine erhalten eine durch den gabelförmigen Mittelsteg gebildete oben offene Rinne cl ; die hohen Steine haben eine obere durchlaufende Platte oder auch eine rinnenförmige Aussparung nach Art der Rinne d der niederen Steine. 



   Die Herstellung der Decke erfolgt in der Weise, dass die Hohlsteine verschiedener Höhe auf der Schalung in Reihen wechselweise ohne Mörtel dicht aneinandergesetzt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Querschnitte der beiden zur Verwendung gelangenden Hohlsteine so unterschiedlich gestaltet und bemessen, dass nach ihrem Verlegen auch die   Stirnflächen   der seitlichen Stege der höheren Hohlsteine für den Angriff des Betons zum grössten Teil frei bleiben. Nachdem die Hohlsteine verlegt und die Zugeisen in der üblichen Weise eingelegt worden sind, wird die Decke mit breiige Beton vergossen und in der Ebene der Oberkante der höheren Steine glatt abgezogen.

   Der in der Rinne über dem Mittelsteg der niederen Steine eingebrachte Beton liegt zum Teil in der Druekzone unmittelbar an dem Mittelsteg der höheren Steine an ; es wird dadurch eine günstigere Übertragung der   Druckkräfte   von Stein zu Stein gewährleistet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steineisendecke mit in den einzelnen Steinreihen abwechselnd aufeinanderfolgenden Steinen verschiedener Höhe, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (e) aller Steine im oberen Teil gegabelt ist und der gegabelte Teil bei den höheren Steinen (a) durch eine von dem gabelförmigen Mittelteil der niedrigeren Steine (b) begrenzte offene Rinne (d) für die Druckübertragung des in diese Rinne eingebrachten Betons freigehalten ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die höheren Steine (a) eine durch die Gabelung des Mittelsteges (c) begrenzte rinnenförmige Aussparung (col) aufweisen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.