DE817506C - Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken - Google Patents

Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken

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DE817506C
DE817506C DEK3611A DEK0003611A DE817506C DE 817506 C DE817506 C DE 817506C DE K3611 A DEK3611 A DE K3611A DE K0003611 A DEK0003611 A DE K0003611A DE 817506 C DE817506 C DE 817506C
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DE
Germany
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leveling
hollow
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Expired
Application number
DEK3611A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kuhlmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores

Description

  • Der den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Ausgleichstein dient bei H®hlsteindecken, die aus zwischen Balken liegenden Profilsteinen (Hohlkörpern) gebildet werden, dazu, diejenigen Restabschnitte des Deckenfeldes zu füllen, die für die genannten Profilsteine entweder zu breit oder zu lang sind. Bisher mußte man nämlich für diese Restabschnitte eine besondere Schalung aufbauen für eine Verfüllung dieser Restabschnitte mit Beton. Diese Notwendigkeit entfällt bei Anwendung des Ausgleichsteines gemäß dem Hauptpatent. Dieser Ausgleichstein besitzt die Länge der Normalprofilsteine, z. B. 5o bzw. 62,5 cm, aber nur einen Bruchteil ihrer Breite, und außerdem ist sein Profil zwecks Kürzung seiner Länge leicht teilbar.
  • Der Ausgleichstein des Hauptpatentes ist vorzugsweise platten- oder bogenförmig ausgebildet und auf seiner Oberfläche mit Einkerbungen versehen. Aus zwei solchen Steinen kann durch spiegelgleiches Aufeinanderlegen ein Hohlkörper gebildet werden. Die Einkerbungen erlauben eine Teilung des Ausgleichsteines in der Weise, daß sich Breiten, die geringer sind als die Breite eines genormten Profilsteines, mit den Teilstücken über-(lecken lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ausgleichstein als Hohlkörper ausgebildet, derart, daß er den normalen Profilsteinen im Profil wesensgleich ist. Infolgedessen kann der Ausgleichstein, wenn kein Bedarf für eine Abdeckung anormaler Restabschnitte des Deckenfeldes besteht, wie ein Normalprofilstein verwendet werden. Außerdem erhalten bei der Verwendung als Ausgleichstein die betreffenden Abschnitte der Decke die gleichen thermischen und schalldämpfenden Eigenschaften wie das mit Normalsteinen ausgelegte Deckenfeld, und überdies wird an Füllbeton gespart.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Ausgleichsteines dargestellt. Die Fig. i bis 4 zeigen den Ausgleichstein in ganzer Größe und in den durch Teilung erzielbaren Größen im Profil; die Fig. 5 zeigt das Teilstück eines Deckenfeldes schematisch in Draufsicht und Fig. 6 den Umriß eines Ausgleichsteines für Stahlbetondeckenbalken mit zwischengelegten Profilsteinen.
  • In Abweichung vom Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes ist der Ausgleichstein 4, wie er in den Fig. i bis 4 dargestellt ist, für Decken bestimmt, bei denen die Profilsteine 2 (Fig. 5) mit ihren Fußkanten dicht aneinander gerückt auf einer Sparschalung ohne fertige Stahlbetonbalken verlegt und Rippen erst nach dem Verlegen der Profilsteine 2 durch Einbringen von Bewehrungsstählen und Beton in die Spalten zwischen den Steinreihen gebildet werden. Mit gleichem Vorteil läßt sich natürlich der neue Ausgleichstein für Stahlbetonbalkendecken B verwenden, wie das Fig.6 andeutet.
  • Erfindungsgemäß ist der Ausgleichstein .4 in seinem Profil dem normalen Profilstein nachgebildet, d. h. als Hohlkörper mit gewölbter oberer Wand ausgebildet. Diese Wand ist, wie. bekannt, mit der Fußkante des Steines durch einen mittig im Steinprofil angeordneten Steg i verbunden. Außerdem aber sind erfindungsgemäß, je nach der Steinlänge und der gewünschtenTeilbarkeit, in der einen Profilhälfte noch mehrere parallel zu Steg i stehende Stege 3, 6 angeordnet. Zwischen den Stegen i und 3 bzw. 3 und 6 sind in der Steinoberwand und Steinunter-,vand Einkerbungen 5 für die Teilung des Ausgleichsteines vorgesehen.
  • Im dargestellten Beispiel besitzt der Ausgleichstein ,4 gemäß Fig. i die Länge (Steinlänge = Rippenabstand) eines Normall)rofilsteiiies 2, er kann wie ein solcher den Normalabstand E einer Rippe von der Wand W überbrücken. In Fällen, wo der Abstand der Rippen von der Wand W nur das Maß El besitzt, wird, wie Fig. 2 andeutet, die Steinseitenwand an den durch die Kerben 5 zwischen dieser Wand und dem Steg 6 geschwächten Stellen weggeschlagen, so daß jetzt Steg 6 die eine Seitenwand bildet.
  • Beträgt der Wandabstand, wie in Fig. 3 angedeutet, nur das Maß E2, so wird der Ausgleichstein 4 an den Kerben 5 zwischen Steg 6 und Steg 3 geteilt; ist er noch geringer, z. B. wie Fig.4 andeutet, E3, so erfolgt eine Steinteilung in den Kerben 5 zwischen Steg i und Steg 3.
  • Natürlich kann auch die Breite des neuen Ausgleichsteines 4 im Vergleich zur Breite b des Normalsteines 2 nur einen Bruchteil dieser Breite (vgl. Fig. 5) betragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausgleichstein für Hohlsteindecken nach Patent 805 7o3,, dadurch gekennzeichnet, daß er im Profil den normalen Profilsteinen (Hohlkörpern 2) wesensgleich gestaltet und auf seiner einen Profilhälfte durch senkrechte Stege (i, 3, 6) unterteilt und zwischen diesen Stegen in seiner Ober- und Unterwand mit Einkerbungen (5) versehen ist.
DEK3611A 1950-06-07 1950-06-07 Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken Expired DE817506C (de)

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