DE817506C - Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken - Google Patents
Ausgleichstein fuer HohlsteindeckenInfo
- Publication number
- DE817506C DE817506C DEK3611A DEK0003611A DE817506C DE 817506 C DE817506 C DE 817506C DE K3611 A DEK3611 A DE K3611A DE K0003611 A DEK0003611 A DE K0003611A DE 817506 C DE817506 C DE 817506C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stone
- profile
- leveling
- hollow
- ceilings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 title claims description 41
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 5
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 3
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 3
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 2
- 229910001294 Reinforcing steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
Description
- Der den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Ausgleichstein dient bei H®hlsteindecken, die aus zwischen Balken liegenden Profilsteinen (Hohlkörpern) gebildet werden, dazu, diejenigen Restabschnitte des Deckenfeldes zu füllen, die für die genannten Profilsteine entweder zu breit oder zu lang sind. Bisher mußte man nämlich für diese Restabschnitte eine besondere Schalung aufbauen für eine Verfüllung dieser Restabschnitte mit Beton. Diese Notwendigkeit entfällt bei Anwendung des Ausgleichsteines gemäß dem Hauptpatent. Dieser Ausgleichstein besitzt die Länge der Normalprofilsteine, z. B. 5o bzw. 62,5 cm, aber nur einen Bruchteil ihrer Breite, und außerdem ist sein Profil zwecks Kürzung seiner Länge leicht teilbar.
- Der Ausgleichstein des Hauptpatentes ist vorzugsweise platten- oder bogenförmig ausgebildet und auf seiner Oberfläche mit Einkerbungen versehen. Aus zwei solchen Steinen kann durch spiegelgleiches Aufeinanderlegen ein Hohlkörper gebildet werden. Die Einkerbungen erlauben eine Teilung des Ausgleichsteines in der Weise, daß sich Breiten, die geringer sind als die Breite eines genormten Profilsteines, mit den Teilstücken über-(lecken lassen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ausgleichstein als Hohlkörper ausgebildet, derart, daß er den normalen Profilsteinen im Profil wesensgleich ist. Infolgedessen kann der Ausgleichstein, wenn kein Bedarf für eine Abdeckung anormaler Restabschnitte des Deckenfeldes besteht, wie ein Normalprofilstein verwendet werden. Außerdem erhalten bei der Verwendung als Ausgleichstein die betreffenden Abschnitte der Decke die gleichen thermischen und schalldämpfenden Eigenschaften wie das mit Normalsteinen ausgelegte Deckenfeld, und überdies wird an Füllbeton gespart.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Ausgleichsteines dargestellt. Die Fig. i bis 4 zeigen den Ausgleichstein in ganzer Größe und in den durch Teilung erzielbaren Größen im Profil; die Fig. 5 zeigt das Teilstück eines Deckenfeldes schematisch in Draufsicht und Fig. 6 den Umriß eines Ausgleichsteines für Stahlbetondeckenbalken mit zwischengelegten Profilsteinen.
- In Abweichung vom Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes ist der Ausgleichstein 4, wie er in den Fig. i bis 4 dargestellt ist, für Decken bestimmt, bei denen die Profilsteine 2 (Fig. 5) mit ihren Fußkanten dicht aneinander gerückt auf einer Sparschalung ohne fertige Stahlbetonbalken verlegt und Rippen erst nach dem Verlegen der Profilsteine 2 durch Einbringen von Bewehrungsstählen und Beton in die Spalten zwischen den Steinreihen gebildet werden. Mit gleichem Vorteil läßt sich natürlich der neue Ausgleichstein für Stahlbetonbalkendecken B verwenden, wie das Fig.6 andeutet.
- Erfindungsgemäß ist der Ausgleichstein .4 in seinem Profil dem normalen Profilstein nachgebildet, d. h. als Hohlkörper mit gewölbter oberer Wand ausgebildet. Diese Wand ist, wie. bekannt, mit der Fußkante des Steines durch einen mittig im Steinprofil angeordneten Steg i verbunden. Außerdem aber sind erfindungsgemäß, je nach der Steinlänge und der gewünschtenTeilbarkeit, in der einen Profilhälfte noch mehrere parallel zu Steg i stehende Stege 3, 6 angeordnet. Zwischen den Stegen i und 3 bzw. 3 und 6 sind in der Steinoberwand und Steinunter-,vand Einkerbungen 5 für die Teilung des Ausgleichsteines vorgesehen.
- Im dargestellten Beispiel besitzt der Ausgleichstein ,4 gemäß Fig. i die Länge (Steinlänge = Rippenabstand) eines Normall)rofilsteiiies 2, er kann wie ein solcher den Normalabstand E einer Rippe von der Wand W überbrücken. In Fällen, wo der Abstand der Rippen von der Wand W nur das Maß El besitzt, wird, wie Fig. 2 andeutet, die Steinseitenwand an den durch die Kerben 5 zwischen dieser Wand und dem Steg 6 geschwächten Stellen weggeschlagen, so daß jetzt Steg 6 die eine Seitenwand bildet.
- Beträgt der Wandabstand, wie in Fig. 3 angedeutet, nur das Maß E2, so wird der Ausgleichstein 4 an den Kerben 5 zwischen Steg 6 und Steg 3 geteilt; ist er noch geringer, z. B. wie Fig.4 andeutet, E3, so erfolgt eine Steinteilung in den Kerben 5 zwischen Steg i und Steg 3.
- Natürlich kann auch die Breite des neuen Ausgleichsteines 4 im Vergleich zur Breite b des Normalsteines 2 nur einen Bruchteil dieser Breite (vgl. Fig. 5) betragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ausgleichstein für Hohlsteindecken nach Patent 805 7o3,, dadurch gekennzeichnet, daß er im Profil den normalen Profilsteinen (Hohlkörpern 2) wesensgleich gestaltet und auf seiner einen Profilhälfte durch senkrechte Stege (i, 3, 6) unterteilt und zwischen diesen Stegen in seiner Ober- und Unterwand mit Einkerbungen (5) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3611A DE817506C (de) | 1950-06-07 | 1950-06-07 | Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3611A DE817506C (de) | 1950-06-07 | 1950-06-07 | Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817506C true DE817506C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7209964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3611A Expired DE817506C (de) | 1950-06-07 | 1950-06-07 | Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817506C (de) |
-
1950
- 1950-06-07 DE DEK3611A patent/DE817506C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE718280C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke bzw. eines Eisenbetonbalkens mit vorgespannter Bewehrung und Formkoerper fuer das Verfahren | |
DE817506C (de) | Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken | |
AT394222B (de) | Formstein, vorzugsweise aus beton | |
AT162712B (de) | Betonstein zur Herstellung eines Straßenbelages | |
DE102018130843A1 (de) | Vorrichtung zur Wärmeentkopplung zwischen einer betonierten Gebäudewand und einer Geschossdecke sowie Herstellverfahren | |
DE805555C (de) | Hohlblockstein | |
DE616143C (de) | Aus Hohlsteinbalken schalungslos hergestellte Steineisendecke und Hohlstein zur Herstellung dieser Decken | |
DE1409139B1 (de) | Geschosshohe wand, bestehend aus in trockenbauweise im verband aufeinandergestapelten, mit lotrechten hohlraeumen versehenen kuenstlichen bausteinen | |
DE853816C (de) | Deckenstein aus gebranntem Ton oder anderen druckfesten Werkstoffen | |
DE1041672B (de) | Bausteinsatz | |
DE802948C (de) | Stahlbetonrippendecke | |
DE560333C (de) | Deckenbalkenhohlstein | |
DE1229270B (de) | Stahlbetonrippendecke | |
DE805703C (de) | Ausgleichstein fuer Hohlsteindecken mit zwischen den Balken eingelegten Profilsteinen | |
DE804031C (de) | Verfahren zum Herstellen von Decken verschiedener Spannweite | |
DE1055213B (de) | Rippendecke, insbesondere Geschossdecke, mit Heiz- oder Kuehlrohrleitungen und Verfahren zur Herstellung dieser Decke | |
DE391100C (de) | Bauteil in Traegerform | |
DE955358C (de) | Deckenhohlkoerper fuer Stahlbetonrippendecken, Traegerdecken oder andere Montagedecken | |
DE726753C (de) | Decke aus vorher gefertigten Hohlsteinbalken | |
DE1901793U (de) | Schalungsstein fuer mauerwerk. | |
DE731214C (de) | Selbsttragende bewehrte Hohlplatte aus Beton | |
AT130947B (de) | Füllkörperstegdecke. | |
DE820210C (de) | Fuellkoerper zur Herstellung von schalungslosen Traegerdecken | |
DE1609558C3 (de) | Wand konstruktion | |
DE812006C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlziegelbalken |