DE820497C - Hohlstein und aus ihm gefertigter Bauteil fuer Decken, Waende u. dgl. - Google Patents

Hohlstein und aus ihm gefertigter Bauteil fuer Decken, Waende u. dgl.

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DE820497C
DE820497C DEP26305A DEP0026305A DE820497C DE 820497 C DE820497 C DE 820497C DE P26305 A DEP26305 A DE P26305A DE P0026305 A DEP0026305 A DE P0026305A DE 820497 C DE820497 C DE 820497C
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hollow
stones
stone
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shaped
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/08Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units assembled of block-shaped elements, e.g. hollow stones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/19Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members the filling members acting as self-supporting permanent forms

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Description

  • Hohlstein und aus ihm gefertigter Bauteil für Decken, Wände u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Hohlstein und aus ihm gefertigte Bauteile für die Konstruktion von Decken, Wänden u. dgl. Er hat den Vorteil, daß er die Bauteile in an sich beliebiger Länge fabrikationsmäßig herzustellen gestattet. An der Baustelle werden dann diese Bauteile seitlich aneinandergesetzt, und es wird eine zwischen den einzelnen Bauteilen beim Aneinandersetzen entstehende Nut mit Eiseneinlagen bewehrt und mit Beton ausgegossen. Damit ist bei dieser Bauweise aus Hohlsteinen keine Schalung erforderlich. Die fertigen Wand- oder Deckenteile, die je eine Breite von etwa 8o cm haben können, werden an die Baustelle geliefert und können dort leicht von wenigen Mann aufgestellt und verbunden werden. Dadurch ergibt sich eine große Zeitersparnis gegenüber anderen Hohlsteinbauweisen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erzielt, daß die für die Herstellung der Bauteile verwendeten Hohlsteine zur Aufnahme von Bewehrungseisen und Beton mindestens eine Längsrille und an einer Querkante einen Absatz aufweisen, der mit dem anstoßenden Stein eine Nut bildet. Die Hohlsteine haben ferner seitliche Begrenzungsflächen, die zusammen mit denen des seitlich benachbarten Hohlsteines eine T-förmige bzw. doppel-T-förmige Aussparung ergeben. Diese werden nach dem Einlegen von Bewehrungseisen mit Beton ausgegossen. Es entstehen also durch das Zusammenfügen zweier nebeneinanderliegender und einer Anzahl hintereinander angeordneter Hohlsteine Bauteile von der Breite zweier Hohlsteine und beliebiger Länge. In die Querrillen der Hohlsteine werden an ihren Enden hakenförmig und in ihrem Mittelteil U-förmig abgebogene Bewehrungseisen eingelegt und die Rillen dann ausgegossen. Diese Eisen umgreifen mit ihren hakenförmigen Enden das in den Längsrillen des Hohlsteinpaares liegende Bewehrungseisen und mit ihrem U-förmig abgebogenen Mittelteil die Bewehrungseisen, die zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen zweier aneinanderstoßender Hohlsteine liegen. Da durch das Ausgießen der T-förmigen bzw. doppel-T-förmigen Aussparungen ein Eisenbetonträger entsteht, sind auf die geschilderte Art und Weise die Steine gleichsam an diesem Träger aufgehängt. Um diesen Träger besonders stabil auszubilden, weisen die Hohlsteine an ihren oberen Längskanten Abschrägungen auf, die ebenfalls von Beton ausgefüllt werden. Eine besonders zweckmäßige Form des Hohlsteines ergibt sich dann, wenn dessen innere Wände radial zu der in der Mitte des Steines liegenden Längsrille verlaufen und miteinander einen Winkel von ungefähr 6o° einschließen.
  • In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht eines Bauteiles, Fig. 2 die Stirnansicht eines Hohlsteines und Fig. 3 die Seitenansicht eines Hohlsteines im teilweisen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2.
  • Der Bauteil (Fig. i) besteht aus mehreren Hohlsteinen i, deren Oberseite 3 in der Mitte eineLängsrille 2 aufweist. An der Oberseite 3 schließen sich die abgeschrägten Teile 4 an, die in die senkrechten Teile 5 übergehen. In diesen sind Nuten 6 vorgesehen, die von der Grundplatte 7 des Hohlsteines begrenzt sind. Die Mittelwände 8 und 9 verlaufen ungefähr radial zur Aussparung 2 und schließen miteinander einen Winkel von etwa 6o° ein. An der einen Schmalseite des Hohlsteines ist ferner ein Absatz io vorgesehen.
  • Derartig ausgebildete Hohlsteine werden, wie es in der Fig. i gezeigt ist, zusammengefügt. Durch die Aussparungen 6 zweier benachbarter Steine entsteht dabei eine T-förmige Aussparung i i, in welche die Bewehrungseisen 12 eingelegt werden. In die Längsrille 2 wird über die Länge sämtlicher hintereinanderliegender Hohlsteine ein Bewehrungseisen 13 eingelegt. Auch die Aussparung io, die mit der vorderen-Begrenzungskante 14 des darauffolgenden Hohlsteines eineRille bildet, erhält ein Bewehrungseisen 15, das an seinen Enden bei 16 hakenförmig gebogen ist und mit seinem U-förmig gebogenen Mittelteil 17, der Bewehrungseisen 12 umgreift, in die Aussparung i i hineinragt. Das andere Ende des Eisens 15 ist- ebenfalls hakenförmig gebogen und umgreift ein Bewehrungseisen 13 in der Rille 2 des benachbarten Steines. Werden nun die Aussparungen i i, die Längsrillen 2 und die Querrillen 14 ausgegossen, so entsteht ein festes Bausteingebilde in der Breite von zwei Hohlsteinen, das beliebig lang ausgebildet sein kann und bei dem die Hohlsteine i an dem zwischen ihnen gebildeten Eisenbetonträger aufgehangen sind. Diese Bauteile werden nun, wie in Fig. i angedeutet ist, aneinandergefügt. Es wird die dabei entstehende Ausnehmung 18 ebenfalls mit Bewehrungseisen i9 belegt und ausgegossen, so daß hier ebenfalls ein Eisenbetonträger entsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPßf'CHE: 1. Hohlstein zur Herstellung von Bauteilen für Decken, Wände u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er zur Aufnahme von Bewehrungseisen (13) und Beton mindestens eine Längsrille (2) und an einer Stirnseite einen Absatz (io) sowie seitliche Begrenzungsflächen (4, 5, 6) aufweist, die zusammen mit dem seitlich benachbarten Hohlstein eine T-förmige bzw. doppel-T-förmige Aussparung ergeben, so daß durch das Zusammenfügen zweier nebeneinanderliegender und einer Anzahl hintereinanderliegender Hohlsteine (i) in Verbindung mit einer Bewehrung und Ausfüllung der offenen Kanäle mit Beton ein Hohlsteinbalken von der Breite zweier Hohlsteine (i) und beliebiger Länge gebildet wird.
  2. 2. Hohlsteine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (i) an ihren oberen Längskanten Abschrägungen (4) besitzen.
  3. 3. Hohlsteine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wände (8, 9) desselben radial zu der in der Mitte des Steines liegenden Längsrille (2) verlaufen und miteinander einen Winkel von ungefähr 6o° einschließen.
  4. 4. Bauteil, insbesondere Balken aus Hohlsteinen, nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Absätze (io) der Hohlsteine Bewehrungseisen (13) eingelegt sind, die mit ihren hakenförmig abgebogenen Enden (16) je ein in den Längsrillen (2) angeordnetes Bewehrungseisen (13) und mit ihren U-förmig abgebogenen Mittelteilen (17) zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen (4, 5) angeordnete Bewehrungseisen (13) umgreifen.
DEP26305A 1948-12-24 1948-12-24 Hohlstein und aus ihm gefertigter Bauteil fuer Decken, Waende u. dgl. Expired DE820497C (de)

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