AT209540B - Trockenmauerwerk aus Mauersteinen - Google Patents

Trockenmauerwerk aus Mauersteinen

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AT209540B AT78559A AT78559A AT209540B AT 209540 B AT209540 B AT 209540B AT 78559 A AT78559 A AT 78559A AT 78559 A AT78559 A AT 78559A AT 209540 B AT209540 B AT 209540B
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stone masonry
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Karl Dipl Ing Dr Te Riedlinger
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Karl Dipl Ing Dr Te Riedlinger
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  Trockenmauerwerk aus Mauersteinen 
Die übliche Herstellung von Mauern,   Wänden u. dgl. aus Mauersteinen (Ziegeln, Hohlblocksteinen   u.   ähnl.),   die durch Zwischenlagen von Mörtel zusammengehalten werden, benötigt einen grossen Auf- wand an menschlicher Arbeitskraft. Um dies zu vermeiden und die Herstellungsdauer zu verkürzen, sind eine Reihe von Verfahren angegeben worden, um ein Mauerwerk ohne Verwendung von zwischengeschal- teten   Mörtellagen - also   ein Trockenmauerwerk - herzustellen, das die gleiche Festigkeit aufweist wie ein Mauerwerk, das aus gemörtelten Mauersteinen besteht. 



   Die bisher angegebenen Verfahren, ein Trockenmauerwerk herzustellen, erreichen dies mit Hilfe von ineinandergreifenden Mauersteinen, die mit entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, mit gelochten Mauersteinen, die mit   durchgehendenFüllstäben   zusammengehalten werden u. a. m. 



   Ein neues Verfahren, ein standfestes Trockenmauerwerk herzustellen, wird im Folgenden angegeben. 



  Bei diesem Verfahren werden Mauersteine verwendet, die oben eine Öffnung in der einen Steinhälfte und die unten symmetrisch dazu eine gleich grosse Öffnung in der ändern Steinhälfte aufweisen. Aus solchen Mauersteinen wird nun ein   aufgehe.des Trockenmauerwerk   in   der Weise hergestellt. dass   diese Mauersteine jeweils um eine halbe Steinlänge versetzt aufeinander gelegt werden. Die Verbindung zwischen der unteren Steinreihe und der darauf gelegten oberen Steinreihe wird durch Einsetzen von passenden Füllsteinen hergestellt, die bei der unteren Steinreihe in die oben liegenden Öffnungen und bei der oberen Steinreihe in die unten liegenden Öffnungen der Mauersteine eingreifen. 



   In einem Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäss verwendeten Mauersteine im   Aufriss   als Schnitt und in Fig. 2 im Grundriss als Ansicht von oben. Die Verbindung der Mauersteine untereinander zu einem festen Mauerwerk geschieht durch Füllsteine, die Fig. 3 im Aufriss und Fig. 4 im Grundriss zeigt. 



  Diese Füllsteine können entweder voll oder hohl sein. Fig. 5 zeigt das aus diesen Elementen hergestellte Mauerwerk. 



   Die Herstellung des Mauerwerkes geschieht in einfacher und schneller Weise derart, dass in die oberen Öffnungen der ersten Reihe der Mauersteine die Füllsteine eingesteckt und darauf die zweite Reihe der Mauersteine so aufgebracht wird, dass die aus der ersten Reihe der Mauersteine herausragenden Füllsteine in die unteren Öffnungen der zweiten Mauersteinreihe kommen. In dergleichen Weise wird das weiter aufgehende Mauerwerk hergestellt, ohne dass Mörtel zwischen die Mauersteine gegeben zu werden braucht. 



   Die feste Verbindung mit dem Betonfundament bzw. mit dem in jedem   GeschossvorzusehendenBe-   tonriegel geschieht in einfacher Weise dadurch, dass die Füllsteine je zur Hälfte in den Beton hineinragen und dort einbetoniert werden. Damit auch im rechten Winkel zueinander stehende Mauern aus den erfindungsgemässen Mauersteinen hergestellt werden können, muss die Länge der Mauersteine genau das Doppelte der Mauersteinbreite sein. Die Höhe der Mauersteine kann sich dagegen nach den bestehenden Normen richten. Die äussere Form der Füllsteine und die damit korrespondierende Form der Öffnungen in den Mauersteinen ist beliebig und kann dem jeweiligen Zweck angepasst werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Trockenmauerwerk aus Mauersteinen und Füllsteinen, die in übereinanderliegenden Reihen seitlich versetzt angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die dazu verwendeten Mauersteine zwei symmetrisch gelagerte gleich grosse Hohlräume aufweisen. wovon der eine nach oben und der andere nach unten geöffnet ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Trockenmauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Mauersteine zu einem festen Mauerwerk durch in die Hohlräume passende Füllsteine hergestellt wird, die in die Mauersteine abwechselnd oben und unten eingreifen.
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