CH257055A - Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und Verfahren zu deren Herstellung.

Info

Publication number
CH257055A
CH257055A CH257055DA CH257055A CH 257055 A CH257055 A CH 257055A CH 257055D A CH257055D A CH 257055DA CH 257055 A CH257055 A CH 257055A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
cavities
dependent
structural elements
wall according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wuermli Walter
Original Assignee
Wuermli Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wuermli Walter filed Critical Wuermli Walter
Publication of CH257055A publication Critical patent/CH257055A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/54Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/023Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with rabbets, e.g. stepped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


  Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und     Verfahren    zu deren     Herätellung.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  aus     Bauelementen    zusammengesetzte Mauer  wand und ein Verfahren zu deren Herstel  lung.  



  Die     Mauerwand    zeichnet sich dadurch       aus,        dass    die zusammengefügten     Bauelemente     Räume begrenzen, welche     mit        Füllmasse          ausgefüllt    sind. Vorzugsweise     können    die  einzelnen     Elemente        Hohlräume    und gegen  seitige Führungen aufweisen.  



  Das Verfahren     zur    Herstellung der  Mauerwand     zeichnet    sieh dadurch     aus,        :dass          mann    Bauelemente     mit    Führungsteilen und  Hohlräumen     verwendet    und die Bauele  mente     mittels    ihrer     Führungsteile    so     zusam-          menfügt,    dass ihre Hohlräume     miteinander          korrespondieren        und    schliesslich die Hohl  räume mit Beton     ausgiesst.     



  Die beiliegende     Zeichnung    veranschau  licht     beispielsweise    eine     Ausführungsform     der Wand und     Ausführungsbeispkle    von  zur Herstellung der Wand     dienenden,    Bau  elementen.  



       Fig.    1 zeigt in     Seitenansicht    und       Fig.    2 in     Draufeicht    eine Ausführungs  form eines Bauelementes.  



       Fig.    3     zeigt    eine weitere Ausführungs  form eines Bauelementes, in Seitenansicht,  während       Fig.    4 die Draufsicht und       Fig.    5 die Vorderansicht des Bauelemen  tes nach     Fig.    3     darstellen.     



       Fig.    6 zeigt eine Mauerwand in     Drauf-          sieht    und         Fig.    7     veranschaulicht    in Seitenansicht  ein Teilstück     einer    andern Wand.  



  Die Mauersteine gemäss     Fig.    1 und 2  weisen zwei     Verputz-,Seitenflächen    1 und 2  von rechteckiger Form auf, zwischen wel  chen     verschiedene    Hohlräume angeordnet  sind, welche alle parallel zu den Ebenen der       Seitenwände    verlaufen. Der Hohlraum 3  befindet sich in der Mitte des Mauersteines  und bildet einen von oben nach unten durch  gehenden Kanal von rundem     Querschnitt.     Ferner ist geneben je ein     ebenfalls    von oben  nach unten -durchgehender, aber     seitlich     offener Hohlraum 4 und 5     vorgesehen.    Die  Hohlräume 3-5 verlaufen ,senkrecht.  



  Im rechten Winkel zu den Hohlräumen  3-5 sind zwei weitere Hohlräume 6 und 7  angeordnet,     die    parallel zu den     Läng & iSei-          tenkanten,    also waagrecht     verlaufen    und  von denen. der Hohlraum 6 oben angeordnet  und nach oben offen und der Hohlraum 7       unten    und nach unten offen     ist.     



  Die seitlich offenen Hohlräume 4, 5, 6  und 7 sind so ausgebildet und angeordnet,  dass sie beim Vermauern der     steine,        mit        den          entsprechenden    Hohlräumen der daraufge  legten     bzw.    seitlich     angefügten    Bauelemen  ten dem Umfange nach geschlossene, durch  gehende Kanäle bilden, welche unterein  ander kommunizieren, wie     dies,    z. B. aus       Fig.    6 für die von oben nach     unten,    durch  gehenden Hohlräume zu     entnehmen    ist.

   Die       obersten    und die     untersten        waagrechten    bzw.  die an den Enden der     Mauer        vorhaudenen         senkrechten Kanäle können durch besondere  nicht     gezaichnete.Abschluss=Bauelemente        ge-          schlossen        werden.     



  Die     Bauelemente-    gemäss     Fig.    1 und 2       sind        mit        Führungsteilen    ausgerüstet, um sie  auf     einfache        Weise        und        ohne        Zuhilfenahme     von- besonderen Werkzeugen     und    Lehren  fachgerecht     zusammenfügen    zu     können.    Die       Führungsteile    sind     durch    äussere bzw.

       innere     Absätze 8, 9, 10     und    11 an den     ganten    ge  bildet, wobei den Absätzen des, einen     Bau-          elementes        entsprechende    Absätze des benach  barten     Bauelementes        entspTechen,    und     umge-          kehrt,    so     dass    die     Elemente    gegenseitig eine       Führung    erhalten, wenn     sie    aneinander  gefügt     werden    (vgl.     Fig.    6).  



  In den     Fig.    3, 4 und 5 ist ein Bauelement  gezeigt, welches     zur    Bildung von Mauer  ecken bestimmt     ist.    Ausser .den beiden Seiten  wandteilen 1     und    2 weist das     Element    noch  eine an den Wandteil 2 sich     rechtwinklig     anschliessende     Wandseite    12 auf. Im übrigen  besitzt     dieses    Element auch waagrechte  Hohlräume 6 und 7, sowie senkrechte Hohl  räume 4 und 5, aber     keinenmittleren    Hohl  raum 3.

   Wie     dieses        Element    sich in das       Mauergefüge        einordnet,    ist aus     Fig.    6 klar zu       ersehen.     



  Das Verfahren zur     Herstellung    der Wand       mittels    der beschriebenen Bauelemente kann       wie    folgt ausgeführt werden:  Die     Bauelemente        werden        mittels    ihrer       Fzhrungsteile        in    der in den     Fig.    5     und    6       gezeigten    Weise     aneinandergefügt,    und zwar  je nach     dene    Verhältnissen in ein,     zwei    oder  mehr Lagen.

       Sodann    werden die     miteinander          kommunizierenden        Hohlräume    mit     Füllbeton          ausgegossen,    wodurch eine     feste    Verbindung  der einzelnen     Bauelemente        untereinander          gewährleistet        ist.     



  Das     Verfahren    lässt sich auch     zur    Her  stellung     armierter    Mauern     durchführen,    in  dem nach dem     Zusammenfügen        der    Bauele  mente     entweder    in die     senkrechten    oder in  ,die     waagrechten,

      durchgehenden<B>Hohlräume</B>       Eisenstangen    oder -r     obreeingelegt    und die       verbleibenden        Räume    mit     Zement        arusgeoos-          sen        werden.       Der     wesentlichste    Vorteil der     Erfindung     besteht     darin,

      dass     in.    der     vorgeschlagenen          Weise        armierte        oder    nicht     armierte        Beton-          mauern,    ohne Verschalung     herstellbar        sind,     da     d,ie    Verschalung     .durch        die    Bauelemente  gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengefügten Bauelemente Räume begrenzen, welche mit Füllmasse ausgefüllt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Mauerwand nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente Hohlräume und gegenseitige Füh- rungsteile aufweisen. 2.
    Mauerwand nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Bauelemente je zwei parallele seitliche Wandflächen und dazwischen min- destens einen sich parallel zu den Wandflä chen, erstreckenden durchgehenden Hohlraum aufweisen. 3.
    Mauerwand nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeich net, dass die Hohlräume runde Querschnitt form aufweisen. 4. Mauerwand nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1; dadurch gekennzeich net, dass die Hohlräume urrunde Quer- schnittsform aufweisen. 5.
    Mauerwand nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet; dass die Bauele mente in der Mitte einen seitlich geschlosse nen, und daneben je einen seitlich offenen, ferner oben und unten je einen weiteren offenen Hohlraum besitzen, die senkrecht zu den erstgenannten Hohlräumen verlaufen. 6.
    Mauerwand nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass,die offenen Hohlräume derart ange ordnet und ausgebildet sind, dass sie sich im Verband- der Elemente zu geschlossenen Hohlräumen ergänzen.
    7. Mauerwand nach Patentanspruch I uni Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Führungsteile durch Absätze an den ganten der Seitenflächen gebildet ,sind. B. Mauerwand nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mauer ecken Bauelemente vorgesehen sind, welche ausser zwei parallelen :Seitenwandflächen eine Querwandfläche -aufweisen.
    PATENTANSPRUCH IT: Verfahren zur Herstellung der Mauer wand nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, da,ss man Bauelemente mit Führungsteilen und Hohlräumen verwendet und .die Bauelemente mittels. ihrer Füh- rungsteile so zusammenfügt, dass ihre Hohl räume miteinander korrespondieren und schliesslich die Hohlräume mit Beton au9- giesst. UNTERANSPRUCH: 9.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Hohlräume, vor deren Ausfüllung mit Be ton, Armierungseisen einsetzt.
CH257055D 1945-04-03 1945-04-03 Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und Verfahren zu deren Herstellung. CH257055A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH257055T 1945-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH257055A true CH257055A (de) 1948-09-30

Family

ID=4471980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH257055D CH257055A (de) 1945-04-03 1945-04-03 Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und Verfahren zu deren Herstellung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH257055A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019900A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-10 Hans Mumm Schalungsstein

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019900A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-10 Hans Mumm Schalungsstein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH257055A (de) Aus Bauelementen zusammengesetzte Mauerwand und Verfahren zu deren Herstellung.
DE1041672B (de) Bausteinsatz
DE2363501A1 (de) Schalenwandelement insbesondere aus schalenwandmontagesteinen
DE2608848B2 (de) Wandelement aus Kalksandsteinen
DE811284C (de) Hohlblockskelettbauweise
CH210311A (de) Bauelement.
DE2506015A1 (de) Bauelement, insbesondere baustein, zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelements
DE811286C (de) Hohlsteinverband fuer Umfassungswaende, Zwischenwaende und Decken
DE1802464A1 (de) Baustein
DE812958C (de) Wand oder andere Bauteile mit Platten als bleibende Schalung
DE102005033834A1 (de) Holzständerwand
AT341167B (de) Bauelement zur errichtung von wanden
DE813199C (de) Grossprofiliger Hohlform-Schalungsstein, insbesondere fuer Grundmauerwerk
DE814045C (de) Deckenhohlstein
DE821404C (de) Bauplatte aus beliebigen Baustoffen
AT83679B (de) Baustein zur Herstellung von Pfeilern bei Voll- oder Hohlmauern.
AT209540B (de) Trockenmauerwerk aus Mauersteinen
AT240565B (de) Trockenmauerwerk
DE824551C (de) Herstellung von Bauwerkswaenden
DE337230C (de) Hohlstein mit genuteten Aussenflaechen
DE627977C (de) Einheitsbauplatte zur Herstellung von zwei- oder dreischaligen Hohlmauern
DE844965C (de) Keramischer Hohlbaustein und Mauerwerk aus diesen Steinen
DE2632274C3 (de) Mauerwerk für Bauwerke mit einem Innenraster von 12,5 cm sowie Eckmauerstein hierfür
AT86255B (de) Zweiteiliger Betonhohlstein.
DE1609731A1 (de) Bauelement zur Errichtung von Gebaeudewaenden