DE2506015A1 - Bauelement, insbesondere baustein, zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelements - Google Patents

Bauelement, insbesondere baustein, zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelements

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DE2506015A1
DE2506015A1 DE19752506015 DE2506015A DE2506015A1 DE 2506015 A1 DE2506015 A1 DE 2506015A1 DE 19752506015 DE19752506015 DE 19752506015 DE 2506015 A DE2506015 A DE 2506015A DE 2506015 A1 DE2506015 A1 DE 2506015A1
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building
insulating layer
parts
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wall
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Rudolf Ing Schmaranz
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SCHMARANZ ING RUDOLF
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SCHMARANZ ING RUDOLF
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

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Description

  • Bauelement, insbesondere Baustein, zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes, sowie Verfahren zur Anfertigung des Bauelementes Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement, insbesondere Baustein, zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes, bestehend aus zwei Teilen, die in einem Abstand voneinander angeordnet und deren einander zugekehrte Flächen gegengleich profiliert sind und die beiden Teile mit einer die Trennfuge zwischen ihnen ausfüllenden Isolierschicht fest verbunden sind.
  • Die als Bausteine oder als Bauplatten bekannten Bauelemente haben, gleichgültig aus welchem Material sie gefertigt sind, nur eine beschränkte I-solierfähigkeit. Zur Verbesserung, vor allem der Wärmeisolierung, wurden zahlreiche Ausführungen von Bauelementen bekannt. Vor allem solche Bauelemente, die innen mit Hohlräumen in verschiedenen Anordnungen versehen sind. Diese Ausführungen konnten jedoch das Problem einer guten Isolierung nur teilweise lösen. Zur weiteren Verbesserung der Isolierung gegen Wärmeverluste, aber auch gegen Feuchtigkeit oder Schall wurden dann die Wände der aus solchen Bauelementen hergestellten Gebäude entweder an ihrer Außen- oder Innenseite, gegebenenfalls auch beidseitig, mit zusätzlichen Isolierplatten verkleidet, was nicht nur mit einer beträchtlichen Mehrarbeit, sondern auch erhöhten Kosten verbunden ist.
  • Der Isolierung dienende Bauelemente wurden z.B.
  • auch durch die CH-PS Nr. 46 281 bekannt und geschützt.
  • Diese Elemente wurden aus Gips gefertigt und mit einer Isolierschicht aus Pappe, einem Stoffgewebe oder Filz Versehen. Sie fanden vorwiegend für Zwischenwände in Gebäuden Verwendung.
  • Durch die US-PS Nr. 2,140 226 wurde wiederum ein Bauelement in Form eines leichten, festen Baublockes unter Schutz gestellt, der aus einem porösen Material besteht und in dessen Mitte eine vorwiegend schalldämpfende Schicht aus Asbest-Zement in wellenförmiger Anordnung eingebettet ist. Diese Baublöcke wurden ebenfalls, besonders für Zwischenwände in Gebäuden vorgesehen.
  • Durch die GB-PS Nr. 435.541 wurde hingegen ein aus Zement gefertigtes Bauelement bekannt, das mit einer Außenschicht aus einem plastischen Material versehen ist, die unmittelbar mit dem Grundblock mittels einer schwalbenschwanzförmigen Verzahnung in Verbindung steht. Diese Patentschrift bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Baublöcke.
  • Nachdem die durch die allgemeine weltwirtschaftliche Entwicklung notwendig gewordenen Energiesparmaßnahmen, besondere Bedeutung auch für die Bauwirtschaft erlahgt haben und nunmehr vor allem auch auf die Wärmeisolierende Wirkung der Mauern von neu zu errichtenden Gebäuden größter Wert gelegt werden muß, zeigt sich jedoch, daß die bisher bekannten Bauelemente keineswegs befriedigen können und wesentlich verbessert werden müssen.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß mit einem Bauelement der eingangs angeführten Art dadurch, daß die beiden Teile des Bauelementes zumindest aus einem den tragenden Bausteinkörper für die Herstellung der Mauer bildenden Teil und einen für die Verkleidung dieser Mauer vorgesehenen Teil bestehen und die einander zugekehrten Flächen der beiden Teile im Horizontalschnitt, in an sich bekannter Weise, eine Verzahnung aufweisen und die zwischen den beiden Teilen vorgesehene Isolierschicht als ein der Wärmeisolierung des Gebäudes dienender Körper, vorzugsweise aus Styropor, Polystyrol, Glaswolle od. dgl. ausgebildet ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung bestehen die beiden Teile aus verschiedenen Materialien, der als tragender Bausteinkörper dienende Teil z.B. aus Beton und der als Putzträger bzw. Verkleidung dienende Teil z.B. aus einem gefärbten plastischen Material.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung weist die Isolierschicht im Horizontalschnitt, in an sich bekannter Weise, eine schwalbenschwanzförmige Verzahnung auf. Die schwalbenschwanzförmige Verzahnung der Isolierschicht kann symmetrisch zur Längsmittelebene derselben, sie kann aber auch wechselseitig symmetrisch zur Längsmittelebene derselben angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Stirnflächen der Verzahnungsleisten beider Bauteile schmäler als die Verzahnungsöffnungen an der Außenseite des jeweils gegenüberliegenden Bauteiles sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Anfertigung der erfindungsgemäßen Bauelemente, insbesondere Bausteinen zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes-und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorgefertigte Teile und zwar ein den tragenden Bausteinkörper bildender Teil und ein der Verkleidung der Mauer dienender Teil mit Abstand voneinander angeordnet werden, wobei sie mit ihren einander zugekehrten, gegengleich profilierten, verzahnten Flächen eine Trennfuge von im wesentlichen gleichem Querschnitt für die der Wärmeisolierung des Gebäudes dienende Isolierschicht freilassen und nach Anbringung einer Seitenverschalung diese Trennfuge durch die entsprechende Isoliermasse ausgefüllt, z.B. ausgegossen wird, die nach ihrer Erhärtung mit den beiden Teilen des Bausteines kraft schlüssig verbunden ist.
  • Nach einem anderen Verfahren zur Anfertigung der erfindungsgemäßen Bausteine wird vorerst eine, eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmig verzahnte, als Isolierschicht dienende Trennwand von im wesentlichen gleicher Wandstärke, aus einer wärmeisolierenden Masse, z.B. Styropor, Polystyrol, Glaswolle od. dgl. hergestellt und diese sodann in einer der Größe des herzustellenden Bauelementes entsprechenden Verschalung in vertikaler Stellung angeordnet, worauf der für den tragenden Bausteinkörper vorgesehene freie Raum mit dem entsprechenden Baumaterial, vorzugsweise Beton, und der für die Verkleidung vorgesehene freie Raum neben der Trennwand mit dem dafür vorgesehenen Material ausgegossen wird, wobei sich diese Materialien bei ihrer Aushärtung mit der Isolierschichte kraftschlüssig zu einem erfindungsgemäßen Bauelement verbinden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 ein Bauelement mit symmetrisch zur Längsmittelebene angeordneter Isolierschicht in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 ein Bauelement mit wechselseitig symmetrisch angeordneter Isolierschicht, ebenfalls in Draufsicht und Fig. 4 in Ansicht einen Teil einer mit Hilfe von als Mauersteine ausgebildeten Bauelementen errichteten Mauer.
  • Das durch die Figuren 1 und 2 der Zeichnung als Mauerstein dargestellte Bauelement besteht aus einem den tragenden Bausteinkörper bildenden Teil 1 und einem dünneren für die Verkleidung der herzustellenden Mauer dienenden Teil 2.
  • Beide Teile sind in einem Abstand b voneinander angeordnet und weisen an ihren einander zugekehrten Stirnflächen eine symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene A-A gegengleiche Profilierung auf, die in den Ausführungsbeispielen eine bevorzugte schwalbenschwanzförmige Verzahnung ergibt.
  • Die beiden Stirnflächen könnten natürlich auch mit einer anderen, gegengleichen Profilierung versehen sein.
  • Die im Abstand b zwischen den beiden Teilen 1 und 2 gebildete Trennfuge ist durch ein entsprechendes, der Wärmeisolierung des Gebäudes dienendes Material, vorzugsweise Styropor, Polystyrol, Glaswolle od. dgl. ausgefüllt, das mit den beiden Teilen 1 und 2 fest verbunden ist und eine sich über den gesamten Querschnitt des Bauelementes erstreckende Isolierschichte 3 bildet. Zur Verstärkung einer unverschiebbaren Verbindung der beiden Teile 1 und 2 mit der Isolierschichte 3 ist letztere im Ausführungsbeispiel durch im Abstand voneinander angeordnete wulstförmig gestaltete Rippen 4 verstärkt. Die Breite der zwischen den beiden Teilen 1 und 2 vorgesehenen Trennfuge b und damit sich ergebenden Isolierschicht wird durch den jeweils gewünschten Isolierwert bestimmt.
  • Bei dem durch die Fig. 3 dargestellten Bauelement ist die an den einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Teile 1' und 2' vorgesehene gegengleiche Profilierung wechselseitig symmetrisch zur Längsmittelebene A-A angeordnet.
  • Die in der Trennfuge b zwischen den beiden Teilen i' und. 2' ausgebildete Isolierschicht 3' ist mit diesen Teilen wieder zu einem einzigen festen Block verbunden.
  • Die in den beiden Ausführungsbeispielen zu ihrer Längsmittelebene vorgesehene symmetrische bzw. wechselseitig symmetrische Ausbildung der Isolierschicht 3 bzw. 31 hat den großen Vorteil, daß die rechte und linke Hälfte des Bauelementes gegenüber der Mittelebene deckungsgleich sind, so daß beim Aufbau einer Mauer, wie die Fig. 4 der Zeichnung zeigt, die einem Bauelement in der nächst höheren Schicht aufliegenden Bauelemente sich mit ihren aneinander stoßenden-Enden in der Mittelebene des darunter liegenden Bauelementes treffen. Dadurch deckt sich die Isolierschicht 3 bzw. 3' vom untersten bis zum obersten Bauelement.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die Bauelemente entlang ihrer Mittelebene teilbar sind und dadurch zwei geeignete Hälften entstehen, die beim Bau einer Mauer an deren Enden jeweils zur Ergänzung erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bauelemente können in vorteilhafter Weise auch in Form von Bauplatten ausgebildet sein, wie sie bei Bausystemen mit Fertigbauteilen Verwendung finden.
  • Die Herstellung der Bauelemente kann erfindungsgemäß nach einem Verfahren erfolgen, bei dem zwei vorgefertigte Teile und zwar ein den tragenden Bausteinkörper bildender Teil 1 und ein der Verkleidung der Mauer dienender Teil 2 im Abstand voneinander angeordnet werden, wobei sie mit ihren einander zugekehrten, gegengleich profilierten verzahnten Flächen eine Trennfuge von im wesentlichen gleichem Querschnitt für die der Wärmeisolierung des Gebäudes dienende Isolierschicht freilassen, deren Breite durch den jeweils gewünschten Isolierwert bestimmt wird. Diese Trennfuge wird sodann mit dem bestimmten Isoliermaterial ausgefüllt, z.B.
  • ausgegossen, das sich mit den beiden Teilen 1 und- 2 kraftschlüssig zu einer Einheit verbindet und die Isolierschicht des Bauelementes bildet.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung solcher Bauelemente wird zuerst eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmig verzahnte, als Isolierschicht dienende Trennwand aus einem entsprechenden Isoliermaterial, z.B. Styropor, Polystyrol, Glaswolle-od. dgl.
  • in der für den vorgesehenen Isolierzweck erforderlichen, im wesentlichen gleichen Wandstärke, gegebenenfalls durch eine Zulieferfirma, hergestellt. Diese Trennwand wird sodann in der für das vorgesehene Bauelement erforderlichen Bemessung in einer der Größe des herzustellenden Bauelementes entsprechenden Verschalung in vertikaler Stellung senkrecht zu deren Mittelebene angeordnet, worauf der für den tragenden Bausteinkörper vorgesehene freie Raum mit dem entsprechenden Material, vorzugsweise Beton und der für die Verkleidung vorgesehene freie Raum neben der Trennwand mit dem dafür vorgesehenen Material ausgegossen wird, wobei sich diese Materialien bei ihrer Aushärtung mit der Isolierwand zu einer festgefügten Einheit kraftschlüssig verbinden. Es ist aber auch möglich, daß die freien Räume auf beiden Seiten der Isolierwand zwar ausgegossen werden, wobei jedoch Vorsorge getroffen wird, daß sich dabei die Gußmasse nur mit einer Seite der Isolierwand fest verbindet und der auf der anderen Seite gebildete Gußteil erst zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. mittels -eines eigenen Bindemittels, wie Kunststoffkleber od. dgl. mit der freien Isolierwand fest verbunden wird.
  • Wie bereits angeführt, ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern läßt auch alle weiteren, durch das Schutzbegehren gedeckten Abwandlungen zu.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Bauelement, insbesondere Baustein, zur Herstellung von auern eines Gebäudes, bestehend aus zwei Teilen, die in einem Abstand voneinander angeordnet und deren einander zugekehrte Flächen gegengleich profiliert sind und die beiden Teile mit einer die Trennfuge zwischen ihnen ausfüllenden Isolierschicht festverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Bauelementes zumindest aus einen den tragenden Bausteinkörper für die Herstellung der Mauer bildenden Teil (1) und einen für die Verkleidung dieser Mauer vorgesehenen Teil (2) bestehen und die einander zugekehrten Flächen der beiden Teile (1 und 2) im Horizontalschnitt, in an sich bekannter Weise, eine Verzahnung aufweisen und die zwischen den beiden Teilen vorgesehene Isolierschicht (3) als ein der Wärmeisolierung des Gebäudes dienender Körper, vorzugsweise aus Styropor, Polystyrol, Glaswolle od.
    dgl., ausgebildet ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) aus verschiedenen Materialien, Teil (1) als tragender Bausteinkörper, z.B. aus Beton und Teil (2) als Putzträger bzw. Verkleidung, z.B. aus einem gefärbten plastischen Material, bestehen.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (3) im Horizontalschnitt in an sich bekannter Weise eine schwalbenschwanzförmige Verzahnung aufweist.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Verzahnung der Isolierschicht (3) symmetrisch zur Längsmittelebene derselben angeordnet ist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Verzahnung der Isolierschicht (3) wechselseitig symmetrisch zur Längsmittelebene derselben angeordnet ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen <1er Verzahnungsleisten beider Bauteile (1> 2) schmäler als ciie Verzahnungsöffnungen an der Außenseite des jeweils gegenüberliegenden Bauteiles sind.
  7. 7. Verfahren zur Anfertigung von Bauelementen, insbesondere Bausteinen, zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorgefertigte Teile undjzwar ein den tragenden Bausteinkörper bildender Teil (1) und ein der Verkleidung der Mauer dienender Teil (2) mit Abstand voneinander angeordnet werden, wobei sie mit ihren einander zugekehrten, gegengleich profilierten, verzahnten Flächen eine Trennfuge von im wesentlichen gleichen Querschnitt für die der Wärmeisolierung des Gebäudes dienende Isolierschicht (3) freilassen und nach Anbringung einer Seitenverschalung diese Trennfuge durch die entsprechende Isoliermasse ausgefüllt, z.B. ausgegossen wird, die nach ihrer Erhärtung mit den beiden Teilen (1 und 2) kraftschlüssig verbunden ist.
  8. 8. Verfahren zur Anfertigung von Bauelementen, insbesondere Bausteinen für die Herstellung von Mauern eines Gebäudes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst eine, eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmig verzahnte, als Isolierschicht (3) dienende Trennwand von im wesentlichen gleicher Wandstärke, aus einer wärmeisolierenden Masse, z.B.
    Styropor, Polystyrol, Glaswolle od. dgl., hergestellt und diese sodann in einer der Größe des herzustellenden Bauelementes entsprechenden Verschalung in vertikaler Stellung angeordnet wird, worauf der für den tragenden Bausteinkörper (1) vorgesehene freie Raum mit dem entsprechenden Baumaterial, vorzugsweise Beton, und der für die Verkleidung (2) vorgesehene freie Raum neben der Trennwand mit dem dafür vorgesehenen Material ausgegossen wird, wobei sich diese Materialien bei ihrer Aushärtung mit der Isolierschicht (3) kraftschlüssig zu einem erfindungsgemäßen Bauelement verbinden.
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AT331012B (de) 1976-07-26
ATA154274A (de) 1975-03-15
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