DE707337C - Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfuellung in den Hohlraeumen, insbesondere fuer Futtersilos - Google Patents

Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfuellung in den Hohlraeumen, insbesondere fuer Futtersilos

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DE707337C
DE707337C DEB181072D DEB0181072D DE707337C DE 707337 C DE707337 C DE 707337C DE B181072 D DEB181072 D DE B181072D DE B0181072 D DEB0181072 D DE B0181072D DE 707337 C DE707337 C DE 707337C
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DE
Germany
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stones
cavities
concrete filling
wall made
hollow bricks
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Expired
Application number
DEB181072D
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English (en)
Inventor
Reinhold Bradler
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REINHOLD BRADLER
Original Assignee
REINHOLD BRADLER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfüllung in den Hohlräumen, insbesondere für Futtersilos Zur Herstellung von Hohlwänden sind bereits Formhohlsteine zur Anwendung gekommen, die je nach dem Verwendungszweck, beispielsweise zu der Errichtung von Rundbauten, durch besondere schwalbenschwanzförmige Verbindungssteine miteinander vereinigt wurden. Statt dieser Verbindungssteine kamen auch entsprechend geformte Eiseneinlagen zur Anwendung oder besondere, Eiseneinlagen verbindende, im Mauerwerk geformte Verbindungskörper.
  • Ferner ist es bereits bekannt, Hohlsteine mit ein- oder beiderseitigen schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen z. B. für die Errichtung von Stielen zu verwenden, zwischen denen eine Betonwand aufgestampft wird. Für die Erstellung von Schornsteinen hat man auch Formhohlsteine mit Eiseneinlagen versehen, die, in die Hohlräume der Steine senkrecht eingeführt, diese miteinander verbinden. Die zwischen den aufgeschichteten Hohlsteinen verbleibenden Fugen und auch die Hohlräume selbst hat man bereits mit Gußbeton ausgefüllt, um so die aufgemauerte Wand in ihrem Verband zu sichern.
  • Derartige aus Formhohlsteinen aufgeführte Wände für Futtersilos werden erfindungsgemäß aus Formsteinen hergestellt, deren Vorder- und Rückseiten durch Stege geringerer Höhe als die Steinhöhe verbunden sind. Zwischen den Stegen ist eine eingeschnürte Öffnung vorgesehen, und an den Schmalseiten des Steines liegen entsprechende Öffnungen von halber Größe der Mittelöffnung.
  • Bei der Herstellung der Wand werden die Formhohlsteine so angeordnet, äaß die geschlossenen Mittelöffnungen und die offenen Ausnehmungen an den Schmalseiten der Formsteine an den Sto13stellen der Formsteine versetzt übereinanderliegen.
  • In die so entstehenden zusammenhängenden Hohlräume wird Gußbeton eingebracht, der in den ineinanderübergehenden Kanälen zu einem Betongerippe erstarrt, das zusammenhängend das gesamte Bauwerk durchsetzt und gleichsam eine Mittelschicht bildet, die durch die Vorder- und Rückseiten der Formsteine abgedeckt ist. Durch die Stege zwischen den Vorder- und Rückseiten einerseits und durch die besondere Form der Hohlräume andererseits ergibt sich ein dichter und widerstandsfähiger Baukörper.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt nebeneinanderliegende, zu einer Wand vereinigte Formhohlsteine in runder und gerader Ausführung, .
  • Abb. 11 einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. I und Abb.III eine Seitenansicht in Richtung auf die Seite B-C von Abb. I.
  • In IV ist der Verband aneinandergefügter Steine wiedergegeben.
  • Die in den Abb.I bis IV dargestellten Formholüsteine besitzen eine in der Mitte eingeschnürte Mittelöffnung a und an den Schmalseiten der Steine liegende Öffnungen al, a2, die je etwa halb so groß sind wie die Mittelöffnung a. Die Vorder- und Rückseiten der Formsteine sind durch die Stege d miteinander verbunden. Diese sind von geringerer Höhe als die Vorder- und Rückseiten, wie dieses bei e angedeutet ist. Die Höhe der Formhohlsteine ist mit h bezeichnet, die Breite mit ä und die Länge mit f. In dem Mauerwerk können auch an bestimmten Stellen Formsteine von größerer Breiteg' vorgegesehen sein, die beispielsweise an der Innenwandung vorspringen, um hier etwa treppenartige Absätze o. dgl. zu bilden.
  • Die Formsteine werden erfindungsgemäß so aufgeführt, daß je eine Öffnung a, und a2 aneinanderstoßen. In der nächsten Steinreihe liegt die Mittelöffnung a über den öffnungenal und a2 der unteren Steinreihe, so daß an den Stoßstellen der Formsteine die Steinöffnungen zueinander versetzt sind. Nach dem Einbringen des Vergußmaterials, das zweckmäßig aus einer hochwertigen Zementmischung besteht, verteilt sich diese in den Öffnungen a, al und a2 und gleichzeitig seitlich in den Aussparungen e. Nach dem Abbinden ist ein Betongerippe entstanden, das alle praktisch in Betracht kommenden Spannungen aufzunehmen vermag. Neben dem zusammenhängenden Gerippe bildet sich eine innige Verbindung zwischen den Vorder- und Rückseiten der Steine. Neben der so erreichten Ersparnis an Eisen wird der weitere Vorteil erzielt, daß alle Fugen durch die eingebrachte Gußmasse dicht verschlossen sind. Außerdem sind an allen Stoßstellen der Formsteine nicht glatte Fugen vorhanden, sondern vor-bzw.zurückspringende Teile, so daß eine vollständige Steinverzahnung erreicht wird. Auch läßt sich ein erfindungsgemäß ausgeführter Silo von ungelernten Arbeitskräften herstellen, da der Steinverband zwangsläufig zu einem in sich verfestigten Baukörper führt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfüllung in den Hohlräumen, insbesondere für Futtersilos, ,gekennzeichnet durch die Verwendung von Steinen, deren Vorder- und Rückseite durch Stege (d) geringerer Höhe als die Steinhöhe verbunden sind, zwischen denen eine in der Mitte eingeschnürte Öffnung (a) vorgesehen ist, während an den Schmalseiten des Steines entsprechende Öffnungen (al, a2) von halber Größe der Mittelöffnung liegen.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen und geschlossenenüffnungen (,a, al, a2) der Formsteine an den Stoßstellen der Steine versetzt iibereinanderliegen.
DEB181072D 1937-12-12 1937-12-12 Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfuellung in den Hohlraeumen, insbesondere fuer Futtersilos Expired DE707337C (de)

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