DE869682C - Rahmenstein zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Ausgiessen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung - Google Patents

Rahmenstein zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Ausgiessen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung

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DE869682C
DE869682C DESCH6547A DESC006547A DE869682C DE 869682 C DE869682 C DE 869682C DE SCH6547 A DESCH6547 A DE SCH6547A DE SC006547 A DESC006547 A DE SC006547A DE 869682 C DE869682 C DE 869682C
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Peter Schmitz
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Im. Patent 82z 538 ist ein Verfahren beschrieben und unter Schutz gestellt, bei dem das Mauerwerk durch Auf- und Nebeneinandersetzen von rahmenartigen Schalsteinen gebildet wird, die 'in der Weise im Verband verlegt sind, daß die Öffnungen der Steine- nach oben und unten gerichtet sind, wobei die Hohlräume mit Leichtbeton ausgefüllt bzw. ausgegossen werden.
  • Weiterhin ist als Material für den Rahmenstein Bimsbeton vorgeschlagen. Es hat sich nun herausgestellt, da@ß Bimsbetonsteine, wenn ihre Herstellung wirtschaftlich sein soll, nicht mit einer solchen Genauigkeit -geformt werden können, daß ein fugenloser Abschluß zwischen den einzelnen Steinen erzielbar ist. Dies gilt zwar auch für andere Steinarten und Steinformen, wird aber in der Praxis meist dadurch berücksichtigt, daß eine mehr oder weniger starke Fuge zwischen den einzelnen Steinen bestehenbleibt, die mit Mörtel ausgefüllt wird.
  • Eine solche Arbeitsweise würde aber dem Grundgedanken des Patents 821538 zuwiderlaufen; aus diesem Grunde werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Rahmensteine in der- Weise ausgebildet, daß die vier z. B. ein Rechteck bildenden Seiten-bzw. Längswände an einer Kante, vorzugsweise an der Unterkante, mit flach konkaven Ausnehmungen versehen sind.
  • Dabei ist unter konkav jede Form der Ausnehmung zu verstehen, bei der die Mitte gegenüber den äu'ß'eren Kanten zurückspringt, also.aüch eine flachdreieckförmige oder. beliebig gestaltete Aussparung.
  • Auf diese Weise ist es leicht zu erreichen, daß auch Unterschiede in der Größe der Steine, die besonders an den Kanten bemerkbar werden, ausgeglichen werden können; außerdem wird beim Vergu3 die entstehende unregelmäßige Fuge mit dem Füllstoff, insbesondere -Beton, ausgefüllt und damit eine besonders gute und dichte Verbindung zwischen den einzelnen aufeinandergesetzten Steinen geschaffen. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß gemäß der weiteren Erfindung die Wandungen an der Innenseite in der Nähe der Unterkante eine Abfasung aufweisen, während im übrigen die Wandstärke gleichbleibend gewählt ist.
  • Diese Abfasungen wirken als Leitflächen für das Eindringen des Betons in die etwa verbleibenden Fugen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können die Rahmensteine mit rillenartigen Einschnitten an den Stirnwänden, die zusammen mit entsprechenden Einschnitten der angrenzenden Steine eine im Querschnitt vorzugsweise drefeck- oder herzförmige Öffnung bilden, die zum Zwecke der Fugendichtung mit Mörtelschlämme ausgegossen werden, versehen sein. Auf diese Weise werden die leistenartigen Ansätze gemäß dem Hauptpatent an vielen Stellen oder völlig gespart; aber. trotzdem kann ein dichter Abschluß der senkrechten Fugen erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmensteins in mehreren Ansichten schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht; Abb.2 ist ein Schnitt durch den Stein gemäß Linie I-I, wobei die mit der Ausnehmung versehene Kante unten liegt; Abb. 3 zeigt die Außenansicht eines Mauerteiles mit den im Verband versetzten Steinen und Abb. q. einen Schnitt gemäß der Linie II-II.
  • Mit i ist der eigentliche Rahmenstein bezeichnet, der an seiner Oberseite mit Vorsprüngen 2 für das Aufsetzen des nächsten Steins versehen ist. An den Unterkanten der vier Seiten- bzw. Längswände, insbesondere aber an den Längskanten, ist eine flach konkave Ausnehmung ¢ vorgesehen, die, wie aus Abb.3 zu ersehen ist, Ungleichheiten in der Höhe der Steine auszugleichen gestattet. An den Seitenflächen sind rillenartige Ausnehmungen 5 vorgesehen, die zusammen eine beispielsweise herz-oder dreieckförmige Öffnung 6 bilden, deren Spitze zweckmäßiig nach der Begrenzungsfläche der Wand gerichtet ist. Diese Öffnungen 6 werden, ebenso wie das Innere des Steins, mit einer Füllmasse, z. B. Zementmörtelschlämme,vergossen,so daß ein völlig. fugendichter Abschlulfl entsteht, der auch wesentlich dichter gehalten werden kann als ein einfacher Steinfalz. Nahe der Unterkante sind die Seitenwände des Steins i mit Abfasungen 7 versehen, während im übrigen die Wandstärke im wesentlichen die gleiche bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenstein zur Durchführung des Verfahrens zum Ausgießen bzw. -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung nach Patent 821538, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der vier z. B. ein Rechteck bildenden Seiten-bzw. Längswände an einer Fläche, vorzugsweise an der unteren Fläche, mit flach konkaven Ausnehmungen versehen sind.
  2. 2. Rahmenstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleich stark verlaufenden Wandungen an der Innenseite in der Nähe der unteren Fläche eine Abfasung aufweisen.
  3. 3. Rahmenstein nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch rillenartige Einschnitte an den Stirnwänden, die zusammen mit entsprechenden Einschnitten der angrenzenden Steine einen im Querschnitt vorzugsweise Breieck- oder herzförmigen Kanal bilden.
DESCH6547A 1951-05-06 1951-05-06 Rahmenstein zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Ausgiessen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung Expired DE869682C (de)

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