CH532702A - Kupplungsmuffe - Google Patents

Kupplungsmuffe

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CH532702A
CH532702A CH1898770A CH1898770A CH532702A CH 532702 A CH532702 A CH 532702A CH 1898770 A CH1898770 A CH 1898770A CH 1898770 A CH1898770 A CH 1898770A CH 532702 A CH532702 A CH 532702A
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CH
Switzerland
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coupling sleeve
socket
press
sleeve
rod ends
Prior art date
Application number
CH1898770A
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English (en)
Inventor
Dietrich Hans
Original Assignee
Losinger Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/232Resilient strips of hard material, e.g. metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


  
 



  Kupplungsmuffe
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmuffe zur unlösbaren, zugfesten Verbindung von zwei Zugorganen, insbesondere zwei gleich dicken Endteilen von im Querschnitt runden Bewehrungsstäben für Beton.



   Es besteht ein Bedürfnis, Bewehrungsstäbe, wie sie im Stahlbetonbau verwendet werden, zug- und druckfest zu kuppeln. Die Gründe, welche eine Kupplung bedingen, können verschiedener Art sein:  Überschreitet die Länge eines Bauwerkes die Fabrikationslänge der Bewehrungsstäbe, kann ein Kuppeln derselben zwecks Verlängerung in Frage kommen.



   Der etappenweise Baufortschritt eines Bauwerkes kann, zur Erreichung eines monolytischen Verhaltens, ebenfalls ein Kuppeln der Bewehrungseisen an den Nahtstellen erfordern.



   Die Anschlusseisen vorfabrizierter, schwerer Betonelemente wie Stützen, Träger usw. müssen auf engem Raum gekuppelt werden.



   Schwindfugen und durch den Bauvorgang bedingte Aussparungen verlangen eine nachträgliche Verbindung der Bewehrungsstäbe.



   Es sind zahlreiche Verfahren vorgeschlagen worden, welche dieses Problem lösen sollen. Nur wenige dieser Verfahren werden laufend angewandt. Sie sind mit typischen positiven und negativen Merkmalen verbunden.



   Im Vordergrund steht das Kuppeln der Bewehrungsstäbe durch Schweissen. Der Vorteil dieser einfachen und billigen Methode wird abgeschwächt durch die Gefahren der Versprödung durch Aufhärtung der Schweisstelle, sowie des Festigkeitsverlustes bei kaltverfestigten Bewehrungsstäben.



   Stabenden mit grösserem Durchmesser wurden auf der Basis der Thermitschweissung mit mehr oder weniger Erfolg verbunden.



   Eine andere Methode der Verbindung besteht im blossen Überlappen der Stabenden über eine längere Strecke, so dass die Verbindung durch Haftung der Stabenden im Beton zustandekommt. Auch diese einfache, vielverwendete Methode kann in besonderen Fällen zu Schwierigkeiten führen, insbesondere wenn durch das lange Überlappen der freie Raum für das Einbringen des Betons sowie das Rütteln verengt wird, oder wo statische Überlegungen eine solche Verbindung ausschliessen.



   Rohrförmige weiche Pressmuffen stellen eine weitere gute Möglichkeit der zug- und druckfesten Verbindung von Bewehrungsstäben dar. Hier liegt das Problem eher auf der Seite des umständlichen Aufpressvorganges und der zum Teil schweren Geräte.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsmuffe der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass sie durch einen sehr einfachen Pressvorgang, nämlich im Durchlauf durch eine Matrize, in ihren voll wirksamen Zustand gebracht werden kann, in welchem dann die Kupplungmuffe samt ihren Verbindungen mit dem Zugorganende mindestens so reissfest ist wie die Zugorgane selbst.



   Die   erfindungsgemässe Kupplungsmuffe   ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus pressverformbarem Stahl besteht, ihre Bohrung eine im Längsprofil gezahnte Oberfläche hat, die von einer gehärteten Schicht umgeben ist, und dass mindestens drei sich über die ganze Muffenlänge erstreckende, die Zahnung durchdringende Nuten vorhanden sind.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kupplungsmuffe und eine zu ihrer Pressverformung benützbare Vorrichtung dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Kupplungsmuffe,
Fig. 2 einen Seitenriss der Muffe nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in grösserem Masstab,
Fig. 4 einen schematischen Aufriss der Pressvorrichtung,
Fig. 5 einen Seitenriss in Richtung des Pfeiles V der Fig.   4,,    und
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.



   Die in den Fig. 1-3 gezeigte Kupplungsmuffe besteht im wesentlichen nur aus einem dickwandigen, hohlzylindrischen Teil 1, der aus pressverformbarem Stahl gefertigt ist; die Innenoberfläche 2 ist stark gezahnt, z. B. so wie in Fig. 3 gezeigt, wobei die Zahnung z. B. durch Einschneiden einer schraubenlinienförmigen Rille mit rundkonkavem Profil erhalten wurde und wobei die Enden der Zahnung konisch angeschnitten sind, wie an den Stellen 3 gezeigt ist. Vorzugsweise  ist nur die an die Zahnung angrenzende Schicht gehärtet, z. B.



  durch Flammhärtung oder Einsatzhärtung unter Abdeckung aller weich zu belassenden Flächen. Die Härte an der Oberfläche beträgt beispielsweise 62 Rockwell und die Dicke der Schicht beträgt z. B. 0,5 mm.



   Besonders wichtig sind an der gezeigten Kupplungsmuffe die Längsnuten 4; es sind im Beispiel nach Fig. 2 vier solcher Längsnuten vorgesehen; es könnten aber nur drei, oder umgekehrt mehr als vier vorhanden sein. Sie erstrecken sich über die ganze Länge der Kupplungsmuffe und durchdringen die Zahnung an der Oberfläche; ihre Tiefe ist etwa ein- bis zweimal so gross wie diejenige der Verzahnung. Die Längsnuten 4 können entweder vor oder nach der Oberflächenhärtung der Zahnung eingearbeitet werden.



   Wenn eine solche Kupplungsmuffe auf aneinander stossende Endabschnitte von zu verbindenden Zugorganen, insbesondere Bewehrungsstäben B einer schlaffen oder vorzugspannenden Betonbewehrung aufgepresst wird, z. B. im Durchlauf durch eine adäquat bemessene Matrize, fressen sich die Verzahnungsvorsprünge an den zwischen den Längsnuten 4 verbliebenen, vorzugsweise herausnehmbar eingesetzte, längsgeteilte Pressmatrize 10 mit konvergent-divergentem Durchlass   1 0a   und einen Presstempel 11 auf, welcher mit Hilfe der Kolbenstange 12, die zu den Zylindern 7 gehören, in eine Längsbewegung versetzt wird. Die Grundplatte 6. der Stempel 11 und der Block 8 haben seitliche Durchlässe 6a, 1 la bzw. 8a für das seitliche Einfahren der zu verbindenden Stabenden B, bzw. für das Ausfahren der durch die Muffe verbundenen Stabenden.



   Es hat sich gezeigt, dass die auf Bewehrungsstabenden aufgepresste Kupplungsmuffe an ihrer ganzen gehärteten Innenoberfläche feine Risse aufweist, diese aber keine schädliche Wirkung ausüben, offenbar dank dem, dass nur eine dünne Schicht, die an die Innenoberfläche angrenzt, hart und spröde ist. Es wäre an sich angezeigt, die Längsnuten 4 erst nach der Oberflächenhärtung der Zahnung einzuarbeiten, damit die an die   Nutenflanken   angrenzende Materialschicht ungehärtet bleibt.

   Im Fall der Oberflächenhärtung nach dem Einarbeiten der Längsnuten ergibt sich im Gebrauch wohl eine Rissbildung auch in der an die   Nutenflanken   angrenzenden Schicht; diese Risse sind aber ungefährlich; der Vorteil dieser verzahnten Abschnitten ihrer Innenoberfläche 2 in das Material der Bewehrungsstäbe B hinein, wobei das Material der Kupplungsmuffe in solchem Masse  fliesst , dass die Längsnuten beinahe verschwinden.



  Ausführung vor derjenigen mit ungehärtet belassenen Nutenflanken liegt darin, dass die Herstellung billiger ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Es kann in der Längsmitte der Muffenbohrung eine Scheibe 5 fest angeordnet sein, damit die hälftige Verteilung der Muffenlänge auf zwei zu verbindende Stabenden beim Aufschieben der Muffe auf diese Stabenden erleichtert wird.
    Die in den Fig. 4-6 gezeigte Aufpressvorrichtung weist als wichtigste Teile eine Grundplatte 6 mit zwei angeschraubten Hydraulikzylindern 7, vier die Grundplatte mit einem Matrizentragblock 8 verbindende Zuganker 9, eine in den Block 8 Kupplungsmuffe zur unlösbaren, zugfesten Verbindung von zwei Zugorganen, insbesondere zwei gleich dicken Endteilen von im Querschnitt runden Bewehrungsstäben für Beton, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus pressverformbarem Stahl besteht, ihre Bohrung eine im Längsprofil gezahnte Oberfläche hat, die von einer gehärteten Schicht umgeben ist, und dass mindestens drei sich über die ganze Muffenlänge erstreckende.
    die Zahnung durchdringende Nuten vorhanden sind.
CH1898770A 1970-12-22 1970-12-22 Kupplungsmuffe CH532702A (de)

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CH1898770A CH532702A (de) 1970-12-22 1970-12-22 Kupplungsmuffe
AU37167/71A AU3716771A (en) 1970-12-22 1971-12-21 Coupling sleeve
BR851571A BR7108515D0 (pt) 1970-12-22 1971-12-22 Manga de acoplamento aperfeicoada

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CH1898770A CH532702A (de) 1970-12-22 1970-12-22 Kupplungsmuffe

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CH532702A true CH532702A (de) 1973-01-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548717A1 (fr) * 1983-07-06 1985-01-11 Gtm Ets Sa Procede pour la realisation d'un ancrage de precontrainte par filage d'un manchon en acier sur une ame metallique
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AU3716771A (en) 1973-06-28
BR7108515D0 (pt) 1973-05-24

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