DE439408C - Ausfuetterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen - Google Patents

Ausfuetterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen

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DE439408C
DE439408C DER62904D DER0062904D DE439408C DE 439408 C DE439408 C DE 439408C DE R62904 D DER62904 D DE R62904D DE R0062904 D DER0062904 D DE R0062904D DE 439408 C DE439408 C DE 439408C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/06Anti-cracking dogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen. Die Erfindung betrifft eine Ausfütterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen mittels einer mit ihren Fasern in der Richtuilg der Schwellenfasern eingelegten FIartholzfutterplatte. Derartige Futterplatten werden benutzt, um Schwellen, die beis1iielsNveise durch Aufweiten rler Schraubenlöcher unbrauchbar geworden sind, wieder brauchbar zu machen. Die Schwelle wird dauii auf -eine gewisse Tiefe ausgefräst und die Ausfrasc-ng mit einer oder mehreren Futterplatten ausgefüllt.
  • Die bisher benutzten Ausfütterungen entspraclie n den praktischen Anforderungen nicht voll und ganz. Entweder wurden bisher Futterplatten angewandt, die finit ihren Fasern quer zur Schwelle lagen, diese Futterplatten waren zwar gegen Spalten gesichert, wurden aber bei Witterungsschwankungen in Tier Ausfräsung locker. so daß sie nachgezogen werden mußten, oder aber es wurden Futterplagen angewandt, die mit ihren Fasern in der Längsrichtung der Schwelle lagen. Diese Futterplatten rissen unter der Wirkung der Witterung und des Schienendruckes. Um das Reißen zu verhüten, schlug mau vor, die Ausfräsung in # der Schiene kreisförmig zu machen. Dies hat aber lediglich den Erfolg, daß nur zunächst nicht mehr die Futterplatte riß. sondern die neben der Ausfräsung an der SchwAlle stehenbleibenden spitzen Zipfel abgesprengt wurden. Nach dem Absprengen dieser Zipfel wurde auch die Futterplatte rissig.
  • Der Erfindung gemäß wird nun dadurch, <laß in die Querfugen zwischen dem Rand der Schwellenausfräsung und dem Rand der mit ihren Fasern in der Längsrichtung der Schwelle eingelegten Futterplatte ein Blechstreifen mit sowohl in die Schwelle als auch in die Futterplatte eindringenden Lappen eingeschlagen wird, die Futterplatte sowohl gegen Reißen als auch gegen Verschiebung in einwandfreier und einfacher Weise gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den mit der Futterplatte ausgestatteten Teil der Schwelle.
  • Abb. ? zeigt eine Draufsicht gemäß Abb. r. Abb.3 zeigt die Draufsicht auf den zur Festlegung der Futterplatte und zur Sicherung der Futterplatte gegen Reißen dienenden Metallstreifen.
  • Abb.4 zeigt eine Seitenansicht dieses Streifens. -Abb.5 die ursprüngliche Form dieses Streifens vor dem Abbiegen der Lappen.
  • In die Schwelle n ist die Vertiefung b eingefräst, in welche die Futterplatte c derart eingelegt ist, daß ihre Fasern mit den Fasern der Schwelle gleichgerichtet sind. Die Futterplatte selbst ist mit einer Ausfräsung d versehen. in welche der Schienenfuß eingelegt wird. Damit nun diese Futterplatter unter der Wirkung der Betriebsbeanspruchung und der Witterung nicht reißt und d* mit sie unverrückbar in der Ausfräsung gehalten wird. sind in die an den Stircifl:ichen der Futterplatte befindlichen Querfugen die Eisenblechstreifen f, und zwar je einer in jede Fuge, eingeschlagen. Diese Eisenblechstreifen sind in den Abb. 3 bis 5 dargestellt. Die Herstellung dieser Befestigungs- und Sicherungsmittel erfolgt in folgender Weise.
  • In den Blechstreifen f werden. wie in AM. 5 dargestellt, die Querschnitte g und die Längsschnitte lc angebracht. Die dadurch gebildeten Lappen i und -il werden abwechselnd nach vorn und nach hinten umgebogen; ebenso «-erden die Enden des Streifens f; das eine nach vorn und das andere nach hinten, gebogen. Dadurch erhält der Streifen die in den Abb. 3 und :I dargestellte Form.
  • Die Futterplatte c gemäß Abb. i und -wird an ihren Stirnrändern mit senkrecht zu den Stirnflächen und zu der oberen Fläche stehenden Einschnitten in .einer-Entfernung voneinander. entsprechend dem Abstand der Streifen f voneinander,- versehen. Nunmehr werden die Streifen f in die Querfugen zwischen Schwelle und Futterplatte so eingeschlagen, daß die Lappen i in die Sägeschnitte eingreifen und die Lappen il in die an den Blechstreif@ii angrenzende Querfläche der Schwelle.
  • Die Länge der Streifen f entspricht der Breite der Schwelle, so daß die umgebogenen Enden der Streifen an den Längsseiten der Schwelle a bzw. der Futterplatte c anliegen.
  • Durch die Lappen ist die Futterplatte in verhältnismäßig kleine Abschnitte unterteilt, so claß, -wenn ein Schwinden. der Futterplatte stattfindet, dieses Schwinden nicht zur Bildung von Breiterissen, sondern höchstens zur Bildung von kleinen unschädlichen Haarrissen führen kann. Ein Schwinden einer derart eingelegten Futterplatte in der Längsrichtung der Schwelle findet nicht statt, so daß @lie Futterplatte die Ausfräsung ständig gut ausfüllt; auch eine Verschiebung in der Querrichtung ist, wie oben erwähnt, durch (lie Blechstreifen finit Sicherheit verhindert.

Claims (1)

  1. PATCNTANSYRUCfl: Ausfütterung von Holzschwelle» an den Schienenauflagestellen mittels einer finit ihren Fasern in der Richtung der Schwellenfasern eingelegten Hartholzfutterplatte; dadurch gekennzeichnet, daß die Futterplatte (d) gegen Reißen und Verschiebung durch in die Querfugen eingeschlagene an sich bekannte Blechstreifen (f) gesichert ist, die mit seitlich der Fuge sowohl in clie Schwelle als auch in die Futterplatte vorzugsweise in kurzem Abstande voneinander eindringenden Lappen versehen ist.
DER62904D 1924-12-20 1924-12-20 Ausfuetterung von Holzschwellen an den Schienenauflagestellen Expired DE439408C (de)

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