DE597977C - Schienenstossverbindung mittels Verzapfung der Schienenenden - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels Verzapfung der Schienenenden

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DE597977C
DE597977C DEP64768D DEP0064768D DE597977C DE 597977 C DE597977 C DE 597977C DE P64768 D DEP64768 D DE P64768D DE P0064768 D DEP0064768 D DE P0064768D DE 597977 C DE597977 C DE 597977C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/40Dismountable rail joints combined with welded parts

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mittels Verzapfung der Schienenenden Bei der vielfach angewandten Schweißung mehrerer Eisenbahnschienen zu einem einheitlichen längeren Schienenstrang bleiben in größeren Abständen immer noch die Schienenstoßlücken bestehen, welche eine Schienenstoßverbindung bedingen.
  • Es ist nun eine Schienenstoßverbindung bekanntgeworden, bei der das zapfenartig hervortretende Stegende der einen Schiene in eine entsprechend rings geschlossene Aussparung des verstärkten Endes der Gegenschiene eingeschlossen ist.
  • Einen ähnlichen Gedanken, jedoch in ganz abweichender Ausführung, enthält der im folgenden näher beschriebene Vorschlag einer Schienenstoßverbindung.
  • Zwischen die normalen Schienenenden werden zwei besondere Einsatzstücke bzw. Formstücke gesetzt. Diese werden mit den Schienenenden verschweißt.
  • Das rechte Formstück hat an der zu schweißenden Anschlußstelle dieselben Abmessungen wie die Normalschiene. Nach links laufend, nimmt der Steg an Stärke und Höhe zu, während Kopf und Fuß die gleichen Abmessungen behalten. Von der Ausdehnungslücke ab nach links fallen Kopf und Fuß des rechten Formstückes fort; der übrigbleibende Steg schiebt sich zungenartig zwischen das linke Formstück, wird also von diesem allseitig fest umschlossen. Die Zunge erhält auf ihrer Unterfläche einen Anlauf.
  • Der Steg des linken Formstückes hat an der Schweißstelle dieselbe Stärke wie die Normalschiene, wird dann aber stärker und höher, entsprechend dem Steg des rechten Formstückes, und teilt sich schließlich laschenartig. Kopf und Fuß bleiben in ihren Breitenabmessungen dieselben bis zur Ausdehnungslücke. Von hier ab fallen Kopf und Fuß fort, und es bleibt vom linken Formstück nur noch der -zweigeteilte Steg, der nunmehr als feste Lasche den verstärkten Steg des rechten Einsatzstückes umfaßt. Eine Verlängerung des zweigeteilten Steges als Laschen ist nur eine weitere Sicherung und kann ebensogut wegfallen. Will man sie ausführen, so wäre sie mit dem Steg des rechten Formstückes in üblicher Weise durch Bolzen und Schrauben zu verbinden.
  • An der Ausdehnungslücke stoßen die Schienenköpfe im Schrägschnitt zusammen. Die Lagerung der Formstücke ist auf einem entsprechend tiefer zu legenden Betonfundament (Längs- oder Querschwellen aus Beton, Holz oder Eisen) gedacht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier Abbildungen dargestellt.
  • Es stellen dar: Abb. r auf der linken Seite das linke Formstück in Ansicht, auf der rechten Seite das rechte Formstück und einen Teil des linken Formstückes im Längsschnitt, Abb. -, auf der linken Seite einen waagerechten Schnitt durch den Steg des linken Formstückes und einen Teil des rechten Formstückes, auf der rechten Seite die Draufsicht auf die Stoßfuge und das rechte Formstück, Abb. g die schaubildliche Ansicht des linken Formstückes nach Wegschneiden der rechten Vorderlasche und Abb. 4. Querschnitte durch die Formstücke nach den Linien A-A, B-B, C-C, D-D, E-E und F-F der Abb. i und z.
  • Der technische Fortschritt in der Wirkungsweise gegenüber der bekannten Stoßverbindung ist folgender: Der schwächste Punkt der bekannten Vorrichtung ist der schwache Querschnitt der in die Gegenschiene eingeschobenen Zunge unterhalb der Ausdehnungslücke, besonders unter Berücksichtigung der heutigen schweren Zuglasten. Demgemäß ist es ein besonderer Vorteil der in Vorschlag gebrachten Formstücke, daß durch die Vergrößerung der Höhe der Formstücke nach der Stoßfuge zu (fischbauchartige Gestalt) das Widerstandsmoment wesentlich erhöht wird, so weit, daß das Widerstandsmoment der Zunge allein dem des Normalquerschnittes der Schiene gleich ist, so daß der Übergang der Räder über die Stoßfuge sich ohne Gefahr des Bruches der Verlaschung vollziehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung mittels Verzapfung der Schienenenden, wobei das laschenartig hervortretende Stegende des einen Schienenendes in eine entsprechend rings geschlossene, durch Stegteilung gebildete Aussparung des verstärkten Endes der Gegenschiene eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenenden der Breite und der Höhe nach sich zur Bildung einer fisch-bauchartigen Form ergänzen. a. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Stoßfuge laschenartig verlängerten geteilten Stege des einen Schienenendes den Steg des Gegenschienenendes laschenartig einschließen und mit diesem durch Schraubenbolzen verbunden sind.
DEP64768D 1932-02-12 1932-02-12 Schienenstossverbindung mittels Verzapfung der Schienenenden Expired DE597977C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108951315A (zh) * 2017-06-14 2018-12-07 深圳市朗驰欣创科技股份有限公司 轨道连接装置及轨道组件

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CN108951315A (zh) * 2017-06-14 2018-12-07 深圳市朗驰欣创科技股份有限公司 轨道连接装置及轨道组件
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