DE609247C - Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennaegeln - Google Patents

Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennaegeln

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DE609247C
DE609247C DESCH101503D DESC101503D DE609247C DE 609247 C DE609247 C DE 609247C DE SCH101503 D DESCH101503 D DE SCH101503D DE SC101503 D DESC101503 D DE SC101503D DE 609247 C DE609247 C DE 609247C
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rail
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nails
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennägeln Es sind Schienenbefestigungen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten bekannt, in denen runde oder rechteckige Nagellöcher vorhanden sind, die jedoch ein genaues Einschlagen des Schienennagels nicht ge-#vährleisten.
  • Bei diesen Nagellöchern ist die ständige Gefahr vorhanden"daß der Nagel entweder zu nahe an oder zu weit von dem Schienenfuß auf der Schwelle aufgesetzt wird, was zur Folge hat, daß beim weiteren Eintreiben des Nagels infolge der zunehmenden Verstärkung des Nagels von der Schneide aus der Nagel vom Schienenfuß abgedrückt wird, wodurch weiter eine Erweiterung des Loches in der Holzschwelle und dadurch eine Lockerung des Nagels hervorgerufen wird.
  • Eine weitere Gefahr bei vorbeschriebenen Nagellöchern besteht darin, daß der Nagel mit seiner Querachse nicht parallel zur Schienenlängsachse auf die Holzschwelle aufgesetzt, also verkantet wird, was zur Folge hat, daß der Schienennagelkopf keine richtige Auflagefläche erhält und durch das Vibrieren der Schiene beim Befahren sich der Nagel dann unbedingt lösen muß.
  • Es sind weiter bereits Nagelführungen bekannt, welche wohl den Nagel führen, aber eine genaue Einhaltung des richtigen Abstandes des Nagels von der Schiene sowie ein Nichtverkanten des Nagels nicht gewährleisten, weil die Nagelführung mit der Schiene nicht unmittelbar verbunden ist und das richtige Aufsetzen des Nagels und mit diesem die Nagelführung volll:ommen willkürlich und lediglich nur von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig ist. Es sind noch weitere Nagelführungen bekannt, die den ,Zweck haben, die Nagelspitze an einem bestimmten Punkt des Holzes aufsetzen zu lassen und ein Verbiegen des Nagels zu verhindern; hierzu wäre jedoch erforderlich, daß die Nägelführung die Stärke der Nagellänge besitzt, was bei Schienenunterlegplatten jedoch technisch unmöglich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Befesti= gung, bei welcher der einzutreibende Schienennagel in der Unterlegplätte genau geführt wird, so daß die eingangs erwähnten Mißstände nicht vorhanden sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. r zeigt die Schienenunterlegplatte in der Längsrichtung der Schiene gesehen, und zwar die linke Seite in der Ansicht, während die rechte Seite einen Schnitt I-II-II zeigt mit dem nach hinten konisch verlaufenden überhöhten Nagelschutz ,e, der Schienenauflagerfläche- a; den seitlichen Schienenführungen c, den Rippen und den Spitzen k, welche eine Verschiebung der Unterlegplatte auf der Holzschwelle verhindern.
  • Fig. z zeigt einen .Schnitt I-I durch die Schienenauflagerfläche a, den Spitzen k sowie eine Ansicht auf die Schienenführungen c, dem überhöhten Nagelschutze und den Rippen h.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Schienenunterlegplatte. Um dem Nagel beim Eintreiben einen genauen Abstand von der Schiene und gerade Führung zur Schienenauflagerfläche a zu geben, sind in den Nagellöchern fseitlich Aussparungen (Nuten) angeordnet, in welchen die verbreiterte Nagelschneide des Schienennagels geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Nagel weder zu nahe an oder zu weit von dem Schienenfuß auf der Schwelle aufgesetzt wird; hierdurch wird verhütet, daß beim weiteren Eintreiben des Nagels durch die von der Nagelschneide nach oben laufende Verstärkung der Nagel vom Schienenfuß bzw. von der Rückenwand des Nagelschutzes abgedrückt wird, was eine Erweiterung des Loches in der Holzschwelle und dadurch eine Lockerung des Nagels hervorrufen würde.
  • Weiber bieten diese Führungen g die einwandfreie Gewähr, daß der Nagel mit seiner Querachse genau parallel zur Schienenlängsachse aufgesetzt wird, also eine Verkantung des einzutreibenden Nagels hierdurch unmöglich gemacht ist, so daß der Nagelkopf immer richtig aufliegen muß.
  • Weiter haben die Nagellöcher f außer den Aussparungeng eine seitliche konische Ausbildung, damit sich der vom Gesenk aus konisch geschmiedete Schienennagel der seitlichen Konizität der Nagellochwandungen anpaßt.
  • Fig. q. zeigt das Nagelloch in vergrößertem Maßstab mit den seitlichen Nuten, in welchen die verbreiterte Nagelschneide oder die durchlaufenden Leisten L des Schienennagels geführt werden.
  • Fig. 5 zeigt das Nagelloch in vergrößertem Maßstab mit den seitlichen Leisten, auf welchen die Nuten des Schienennagels geführt werden.
  • Fig.6 zeigt die Draufsicht des Schienennagels mit den seitlichen durchlaufenden Leisten L.
  • Fig. 7 zeigt die Seitenansicht des Schienennagels, Fig. 8 einen Schnitt III-III durch den Schienennagel.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist durch das in der Beschreibung erläuterte und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft, sondern umfaßt auch alle übrigen Ausführungsformen, welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung ruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennägeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Nagellöcher Nuten aufweisen, in welchen sich durchlaufende Leisten der Schienennägel oder die entsprechend verbreiterte Nagelschneide führen, bzw. daß die .Schienennägel an ihren Seitenflächen Nuten aufweisen, in welche Leisten der Nagellochseitenwände eingreifen. a. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagellöcher seitlich konisch ausgebildet sind. 3. Schienennagel für Schienenbefestigungen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelschneide zu beiden Seiten eine Leiste bzw. Nut aufweist.
DESCH101503D 1933-06-21 1933-06-21 Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennaegeln Expired DE609247C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013107320A1 (de) * 2013-07-10 2015-01-15 Vossloh-Werke Gmbh Unterlegplatte und Schienenbefestigungspunkt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013107320A1 (de) * 2013-07-10 2015-01-15 Vossloh-Werke Gmbh Unterlegplatte und Schienenbefestigungspunkt
US9758933B2 (en) 2013-07-10 2017-09-12 Vossloh-Werke Gmbh Base plate and rail fastening arrangement

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