DE625753C - Unterteilte gelenkige Pressform fuer die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschaechte, Druckstollen aller Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl. - Google Patents

Unterteilte gelenkige Pressform fuer die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschaechte, Druckstollen aller Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl.

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DE625753C
DE625753C DED65738D DED0065738D DE625753C DE 625753 C DE625753 C DE 625753C DE D65738 D DED65738 D DE D65738D DE D0065738 D DED0065738 D DE D0065738D DE 625753 C DE625753 C DE 625753C
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tunnels
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DED65738D
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KARL DERR
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KARL DERR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Unterteilte gelenkige Preßform für die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschächte, Druckstollen aller Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl. her Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine unterteilte gelenkige Preßform für die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschächte, Druckstollen aller= Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl., mit Beton oder ähnlichen plastischen Baustoffen unter Anwendung eines Preßdruckes.
  • Das Neuc besteht darin, daß die seitlichen Abdichtungen des Hohlraumes zwischen der Form- und Gebirgswandung aus aufblasbaren Ringen bestehen.
  • Erfindungsgemäß wird gegenüber dein hierzu Bekannten in an sich beschleunigter und vereinfachter Maßnahme ein einwandfreier Abschluß des auszupressenden, sich zwischen der Form- und Gebirgswandung ergebenden Hohlraumes erzielt, wobei in den aufblasbaren Ringen eine Voraussetzung dahin geschaffen ist. daß die Gebirgswandung in allen ihren Unebenheiten, Klüften und Spalten gegen die Formwandung selbst sicher und schnell dicht abgeschlossen «-erden kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in ihren Grundzügen und bei ringförmiger Auskleidung eines Gebirgsstollens dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Gebirgsstollen und die eingebaute Preßform sowie die seitlichen. aufgeblasenen Ablichtungen in der Vorderansicht, Fig. 2 einen l.;iiigssclinitt nach Fig. i Fig. 3 einen gleichen Schnitt nach Fig. i mit von der Preßform entfernten Abdichtungen und den ausgepreßten, mit nachgiebigen Einlagekörpern versehenen Hohlraum gleichfalls in der Ansicht, - -Fig. 4 die seitlichen, aufblasbaren Abdichtungen in vergrößerter Wiedergabe und im Querschnitt, Fig. 5 eine zickzackähnliche, wellenförmig oder ähnlich auszubildende Fugeneinlage für die einzelnen Bauabschnitte in der Draufsicht beispielsweise.
  • l@ie nach bekannten Maßnahmen in die Gebirgsdurchörterung eingebaute, unterteilte und gelenkige, aus den Gestellrahmen i und einer seitlichen Abstützung 2 sowie einer Formwandung 3 bestehende Preßform ist, wie Fig. i veranschaulicht, durch von gelenkig miteinander verbundenen Baugliedern 4. gestützte und aufgeblasene Ringe 5 seitlich gegen die Formwandung 3 und die Gebirgswandung G abgedichtet. Durch zweckdienlich in den Stützkörpern 4 vorzuseliene Eintragestutzen 7, mittels «-elchen, wie Fig. d. -zeigt, die Stützkörper 4. gleichzeitig auf festen und bestimmten Abständen zueinander gehalten werden können, wird das Preßgut, wie Beton o. d-1., jeweilig mittels eines Preßdruckes in an sich bekannter und üblicher Weise in den sich zwischen der Formwandung 3 und der Gebirgs«-atidtrtig (; ergebenden 1-lohlratim 9 eingetragen. Unbenommen jedoch bleibt .es hierbei, vor dem Auspressen des Hohlraumes 8 der Unterteilung der herzustellenden Auskleidung dienliche Körper 9, wie nachgiebige Einlagekörper, Gelenkeinlagen, Bewehrungseisen, Drahtgeflechte o. dgl., in diesen Hohlraum einzubringen und. dann die Auspressung in der vorbeschriebenen Weise vorzunehmen.
  • Nach erfolgter Auspressung sodann ist das Druckmittel aus den aufgeblasenen Ringen 5 wieder abzulassen, worauf die Preßform um einen Bauabschnitt zu verlängern ist und die Auskleidung des Stollens weiter fortschreiten kann.
  • Als Fugeneinlage für die einzelnen Bauabschnitte wird die in Fig. 5 beispielsweise dargestellte Einlage io vorgeschlagen. Diese zickzackähnlich, wellenförmig oder ähnlich auszubildende Einlage ist vor dem Auspressen des Hohlraumes 8 hochkant gestellt in der Umfangsrichtung der Durchörterung den aufblasbaren Ringen 5 auf der Formwand 3 vorzuordnen. Unbenommen jedoch bleibt es hierbei, die Einlage i o nach der erfolgten Auspressung des Hohlraumes in der Auskleidung zu belassen oder nicht. Erreicht wird durch die Einlage io in beiden Fällen ein zargenähnlicher Eingriff der einzelnen Bauabschnitte. wodurch eine hinlängliche, anzustrebende und einwandfreie Druckverteilung auf alle Bauabschnitte im Streichen der Auskleidung bewirkt wird.
  • Die Preßform sodann kann nach dem Abbinden der Füllstoffe in der Durchörterung belassen oder aus dieser wieder entfernt werden. In ersterem Falle jedoch ist zu berücksichtigen, daß dann, nach statischen und bergtechnischen Gesichtspunkten, die Preßform aus verhältnismäßig leichten Profilen gebildet «-erden kann, zumal dem gleichmäßig im Ge- birge aufgeschlossenen ringförmigen Betonquerschnitt die Lastenaufnahme im wesentlichen zufällt.
  • Auch steht nichts im Wege, sogenannte Berge o. dgl. bei der Auskleidung von Grubenstrecken o. dgl. als Füllstoffe zu verwenden und dann nachträglich in der vorbeschriebenen Weise mit Zementmilch o. dgl. zu sättigen. ' Hierbei sind die Etntragestutzen 7 dann entsprechend auszubilden.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für die Auskleidung von Bauwerken in gebrächem und sehr druckhaftem Gebirge und ist für die Auskleidung von Schächten und Strecken in Bergwerksbetrieben von einschneidender Bedeutung .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Unterteilte gelenkige Preßform für die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschächte, Druckstollen aller Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl., mit Beton oder ähnlichen plastischen Baustoffen mittels eines Preßdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abdichtungen des Hohlraumes zwischen Foren- und Gebirgswandung aus aufblasbaren Ringen bestehen. -_ Seitliche Abdichtung der Preßform' nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen gelenkig miteinander verbundenen Baugliedern (4) ein aufblasbarer, auch gepanzerter Ring (5) eingeordnet ist, wobei mittels der die Baugliederenden durchdringenden und verbindenden, als Gelenkbolzen ausgebildeten Eintragestutzen (7) für das Preßgut die Bauglieder (4.) -auf bestimmten und festen Abständen zueinander gehalten werden.
DED65738D 1933-04-21 1933-04-21 Unterteilte gelenkige Pressform fuer die Auskleidung von Bauwerken, wie Senkschaechte, Druckstollen aller Art, Tunnelbauten, Grubenstrecken o. dgl. Expired DE625753C (de)

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