DE1166565B - Betonvorpressrohrleitung - Google Patents

Betonvorpressrohrleitung

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DE1166565B
DE1166565B DEH36387A DEH0036387A DE1166565B DE 1166565 B DE1166565 B DE 1166565B DE H36387 A DEH36387 A DE H36387A DE H0036387 A DEH0036387 A DE H0036387A DE 1166565 B DE1166565 B DE 1166565B
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concrete
pipe
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DEH36387A
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August Hautzel
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AUGUST HAUTZEL
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AUGUST HAUTZEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/11Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
    • F16L13/113Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening for concrete pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

Description

  • Betonvorpreßrohrleitung Betonrohrleitungen, wie sie z. B. für Wasserableitungszwecke und andere Zwecke Verwendung finden, können häufig nicht in offenen Baugruben verlegt werden, sondern werden von einem sogenannten Vorschacht aus mittels hydraulischer Pressen im sogenannten Vorpreßverfahren vorgedrückt. Als Vorpreßrohre dienen dabei zumeist Schleuderbetonrohre, deren Stöße stumpf, d. h. ohne Muffen und ohne Falzanordnungen, aneinandergesetzt sind und deren Wandstärke nach den statischen Erfordernissen, d. h. zur Aufnahme der an den Stößen auftretenden Drücke beim Vorpressen bzw. der zu erwartenden Biegebeanspruchungen eingerichtet ist. Die einzelnen Rohrstücke sind dabei mittels in die Stoßfugen eingelegter Abstützungsmittel, wie Holzringe, gegeneinander abgestützt, die in der Regel nach Beendigung der Vorpreßarbeiten von innen entfernt, z. B. ausgestemmt, sowie von innen durch ein z. B. bituininöses Dichtungsmittel oder Zementmörtel ersetzt werden. Diese bekannten Maßnahmen zur Abdichtung der Stoßfugen der Rohrschüsse von Betonvorpreßleitungen sind nicht bergsenkungssicher und bleiben vor allem im Bergbaugebiet nicht wasserdicht. Die eingelegten, z. B. bituminösen Dichtungsmittel in Form von Dichtungsbändern lassen zwar im allgemeinen ein weiteres Zusammendrücken zu, wie es durch Verwerfungen im Boden auftreten kann, folgen aber nicht oder nur unwesentlich der Bewegung der Stoßflächen der Stoßfugen, wenn diese sich, z. B. bei durch Bergsenkung bedingter Abwinklung der einzelnen Rohrschüsse nicht aufeinander zu, sondern voneinander weg bewegen. Es ist allerdings bekannt, bei der Herstellung von Vorpreßrohrleitungen an den Stoßstellen Führungsringe vorzusehen, die als Stahlmanschette von 4 bis 10 mm Stärke ausgeführt und zumeist in eine außenseitig angebrachte Ausnehmung, die Rohre an den Stoßstellen umfassend, eingelegt sind. Diese Führungsringe sollen beim Vorpressen eine queraxiale Verschiebung der Rohrschüsse zueinander verhindern. Die Dichtungsmaßnahmen sind in diesem Falle in genau der gleichen Weise wie vorbeschrieben durchzuführen, aber nicht befriedigend. Zwar ist es bekannt, unter den Stahlringen Dichtungsringe in Form von Rollgummiringen oder auch bituminösen Materialien einzulegen, besonders bei Wasserdrücken von mehr als 1 m Höhe kann eine einwandfreie Dichtung erfahrungsgemäß in Bergbaugebieten nicht erreicht werden.
  • Darüber hinaus sind die Stahlmanschetten auch insofern nachteilig, als durch Einfluß korrosiver Bodenwässer vorzeitige Zerstörung der Manschetten auftreten, wobei Reparaturen von außen unmöglich sind. Bei Zerstörung solcher Manschetten kann durch Einfluß von Schwemmsand sowohl die Kanalleitung unbrauchbar werden, und zum anderen können durch die so entstandenen Hohlräume auch Nachbarhäuser gefährdet werden. Aber selbst wenn man diese Nachteile durch Verzinken der Stahlmanschetten oder durch Versehen derselben mit Kunststoffüberzügen vermeidet, bleiben die beschriebenen Nachteile bezüglich der Abdichtung nach wie vor bestehen. Daher ist auch schon vorgeschlagen worden, die beim Vorpressen in bekannter Weise durch druckübertragende Einlagen an den Stoßstellen gegeneinander abgestützten Rohrschüsse vor dem Vorpressen in das Erdreich an der Stoßstelle mit einem die beiden Rohrenden umfassenden und in eine dafür vorgesehene Vertiefung eingelegten druck- und dehnungsbeweglichen Dichtungsstreifen mit an sich bekannter balgartiger Mittelfalte zu umgeben, den Dichtungsstreifen dann nach außen hin durch eine Schutzbandage abzudecken, danach in bekannter Weise die Rohrschüsse bis in Endstellung vorzupressen, die Abstützungseinlagen von ihnen zu entfernen und in die von dem Dichtungsstreifen außen abgedichtete Stoßfuge von innen eine z. B. bituminöse und aus zähplastischem Kunststoff bestehende Dichtungsmasse einzubringen. Eine solche Anordnung beseitigt zwar die beschriebenen Schwierigkeiten bezüglich der Abdichtung, ist aber dann nicht anzuwenden, wenn der Boden, in dem die Vorpreßarbeiten durchzuführen sind, aus scharfem Sand besteht oder das Erdreich Einlagerungen enthält, die die beschriebenen Manschetten beschädigen könnten.
  • Bei Verlegung von Betonrohren in offener Baugrube kennt man auch Rohrverbindungen, die an ihren Enden mit ineinandergreifenden Falzen im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Verbindungsringflächen zwischen den radial inneren und äußeren Stirnflächen versehen sind, deren Stoßfugen mit vor dem Zusammenfahren der Rohrschüsse aufgelegten Dichtungseinlagen ausgefüllt sind. Derartige Betonrohre weisen den Vorteil auf, daß sie auch bei in Bergsenkungsgebieten unvermeidbaren Abwinklungen der einzelnen Rohrschüsse zueinander eine sichere Abdichtung gewährleisten, ohne daß hierzu besondere Mittel außer den üblichen Dichtungseinlagen erforderlich sind. Die Nut- und Federausbildung der Falzverbindungen weisen dabei im wesentlichen eine gleiche Stärke auf. Für Betonvorpreßrohrleitungen können diese üblichen Falzverbindungen nicht angewendet werden, weil die erforderliche Preßfläche fehlt, die in der Lage wäre, die auftretenden Kräfte beim Vorpressen dieser Rohre zu übernehmen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorpreßrohrleitung in einfachster Weise so auszubilden, daß auch bei Auseinanderbewegung und/oder Winkelverlagerung der Rohrschüsse eine einwandfreie Abdichtung gegen äußere Wasserdrücke möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Betonrohrvorpreßleitung, bestehend aus mehreren aneinandergesetzten Rohrschüssen, aus deren Rohrstoßfugen nach Beendigung des Vorpreßvorganges die druckübertragenden Einlagen vom Rohrinneren aus wieder entfernt werden, um an ihrer Stelle eine Dichtungsmittelverfüllung treten zu lassen. Die Erfindung besteht in der Anwendung von an sich bekannten, an ihren Enden mit ineinandergreifenden Falzen versehenen Betonrohren, bei denen jedoch den radial inneren Stirnflächen zur Benutzung als Vorpreßdruck-Übertragungsflächen entsprechend dimensioniert sind und eine größere radiale Breite aufweisen als die radial äußeren Stirnflächen und ferner die Stoßfugen an den radial äußeren Stirnflächen und an den im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Verbindungsringflächen zwischen den radial inneren und äußeren Stirnflächen schon zu Beginn des Vorpreßvorganges mit Dichtungseinlagen ausgefüllt sind.
  • Im einzelnen geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Breite der radialen äußeren Stirnflächen etwa zwei Drittel der Breite der radialen inneren Stirnflächen ausmacht. Die Länge der Verbindungsringfläche zwischen innerer und äußerer Stirnfläche der Falzverbindung soll dabei etwa der Breite der inneren Stirnfläche entsprechen. Zweckmäßig sind einerseits für die radialen äußeren Stirnflächen und andererseits auf der Verbindungsringfläche zwischen äußerer und innerer Stirnfläche voneinander unabhängige Dichtungsbänder vorgesehen. Im übrigen empfiehlt es sich, die Stoßfugen zwischen den inneren Stirnflächen und zwischen den Verbindungsringflächen etwa gleich groß, z. B. 2 cm, zu machen, während die Stoßfuge zwischen den beiden äußeren Stirnflächen um etwa 50% größer ist, z. B. 3 cm beträgt. Es besteht schließlich die Möglichkeit, daß in die Fuge zwischen den inneren Stirnflächen nach Entfernung der Abstützeinlage und Einbringung eines bituminösen Dichtungsmittels in an sich bekannter Weise ein Abschlußsprengring eingelegt ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf einfache Weise eine einwandfreie Abdichtung von Betonvorpreßrohrleitungen verwirklicht ist, die sich auch in Bergsenkungsgebieten u. dgl. einwandfrei gegen äußere Wasserdrücke bewährt. Tatsächlich ist bei den erfindungsgemäßen Stahlbetonvorpreßrohren nach dem Ausstemmen der druckübertragenden Einlage und Einbringung eines Dichtungsmittels auch an dieser Stelle die Anordnung stets so getroffen, daß unter allen möglichen, z. B. in Bergsenkungsgebieten auftretenden Abwinklungen der Rohrschüsse zueinander nach dem Verlegen eine Verdichtung des Dichtungsmittels erfolgt und folglich die einwandfreie Abdichtung gewährleistet bleibt, während bei den üblichen stumpfen Stoßverbindungen der Vorpreßrohre nach dem Verlegen auftretende Abwinklungen der Rohrschüsse zueinander an einem Teil des Umfangs zu Vergrößerungen der Spaltbreite zwischen den Stoßflächen führten, so daß das Dichtungsmittel sich, um die Abdichtung aufrechtzuerhalten, ausdehnen rnüßte, was bei den gebräuchlichen Dichtungsarten nicht der Fall ist. Durch die Erfindung bleibt so stets eine wasserdichte Verbindung. Darüber hinaus ist es gewährleistet, daß beim Vorpressen die einzelnen Rohrschüsse aneinandergeführt sind, so daß es der Anordnung besonderer Führungsringe nicht mehr bedarf. Auf Führungsmanschetten kann daher verzichtet werden, die erfahrungsgemäß durch aggressive Wässer angegriffen werden und zum anderen in ihrem Verhalten in und nach dem Preßvorgang nicht beobachtet werden können. Die infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung erforderliche Verstärkung der Rohrwand ist gegenüber den üblichen, im Hinblick auf die hohen Vorpreßkräfte ohnehin verstärkt ausgeführten Vorpreßrohren nicht mehr erheblich, zumal andererseits der Aufwand für die bekannten Stoßfugendichtungen gegen Grundwassereintritt von außen und für den Korrosionsschutz der Führungsverbindungen der einzelnen Rohrschüsse entfällt.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 im Axialschnitt zwei miteinander vereinigte Rohrschüsse einer erfindungsgemäßen Betonvorpreßrohrleitung, F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Betonvorpreßrohrleitung besteht aus mehreren aneinandergesetzten Betonrohrschüssen 1, 2. Die Stoßverbindung ist als an sich bekannte Falzverbindung ausgebildet, jedoch in erfinderischer Weise für die Vorpreßaufgabe entwickelt. Die radialen inneren Stirnflächen 3, 4 sind unter Zwischenschaltung eines Holzringes 5 oder einer ähnlichen druckübertragenden Einlage gegeneinander abgestützt. Sie besitzen eine zur Aufnahme des Vorpreßdruckes ausreichende radiale Flächengröße. Tatsächlich sind die üblichen Vorpreßrohre mit stumpfen Stoßflächen nur in etwa der Breite ausgeführt, wie sie der Breite der inneren Stoßfläche 3, 4 der erfindungsgemäßen Rohre 1, 2 entspricht. Die radialen äußeren Stirnflächen 6, 7 und die im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Verbindungsringflächen 8, 9 zwischen den inneren und äußeren Stirnflächen stützen sich unter Zwischenschaltung von bituminösen Bändern oder ähnlichen Dichtungsmaterialien 10 gegeneinander ab. Die Breite der äußeren Stirnflächen 6, 7 beträgt etwa zwei Drittel der inneren Stirnflächen 3, 4. Der Abstand der inneren Stirnflächen 3, 4 und der Abstand zwischen den beiden Verbindungsringflächen 8, 9 ist etwa gleich groß, während der Abstand zwischen den äußeren Stirnflächen 6, 7 demgegenüber um etwa 50oio größer ist. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, sind mehrere voneinander unabhängige Dichtungsbänder in die Stoßfuge eingelegt, und zwar ein Dichtungsband 10a zwischen den äußeren Stoßflächen 6, 7, ein Dichtungsband 10b zwischen den Verbindungsring-Flächen 8, 9 und ein weiteres Dichtungsband 10 c in die Ecke, die durch die Verbindungsringflächen 8, 9 und die inneren Stirnflächen 3, 4 gebildet wird. Ein weiteres Dichtungsmittel wird nach Ausstemmen des Holzringes 5 eingestemmt oder eingespritzt. Zusätzlich verhindert ein in die Dichtungsfuge nach Abschluß aller Dichtungsarbeiten besonders eingebrachter Stahlsprengring 5 a bei übernormalen Bewegungen in Bergbaugebieten das Heraustreten des Dichtungsmaterials in das Rohrinnere (vgl. F i g. 2).

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.. Betonvorpreßrohrleitung, bestehend aus mehreren aneinander angesetzten Rohrschüssen, aus deren Rohrstoßfugen nach Beendigung des Vorpreßvorganges die druckübertragenden Einlagen vom Rohrinnern aus wieder entfernt werden, um an ihrer Stelle eine Dichtungsmittelverfüllung treten zu lassen, gekennzeichnet d u r c h die Anwendung von an sich bekannten, an ihren Enden mit ineinandergreifenden Falzen versehenen Betonrohren (1, 2), bei denen jedoch die radial inneren Stirnflächen (3, 4) zur Benutzung als Vorpreßdruck-Übertragungsflächen entsprechend dimensioniert sind. und eine größere radiale Breite aufweisen als die radial äußeren Stirnflächen und ferner die Stoßfugen an den radial äußeren Stirnflächen (6, 7) und an den im wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Verbindungsringflächen (8, 9) zwischen den radial inneren und äußeren Stirnflächen (6, 7 bzw. 3, 4) schon zu Beginn des Vorpreßvorganges mit Dichtungseinlagen (10a, 10b, 10c) ausgefüllt sind. z. Betonvorpreßrohrleitung nach Anspruch ( , dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der äußeren Stirnflächen zwei Drittel der inneren Stirntlächen ausmacht. 3. Betonvorpreßrohrleitung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der äußeren Stirnfläche etwa der Breite der inneren Stirnflächen entspricht. 4. Betonvorpreßrohrleitung nach den Ansprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Stirnflächen und zwischen den Verbindungsringflächen voneinander unabhängige Dichtungsbänder angeordnet sind. 5. Betonvorpreßrohrleitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen zwischen den inneren Stirnflächen und zwischen den Verbindungsringflächen etwa gleich groß sind, während die Stoßfuge zwischen den äußeren Stirnflächen demgegenüber um etwa 50% größer ist. 6. Betonvorpreßrohrleitung nach den An- . sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fuge zwischen den inneren Stirnflächen nach Entfernung der Abstützungseinlage und Einbringung eines bituminösen Dichtungsmittels in an sich bekannter Weise ein Abschlußsprengring eingelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880 677; schweizerische Patentschrift Nr. 103 496; französische Zusatzpatentschrift Nr. 32 816; USA.-Patentschriften Nr. 2 808 851, 1615 239, 1345 829; Zeitschrift »Eisenbahningenieur«, 1954, Heft 5, S. 303 bis 305. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1087 851.
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