DE584459C - Gestaltaenderungsfaehiger Streckenausbau - Google Patents

Gestaltaenderungsfaehiger Streckenausbau

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DE584459C
DE584459C DED62828D DED0062828D DE584459C DE 584459 C DE584459 C DE 584459C DE D62828 D DED62828 D DE D62828D DE D0062828 D DED0062828 D DE D0062828D DE 584459 C DE584459 C DE 584459C
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DED62828D
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KARL DERR
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KARL DERR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Gestaltänderungsfähiger Streckenausbau Aus Stahlrohren, die mit Beton gefüllt sind, bestehende Ausbauteile in an sich gelenkigem und nachgiebigem Verbaüde _ zu ringförmigen oder vieleckigen Auskleidungen, vorzugsweise in Durc'hörterungen in Bergbaubetrieben, zu verwenden,, ist an sich bereits bekannt und üblich. .
  • Einer übermäßigen -Verformung der Aus= kleidung unter den Gebirgsdrücken in der Anordnung einer in sich zugfest geschlossenen und gestaltänderungsfähigen Bewehrung, die. nahe dem öder am äußeren Umfang des Ausbaues angeordnet. ist, zu begegnen, ist ebenfalls bekannt und üblich. Hierbei wird der Raum zwischen den Ausbauteilen und der Bewehrung- durch Zementmörtel vergossen und die zugfeste Verbindung für die Bewehrung durch Verkröpfupg und durch Hakenaufbiegungen in den-zugfest zu schließenden Enden der Bewehrung erreicht.
  • Diese zugfeste Verbindung der Bewehrung :ist aber weniger geeignet, den Gebirgsdrücken zunächst standzuhalten und einer übermäßigen Verformung des Ausbaues unter den Drücken wirksam entgegenzutreten.. Zudem ist die Verbindungsstelle infolge ihrer Anordnung am, äußeren Umfang des Ausbaues vom Streckennutzungsquerschnitt aus weder zugänglich noch löslich, wie auch die mit den Ausbauteilen selbst' infolge des nachträälichen Einbetonierens fest verbundene Bewehrung eine Erneuerung bei eingetretenem Bruch nicht zuläßt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile des Bekannten insofern behoben, als die an sich bekannte gelenkige Verbindting,von Ausbauteilen als ein jeweilig vom Streckennutzungsqüerschnitt aus zugängliches Schloß für die Bewehrung durchgebildet ist, die am äußeren Umfang der Ausbauteile oder aber in ihnen angeordnet werden kann und ohne einen direkten und festen Verband mit den Ausbauteilen selbst bleibt. Hierdurch wird es möglich, die Bewehrung für die Ausbauteile bei Bruch jeweilig und ohne Schwierigkeiten entfernen und erneuern zu können, so daß der übermäßigen Verformung der Auskleidung unter dem Gebirgsdruck entgegenzutreten ist.
  • Der Ausbau nach dem Gegenstande der Erfindung läßt sich auch zu offener, d. h. einer Ausbauweise ohne Sohlenbogen, wie zugeschlossener, ringförmiger oder mehreckiger Auskleidung verwenden.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken si seinen Grundzügen bei ringförmiger Auskleidung und zeigt in einem teilweisen Schnitt die zugfeste Verbindung für die Bewehrung und die Durchbildung der Ausbauteile.
  • Die bogenförmig durchgebildeten Ausbauteile i bestehen zunächst aus einem als Ausbaumantel wirkenden äußeren Stahlrohr z, innerhalb dessen ein zweites Stahlrohr 3 zur Aufnahme und einwandfreien Führung des Widerlagers für die Ausbauteile i eingeordnet ist. Die Enden der Ausbauteile i sind durch lagerschalenförmige Körper ¢ verschlossen. Der Raum zwischen den Stahlrohren 2 und 3 ist durch einen Kern 5 aus Beton o. dgl. ausgefüllt.
  • Zwischen den Ausbauteilen i liegen die Gelenkeinlagen 6 und 7, die zweckdienlich auch für die gegenseitige Abstützung der einzelnen Ausbaurahmen untereinander dienen. Hierbei ist die in sich späterhin zugfest zu schließende Bewehrung 8 zweckmäßig mit dem Fortschreiten der Zusammenfügung und der gegenseitigen Abstützung der Ausbauteile i in diese einzuordnen.
  • Mit erfolgter Auskleidung wird nunmehr die bereits genannte Bewehrung 8 zunächst mittels geeigneter . Spannwerkzeuge vom Streckennutzungsquerschnitt aus gespannt und unter Ausnutzung der als Schloß 9 durchgebildeten Gelenkeinlage in sich zugfest geschlossen, wobei zwischen die freien Enden io der doppelt genutete und gerauhte Keil ii zunächst eingeschoben und anschließend mittels des Schraubbolzens 12 bzw. einer zugehörigen Schraubenmutter in das Schloßfutter eingetrieben wird.
  • Anschließend kann nun hinter die in vorstehender Weise in die Durchörterung eingeordnete Auskleidung der bekannte und übliche Holz- und Bergeverzug eingeordnet werden. Auch können hierzu Betonkörper o. dgl. Verwendung finden.
  • Tritt nun Gebirgsdruck auf, so verhindert die in sich zugfest geschlossene Bewehrung eine übermäßige Verformung der Auskleidung oder des Ausbaues, wobei die Gestaltänderungsfähigkeit und die Gelenkigkeit der Ausbauteile dem Ausbau eine gewisse Nachgiebigkeit gegenüber den Gebirgsdrücken verleihen. Sofern nün ein Bruch der Bewehrung eingetreten ist, läßt sie sich alsdann jeweilig ohne Schwierigkeiten vom Streckennutzungsquerschnitt aus entfernen und erneuern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausbau von Strecken aller Art, vorzugsweise aus Stahlrohren, die mit Beton o. dgl. gefüllt und durch Drahtseile o. dgl. zugfest und gelenkig miteinander verbunden sind, insbesondere in Bergbaubetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Ausbauteile eingefügten Gelenkkörper zugleich als Schloß für die in die Ausbauteile eingelegten oder zu diesen außenseitig angeordneten Zugbänder ausgebildet sind.
DED62828D 1932-02-03 1932-02-03 Gestaltaenderungsfaehiger Streckenausbau Expired DE584459C (de)

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