DE926001C - Eiserner Grubenausbaurahmen - Google Patents

Eiserner Grubenausbaurahmen

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Publication number
DE926001C
DE926001C DEM4973D DEM0004973D DE926001C DE 926001 C DE926001 C DE 926001C DE M4973 D DEM4973 D DE M4973D DE M0004973 D DEM0004973 D DE M0004973D DE 926001 C DE926001 C DE 926001C
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DE
Germany
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support frame
support
hollow
frame according
pit support
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Expired
Application number
DEM4973D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F W MOLL SOEHNE
Original Assignee
F W MOLL SOEHNE
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/26Shoes for connecting arch members to longitudinal struts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Eiserner Grubenausbaurahmen Die Erfindung betrifft einen eisernen Grubenausbaurahmen derjenigen Art, bei welchem mindestens zwei benachbarte Segmente oder ihre Verbindungslaschen einen Gelenkbolzen auf dem ganzen Umfang konzentrisch umschließende Bohrungen besitzen, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Gelenkbolzen hohl ausgebildet ist und zur Führung der benachbarte Ausbaurahmen gegeneinander versteifenden Stützbolzen dient. Gegenüber anderen Vorschlägen besteht der wesentliche Vorteil der Erfindung darin, daß der zurr Verbindung des Gelenks dienende Bolzen gleichzeitig die Sicherung und Führung der Stützbolzen übernimmt. Es ist mithin in besonders einfacher Weise die Abstützung benachbarter Ausbaurahmen im Bereich der Gelenke ermöglicht, ahne daß die Gelenkigkeit selbst beeimträdhtigt wird. Einsenkungen oder Aussparungen an den Verbindungsgliedern zweiier Polygonstempel zwecks Aufnahme von Stützbolzen sind an sich bekannt. Hierbei handelt es sich aber nicht um Gelenke, von welchen die Erfindung ausgeht. In keinem Falle ist ein Gelenkbolzen verwendet, welcher selbst zur Lagerung eines Stützbolzens dient.
  • Der Erfindungsgedanke Ist bei beliebiger Ausbildung des Gelenks anwendbar. Besonders geeignet sind solche Gelenke, bei denen eine den hohlen Gelenkzapfen konzentrisch umschließende ringartige Kammer vorhanden ist, in welche ein ringartiger Hohlzapfen des anderen Segmentes oder Laschenteiles eingreift.
  • Baulich kann der Erfindungsgedanke in verschiedener Weise verwirklicht werden. Der hohle Gelenkzapfen soll vorzugsweise an einem Ende einen fest angeordneten Bund oder eine Umbördelung erhalten, während das andere Ende mit einem durch Gewinde oder Keil anpreßbaren Bund ausgerüstet wird. Auf diese Weise werden die das Gelenk bildenden Teile zwischen zwei Bunden verspannt.
  • Der vorzugsweise rohrartig ausgebildete Stützbolzen kann durch den hohlen Gelenkbolzen hindurchgeführt und mit das Gelenk einspannenden Bunden versehen sein. Es ist aber auch möglich, da.$ der Stützbolzen beiderseits mit zapfenartigen Ansätzen im die Bohrung des hohlen Gelenkzapfens eingreift. Der Erfindungsgedanke kann, auch in der Weise :ausgeführt werden, daß der an einem Ende einen Bund: besitzende Stützbolzen am anderen Ende mit einer Absetzung versehen ist, welche in dem Ende des vorhergehenden, Stützbolzens, geführt ist, wobei die Verspannung des Gelenks sowie benachbarter Baue .durch eine Spannvorrichtung, z. B. durch einen die ineinandergeführten Stützbolzenteile durchdringenden Keil geschieht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung .däTgestel:lt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine Gelenkstelle eines Ausbaurahmens; Fig. 2 veranschaulicht die Abstüfzung benachbarter -Ausbaue unter Fortlassung der Ausbaurahmen selbst; Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform einer solchen Abstützung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i besteht das Gelenk aus zwei Laschenpaaren A, B, die zur Verbindubg der Profileisen C dienen. Die Laschenteile A besitzen einen ringförmigen Hdhlzapfen i, mit welchem sie in, eine konzentrisch hierzu angeordnete Ringkammer 2 des anderen Laschenteiles B eingreifen. In dem Gelenk ist ein hohler Gelenkbolzen 3 angeordnet. In die Bohrung dieses Gelenkbolzens sind beiderseits die zur gegenseitigen Abstfienfung benachbarter Baue dienenden Stützbolzen 4 mit zapfenartigen Ansätzen 5 eingesteckt, wobei sich diese Bolzen mit aufgeschweißten oder in sonstiger Weise fest angeordneten Bunden 6 gegen das Gelenk abstützen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach E,ig. 2 sind die rohrförmigen Stützbolzen, 4 durch die hohlen Gelenkbolzen 3 hindurchgeführt. Aueh hier wird das Gelenk durch Scheiben 6 und 7 eingespannt. Die Scheiben ,6 sind fest angebracht, während die Scheiben 7 durch Keile 8 zur Anpreisung gebracht werden.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher der an einem Ende eine Umbördelung 9 besitzende rohrförmige Stützbolzen am anderen Ende eine Absetzung io besitzt, welche in dem Ende des vorhergehenden Stützbö:lzens (s. Fig. 3) geführt ist. Die Verspannung des Gelenks sowie benachbarter Baue geschieht durch einen die inennandergeführten Stützbolzenteile durchdringenden Keil I I.
  • Selbstverständlich kann der Erfindungsgedanke auch :dann benutzt werden, wenn die in Fig. i dargestelltem Laschenteile A, B baulich anders ausgeführt sind oder wenn diese Teile selbst die Ausbausegmente, bilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner Grubernausbaurahmen, bei welchem mindestens zwei benachbarte Segmente oder ihre Verbindungslaschen einen Gelenkbolzen auf dem ganzen Umfang konzentrisch umschließende Bohrungen besitzen, dadurch @gekennzencJhnet, daß der Gelenkbolzen (3) hohl ausgebildet ist und zur Führung der benachbarte Ausbaurahmen gegeneinander versteifenden Stützbolzen (4) dient.
  2. 2. Grubenausbaurahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Gelenkbolzen (3) an einem Ende einen fest angeordneten Bund oder eine Umbördelung besitzt, während er am anderen Ende mit einer durch Gewinde oder Keil anpreßbaren Scheibe ausgerüstet ist.
  3. 3. Grubenausbaurahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Rohr ausgebildete Stützbolzen (4) durch den. hohlen Gelenkbalzen (3) hindurchgeführt und mit das Gelenk einspannenden Bunden versehen ist.
  4. 4. Grubenausbaurahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbolzen (4) beiderseits mit zapfenartigen Ansätzen: (5) in die Bohrung des buhlen Gelenkzapfens (3) eingreift. Grubenausbaurahmen nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende einen Bund (9) besitzende Stützbolzen (4) am anderen Ende mit einer Absetzung (io) versehen ist, welche in dem Ende des vorhergehenden Stützbolzens (4) geführt isst, und daß die Verspannung des Gelenks so-.-wie benachbarter Rahmen durch eine Spannvorrichtung, z. B: durch einen ineinandergeführte Stützbolzenteile (4). durchdringenden Keil (ii) geschieht. . Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 576 499, 578 646, 584 459, 701 893; britische PatentsebTift Nr. 400 87s.
DEM4973D 1939-04-07 1939-04-07 Eiserner Grubenausbaurahmen Expired DE926001C (de)

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DEM4973D DE926001C (de) 1939-04-07 1939-04-07 Eiserner Grubenausbaurahmen

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DEM4973D DE926001C (de) 1939-04-07 1939-04-07 Eiserner Grubenausbaurahmen

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DE (1) DE926001C (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074531B (de) * 1960-02-04 -Ing Heinz Recker Aachen Dr Grubenausbau Gelenk

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GB400875A (en) * 1933-05-24 1933-11-02 Ferdinand Richards Improvements in or relating to arches for mines and other underground workings
DE701893C (de) * 1938-05-20 1941-01-25 Eisenwerk Wanheim G M B H Gelenkige Segmentbewehrung fuer den Grubenausbau

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