DE942224C - Foerderkorb bzw. -gefaess, insbesondere fuer die Schachtfoerderung, mit federnd befestigten Fuehrungsschuhen - Google Patents

Foerderkorb bzw. -gefaess, insbesondere fuer die Schachtfoerderung, mit federnd befestigten Fuehrungsschuhen

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DE942224C
DE942224C DEM11338A DEM0011338A DE942224C DE 942224 C DE942224 C DE 942224C DE M11338 A DEM11338 A DE M11338A DE M0011338 A DEM0011338 A DE M0011338A DE 942224 C DE942224 C DE 942224C
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Germany
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conveyor
shoe
rubber
sleeve
collar
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DEM11338A
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Dipl-Ing Franz Henning
Franz Heinrich Koenig
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MAERKISCHE STEINKOHLENGEWERKSC
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
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    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/048Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes including passive attenuation system for shocks, vibrations

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Description

  • Förderkorb bzw. -gefäß, insbesondere für die Schachtförderung, mit federnd befestigten Führungsschuhen Die in Förderschächten zur Führung von Förderkörben bzw. -gefäßen dienenden Spurlatten bzw. -schienen erfahren nach längerer Betriebsdauer infolge des Gebirgsdruckes Krümmungen, wodurch der Förderbetrieb erheblich gestört werden kann. Zur Vermeidung des kostspieligen und zeitraubenden Ausrichtens der Spurlatten bzw. -schienen hat man vorgeschlagen, die an den Förderkörben od. dgl. vorgesehenen Führungsschuhe federnd zu befestigen.
  • Die Erfindung geht von einer solchen Bauart aus, bei welcher der Führungsschuh an dem Korbgestell oder an Konsolen desselben über aus Gummi oder einem ähnlichen elastisch verformbaren Werkstoff bestehende Verbindungskörper aufgehängt ist. Als Verbindungskörper dienten kurze zylindrische Puffer, welche beidseitig in Ausnehmungen des Schuhes und einer Konsole gelagert wurden. Zu beiden Seiten des Schuhes wurden mehrere solcher Gummipuffer in Abständen übereinander angeordnet. Puffer dieser Art wurden nur auf Druck beansprucht und zu einem gewissen Teil durch radiale Kräfte auf Biegung. Aus diesem Grunde mußte eine große Anzahl solcher Pufferkörper verwendet werden. Man hat zwar auch schon vorgeschlagen, ringartige Gummipuffer, und zwar jeweils einen an jeder Seite eines Führungsschuhes, anzuordnen. Diese Körper wurden auf Lageransätzen des Förderkorbes befestigt, während jeder Seitenteil des Schuhes aus einem U-förmigen Bügel gebildet wurde, welcher auf besonderen Konsolen ausschließlich axial zu den ringartigen Gummipuffern verschieblich geführt war.
  • Die Erfindung betrifft nun eine besondere Lösung zur sicheren und nach allen Richtungen hin federnden Aufhängung eines ein- oder mehrteiligen Schuhes und kennzeichnet sich dadurch, daß Schuh und Korbgestell bzw. eine Konsole desselben durch mindestens ein Federelement gekuppelt sind, welches jeweils aus einem mit dem einen Vorrichtungsteil gekuppelten Bolzen und einer mit dem anderen Vorrichtungsteil gekuppelten Hülse besteht, wobei Bolzen und Hülse gleichachsig zueinander angeordnet und unter Aufrechterhaltung einer begrenzten, relativ zueinander gerichteten Beweglichkeit durch einen oder mehrere hintereinander angeordnete ringartige Puffet aus Gummi od. dgl. auf Zug und Druck und in radialer Richtung verbunden sind. Durch die besondere Unterbringung und Einspannung der ringförmigen Pufferkörper wird erreicht, daß sich die im Schuh auftretenden Stöße _ auf alle Pufferkörper übertragen, so daß trotz der nach jeder Richtung erfolgenden federnden Ausweichmöglichkeit des Schuhes nur wenige Pufferkörper erforderlich sind, die außerdem in ihren Abmessungen klein gehalten werden können.
  • Eingespannte Gummipuffer sind auf anderen Gebietender Technik bekannt, und zwar zur Federung von Fahrzeugachsen und als Kupplungselemente zur Übertragung von Drehmomenten. Durch die Anwendung der in besonderer Weise eingespannten ringförmigen Gummipuffer für die Befestigung von Führungsschuhen an Förderkörben wird bei dieser besonderen Vorrichtungsgattung ein ganz erheblicher Vorteil erzielt, da in einfacher Weise und mit wenigen Mitteln. eine zuverlässige, d. h. sicher arbeitende und bei allen vorkommenden Stoßarten federnd nachgiebige Befestigung bzw. Aufhängung geschaffen wird, so daß auch die Spurlatten weitestgehend geschont werden.
  • Baulich können die Federelemente nach der Erfindung in verschiedener Weise zwischen dein Schuh und dem Korbgestell bzw. dessen Konsolen angeordnet werden. In manchen Fällen wird man an dem Schuh starre Zapfen bzw. Bolzen anordnen und in gleicher Weise die Hülsen am Korbgestell befestigen. Man kann aber auch ein mit einem oder mehreren Bolzen, einer Hülse und mindestens einem ringförmigen Gummipuffer versehernes Federelement gelenkig mit dem Schuh und dem Korbgestell kuppeln. Je nach den örtlichen Verhältnissen kann die Lage der Federelemente verschieden gewählt sein.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Federelemente und der Anordnung derselben zwischen Schuh und Korb dargestellt.
  • Fig. i zeigt an einem Querschnitt die Anordnung eines Führungsschuhes zwischen Förderkorb und Spurlatte; Fig. 2 ist eine Ansicht zu Fig. i ; Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht; Fig. 4 zeigt die Anordnung mehrerer Gummiringe in Hintereinanderschaltung; Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung des Führungsschuhes am Korb unter Verwendung von Befestigungselementen nach Fig. 4; Fig. 7 bis g zeigen weitere Ausführungsformen gemäß der Grundanordnung nach Fig. 4.; Fig. io und i i zeigen eine etwa dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entsprechende Befestigung eines Führungsschuhes in Ansicht und Draufsicht; Fig. 12 zeigt die Befestigung einer Eckführung in Draufsicht; Fig. 13 zeigt ein Federelement im Längsschnitt; Fig. 14 bis 16 zeigen Anwendungsformen des Federelementes nach Fig. 13; Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Federelementes; Fig. 1ä bis 21 zeigen Anwendungsformen des Federelementes nach Fig. 17; Fig. 22 zeigt einen Federstab; Fig.23 und 24 zeigen Ausführungsformen des Gummiringes im Längsschnitt und in Seitenansicht.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist nur ein Seitenteil i des Förderkorbes bzw. -gefäßes und eine Spurlatte 2 bzw. -schiene dargestellt, mit einem zwischen diesen Teilen angeordneten Führungsschuh 3. Derartige Führungsschuhe sind bekanntlich auf beiden gegenüberliegenden Seiten sowie am oberen und unteren Ende des Förderkorbes od. dgl. vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 besitzt der Führungsschuh eine .im Querschnitt U-förmige Grundform und ist an den Seiten mit den Zapfen 4 versehen, welche die Gummiringe 5 durchsetzen. Der Gummiring 5 ist auf dem Zapfen 4 an beiden Seiten eingespannt. Weiterhin ist der Gummiring in seinem äußeren Bereich in dem mit dem Seitenteil. i fest verbundenen Lager bzw. einer Lagerbüchse 6 beidseitig eingespannt. Sämtliche Bewegungen des Schuhes 3 werden auf diese Weise von dem Gummiring 5 federnd abgefangen. Wie Fig. 2 zeigt, sind an jeder der quer zur Spurlatte gerichteten Längsseite zwei Zapfen 4 parallel zueinander angeordnet und in je einem Gummiring 5 mit entsprechendem Außenlager 6 am Förderkorb befestigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ,ist auf jeder Seite des Führungsschuhes nur ein Zapfen 4 vorgesehen. In diesem Falle wird der Zapfen 4 im Querschnitt drei- oder mehreckig ausgebildet und in eine entsprechende Ausnehmung des Gummiringes eingesetzt. Auch kann der Gummiring in seiner äußeren Form mehreckig sein; es ist aber auch denkbar, zur Sicherung gegen Verdrehung andere Mittel vorzusehen. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß an Stelle der Zapfen 4 Hohlzapfen verwendet werden können, in welche der Gummiring eingesetzt ist. In diesem Falle wird der mit dem Seitenteil r des Korbes verbundene Lagerkörper 6 durch einen Zapfen gebildet, der in die mittlere Bohrung des Gummiringes eingreift.
  • Wie Fig. 4 zeigt, können auf dem Zapfen mehrere Gummiringe 5 hintereinander angeordnet sein. Die Ringe werden dann zweckmäßig durch feste oder verschiebliche Hülsen distanziert Der mit dem Förderkorb verbundene, die Gummiringe umschließende Teil ist durch eine Hülse 7 gebildet, an bzw. in deren Enden zum Zwecke der Verspannung der Gummiringe 5 Büchsen 8 befestigt sind. Der Zapfen .4 und die Hülse 7 sind relativverschieblich zueinander. Sämtliche Bewegungen werden durch die Gummiringe 5 elastisch abgefangen.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung des Verbindungselementes nach Fig. 4 zur Befestigung des Führungsschuhes 3 am Förderkorb, und zwar sind die Verbindungselemente in bezug auf die Grundfläche des Führungsschuhes diagonal angeordnet. Die Hülsen 7 oder die Zapfen 4 sind unter Zwischenschaltung von aus Fig. 4 ersichtlichen Gummiplatten 9 bzw. 9" an Lageransätzen io des Korbes bzw. an Ansätzen i i des Führungsschuhes befestigt. Ein Teil der Bewegungen des Schuhes wird dadurch schon von den innerhalb gewisser Grenzen federnd nachgiebigen Gummiplatten 9 an den Befestigungsstellen io und ii aufgenommen. Sämtliche übrigen Stöße werden durch die in den Befestigungselementen angeordneten Gummiringe 5 abgefangen.
  • Bei Fig.6 sind die Befestigungselemente zum Teil senkrecht, zum anderen Teil parallel zur Spurlatte angeordnet. Die Aufnahme der in den Schuh übertragenen Stöße erfolgt in den Verbindungselementen in der früher beschriebenen Weise.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. io und ii unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch, daß die Lagerstellen io und i i als Gelenke ausgebildet sind. In diesem Falle kann man an der dem Förderkorb zugekehrten Rückseite des Schuhes weitere Verbindungselemente anordnen, die etwa senkrecht zur Rückseite des Schuhes gerichtet sind. Fig.12 zeigt die Befestigung einer Eckführung 3, unter N'erwendung von Verbindungselementen nach der Grundausbildung der Fig. 4. Die Verbindungselemente sind rechtwinklig zueinander angeordnet, wobei der Führungsschuh 3u etwa im Scheitel des eingeschlossenen Winkels befestigt ist. Bei dieser Anordnung werden die in die Schenkel des winkligen Führungsschuhes übertragenen Stöße je nach der Richtung von einem oder beiden Verbindungselementen aufgenommen.
  • Wie aus den Fig. 7 bis 9 zu erkennen ist, werden die stirnseitig mit Nuten 12 versehenen Gummiringe mit ihren Kragen 13 und 14 in entsprechenden stirnseitigen Ausnehmungen der Abstandsringe 15 bzw. der auf den Zapfen 4 angeordneten Mitnehmerbüchsen 16 geführt. Die Kragen können keilförmig verjüngt sein, jedoch ist es auch denkbar, die Stirnflächen dieser Kragen halbkreisförmig oder stufenförmig zu gestalten. Durch die Führung der Kragen in den Ausnehmungen der Körper 15 und 16 wird bei der Verformung die sichere Lage der Kragen erhalten. Wie aus den Fig. 7 bis 9 weiterhin hervorgeht, besitzen die Zapfen 4 beiderseits des Gummiringes 5 besondere Bunde 17, die sich bei Überschreitung eines bestimmten Nachgiebigkeitsweges gegen nach einwärts gerichtete Flächen 18 der axial verschieblichen Körper 15 anlegen, so daß auch der äußere Kragen 14 axial zusammengedrückt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist der Bund 17 durch den Flansch einer besonderen Mitnehmerbüchse i9 gebildet. Zwischen diesem Bund 17 und der Fläche 18 des Körpers 15 ist ein Gummiring 2o eingeschaltet, der in seiner Länge etwas kleiner als der axiale Abstand der Teile 17 und 18 bemessen ist. Die Mitnehmerbüchse i9 besitzt einen hülsenartigen Zapfen 2i, welcher in die Bohrung des Gummiringes 5 eingreift. Zwischen den gegenüberliegenden Hohlzapfen 21 ist eine Ringkammer 22 vorgesehen. In ähnlicher Weise kann auch der Körper 15 mit einem entsprechenden Ansatz den Gummiring auf der Außenseite übergreifen. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 hat gewisse Ähnlichkeit mit demjenigen nach Fig. i, da der Zapfen 4 -beide Gummiringe 5 vollständig durchsetzt. Der Zapfen 4. besitzt an beiden Enden Ösen. Zu beiden Seiten der äußeren Hülse? sind Deckel 8" angeordnet, die durch Schrauben miteinander verspannt werden können.
  • Aus den Fig. 14 bis 16 ist die Anwendung des Federelementes nach Fig. 13 zu ersehen. Die beiden Enden der Zapfen 4 sind jeweils durch einen Bügel 23 miteinander verbunden. Gemäß Fig. 14 sind zu beiden Seiten der Spurschiene 2 gleichartige Federelemente vorgesehen, wobei die aneinander zugekehrten Enden der Bügel 23 mit Teilen 3b des Führungsschuhes ausgerüstet sind. Fig. 15 zeigt eine Eckführung, bei welcher die Federelemente im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Auch hier bilden die Enden 3bTeile des Führungsschuhes. Fi.g. 16 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Federelement bzw. die Hülse 7 desselben unmittelbar hinter dem Führungsschuh und parallel zu dessen Boden verlaufend angeordnet ist. Der Bügel 23 ist selbst als Führungsschuh ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 16 ist es zweckmäßig, jeweils zwei oder mehrere Federelemente etwa gemäß Fig. 2 parallel nebeneinander anzuordnen.
  • Fig. 17 zeigt ein Federelement, bei welchem in einer Hülse 7 zwei oder mehrere Gummiringe oder Ringgruppen mit je einem Zapfen 4 angeordnet sind. Die Zapfen sind an den äußeren Enden mit Ösen od. dgl. versehen. Die inneren Enden der beiden Zapfen ,4 sind durch eine als Geradeführung dienende Stange 24 relativverschieblich miteinander verbunden. Bei dieser Anordnung wird der Federweg vergrößert. .
  • Die Fig. 18 bis 22 zeigen die Anwendung des Federelementes nach Fig. 17. Fig. i8 entspricht etwa dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i6 und i i. Gemäß Fig. i9 sind die Enden der Zapfen 4 eines Federelementes durch Kniehebel25 mit dem Förderkorb und dem Schuh verbunden. Das Federelement liegt in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 zwischen dem Schuh und dem Korb. Bei dieser Ausführungsform wird die Kniehebelwirkung in günstiger Weise für die federnde Abstützung des Schuhes ausgenutzt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2o zeigt wieder eine Eckführung, und zwar sind die im rechten Winkel zueinander angeordneten Federelemente mit den einander zugekehrten Zapfen gelenkig gekuppelt. Die Hülsen 7 sind als Träger der Teile 36 des Führungsschuhes ausgebildet. Die beiden Federelemente bilden gewissermaßen ein Kniehebelgelenk.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. a1 zeigt einen dreiteiligen Führungsschuh, bei welchem die Seitenteile 3b an den Hülsen 7 der axial zueinander angeordneten Federelemente 7 befestigt sind. Die Rückfläche 3,. des Führungsschuhes ist auf dem die Federelemente verbindenden Bolzen bzw. Zapfen angeordnet.
  • Bei -dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 ist durch Hintereinanderschaltung von Federelementen nach Fig. 17 ein Federstab für besondere Verhältnisse mit benötigtem großem Federweg für Druck-und Zugbeanspruchungen gebildet. -Die drei Federelemente sind in zwei Rohren 26 gegen seitliches Ausknicken geführt. Diese Rohre, welche an den Enden mit Ösen od. dgl. ausgerüstet und mit den angrenzenden Zapfen der benachbarten Federelemente verbunden sind, übergreifen die Zwischenräume zwischen den Federelementen und verhindern ferner das Eindringen von Schmutz. Im vorliegenden Fall kann der Führungsschuh auf der Hülse des mittleren Federelementes angeordnet werden. Dabei kann man zwischen dem Führungsschuh und den diesem Schuh zugekehrten Enden der Rohre 26 Dichtungsmanschetten vorsehen. Zur Lagerung eines Führungsschuhes werden zweckmäßig mehrere solcher Elemente parallel zueinander angeordnet. Es ist auch möglich, mehrere Federelemente hintereinander anzuordnen und jeweils die zwischen zwei benachbarten Federelementen verbleibenden Zwischenräume durch besondere Rohrstücke zu überbrücken. Diese Rohrstücke werden dann mit einer Hülse verbunden. Man kann durch derartige Federstäbe auch gegenüberliegende Führungen miteinander verbinden.
  • Fig.23 zeigt eine größere Darstellung eines Gummiringes 5. Dieser -ist in seiner Länge etwa gleich der Größe des Außendurchmessers, vorzugsweise aber kleiner als dieser gewählt, und es sind in beiden Stirnseiten Ringnuten 12 von etwa halbkreisartiger Querschnittsform vorgesehen. Die Nuten sind im Verhältnis zur Stirnfläche groß bemessen, so daß ein innerer Kragen 13 und ein äußerer Kragen 14 verbleiben, gegen welche entsprechende Flächen des Zapfens 4 und des Lagers 6 bzw. der Hülse 7 oder anderer eingeschalteter Büchsen angreifen. Die Breite der Kragen 13 entspricht etwa der halben Breite der Nut 12. Die Tiefe der Nut 12 erstreckt sich etwa auf ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge des Gummiringes 5. Letzterer erhält dadurch im Bereich der tiefsten Stelle der Nuten einen stark verringerten Querschnitt. Bei der axialen Belastung des Ringes 5 wird der Druck von den Kragen 13 und 14 auf den engsten Querschnitt übertragen, wobei eine Verformung des Gummiringes im wesentlichen im Bereichdes zwischen den Nuten r2 liegenden engen Querschnittes eintritt. Hierdurch werden stärkere stirnseitige Abnutzungen des Gummiringes vermieden, welche ursächlich sein können zur Bildung von Rissen, die bald zu einer vollständigen Zerstörung des Ringes führen.
  • Der in Fig.24 dargestellte Gummiring unterscheidet sich von denjenigen nach Fig. 23 insbesondere dadurch, daß die Kragen 13 und 14 durch anvulkanisierte Metallringe 27 und 28 armiert sind. Durch diese Metallringe wird verhindert, daß bei Überschreitung des normalen Federweges die Kragen aus ihrer vorbestimmten Stellung gezogen werden. Diese Wirkung wird auch schon bei der keiligen Abschrägung und Führung dieser abgeschrägten Teile in besonderen Nuten erzielt. Durch die Metallringe wird daher nur die Sicherheit vergrößert, und. außerdem kann man die Gegenflächen in der Hülse bzw. in dem Lagerkörper vereinfachen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderkorb oder -gefäß mit Führungsschuhen., welche an dem Korbgestell oder an Konsolen desselben über aus Gummi oder einem ähnlich elastisch verformbaren Werkstoff bestehende Verbindungskörper federnd aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Schuh und Korbgestell bzw. Konsole durch mindestens ein Federelement gekuppelt sind, welches jeweils aus einem mit dem einen Vorrichtungsteil gekuppelten Bolzen (4) und einer mit dem anderen Vorrichtungsteil gekuppelten Hülse (6 bzw. 7) besteht, wobei Bolzen- und Hülse gleichachsig zueinander angeordnet und unter Aufrechterhaltung einer begrenzten, relativ zueinander gerichteten Beweglichkeit durch einen oder mehrere hintereinander angeordnete ringartige Puffer aus Gummi od. dgl. auf Zug und Druck und in radialer Richtung verbunden sind.
  2. 2. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten des Schuhes (3) ein oder mehrere quer zur Spurlatte gerichtete Bolzen (¢) starr befestigt sind, welche unter Zwischenschaltung der ringartigen Gummipuffer (5) in an dem Korbgestell gelagerten Hülsen (6) eingespannt sind.
  3. 3. Förderkorb nach Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartigen Gummipuffer in ihrem mittleren Bereich der Stirnflächen von Gegenflächen des - Bolzens (4) und in ihrem äußeren Bereich der Stirnflächen von Gegenflächen der Hülsen (6) jeweils beidseitig eingespannt sind.
  4. 4. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (4, 5, 6) diagonal zur Grundfläche des Schuhes angeordnet sind (Fig. 5 und io).
  5. 5. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente bezüglich des Bolzens (4) und/oder der Hülse (6) gelenkig am Korb und Schuh oder einem der Vorrichtungsteile verbunden sind (Fig. io und ii und 18 bis 2o).
  6. 6. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh auf jeder Seite durch mindestens ein senkrecht und ein parallel zur Spurlatte bzw. -schiene gerichtetes Federelement an dem Fördergestell befestigt ist.
  7. 7. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Winkeleisen gebildeten Eckführungen mindestens zwei Federelemente rechtwinklig zueinander und zur Spurlatte bzw. -schiene angeordnet sind und daß der Führungsschuh (3a) etwa im Scheitel des Winkels an den Federelementen befestigt ist.
  8. 8. Förderkorb nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Federelementen mit ringartigen Gummipuffern (5) solcher Art, deren Länge etwa entsprechend einem Drittel der Größe ihres Außendurchmessers bemessen ist und wobei an jeder Stirnseite der Puffer eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Ringnut (12) vorgesehen ist, so daß Kragen (13, 14.) mit Stützflächen gebildet sind, an welche die Gegenflächen der Bolzen (4) und der Hülse (6) angreifen. g.
  9. Förderkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Ringnut vorgesehenen, vorzugsweise keilförmig verjüngten Kragen (13,14) in entsprechende stirnseitige Ausnehmungen der Gegenflächen von Bolzen (4) und/oder Hülse (6) bzw. einen diesen Teilen zugeordneten Abstandskörper. eingreifen. io.
  10. Förderkorb nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Kragen der Gummiringe (5) durch vorzugsweise aufvulkanisierte :Metallringe armiert sind (Fig. 2-4). i i.
  11. Förderkorb nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen (6 bzw. 7) längs v erschiebliche Abstandskörper (15) angeordnet sind, welchen auf den Zapfen oder Bolzen (4.) je ein Bund (17) zugeordnet ist, der erst bei überschreitung eines vorbestimmten Nachgiebigkeitsweges an den Abstandskörper (bei 18) angreift.
  12. 12. Förderkorb nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den Abstandskörpern bzw. Büchsen (15) und dem auf dem Bolzen (4) angeordneten Bund (17) ein federndes Zwischenglied (z. B. aus Gummi) eingeschaltet ist.
  13. 13. Förderkorb nach Anspruch ii bzw. 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (4) Mitnehmerhülsen (ig) aufgesetzt sind, welche sich stirnseitig gegen den inneren Kragen des Gummiringes (5) abstützen und an den äußeren Enden einen den Bund (17) bildenden Flansch besitzen.
  14. 14. Förderkorb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse einen in die Bohrung des Gummiringes eingreifenden hülsenartigen Ansatz (z1) besitzt.
  15. 15. Förderkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen kragenartigen Stützflächen des Gummiringes in der radialen Breite. wesentlich kleiner als die Breite der Ringnut bemessen sind und daß die Tiefe der Ringnut (12) etwa einem Drittel bzw. einem Viertel der gesamten Breite des Gummiringes entspricht.
  16. 16. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gummiringe (5) durchsetzenden Bolzen (4) an beiden Enden mit einem die Hülse übergreifenden, z. B. als Führungsschuh ausgebildeten Bügel (23) verbunden sind.
  17. 17. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eckführungen die Hülsen von zwei Federelementen rechtwinklig zueinander angeordnet und mit je einer Hälfte des Schuhes verbunden sind, während die einander zugekehrten Zapfenenden gelenkig miteinander gekuppelt sind (Fig. 2o).
  18. 18. Förderkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Hülsen (7) gleichachsig angeordnet und die einander zugekehrten Bolzen (4.) miteinander gekuppelt und als Träger des Bodens eines mehrteiligen Schuhes ausgebildet sind, dessen Seitenteile an den Hülsen befestigt sind. ig. Förderkorb nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) an beiden Enden mittelbar über einem im Gummipuffer eingespannten Bolzen an dem benachbarten Vorrichtungsteil befestigt ist und daß die innerhalb der Hülse liegenden Zapfenenden durch eine als Geradeführung ausgebildete Stange (24) relativ verschieblich gekuppelt sind. Angezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 249o652; Revue de 1'Industrie minerale vom Juni 195i, S.71.
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