DE1215321B - Rollenfuehrung fuer den Foerderkorb oder das Foerdergefaess einer Schachtfoerderung - Google Patents

Rollenfuehrung fuer den Foerderkorb oder das Foerdergefaess einer Schachtfoerderung

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DE1215321B
DE1215321B DEM38923A DEM0038923A DE1215321B DE 1215321 B DE1215321 B DE 1215321B DE M38923 A DEM38923 A DE M38923A DE M0038923 A DEM0038923 A DE M0038923A DE 1215321 B DE1215321 B DE 1215321B
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DE
Germany
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conveyor
guide
turntable
buffer elements
axis
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DEM38923A
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Franz Heinrich Koenig
Dipl-Ing Franz Henning
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MAERKISCHE STEINKOHLENGEWERKSC
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MAERKISCHE STEINKOHLENGEWERKSC
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B7/046Rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/048Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes including passive attenuation system for shocks, vibrations

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Description

  • Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung Das Hauptpatent betrifft eine Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung, der bzw. das mindestens im oberen Teil mittels mehrerer, stets gruppenweise zusammengefaßter und an ihm mittels Winkelhebeln federnd nachgiebig gelagerter Führungsrollen zwischen gegenüberliegenden Führungsschienen bzw. Spurlatten geführt ist, wobei jede Rollengruppe aus mindestens zwei an entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene angreifenden Flankenrollen und aus einem Stirnrollenpaar besteht. Das Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß von den in gleicher Höhe angeordneten Führungsrollen einer Gruppe jede Flankenrolle mit der ihr benachbarten, etwa rechtwinklig zu ersterer angeordneten stirnseitigen Führungsrolle über einen etwa waagerecht liegenden Winkelhebel zu einer solchen Winkelführung verbunden ist, daß beim Abheben einer Flankenrolle von der Führungsschiene die zugehörige Stirnrolle stärker an letztere angepreßt wird, und umgekehrt, wobei jeder dieser waagerechten Winkelhebel an seiner Knickstelle mit einem seine Schwenkung zulassenden Lagerzapfen versehen und gegenüber dem Förderkorb bzw. -gefäß federnd nachgiebig abgestützt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal des Hauptpatentes ist jeder der Winkelhebel über die an seiner Knickstelle vorgesehenen Lagerzapfen in einem mindestens horizontal schwenkbaren Profilblech eines nach Art eines Drehschemels ausgebildeten Tragkörpers gelagert, wobei letzterer unter Zwischenschaltung einer Feder an dem Förderkorb bzw. -gefäß abgestützt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal des Hauptpatentes werden sämtliche einer Rollengruppe zugeordnete Winkelhebel in den Profilblechen eines gemeinsamen drehschemelartigen Tragkörpers gelagert, der in seiner Mitte gegen die Feder gelenkig abgestützt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent ist der drehschemelartig ausgebildete Tragkörper mittels einer in der Druckachse der Feder vorgesehenen, ein Kreuzgelenk bildenden Lagerbüchse und deren Drehzapfen an einer Traverse aufgehängt, deren Enden in am Förderkorb befestigten vertikalen Schwenkhebeln gelagert sind.
  • Das Hauptpatent betrifft mithin eine besondere Lagerung der Führungsrollen an waagerecht schwenkbaren Winkelhebeln, wobei die letzteren, soweit sie zu einer Führungsrollengruppe gehören, in etwa gleichmäßigem Abstand von einer horizontalen Mittelachse in einem gegen eine Druckfeder axialverschieblich abgestützten Drehschemel gelagert sind.
  • Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung der mit dem Drehschemel ausgerüsteten Bauart nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß der von einer fest angeordneten horizontalen Mittelachse durchsetzte Drehschemelrahmen unter Zwischenschaltung von mehreren im Abstand von der Achse verteilt angeordneten elastischen Pufferelementen - mindestens in axialer Richtung federnd nachgiebig - mit einem auf der Achse axialverschieblich gelagerten Führungsstück verbunden ist, das gegen die auf dieser Achse abgestützte Druckfeder anliegt.
  • Bei dieser verbesserten Drehschemelausbildung und -lagerung werden die auftretenden Stöße zunächst von den weicheren Pufferelementen abgefangen, ehe die wesentlich stärkere und härtere Druckfeder zur Stoßmilderung hinzugezogen wird: Es wird eine Vereinfachung der Führung für den Förderkorb oder das -gefäß erreicht. Es werden ferner die Herstellungs- und Betriebskosten verringert, ferner der Aufwand für die Wartung. Die begrenzt räumliche Beweglichkeit des Drehschemels gegenüber dem Führungsstück reicht in der Regel für die Anpassung und für den Ausgleich von Druckstößen aus, die von den Führungsschienen oder Spurlatten auf den Drehschemel übertragen werden. Bei dieser mehrfachen Federung können sich die Stoßbelastungen nicht mehr störend auf das Gestell des Förderkorbes bzw. -gefäßes auswirken.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß der Drehschemelrahmen die im Abstand von der festen Achse verteilt angeordneten, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Pufferelemente umfangsseitig erfaßt und zusätzlich gegen deren der Führungsschiene zugewendeten Stirnseiten mit Lagerflächen abgestützt ist, während Teile der inneren Stirnseite der Pufferelemente gegen das Führungsstück verspannt sind. Hierdurch wird eine ständige spielfreie Anlage des Drehschemels an den Pufferelementen erreicht, die wesentlich zur Betriebssicherheit und zu einer ständigen wirksamen Abfederung der Stöße beiträgt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Pufferelemente auf mit dem Führungsstück verbundenen horizontalgerichteten Verbindungsbolzen gelagert und unter Zwischenschaltung von im Durchmesser gegenüber dem Querschnitt der Pufferelemente kleineren Distanzringen gegen das Führungsstück abgestützt. Dabei werden die Pufferelemente vorzugsweise aus zylindrischen Gummikörpern gebildet, deren beide Stirnseiten mit im Querschnitt etwa parabelförmigen tiefen Ringnuten versehen sind, so daß jeweils zwischen Mantelfläche und der inneren Längsbohrung zwei koaxial angeordnete Ringflächen verbleiben, wobei die vertikalgerichteten Lagerflächen des Drehschemelrahmens gegen die einen äußeren und die Distanzringe gegen die anderen inneren Ringflächen abgestützt sind. Diese Anordnung gewährleistet eine wirksame Abfederung des Führungsstückes gegenüber dem Drehschemel, und es ist ein Höchstmaß an Raumbeweb lichkeit für den Drehschemel sichergestellt.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, den Drehschemel mit seiner die vertikalen Lagerflächen bildenden Grundplatte einschließlich Pufferelemente und Distanzringe zwischen zwei auf den Verbindungsbolzen gelagerten Halteplatten einzuspannen. Hierdurch entsteht eine eng zusammengerückte betriebssichere Baueinheit, die trotzdem eine leichte Auswechselbarkeit der eingespannten Teile sicherstellt. Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn gemäß der Erfindung mindestens die dem Fördergestell zugewendete innere Halteplatte mit dem Führungsstück fest verspannt und auf einer auf der feststehenden Achse verschieblich und drehbar gelagerten Büchse befestigt ist. Dabei kann die feststehende Achse mit einem zwischen der Büchse und- dem Führungsstück vorgesehenen Bund gegen die dem Fördergestell zugewendete Seite einer Gestelltraverse abgestützt sein.
  • Bei der Lagerung des Drehschemels gemäß der Erfindung kann die Druckfeder im Sinne einer stufenweise gesteigerten Abfederung des Drehschemels eine steilere Charakteristik als die Pufferelemente aufweisen. Die Anordnung des Drehschemels nach der Erfindung gibt weiterhin die Möglichkeit für eine zweckmäßige Anbringung eines Sicherheitsführungsschuhes. Dieser wird gemäß der Erfindung etwa in der Höhe der horizontalen Mittelachse des Drehschemels vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Rollenführung und ihre Anordnung mittels Drehschemels und der Lagerung des letzteren am Förderkorb beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht auf den Drehschemel am oberen Ende eines Förderkorbes von der Seite des Förderkoxbes her gesehen, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1 (Förderkorb im Schnitt), F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 1 (ohne Fördergestell).
  • Der Förderkorb 1 ist an seinen beiden Schmalseiten am oberen und unteren Ende mittels mehrerer, stets gruppenweise zusammengefaßter Rollen 13a und 13 b an den Spurlatten 2 geführt. Die zu einer Gruppe gehörenden Führungsrollen sind mittels horizontal schwenkbarer Winkelhebel 11 in etwa gleichmäßigem Abstand von einer horizontalen Achse 7 in einem gegen eine Druckfeder 17 axialverschieblich abgestützten Drehschemel 10 gelagert. Die Führungsrollen 13 a liegen an der Stirnseite 2 a der Spurlatte an, während die Führungsrollen 13 b mit den Flanken 2 b der Spurlatten zusammenarbeiten.
  • Die horizontale Achse 7 ist mit dem der Spurlatte 2 zugewendeten Ende in einem innerhalb des Förderkorbes 1 angeordneten Lagerblock 29 durch eine Keilverbindung 30 befestigt. Das andere Widerlager der Achse 7 ist durch einen Ringbund 7a gebildet, der sich auf der der Spurlatte 2 abgewendeten Seite einer im Förderkorb 1 vorgesehenen Traverse 21 abstützt. Das innere freie Ende der Achse 7 trägt gegen einen Federteller 18 abgestützte Muttern 19 zum Verspannen der Druckfeder 17. Die Druckfeder 17 stützt sich mit ihrem anderen Ende auf einem als Bügel ausgebildetes Führungsstück 31 ab, das auf der Achse 7 längsverschieblich und verdrehbar geführt ist. Die Schenkel des Führungsstückes 31 übergreifen in größerem Abstand die Traverse 21 und besitzen auswärts gerichtete Flansche. Diese Flansche des Führungsstückes 31 sind von jeweils zwei Verbindungsbolzen 32 durchsetzt, auf die eine Halteplatte 33 aufgeschoben ist.
  • Die Halteplatte 33 ist rechteckig ausgebildet und steht an den beiden Seitenbereichen des Führungsstückes 31 vor. Die Halteplatte wird in ihren überstehenden Seitenbereichen von je vier weiteren Verbindungsbolzen 32a durchsetzt, und zwar derart, daß sämtliche Verbindungsbolzen 32, 32a ein Rechteck bilden. Auf den Verbindungsbolzen 32, 32a sind jeweils Distanzrohre angeordnet, auf die zur Seite des Fördergestells hin je ein Distanzring 34, spurlattenseitig jedoch ein aus Gummi bestehendes Pufferelement 35 aufgeschoben ist, während eine weitere Halteplatte 36 das andere Bolzenlager bildet. Die Halteplatte 33 ist mit einer Büchse 37 verschweißt. Die Halteplatte 36 ist auf der Büchse verschieblich geführt, so daß die Platten mittels der Verbindungsbolzen 32, 32 a gegeneinander verspannt werden können. Die Führungsbüchse 37 ist auf dem zwischen dem Lagerbock 29 und der Traverse 21 liegenden Längenbereich der Achse 7 drehbeweglich und längsverschieblich geführt.
  • Wie F i g. 4 erkennen läßt, sind die aus Gummi bestehenden Pufferelemente 35 an den Stirnseiten mit einer im Querschnitt etwa parabelförmigen Ringnut versehen, wobei der Drehschemel 10 mit an seiner vertikalen Grundplatte vorgesehenen Lagerflächen 38 ausschließlich an den äußeren ringförmigen Stirnflächen der Pufferelemente und mit seinen horizontalgerichteten inneren Kastenflächen 39 am zylindrischen Außenumfang der aus Gummikörpern bestehenden Pufferelemente 35 abgestützt ist. Demgegenüber greifen die Distanzringe 34 an den inneren ringförmigen Stirnflächen der Pufferelemente 35 an.
  • Gemäß F i g. 3 und 4 liegt die vertikale Grundplatte des Drehschemels 10 an der Halteplatte 36 an. Indessen kann die Vorspannung der Druckfeder 17 auch so groß gewählt werden, daß bei normaler Betriebsbeanspruchung des Drehschemels dessen Grundplatte im Abstand von der Halteplatte 36 liegt.
  • Da die Druckfeder 17 eine steilere Charakteristik als die aus Gummi bestehenden Pufferelemente 35 aufweist, tritt für den Fall, daß bei starken, von den Führungsschienen ausgehenden Stoßbelastungen die äußeren ringförmigen Stirnflächen der Pufferelemente 35 gegen die Halteplatte 33 prallen, eine Abstufung im Sinne einer gesteigerten Abfederung des Drehschemels durch die Druckfeder 17 ein, so daß auch stärkste Stoßbelastungen vom Förderkorb ferngehalten werden.
  • Der Drehschemel besteht aus einem gepreßten oder aus Profilblechen geschweißten Rahmengestell 40, das von der Führungsachse 7 im Bereich seines imaginären Schwerpunktes frei durchsetzt ist. Das Rahmengestell 40 besitzt an den oberen und unteren Eckpunkten Konsolen 41 mit senkrechten Achsbolzen 12, auf welchen die Winkelhebel 11 begrenzt schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkbewegung wird zweckmäßig durch nicht dargestellte elastische Anschläge begrenzt. Die Rollen 13a, 13b sind an den Schenkelenden der Winkelhebel 11 drehbar gelagert. Die gegebenenfalls mit elastischer Bereifung versehenen Führungsrollen übertragen die stoßartig auftretenden Belastungen über die Winkelhebel auf den Drehschemel, welcher die weitere Stoßmilderung herbeiführt.
  • Als zusätzliche Sicherung sind am Förderkorb 1 Sicherheitsführungsschuhe 42 angeordnet, die parallel und im Abstand zu den Seitenflächen 2 b der Spurlatten 2 gerichtete Führungsflächen besitzen.
  • Von den Spurlatten 2 ausgehende und über die Ausgleichsfähigkeit der an den Winkelhebeln 11 drehbar gelagerten Führungsrollen hinausgehende Stoßbelastungen werden durch die Drehbarkeit und Längsverschiebbarkeit des Drehschemels gegenüber der Achse 7 sowie durch die räumliche Beweglichkeit dieses Drehschemels vermittels der Gummipufferelemente 35 gegenüber dem Führungsstück 31 sowie durch die Druckfeder 17 vollständig abgefangen.
  • Es ist ferner möglich, auch diese Anordnung mit Vorspannvorrichtungen nach dem Hauptpatent zu kombinieren, derart, daß mehrere oder sämtliche Drehschemel des Förderkorbes durch eine gemeinsame Spannvorrichtung verbunden sind, die zentral bedient werden kann. Dabei ist es weiterhin möglich, diese Spannvorrichtung derart einzusetzen, daß sich die Vorspannung der Druckfeder 17 und die von der zusätzlichen zentralen Spannvorrichtung ausgeübte Vorspannkraft überlagern.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung, welche für das Stirn- und flankenseitige Umfassen der Führungsschiene bzw. der Spurlatte mehrere gruppenweise zusammengefaßte, seitlich und bezüglich der Höhe versetzte. an Winkelhebeln elastisch gelagerte Führungsrollenpaare besitzt, deren Winkelhebel mit ihren Lagerzapfen in einem nach Art eines Drehschemels ausgebildeten Tragkörper gelagert sind, der in seiner Mitte unter Zwischenschaltung einer Feder an dem Förderkorb bzw. -gefäß abgestützt ist, nach Patent 1169 627, d a -durch gekennzeichnet, daß der von einer fest angeordneten horizontalen Mittelachse (7) durchsetzte Drehschemelrahmen (10, 40) unter Zwischenschaltung von mehreren im Abstand von der Achse (7) verteilt angeordneten elastischen Pufferelementen (35) - mindestens in axialer Richtung federnd nachgiebig - mit einem auf der Achse (7) axialverschieblich gelagerten Führungsstück (31) verbunden ist, das gegen die auf dieser Achse abgestützte Druckfeder (17) anliegt.
  2. 2. Rollenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschemelrahmen (10, 40) die im Abstand von der festen Achse (7) verteilt angeordneten, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Pufferelemente (35) umfangsseitig erfaßt und zusätzlich gegen deren der Führungsschiene (2) zugewendete Stirnseiten mit Lagerflächen (38) abgestützt ist, während Teile dei inneren Stirnseite der Pufferelemente gegen das Führungsstück (31) verspannt sind.
  3. 3. Rollenführung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferelemente (35) auf mit dem Führungsstück (31) verbundenen, horizontalgerichteten Verbindungsbolzen (32, 32a) gelagert und unter Zwischenschaltung von im Durchmesser gegenüber dem Querschnitt der Pufferelemente kleineren Distanzringen (34) gegen das Führungsstück (31) abgestützt sind.
  4. 4. Rollenführung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferelemente (35) aus zylindrischen Gummikörpern gebildet sind, deren beide Stirnseiten mit im Querschnitt etwa parabelförmigen tiefen Ringnuten versehen sind, so daß jeweils zwischen Mantelfläche und der inneren Längsbohrung zwei koaxial angeordnete Ringflächen verbleiben, wobei die vertikalgerichteten Lagerflächen (38) des Drehschemelrahmens (40) gegen die einen äußeren und die Distanzringe (34) gegen die anderen inneren Ringflächen abgestützt sind.
  5. 5. Rollenführung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschemelrahmen (40) mit seiner die vertikalen Lagerflächen (38) bildenden Grundplatte einschließlich Pufferelementen (35) und Distanzringen (34) zwischen zwei auf den Verbindungsbolzen (32, 32a) gelagerten Halteplatten (33, 36) eingespannt ist.
  6. 6. Rollenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Fördergestell zugewendete innere Halteplatte (33) mit dem Führungsstück (31) fest verspannt und auf einer auf der feststehenden Achse (7) verschieblich und drehbar gelagerten Büchse (37) befestigt ist.
  7. 7. Rollenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Achse (7) mit einem zwischen der Büchse (37) und dem Führungsstück (31) vorgesehenen Bund (7 a) gegen die dem Fördergestell zugewendete Seite einer Gestelltraverse (21) abgestützt ist. B.
  8. Rollenführung nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) im Sinne einer stufenweise gesteigerten Abfederung des Drehschemels (10, 40) eine steilere Charakteristik als die Pufferelemente (35) aufweist.
  9. 9. Rollenfährung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Höhe der horizontalen Mittelachse jedes Drehschemels zusätzlich ein Sicherheitsführungsschuh (42) an dem Gestell befestigt ist.
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