DE1133748B - Seitliche Abstuetzung zwischen Hauptrahmen und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Seitliche Abstuetzung zwischen Hauptrahmen und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen

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DE1133748B
DE1133748B DEK32573A DEK0032573A DE1133748B DE 1133748 B DE1133748 B DE 1133748B DE K32573 A DEK32573 A DE K32573A DE K0032573 A DEK0032573 A DE K0032573A DE 1133748 B DE1133748 B DE 1133748B
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Germany
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bogie
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frame
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DEK32573A
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Inventor
Heinrich Wagner
Dr-Ing Albert Gladigau
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings
    • B61F5/142Side bearings made of rubber elements, graphite or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Seitliche Abstützung zwischen Hauptrahmen und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine seitliche Abstützung zwischen Hauptrahmen und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen mit mindestens einem an jeder Drehgestellängsseite zwischen Führungskörpern angeordneten Gummihohlkegel als lotrechte Federung und mindestens einer am Hauptrahmen angeordneten beschränkt raumbeweglichen und symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene des Drehgestells vorgesehenen Stützvorrichtung zum Ausgleich der Relativbewegungen zwischen Haupt- und Drehgestellrahmen.
  • Bei diesen bekannten seitlichen Abstützungen ist ein als Formkörper ausgebildeter Führungskörper zur Abstützung des Gummihohlkegels fest mit dem Hauptrahmen verbunden, während der andere Führungskörper ebenfalls fest an der Stützvorrichtung angeordnet ist. Die Stützvorrichtung besteht dabei aus einem an dem zugeordneten Führungskörper befestigten Kugeldruckstück, das über eine Pfanne gleitend auf einer Gleitfläche des Drehgestellrahmens abgestützt ist. Die Stützvorrichtung ist dabei meist im ölbad gelagert.
  • Diese seitlichen Abstützungen sind vorzugsweise für Drehgestellokomotiven vorgesehen, deren Drehgestelle eine drehzapfenlose Drehgestellführung oder einen entlasteten Dreh- oder Kippzapfen aufweisen, so daß die die Drehführung bewirkende Anlenkung im wesentlichen nur Längs- und Querkräfte überträgt.
  • Da die bekannten seitlichen Abstützungen mit ihrer Längsachse in der lotrechten Quermittelebene des Drehgestells, also symmetrisch zu dieser angeordnet sind, kann das Drehgestell verhältnismäßig leicht um die waagrechte Querachse schwingen. Dies führt bei schnellfahrenden Lokomotiven zu einem nickenden Lauf der Drehgestelle, der sich dem Hauptrahmen mitteilt und die Federung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen zur Resonanz bringen kann.
  • Es ist zwar bei Drehgestellen mit einer Wiege bekannt, den Hauptrahmen einmal über einen mittleren Drehzapfen mit einer zylindrischen Gummischubfeder und zum anderen auf jeder Seite über eine waagrecht und quer zur Fahrtrichtung gelagerte Rolle und eine diese auf der Wiege lagernde zylindrische Gummischubfeder abzustützen und die Wiege an jeder Seite über längsliegende Blattfedern und Hängependel am Drehgestellrahmen aufzuhängen. Die Anordnung einer Wiege bedeutet jedoch einen erheblichen baulichen Aufwand. Außerdem werden Bauteile wie Hängependel mit Bolzen, Balttfedern od. dgl. den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Schließlich ergibt sich durch die Gummischubfedern praktisch keine genügend starke Dämpfung. Eine gewisse Verbesserung ist in einer anderen bekannten seitlichen Abstützung zu sehen, die an jeder Drehgestellseite aus einem längsliegenden Träger besteht, dessen Mitte über Silentblocs am Drehgestellrahmen und dessen Enden über Hängependel an Fortsätzen des Hauptrahmens angelenkt sind. Bei dieser bekannten seitlichen Abstützung muß jede Seite des Hauptrahmens im Bereich jedes Drehgestells mit zwei Fortsätzen zum Anlenken der Hängependel versehen sein, was einen erheblichen baulichen Aufwand erfordert. Da die Anlenkung sowohl der Hängependel wie auch der Längsträger über Silentblocs erfolgt, ist nur eine sehr geringe und wenig wirksame Federung zwischen Drehgestell und Hauptrahmen gegeben, die zudem praktisch ohne hinreichende Dämpfung arbeitet, so daß diese bekannte seitliche Abstützung nicht die Vorteile einer seitlichen Abstützung mittels Gummihohlkegeln erreichen kann. Zudem wird ein Nicken der Drehgestelle durch diese bekannte Abstützung nicht stärker vermieden als bei den bekannten Abstützungen in der lotrechten Quermittelebene des Drehgestellrahmens.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, die seitliche Abstützung nach dem eingangs genannten Gattungsbegriff so zu verbessern, daß Nickbewegungen der Drehgestelle weitgehend verhindert werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die beschränkt raumbewegliche Stützvorrichtung von einem ringförmigen auf Druck beanspruchten Gummikörper gebildet und mittels eines Zwischenstückes längs- und querbeweglich über einen Längsträger auf der von mindestens zwei symmetrisch und im Abstand zur lotrechten Quermittelebene zwischen ihren Führungskörpern angeordneten Gummihohlkegeln gebildeten lötrechten Federung abgestützt ist, deren einer Führungskörper jeweils fest mit dem einen Ende des Längsträgers und deren anderer Führungskörper fest mit dem Drehgestellrahmen verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird indessen nicht nur eine vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe gewährleistet. Darüber hinaus ergibt sich durch die Abstützung auf jeder Drehgestellängsseite über mindestens zwei Gummihohlkegel eine geringere Breite der seitlichen Abstützung. Bei Drehgestellen mit Außenrahmen, z. B. bei elektrischen Lokomotiven, läßt sich außerdem eine geringere Bauhöhe zwischen Drehgestellrahmen und Hauptrahmen erzielen, da die erfindungsgemäß ausgebildete seitliche Abstützung verhältnismäßig tief gelegt werden kann. Dies bewirkt neben einer weiteren Verminderung der Nickneigung noch eine Verbesserung des Achsdruckausgleiches beim Anfahren bzw. Bremsen und verringert dadurch die Schleuder- bzw. Blockierungsgefahr der Räder. Soll eine gleitende Reibung in den seitlichen Abstützungen vermieden werden, so können die Gleitflächen durch Hängependel ersetzt werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb.1 die Ansicht eines Drehgestells mit seitlicher Abstützung, Abb. 2 einen lotrechten Längsschnitt längs der Linie 11-I1 in Abb. 3 durch eine seitliche Abstützung nach Abb. 1 mit zwei Gumniihohlkegeln und Gleitflächen, Abb. 3 die seitliche Abstützung nach den Abb. 1 und 2 im waagrechten Längsschnitt gemäß der Linie 111-III in Abb. 2 und Abb.4 einen lotrechten Längsschnitt durch eine seitliche Abstützung mit zwei Gurnmihohlkegeln und zwei Hängependeln.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 ist der Hauptrahmen 1 einer Drehgestelllokomotive über eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Drehgestellführung und zwei seitliche, an den Längsseiten des Drehgestellrahmens 12 angeordnete Abstützungen auf diesem abgestützt. Die Drehgestellführung kann dabei drehzapfenlos oder als entlasteter Dreh- oder Kippzapfen ausgebildet sein. Jede an einer Längsseite des Drehgestellrahmens 12 angeordnete seitliche Abstützung besteht dabei im wesentlichen aus einem zwischen Abstützkörpern 2 und 3 angeordneten ringförmigen Gummikörper 4, einem Zwischenstück 5 mit Gleitstücken 6 und 7 und einem Längsträger 8, der an jedem Ende über einen zwischen Führungskörpern 9 und 10 angeordneten Gummihohlkegel 11 am Drehgestellrahmen 12 abgestützt ist.
  • Die beiden den jeweiligen Außenmantel der Gummihohlkegel 11 einer seitlichen Abstützung aufnehmenden Führungskörper 10 sind symmetrisch zur lotrechten, die Drehachse des Drehgestells aufnehmenden Quermittelebene y angeordnet, wobei ihr Abstand a so groß wie möglich gewählt wird, da mit steigendem Abstand a auch die angestrebte Wirkung hinsichtlich eines nickungsfreien Laufes ansteigt. Die beiden Führungskörper 10 sind fest in einem an der jeweiligen Längsseite des Drehgestellrahmens 12 angebrachten konsolartigen Fortsatz 13 gelagert. Die Führungskörper 10 sind am unteren Ende offen. Jeder Gummihohlkegel 11 besteht aus einem hohlkegelstumpfförmigen Teil und einem an seinem Außenmantel im Bereich des größten Durchmessers angebrachten Ringwulst 14. Auf den Innenmantel jedes Gummihohlkegels 11 stützt sich ein mit einem Ringflansch 15 versehener kegelförmiger zweiter Führungskörper 9, der an der dem Gummihohlkegel 11 abgewandten Stirnfläche einen koaxialen Gewindefortsatz 16 aufweist. Jeweils ein kegelförmiger Formkörper 9 ist mit seinem Gewindefortsatz 16 in eine entsprechende Gewindebohrung am Ende des Längsträgers 8 eingeschraubt, so daß der Längsträger 8 praktisch längs- und quersteif nur in lotrechter Richtung federnd über die beiden Gummihohlkegel 11 abgestützt ist.
  • Der Längsträger 8 ist als ein an der dem Hauptrahmen 1 zugekehrten Seite offener, geschweißter Blechträger ausgebildet. Er ist an seinem waagrecht in Fahrtrichtung liegenden Bodenblech 17 auf seiner dem konsolartigen Fortsatz 13 abgewandten Seite mit zwei symmetrisch zur Quermittelebene y angeordneten scheibenförmigen Gleitplatten 18 versehen. Auf jeder Gleitplatte 18 stützt sich ein im Durchmesser etwas kleineres Gleitstück 6 bzw. 7 ab, die beide in dem Zwischenstück 5 fest gelagert sind. Das Zwischenstück 5 ist an seiner dem Hauptrahmen 1 zuliegenden Oberseite symmetrisch zur Quermittelebene y als Abstützkörper 3 für den ringförmigen Gummikörper 4 ausgebildet. Der ringförmige Gummikörper 4 ist als bikonkaver, außen zylindrischer Gummikörper 19 ausgebildet, so daß die Abstützfläche des Zwischenstückes 5 entsprechend konvex gestaltet ist. Auf der zweiten Stirnfläche des zylindrischen Gummikörpers 19 liegt der ebenfalls an seiner Abstützfläche konvex ausgebildete, mit einer koaxialen Bohrung versehene Abstützkörper 2 auf, der über ein Rohrstück 20 mit dem Hauptrahmen 1 verbunden ist. Das Zwischenstück 5 ist koaxial zu seiner Abstützfläche mit einem hohlen Zapfen 21 versehen, der durch die Bohrung des mit dem Hauptrahmen 1 verbundenen Abstützkörpers 2 mit Spiel hindurchgreift. Da weder der bikonkave Gummikörper 19 an seinen Abstützkörpern 2 und 3, noch die beiden Gurnmihohlkegel 11 an ihren Führungskörpern 9 und 10 angeklebt oder anvullcanisiert sind, ist, um beim Abheben des Hauptrahmens 1 auch ein Abheben des Zwischenstückes 5 zu gewährleisten; am Hauptrahmen 1 ein zum Rohrstück 20 koaxialer und durch dieses hindurchgreifender Bolzen 22 vorgesehen, der an seinem unteren freien Ende mit einer Sicherung, beispielsweise einem Sprengring 23, versehen ist.
  • Zum Erhöhen der Dämpfung des bikonkaven Gummikörpers 19 ist dieser im Bereich seines Außenmantels mit axialen Durchbrechungen versehen, in die kegelige Zapfen 24 sowohl des Zwischenstückes 5 wie auch des mit dem Hauptrahmen 1 verbundenen Abstützkörpers 2 eingreifen. Um eine noch weitergehende Dämpfung zu gewährleisten und um gleichzeitig ein Herausquetschen des Gummis bei Belastungen zu vermeiden, sind außerdem die Abstützkörper 2 und 3 des Gummikörpers 19 wie auch die Führungskörper 9 und 10 an ihren den Ringwulst 14 abstützenden Flächen mit koaxialen Ringkragen 25 versehen, die zum Teil den Außenmantel des Gummikörpers umfassen und an den dem Außenmantel zugewandten Innenflächen kegelig oder progressiv kegelig zur freien Stirnfläche erweitert sind. Die seitlichen Längsbleche, das Bodenblech 17 und die Querbleche jedes Längsträgers 8 sind öldicht miteinander verschweißt und bilden eine Ölwanne 26 für die Schmierung der Gleitplatten 18 und der Gleitstücke 6 und 7. Die Ölwanne 26 ist in bekannter Weise durch federnde Bleche 27 und einen Dichtungsring 28 abgeschlossen. Um zu verhindern, daß auch der Gummikörper 19 im Ölbad liegt, ist das Zwischenstück 5 mit einem öldicht angeschweißten, den Gummikörper 19 umgebenden Rohrstück 29 versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb.1 bis 3 ist für Drehgestelle vorgesehen, deren Drehgestellführunken keine oder nur eine geringe Dämpfung der Drehbewegungen aufweisen. Für Drehgestelle mit Drehgestellführungen mit ausreichender Dämpfung kann das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 vorgesehen werden, das im grundsätzlichen Aufbau dem nach den Abb. 1 bis 3 entspricht.
  • Dabei ist jedoch das Rohrstück 20 zwischen dem Hauptrahmen 1 und dem zugehörigen Abstützkörper 2 des Gummikörpers 19 verlängert und durch den Längsträger 8 mit Spiel hindurchgeführt und stützt sich über den bikonkaven Gummikörper 19 auf dem am Zwischenstück 5 befestigten Abstützkörper 3 ab. Die beiden Abstützkörper 2 und 3 sind durch einen mit Muttern gesicherten Schraubenbolzen 30 miteinander verbunden, der die beiden Abstützkörper 2 und 3 und den Gummikörper 19 mit Spiel durchsetzt.
  • Der Zwischenkörper 5 ist als Hohlträger ausgebildet und ist an jedem seiner beiden Enden in an sich bekannter Weise über ein Hängependel 31 am Längsträger 8 aufgehängt. Die Enden jedes Hängependels 31 sind über Gummischeiben 32, vorzugsweise bikonkave Gummikörper und entsprechende Abstützkörper auf dem Zwischenstück 5 und dem Längsträger 8 abgestützt. Der Längsträger 8 ist ebenfalls als Hohlträger ausgebildet und mit den kegelförmigen Führungskörpern 9 der Gummihohlkegel 11. verschweißt. Jeder der beiden, einen Gummihohlkegel 11 von außen umfassenden Führungskörper 10 ist als Stahlgußstück mit Anschraubfortsätzen 33 ausgebildet und unmittelbar an der Längsseite des Drehgestellrahmens 12 mit diesem verschraubt. Zur Sicherung ist jeder kegelförmige Führungskörper 9 an seiner Spitze mit einem Gewindezapfen 34 versehen, auf dem eine gesicherte Bundmutter 35 aufgeschraubt ist, deren Bunddurchmesser etwa dem kleinen Durchmesser der benachbarten Stirnfläche des Führungskörpers 10 entspricht. An Stelle eines Gummihohlkegels 11 kann mit etwa gleicher Wirkung auch eine geführte Schraubenfeder mit Gummizwischenlagern und einem Stoßdämpfer vorgesehen werden.
  • Gegenstand des Anspruches 1 ist nur die Gesamtkombination sämtlicher in diesem Anspruch enthaltener Merkmale.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: körpern angeordneten Gummihohlkegel als lotrechte Federung und mindestens einer am Hauptrahmen angeordneten beschränkt raumbeweglichen und symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene des Drehgestells vorgesehenen Stützvorrichtung zum Ausgleich der Relativbewegungen zwischen Haupt- und Drehgestellrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die beschränkt raumbewegliche Stützvorrichtung von einem ringförmigen auf Druck beanspruchten Gummikörper (4) gebildet und mittels eines Zwsichenstückes (5) längs- und querbeweglich über einen Längsträger (8) auf der von mindestens zwei symmetrisch und im Abstand zur lotrechten Quermittelebene (y) zwischen ihren Führungskörpern (9 und 10) angeordneten Gummihohlkegeln (11) gebildeten lotrechten Federung abgestützt ist, deren einer Führungskörper (9) jeweils fest mit dem einen Ende des Längsträgers und deren anderer Führungskörper (10) fest mit dem Drehgestellrahmen (12) verbunden ist.
  2. 2. Seitliche Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenstück (5) über symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene (y) angeordnete Gleitflächen (6, 7, 18) auf dem Längsträger (8) abgestützt ist.
  3. 3. Seitliche Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenstück (5) in an sich bekannter Weise über zwei symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene (y) angeordnete Hängependel (31) am Längsträger (8) aufgehängt ist.
  4. 4. Seitliche Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ringförmigen Gummikörper (4) ein bikonkaver Gummikörper (19) zwischen zwei konvexen Abstützkörpern (2 und 3) vorgesehen ist, von denen der eine Abstützkörper am Hauptrahmen (1) und der andere Abstützkörper am Zwischenstück (5) befestigt ist.
  5. 5. Seitliche Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der konvexen Abstützkörper (3) einen koaxialen zylindrischen Fortsatz bzw. Zapfen (21) aufweist, der mit Spiel durch die Bohrung des Gummikörpers (19) in eine zentrale Ausnehmung des anderen Abstützkörpers (2) eingreift. 6. Seitliche Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bikonkave Gummikörper (19) mehrere am äußeren Umfang vorgesehene axiale Durchbrechungen aufweist, denen kegelförmige in die Durchbrechungen eingreifende Zapfen (24) an den Abstützkörpern (2, 3) zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 860 730, 939 933, 966 058; französische Patentschrift Nr: 526 571; belgische Patentschrift Nr. 494 018; britische Patentschriften Nr. 626 798, 757 896; USA.-Patentschrift Nr. 2 700 346; Zeitschrift »Verkehr und Technik«, 1954, Nr.
  6. 6 S. 170 und 171. 1. Seitliche Abstützung zwischen Hauptrahmen 6o und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen mit mindestens einem an jeder Drehgestellängsseite zwischen Führungs-
DEK32573A 1957-07-30 1957-07-30 Seitliche Abstuetzung zwischen Hauptrahmen und dem Rahmen eines wiegenlosen Drehgestells von Schienenfahrzeugen Pending DE1133748B (de)

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