DE1169627B - Rollenfuehrung fuer den Foerderkorb oder das Foerdergefaess einer Schachtfoerderung - Google Patents

Rollenfuehrung fuer den Foerderkorb oder das Foerdergefaess einer Schachtfoerderung

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DE1169627B
DE1169627B DEM37102A DEM0037102A DE1169627B DE 1169627 B DE1169627 B DE 1169627B DE M37102 A DEM37102 A DE M37102A DE M0037102 A DEM0037102 A DE M0037102A DE 1169627 B DE1169627 B DE 1169627B
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DE
Germany
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roller
guide
conveyor
rollers
turntable
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DEM37102A
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English (en)
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Franz Heinrich Koenig
Dipl-Ing Franz Henning
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MAERKISCHE STEINKOHLENGEWERKSC
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MAERKISCHE STEINKOHLENGEWERKSC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/046Rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/048Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes including passive attenuation system for shocks, vibrations

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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung Die Erfindung betrifft eine Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung, der bzw. das mindestens im oberen Teil mittels mehrerer, stets gruppenweise zusammengefaßter und an ihm mittels Winkelhebel federnd nachgiebig gelagerter Führungsrollen zwischen gegenüberliegenden Führungsschienen bzw. Spurlatten geführt ist, wobei jede Rollengruppe aus mindestens zwei an entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene angreifenden Flankenrollen und aus einem Stirnrollenpaar besteht.
  • Bei einer bekannten Rollenführung sind die jeweils auf einer Achse angeordneten Flanken- bzw. Stirnrollen - gegebenenfalls gruppenweise - von vertikal angeordneten Winkelhebeln getragen. Diese Rollen können zwar innerhalb eines begrenzten Bereiches federnd ausweichen, jedoch ist eine gegenseitige Unterstützung, d. h. eine Wechselwirkung und eine damit im Zusammenhang stehende, weitestgehende Anpassungsfähigkeit nicht erreichbar.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verbesserung bei solchen Rollenführungen dadurch erzielt, daß von den in gleicher Höhe angeordneten Führungsrollen einer Gruppe jede Flankenrolle mit der ihr benachbarten, etwa rechtwinkelig zu ersterer angeordneten, stirnseitigen Führungsrolle über einen etwa waagerecht liegenden Winkelhebel zu einer solchen Winkelführung verbunden ist, daß beim Abheben einer Flankenrolle von der Führungsschiene die zugehörige Stirnrolle stärker an letztere angepreßt wird und umgekehrt, wobei jeder dieser waagerechten Winkelhebel an seiner Knickstelle mit einem seine Schwenkung zulassenden Lagerzapfen versehen und gegenüber dem Förderkorb bzw. -gefäß federnd nachgiebig abgestützt ist.
  • Es werden bei der Rollenführung nach der Erfindung im Gegensatz zur vorbekannten Bauart waagerecht liegend angeordnete Winkelhebel vorgesehen, wobei jeder Schenkel des Winkelhebels eine Rolle trägt. Diese Rollen stehen gewissermaßen im rechten Winkel zueinander und bilden eine Winkelführung. Durch diese neue Anordnung der Winkelhebel und der Führungsrollen wird in einfacher Weise ein Führungssystem geschaffen, in welchem einerseits die benachbarten, rechtwinkelig, zueinander stehenden Führungsrollen in Wechselwirkung stehen und auch mit den weiteren in gleicher Weise angeordneten Führungsrollen in Wechselwirkung gebracht werden können. Tritt beispielsweise bei einer Flankenrolle ein stärkerer Seitendruck ein, so wird infolge der nun einsetzenden federnden Ausweichbewegung der Andruck der benachbarten Stirnrolle verstärkt. Gleichzeitig findet aber auch eine entsprechende Wechselwirkung zwischen den benachbarten Stirn- und Flankenrollen statt. Diese Führungsrollen zwingen mithin bei ihrer notwendig werdenden Ausweichbewegung die an dem gleichen Winkelhebel gelagerte, jedoch in anderer Ebene wirkende Rolle zu einem verstärkten Gegendruck, so daß stets ein Kräfteausgleich innerhalb dieses Führungsrollensystems stattfindet. Es ist damit auch bei größeren Abweichungen der Führungsschienen aus der Vertikalen, bei eingetretenem Verschleiß der Führungsschienen und bei Abweichungen von der normalen lichten Spurweite der Führungsschienen eine ständige Haftung der Führungsrollen an den Führungsschienen gewährleistet.
  • Die nachgiebige Lagerung jedes Winkelhebels an der Knickstelle ermöglicht eine weitere Vervollständigung der nachgiebigen Anpassungsfähigkeit ohne Beeinträchtigung der Wechselwirkung benachbarter, winkelig zueinander stehender Rollen. Gleichzeitig schafft diese Anordnung eine wesentliche Grundlage dafür, daß mehrere Winkelhebel einschließlich Führungsrollensystem in eine solche Abhängigkeit voneinander gebracht werden können, daß jedes Ausweichen einer Rolle das verstärkte Andrücken benachbarter Führungsrollen oder Rollensysteme erzwingt.
  • Durch diese an sich verhältnismäßig einfache, aber mit erheblichen Andrückkräften arbeitende Rollenführung wird das Auftreten von auf den Förderkorb oder das Fördergefäß wirkenden Schlägen oder Stößen ganz oder in einem derart hohen Maße beseitigt, daß eine wettmögliche Schonung des Förderkorbes und des Fördergutes eintritt. Diese gleichmäßige, gewissermaßen ausbalancierte Führung führt außerdem zu erheblichen Verminderungen des Verschleißes an Rollen und Führungsschienen. Die bauliche Ausgestaltung der Rollenführung nach der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß jeder der Winkelhebel über die an seiner Knickstelle vorgesehenen Lagerzapfen in einem mindestens horizontal schwenkbaren Profilblech eines nach Art eines Drehschemels ausgebildeten Tragkörpers gelagert ist, wobei letzterer unter Zwischenschaltung der Feder an dem Förderkorb bzw. -gefäß gelagert ist. Diese Bauart kann dadurch weiter vervollständigt werden, daß sämtliche einer Rollengruppe zugeordnete Winkelhebel in den Profilblechen eines gemeinsamen drehschemelartigen Tragkörpers gelagert sind, wobei letzterer in seiner Mitte gegen die Feder gelenkig abgestützt ist.
  • Bei der Verwendung solcher drehschemelartiger Tragkörper läßt sich eine weitestgehend sichere Lagerung unter Aufrechterhaltung der geschilderten Beweglichkeit des Rollensystems dadurch erzielen, daß der drehschemelartig ausgebildete Tragkörper mittels einer in der Druckachse der Feder vorgesehenen, ein Kreuzgelenk bildenden Lagerbüchse und deren Drehzapfen an einer Traverse aufgehängt ist, deren Enden in am Förderkorb befestigten vertikalen Schwenkhebeln gelagert sind.
  • Als Feder kann eine Schraubenfeder dienen oder auch Tellerfedern. Es ist auch möglich, pneumoelastische Pufferelemente aus Gummi oder Kunststoff vorzusehen. Die Feder wird zweckmäßig mit Vorspannung zwischen dem drehschemelartigen Tragkörper und dem Förderkorb befestigt und mit einstellbaren Spannvorrichtungen ausgerüstet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden mindestens die zu beiden Seiten des Förderkorbes in gleicher Höhe vorgesehenen drehschemelartigen Tragkörper der Rollengruppen durch -- gegebenenfalls elastisch ausgebildete - einstellbare Verbindungsgestänge miteinander gekuppelt. Es kann auf diese Weise mit verhältnismäßig einfachen Mitteln der Anfangsdruck der Führungsrollen an den Führungsschienen eingestellt und auch die Vorspannung der Feder beeinflußt werden. Diese Verbindungsgestänge erlauben auch die Verwendung von Kontrollvorrichtungen, welche die eingestellte Vorspannung anzeigen oder beispielsweise auf elektromagnetischem Wege registrieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung wird die Rollenführung nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 das obere Ende eines Förderkorbes in Seitenansicht mit Blick auf die Rollenführung entsprechend Linie 1-I der F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht zur F i g. 1, und zwar lediglich für eine Seite des Förderkorbes, F i g. 3 eine Seitenansicht zur F i g. 1, F i g. 4 die Anordnung mehrerer Rollenführungen, und zwar am oberen und unteren Ende eines Förderkorbes.
  • Der Förderkorb 1 bzw. das Fördergefäß einer Schachtförderung ist gemäß F i g. 4 an seinen beiden Schmalseiten mittels Rollensysteme an den Spurlatten 2 geführt. Die Rollensysteme sind am oberen und unteren Ende des Förderkorbes vorgesehen.
  • Jede dieser oberen und unteren Rollenführungen besitzt mindestens zwei an entgegengesetzten Seiten der Spurlatte oder Führungsschiene 2 angreifende Flankenrollen 13 b und ein Stirnrollenpaar 13 a. Es können vollgummi- oder luftbereifte Führungsrollen vorgesehen werden. Jede Flankenrolle 13 b ist mit der ihr benachbarten, etwa rechtwinkelig zur ersteren angeordneten, stirnseitigen Führungsrolle 13 a über einen etwa waagerecht liegenden Winkelhebel 11 zu einer Winkelführung verbunden. Jeder Winkelhebel 11 ist im Bereich seiner Knickstelle mittels eines etwa senkrecht angeordneten Lagerzapfens 12 schwenkbar angeordnet. Die Flanken- und Stirnrollen sind in jeweils gleichen Abständen vom Schwenkzapfen ihres Winkelhebels 11 angeordnet.
  • Der Schwenkbereich der Winkelhebelll wird durch Anschlagbacken 14 begrenzt, die auf einem noch später beschriebenen Profilblech 10 a bzw. 10 b eines nach Art eines Drehschemels 10 ausgebildeten Tragkörpers angeordnet sind. Die Anschlagbacken besitzen ein Futter 15 aus elastisch verformbarem Werkstoff (z. B. Gummi, Kunststoff). Bei zu großer Schwenkung der Winkelhebel wirkt das Futter 15 der Anschlagbacken 14 als Stoßdämpfer. Die Anschlagbacken können auf dem Profilblech 10 a, 10 b verstellbar befestigt sein. Es ist ferner möglich, die Lagerzapfen 12 in den Profilblechen 10 a, 10 b verstellbar zu lagern. Die Lagerzapfen sind über ihre sie tragenden Profilbleche mittelbar gegen eine Feder 17 abgestützt und werden dadurch ständig in der Weise belastet, daß die Rollen mit den Außenflächen 2a und 2b der Führungsschiene 2 in Berührung bleiben.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht jede Rollenführung aus einer oberen und einer unteren Rollengruppe. Die zur Lagerung der Winkelhebel 11 dienenden Profilbleche 10 a, 10 b sind zu einem nach Art eines Drehschemels 10 ausgebildeten Tragkörper durch vier kurze Distanzbolzen 10 c und vier weitere länger bemessene Distanzbolzen 10d miteinander verbunden. Dieser drehschemelartige Tragkörper erfaßt in seinem Mittelteil, und zwar in Richtung der Druckachse der Feder 17 liegend, eine Lagerbüchse 8, die nach Art eines Kreuzgelenks zwischen den Profilblechen 10 a und 10 b mittels des Zapfens 9 gelenkig eingespannt ist. Die Lagerbüchse 8 ist in eine Ausnehmung 6 einer quergerichteten Traverse 5 eingesetzt und mittels des Drehzapfens 7 in entsprechenden Bohrungen der Traverse 5 gelenkig gelagert. Die Traverse 5 ist an den Enden in den Schwinghebeln 4 a, 4 b drehbar aufgehängt. Die Schwinghebel sind am oberen Ende auf Zapfen 3 a, 3 b gelagert, die an den Rahmenteilen 1 a, 1 b des Förderkorbes befestigt sind.
  • Die Führungsrollen jeder Gruppe sind damit zunächst um die Lagerzapfen 12 der Winkelhebel beweglich. Die Lagerzapfen 12 können gemeinsam mit ihren sie tragenden Profilblechen 10 a, 10 b um den Zapfen 9 der Lagerbüchse 8 schwenken und ferner gemeinsam mit der Lagerbüchse eine Bewegung um den Drehzapfen 7 ausführen. Eine weitere Ausweichbewegung besteht in Achsrichtung des Drehzapfens 7, weil die Traverse 5 an den Schwinghebeln 4 a, 4 b aufgehängt ist. Die sich aus diesen verschiedenen Bewegungen herleitenden, in Richtung der Achse des Drehzapfens 7 konzentrierenden Kräfte werden auf die Feder 17 übertragen, welches weitestgehend den gewünschten Andruck der Führungsrollen an der Führungsschiene sichert.
  • Der Drehzapfen 7 ist zur Schraubenfeder 17 hin als Gabel 16 ausgebildet. Die Feder 17 ist zwischen den Federtellern 16 a und 18 eingespannt. Der Federteller 18 ist mittels der Schraube 19 verstellbar und dient zur Einstellung der Vorspannung des Federelementes.
  • An einer quergerichteten, von l!-Eisen 21 getragenen - Platte 20 sind Lagerkonsolen 22 für schwenkbare Kipphebel 23 vorgesehen. Die Kipphebel besitzen Langlöcher 23 a, in welchen in den Enden der Schenkel der Gabel 16 gelagerte Bolzen geführt sind. Die anderen Enden der Kipphebel 23 sind an ein Verbindungsgestänge 24 angeschlossen, welches in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise mit den Kipphebeln der Rollenführung der gegenüberliegenden Förderkorbseite gekuppelt ist. Das Verbindungsgestänge 24 besitzt ein Spannschloß 26 und ein Federdynamometer 25.
  • 27 ist das Förderseil, 27 a das Unterseil und mit 28 sind Teile des Schachtausbaurahmens bezeichnet. Die Traverse 5 kann in den Schwinghebeln 4 a, 4 b axial verschieblich gelagert sein, und zwar unter Einschaltung von vorgespannten Druckfedern, welche entsprechende Seitenkräfte federnd abfangen. Hierbei kann auch die Lagerstütze 22 an der Platte 20 seitenverschieblich gelagert sein. Es können aber auch zwischen den Lagerstützen 22 und den Kipphebeln kreuzgelenkartige Verbindungen vorgesehen sein, damit den genannten Seitenbewegungen entsprochen wird.
  • Zwecks Erzielung einer zentralen Verstellung sämtlicher Rollenführungen können die oberen und unteren Spannschlösser 26 getrieblich miteinander verbunden sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Rollenführung für den Förderkorb oder das Fördergefäß einer Schachtförderung, der bzw. das mindestens im oberen Teil mittels mehrerer, stets gruppenweise zusammengefaßter und an ihm mittels Winkelhebel federnd nachgiebig gelagerter Führungsrollen zwischen gegenüberliegenden Führungsschienen bzw. Spurlatten geführt ist, wobei jede Rollengruppe aus mindestens zwei an entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene angreifenden Flankenrollen und aus einem Stirnrollenpaar besteht, dadurch gekennzeichn e t, daß von den in gleicher Höhe angeordneten Führungsrollen (13 a, 13 b) einer Gruppe jede Flankenrolle (13 b) mit der ihr benachbarten, etwa rechtwinkelig zu ersterer angeordneten, stirnseitigen Führungsrolle (13 a) über einen etwa waagerecht liegenden Winkelhebel (11) zu einer solchen Winkelführung verbunden ist, daß beim Abheben einer Flankenrolle von der Führungsschiene die zugehörige Stirnrolle stärker an letztere angepreßt wird und umgekehrt, wobei jeder dieser waagerechten Winkelhebel (11) an seiner Knickstelle mit einem seine Schwenkung zulassenden Lagerzapfen (12) versehen und gegenüber dem Förderkorb bzw. -gefäß federnd nachgiebig abgestützt ist.
  2. 2. Rollenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Winkelhebel (11) über die an seiner Knickstelle vorgesehenen Lagerzapfen (12) in einem mindestens horizontal schwenkbaren Profilblech (10 a, 10 b) eines nach Art eines Drehschemels (10) ausgebildeten Tragkörpers gelagert ist, wobei letzterer unter Zwischenschaltung einer Feder (17) an dem Förderkorb bzw. -gefäß abgestützt ist.
  3. 3. Rollenführung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche einer Rollengruppe zugeordneten Winkelhebel (11) in den Profilblechen (10 a, 10 b) eines gemeinsamen drehschemelartigen Tragkörpers gelagert sind, wobei letzterer in seiner Mitte gegen die Feder (17) gelenkig abgestützt ist.
  4. 4. Rollenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sämtliche Rollen einer Rollengruppe und ihre Winkelhebel (11) aufnehmende, drehschemelartig ausgebildete Tragkörper mittels einer in der Druckachse der Feder (17) vorgesehenen, ein Kreuzgelenk bildenden Lagerbüchse (8) und deren Drehzapfen (7) an einer Traverse (5) aufgehängt ist, deren Enden in am Förderkorb (1) befestigten vertikalen Schwenkhebeln (4 a, 4b) gelagert sind.
  5. 5. Rollenführung nach Anspruch 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung jeder zwischen den drehschemelartigen Tragkörpern und dem Förderkoib eingeschalteten Feder durch Spannvorrichtungen einstellbar ist.
  6. 6. Rollenführung nach Anspruch 3 bzw. 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Förderkorbes in gleicher Höhe vorgesehenen drehschemelartigen Tragkörper der Rollengruppen durch ein - gegebenenfalls in Längsrichtung federnd nachgiebig ausgebildeteslängeneinstellbares Verbindungsgestänge (24) miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Rollenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgestänge (24) mit die Vorspannung der Federn (17) anzeigenden - und gegebenenfalls registrierenden - Kontrollvorrichtungen (25) versehen sind. B. Rollenführung nach Ansprüchen 4, 5 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der in der den drehschemelartigen Tragkörper haltenden Traverse (5) gelagerte Drehzapfen (7) der Lagerbüchse (8) zum Förderkorb (1) hin gabelartig ausgebildet ist und am Gabeljoch das eine Widerlager (16 a) für die Feder (17) bildet, während die Gabelschenkel mittels Langlochführung an zwei am Förderkorb gelagerten Kipphebeln. (23) angreifen, an deren anderen Enden das Verbindungsgestänge (24) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1716 965.
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