DE825660C - Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder - Google Patents

Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder

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Publication number
DE825660C
DE825660C DED1054A DED0001054A DE825660C DE 825660 C DE825660 C DE 825660C DE D1054 A DED1054 A DE D1054A DE D0001054 A DED0001054 A DE D0001054A DE 825660 C DE825660 C DE 825660C
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DE
Germany
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arm
spring force
suspension
articulated
suspension according
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DED1054A
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DE1650545U (de
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Gregor Doelzer Sen
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GREGOR DOELZER SEN
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GREGOR DOELZER SEN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Federung für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder 1)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, zu schaffen, die tricht nur eine Abfederung in 1>zw. entgegen der Belastungsrichtung bewirkt, sondern vor allen Dingen auch eine Abfederungquer zu diesen Richtungen, also z. 13. in horizontaler Richtung.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, claß ein entgegen der Wirkung der Federkraft in der Belastungsrichtung bewegbares Abstützelement quer zur Belastungsrichtung entgegen einer Federkraftwirkung schwenkbar angeordnet ist. Dabei kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß das Abstützelement durch die einen Enden von mindestens zwei im Winkel zueinander und zur Belastungsrichtung stehenden Gelenkarmen getragen ist, von denen das andere Ende mindestens eines Armes entgegen einer Federkraftwirkung verschiebbar ist. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß an einem in der Belastungsrichtung verschiebbaren Arm ein entgegen einer Federkraft verschiebbarer Stützarm angelenkt ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Federung, und zwar Fig. i die Hinterradfederung eines Zweirades, Fig. 2 und 3 eine weitere Ausführungsform der Federung im Aufriß und Seitenriß und Fig. 4 eine dritte Ausführungsform.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. i sind die Enden der beiden Hinterradgabeln i und 2 eines Zweirades durch zwei Laschen 3, zu beiden Seiten der Gabelenden liegend, miteinander verbunden, deren jede Lasche, in gegenseitiger Deckung liegend, Schrägschlitze oder Führungen 4, 5 trägt. In diesen liegen Gleit- oder Rollkörper 6, die über Gelenkhebel 7 und 8 an der Achse 9 des Zweirades gelenkig angreifen. Dabei ist es keines-,vegs erforderlich. daß die beiden Gelenkarme 7 und 8 einen gemeinsamen Gelenkpunkt 9 besitzen. Die beiden Arme 7 und 8 können auch an verschiedenen Stellen eines die Achse tragenden Zwischengliedes gelenkig angreifen. Die beiden Gleitkörper 6 sind durch eine Zugfeder io miteinander verbunden, die aus zwei Teilen besteht. Diese greifen einseitig an einem Bolzen i4 an, der in einer Vertikalführung 28 der .Laschen 3 in der Belastungsrichtung i i bzw. 13 verschiebbar ist.
  • Tritt ein Stoß in der Pfeilrichtung i i auf, so verschieben sich die Gleitkörper 6 in den Führungen .I und 5 unter Spannung der Zugfeder io mit Wirkung der Abfederung. Gleichzeitig wird auch der Bolzen 14 verschoben. Tritt jedoch ein Stoß in der Pfeilrichtung 12 auf, so verschiebt sich im wesentlichen der Gleitkörper 6 des Gelenkarmes 8, während der Geleitkörper 6 des Gelenkarmes 7 verbleibt oder weniger verschoben wird. Da in diesem Falle die Verschiebung mit einer Spannung der Feder io verbunden :ist, liegt auch eine Abfederung in der Pfeilrichtung 12 vor.
  • Will man lediglich eine horizontale Abfederung in der Pfeilrichtung 12 erzielen, so könnte es genügen, wenn nur der Gleitkörper 6 des Armes 8 verschiebbar ist, während der Gleitkörper 6 des Armes 7 feststeht. Die beiden Federn io können verschiedene Spannkraft besitzen.
  • In gleicher Weise ist die Abfederung der Eig. i für das Vorderrad eines Zweirades geeignet, und sie stellt auch eine derartige Vorderradfederung dar, wenn man sich den Gabelschenkel 2 wegdenkt. In diesem Fall würden vor allen Dingen horizontale Stöße aufgefangen werden, die entgegen der Pfeilrichtung 12 auftreten.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 liegen an zwei aneinanderliegenden Seiten eines dreieckig ausgebildeten Führungsgliedes 15, das über die Schlitze 16 und 17 axial verschiebbar geführt ist, Druckelemente 18 und i9 unter nicht gezeichneter Federkraft an. Die Druckelemente bestehen aus um Gelenke 2o und 21 vierschwenkbaren Winkelhebeln. Einer Verschiebung des Führungsgliedes 15 in der Pfeilrichtung 24 steht die Federbelastung entgegen, die auf den Winkelhebeln 18 und i9 ruht. An dem Glied 15 ist ein zweites Glied 25, um einen Bolzen 26 vierschwenkbar, angelenkt. Die Schrägführungen 22 und 23 der beiden Glieder 15 und 25 liegen in der Ruhelage in gegenseitiger Deckung. Das Glied 25 untergreift in einer Bogenführung das Glied 15 und greift schließlich an der Achse 9, z. B. eines Zweirades, an.
  • Tritt ein Stoß in der Pfeilrichtung 24 auf, so werden die beiden Glieder 15 und 25 verschoben, und zwar entgegen der Federkraft, mit der die beiden Winkelhebel 18 und i9 belastet sind. Tritt jedoch ein Stoß in der Pfeilrichtung 27 oder entgegengesetzt auf, so wird das Glied 25 um Bolzen 26 verschwenkt. Diese Verschwenkung erfolgt entgegen der Federbelastung eines der Winkelhebel 18 und i9. Dabei kann auch eine Verschiebung in der Pfeilrichtung 24 auftreten.
  • Gemäß der Ausführungsform der Uig. 4 sind zwei mit den Winkeln einander zugekehrte Mlinkelhebel vorgesehen, deren einer Schenkel 2,9 und 29 über eine Zugfeder 30 miteinander verbunden sind und die um die Scheitel 31 vierschwenkbar sind. Die anderen Arme 32 und 33 tragen an ihrem Ende Gelenke 34, an denen die Stützarme 35 angreifen, und zwar derart, daß sie mit den :\rmen 32 und 33 stumpfe Winkel einschließen. Die leiden Arne 35 besitzen ein gemeinsames Gelenk 36, das z. B. die Radachse eines Zweirades sein kann. Die beiden Artne 35 brauchen jedoch keineswegs einen gemeinsamen Gelenkpunkt aufzuweisen, wie schon bei der Beschreibung der :lusführungsfo@rni der Fig. i ausgeführt wurde.
  • Tritt ein Stoß in der Pfeilrichtung 37 a'uf, so werden schließlich und endlich die beiden Winkelhebel 29, 32 einerseits und 28. 33 andererseits uni die Achse 31 unter Spannung der Zugfeder 30 verschwenkt. Es liegt Federung in der Belastungsrichtung 37 vor. Aber auch Stöße in den horizontalen Richtungen 38 werden abgefangen, bedingt durch die Anordnung der Gelenkhebel 35.
  • Dabei brauchen es nicht notwendig Winkelhebel zu sein, an deren einen Schenkeln die Stützarme 35 gelenkig angreifen. Es können z. B. lediglich die Hebel 32 und 33 vorgesehen sein, die dann in 31 starr an Torsionsstäben angreifen. Die Art der verwendeten Federelemente ist grundsätzlich für den Gegenstand der Erfindung offengelassen. Natürlich könnte auch in diesem Falle die Abfederung nur eine einseitige sein, indem z. B. der eine Arm 3,3 mit seinem einen Ende unabgefedert angelenkt wäre.
  • Es ist erkennbar, daß in allen Fällen eine Abfederung, d. h. ein Auffangen von Stößen vorliegt, die in verschiedener Richtung erfolgen.
  • Es können auch die Scheitelpunkte 31 in einem Punkt vereinigt sein, oder so dicht nebeneinanderliegen, daß die offene» Winkelseiten der Schenkel 28 bis 33 und 29 bis 32 entgegengerichtet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß ein entgegen der Wirkung der Federkraft in der Belastungsrichtung bewegbares Stützelement quer zur Belastungsrichtung entgegen einer Federkraftwirkung schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement durch die einen Enden von mindestens zwei im Winkel zueinander und zur Belastungsrichtung stehenden Gelenkarmen getragen ist, von denen das andere Ende mindestens eines Armes entgegen der Federkraftwirkung verschiebbar ist.
  3. 3. Federung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende mindestens des einen Gelenkarmes an einem entgegen der Federkraft verdrelibaren Hebelarm angreift. Federung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm aus einem Winkelhebel besteht, an dessen einem Schenkel Federn angreifen. 5. Federung nach :\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in der Belastungsrichtung verschiebbaren Arm ein entgegen der Federkraft verschwenkbarer Stützarm angelenkt ist. 6. Federung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm und der Stützarm Schrägflächen tragen, an denen unter Federbelastung Gleitelemente anliegen.
DED1054A 1950-02-22 1950-02-22 Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder Expired DE825660C (de)

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DED1054A DE825660C (de) 1950-02-22 1950-02-22 Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder

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DED1054A DE825660C (de) 1950-02-22 1950-02-22 Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder

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Publication Number Publication Date
DE825660C true DE825660C (de) 1951-12-20

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ID=7029058

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DED1054A Expired DE825660C (de) 1950-02-22 1950-02-22 Federung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder

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DE (1) DE825660C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083682B (de) * 1953-12-22 1960-06-15 Clemens A Voigt Federeinrichtung zur Radabfederung, insbesondere Federgabel fuer Einspurfahrzeuge
DE1092331B (de) * 1956-05-09 1960-11-03 Yorimasa Murata Zweiradfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083682B (de) * 1953-12-22 1960-06-15 Clemens A Voigt Federeinrichtung zur Radabfederung, insbesondere Federgabel fuer Einspurfahrzeuge
DE1092331B (de) * 1956-05-09 1960-11-03 Yorimasa Murata Zweiradfahrzeug

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