DE1219212B - Vorrichtung zum Vorpressen einer aus zwei Glasscheiben und einer Kunststoff-Zwischenschicht bestehenden gebogenen Verbundglasscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Vorpressen einer aus zwei Glasscheiben und einer Kunststoff-Zwischenschicht bestehenden gebogenen VerbundglasscheibeInfo
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- B32B17/10862—Isostatic pressing, i.e. using non rigid pressure-exerting members against rigid parts using pressing-rolls
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B29d
Deutsche Kl.: 39 a3 - 9/02
Nummer: 1219 212
Aktenzeichen: L 33851X/39 a3
Anmeldetag: 30. Juli 1959
Auslegetag: 16. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorpressen einer aus zwei Glasscheiben und
einer Kunststoff-Zwischenschicht bestehenden gebogenen Verbundglasscheibe.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die Preßwalzenpaare fest in einem Gestell gelagert
sind, das seinerseits in einem feststehenden Gerüst schwenkbar angeordnet ist. Derartige Vorrichtungen
dienen zum Vorpressen von Verbundglasscheiben, die in der Durchlaufrichtung gebogen sind.
Eine Belastung der Scheiben durch das Walzengewicht erfolgt nicht, da die Walzen fest im Schwenkgestell
gelagert sind.
Es sind auch schon Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Vielzahl von Preßwalzenpaaren nebeneinander
in einem Gestell angeordnet sind, bei denen wenigstens einige Paare durch Träger verbunden
sind und jeder Träger gegenüber dem Gestell beweglich ist. Mit einer solchen Preßvorrichtung können
Scheiben vorgepreßt werden, die quer zur Durchlaufrichtung gebogen sind, da die einzelnen Preßwalzenpaare
aus ihrer Ruhestellung unter Beibehaltung des Preßdruckes nach oben oder unten ausweichen
können. Wegen der beweglichen Anordnung der Preßwalzenpaare im Gestell wirkt das Gewicht
der Preßwalzen und ihrer Träger auf die Scheibe und würde diese zu Bruch gehen lassen, wenn nicht
gleichzeitig eine dieses Gewicht ausgleichende Gegenkraft vorhanden wäre.
Bei den heute üblichen Windschutzscheiben müssen in vielen Fällen die Scheiben zufolge der Formgebung
des Kraftwagens sowohl in der Durchlaufrichtung als auch quer zu ihr gebogen werden. Mit
den bekannten Vorrichtungen lassen sich solche in zwei senkrecht zueinander stehenden Tüchtungen gebogenen
Glasscheiben nicht ohne Bruch vorpressen; wohl können geringfügige Krümmungen senkrecht
zur Hauptbiegung noch durchgeführt werden, bei stärker gebogenen Scheiben tritt aber unweigerlich
Bruch ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der derartige doppelt
gebogene Glasscheiben vorgepreßt werden können, ohne daß die Möglichkeit einer Bruchbildung besteht.
Hierbei geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung, bei der eine Vielzahl von Preßwalzenpaaren
nebeneinander angeordnet sind, die wenigstens zum Teil paarweise durch Träger verbunden sind, wobei
jeder Träger relativ zum Gestell beweglich und mit einer das auf die Scheibe wirkende Gewicht der
Walzenpaare ausgleichenden Gegenkraft belastet ist. Erfindungsgemäß ist eine solche Vorrichtung derart
Vorrichtung zum Vorpressen einer aus zwei
Glasscheiben und einer
Kunststoff-Zwischenschicht bestehenden
gebogenen Verbundglasscheibe
Glasscheiben und einer
Kunststoff-Zwischenschicht bestehenden
gebogenen Verbundglasscheibe
Anmelder:
Libbey-Owens-Ford Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwalt,
Berlin 19, Oldenburgallee 10
Als Erfinder benannt:
Gilbert Michael Bodi, Oak Harbor, Ohio;
Donald Hauri, Toledo, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Juli 1958 (751 934)
ausgebildet, daß das Gestell in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert und eine in Abhängigkeit
von der Schwenkstellung des Gestells verstellbare Kompensationsvorrichtung vorgesehen ist, die die
Gegenkraft entsprechend der jeweils auf die Scheibe wirkenden Gewichtskomponente einstellt. Durch die
Schwenkbarkeit des Gestells lassen sich Längsbiegungen berücksichtigen, während zufolge der Beweglichkeit
nebeneinanderliegender Walzenpaare im Gestell Querbiegungen berücksichtigt werden können.
Durch die erfindungsgemäße schwenkbare Anordnung des Gestells ist je nach der Schwenkstellung
eine andere Komponente des Walzengewichts, nämlieh die senkrecht zur Scheibenoberfläche stehende
Gewichtskomponente, auf die Scheibenoberfläche wirksam. Um diese veränderliche Kraft durch eine
Gegenkraft aufheben zu können, muß diese ebenfalls veränderlich sein. Diese veränderliche Einstellung
der Gegenkraft wird bewirkt durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kompensationsvorrichtung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, die auf eine der beispielsweisen
Ausfuhrungsformen der Kompensationseinrichtang ausgerichtet sind. An Stelle der Federn für die
Kompensationseinrichtung können beispielsweise auch Gegengewichte oder eine hydraulische Kraft
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verwendet werden. Auch die Verstellung der Gegenkraft kann auf beliebige andere Weise erfolgen; so
können beispielsweise Gegengewichte mit veränderlichen Hebelarmen benutzt werden, oder es kann die
hydraulische Kraft selbst verstellbar ausgebildet sein. Auch die Steuerung der verstellbaren Gegenkräfte
kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise auch durch eine elektrische Verstellvorrichtung, die
in Abhängigkeit von der Gestellschwenkbewegung verstellt wird. .
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 eine räumliche Darstellung einer verbesserten Windschutzscheibe, die in einem Kraftwagen eingebaut
ist,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Windschutzscheibe, wie sie gemäß dem Verfahren der Erfindung
hergestellt worden ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Windschutzscheibe nach Fig. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Form einer Windschutzscheibe,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Windschutzscheibe längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer Preßvorrichtung gemäß der Erfindung,"
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 8 eine vordere Stirnansicht,
F i g. 9 eine Teilseitenansicht,
F i g. 10 eine Seitenansicht eines Führungswalzengestells, wie es in der; Vorrichtung verwendet wird,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Führungswalzengestell,
F i g. 12 eine Stimansicht eines Druckwalzengestells, wie es in der Vorrichtung verwendet wird,
F i g. 13 eine Draufsicht auf das Walzengestell,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 der Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 12,
F i g. 16 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 12,
F i g. 17 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 17-17 der Fig. 12,
F i g. 18 eine vergrößerte Einzelheit der Druckwalzen im Schnitt,
F i g. 19 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 12,
F i g. 20 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt längs der Linie20-20 der Fig. 12,
F i g. 21 eine vergrößerte Einzelansicht längs der Linie 21-21 der F i g. 13,
Fig. 22 einen Querschnitt längs der Linie 22-22 der Fig. 12,
F i g. 23 einen vergrößerten Horizontalschnitt der Linie 23-23 der Fig. 22,
Fig. 24 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Konstruktion,
F i g. 25 einen Querschnitt längs der Linie 25-25 der Fig. 24,
F i g. 26 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Form der Walzenabstützung,
Fig. 27 eine Draufsicht auf die abgewandelte Abstützung
längs der Linie 27-27 der F i g. 26,
F i g. 28 eine Stimansicht der Walzenabstützung,
F i g. 29 eine schematische Darstellung einer Verbundscheibe und der Zusammenpreßstrecke und
F i g. 30 eine schematische Darstellung des Preßarbeitsganges, wie er gemäß der Erfindung ausgeführt
wird.
Die F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen eine in zwei Richtungen gebogene Verbundscheibe. Wie man
aus F i g. 3 ersehen kann, sind die Glasscheiben a und b symmetrisch zu beiden Seiten der Querachse
gebogen und besitzen einen Mittelbereich c mit verhältnismäßig flacher Krümmung, dessen überscharfe
ίο und nach oben gekrümmte Eckbereiche d in die Endabschnitte
e übergehen, die eine flache Krümmung haben. Des weiteren sind die Scheiben α und b, wie
es aus den F i g. 2, 3 und 5 ersichtlich ist, um ihre Längsachsen gebogen, damit sich eine leicht gekrümmte
Zone 7 ergibt, die von der unteren im wesentlichen flachen Zone g nach oben rückwärts gebogen
ist.
Eine Windschutzscheibe dieser Art, die in der nachstehend zu beschreibenden Vorrichtung zusam-
ao mengepreßt werden kann, ist in Fig.4 veranschaulicht.
Diese abgewandelte Konstruktion unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 2 darin, daß jeder
der Endbereiche e bei ν ausgeschnitten oder ausgespart ist, um genau mit der übrigen Konstruktion
des Kraftwagens übereinzustimmen und in diese überzugehen,
was es erforderlich machen kann, daß die Windschutzscheibe in und um die Vorderkante und die
obere Ecke der Vordertüren des Kraftwagens greift. In den F i g. 6, 7 und 8 ist eine Vorpreßvorrich-
tang A dargestellt, die einen Eintrittstörderer B, ein
Gestell C, in dem die betriebsmäßig gelagerten Preßwalzen gehaltert sind, .und einen AbnahmefördererD
besitzt. Eine solche Vorrichtung ist an sich ausreichend; es empfiehlt sich jedoch, normalerweise zwei
Vorrichtungen zu benutzen, wie es schematisch Fig.29 veranschaulicht. Der erste Eingangsförderer
B steht dann in der Nähe des Endes einer Zuförderlinie, auf welcher die gebogenen Glasscheiben
und die Kunststoffzwischenschichten zusammengesetzt werden, und der zweite Eingangsförderer ist so
angeordnet, daß er die zusammengesetzten Scheiben und Zwischenschichten aufnimmt, nachdem diese
durch einen üblichen Heizofen O geleitet wurden. In gleicher Weise kann der AbnahmefördererD der
ersten Preßvorrichtung in der Nähe des Eingangsendes des Heizofens liegen, während der entsprechende
Abnahmeförderer der zweiten Preßvorrichtung in der Lage ist, die Verbundscheiben auf eine
Förderlinie zu leiten, die in· dem Bereich endet, in dem die Schichtkonstruktionen für den letzten Preßarbeitsgang
in einem Autoklav vorbereitet werden.
Gemäß F i g. 6, 7 und 8 weist die Vorrichtung A ein Gerüst 25 auf, das ein Bett aus verschiedenen
Längsprofilen 26, 27 und 28 umfaßt, welche durch Querprofile 29 verbunden sind. An einem Ende der
Profile 26, 27 ist ein Paar vertikaler Ständer 30 angeordnet, während an dem anderen Ende der Profile
26, 27 ein Paar ähnlicher Ständer 31 vorgesehen ist. Zwischen den Ständerpaaren 30 und 31 sind ähnliehe
Standerpaare 32 und 33 an den Profilen 26,27 befestigt; sie sind in geeignetem Abstand voneinander
angeordnet und liegen in gleichem Abstand von der senkrechten Querachse des Gerüsts 25.
Die oberen Enden der Ständerpaare 30, 32 tragen längsgerichtete horizontale Profile oder Balken 34
und 35. In gleicher Weise tragen die Ständerpaare 31, 33 die Enden der Balken 36 und 37. Ferner ist
eine Stützplatte 38 an den Bettprofilen 27, 28 vor-
gesehen, im allgemeinen in der Nähe der Ständer 32, 33, um eine Abstützung für die Elemente der Vorrichtung
A zu bieten.
Der Eingangsförderer B, die Walzen des Preßgestells C und der Abnahmeförderer D der Preßvorrichtung
werden von einem regelbaren Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 39 mit einem Elektromotor
40 angetrieben, die beide auf einer Grundplatte 41 auf den Profilen 26, 27 befestigt sind. Wie
F i g. 7 zeigt, befindet sich dieser Antrieb in der Nähe der Ständer 31 und im wesentlichen unterhalb
des Abnahmeförderers D. Mit Hilfe eines Doppelkettenrades 42 auf der Ausgangswelle 43 des Untersetzungsgetriebes
39 wird eine doppelte Kette 44 angetrieben, die mit einem doppelten Kettenrad 45 auf
der Welle 46 in Verbindung steht, die ihrerseits in Lage 47 auf dem Gerüst 25 gehalten ist und im
wesentlichen quer zu den Profilen 26, 27 verläuft. Neben anderen Kettenrädern ist auf der Welle 46
an einem Ende fest ein Kettenrad 48 angebracht, mit dessen Hilfe über eine Kette 49 ein Kettenrad 50
auf einer Welle 51 angekuppelt ist. Die Welle 51 ruht drehbar in Lagern 52 an den äußeren Enden
der Balken 34, 35 und dient dazu, das Band des Eingangsförderers B anzutreiben.
Die Welle 46 trägt an ihrem dem Kettenrad 48 gegenüberliegenden Ende fest ein Kettenrad 54, das
über eine Kette 55 mit einem Kettenrad 56 auf einer Welle 57 verbunden ist. Die Welle 57 ruht in Lagern
58 an den äußeren Enden der Balken 36, 37 und dient dazu, das Band des Abnähmeförderers D anzutreiben.
Außerhalb des Kettenrades 54 trägt die Welle 46 noch ein Kettenrad 60, das bestimmte
Walzen in dem Preßgestell C antreibt. Dies geschieht mit Hilfe einer Kette 61, die um das Kettenrad 60
und ein Kettenrad 62 auf einer Welle 63 gezogen ist, welche in Lagern 64 auf der Platte 38 ruht. Umgekehrt
treibt die Welle 63 mit Hilfe des Kettenrades 56 eine Kette 66, die außerdem um ein Kettenrad 67
gelegt ist, welches mit den betrieblichen Elementen des Gestells C verbunden und von diesen gehalten ist.
Wie die F i g. 6 und 7 veranschaulicht, besteht das Gestell 68 des Förderers B aus Seitenschienen 69,
welche durch quer und im Winkel angeordnete Versteifungsschienen 70 miteinander verbunden sind.
Das Gestell 68 ist an seinem äußeren Ende mit Lagern 71 auf der Welle 51 versehen, um das Gestell
68 abzustützen und gleichzeitig die Antriebskraft für das endlose Band 72 des Förderers zu übertragen.
Aus diesem Grund ist eine rohrförmige Antriebswelle 73 für das Band auf die Welle 51 aufgesetzt,
und zwar annähernd in der Mitte zwischen den Lagern 71. Eine zugehörige Walze 74 für das Band
72 ist an dem entgegengesetzten inneren Ende des Gestells 68 auf einer Welle 75 gehalten, die in Lagern
76 ruht, die ihrerseits einstellbar auf den Seitenschienen 76 befestigt sind.
Das innere Ende des Gestells 68 ist einstellbar mit dem Gerüst 25 über einen Arm 77 verbunden.
Dieser Arm ist schwenkbar auf einer Stummelwelle 78 an einer senkrechten Platte 79 befestigt. Ein Ende
des Armes greift an dem inneren Ende einer Seitenschiene 69 über einen Ausleger 80 an, während das
andere Ende als Handgriff 81 dient. Die Platte 79 ist mit einem Schlitz 82 zur Aufnahme einer Schraube
83 versehen, die an dem Arm 77 sitzt. Mit Hilfe der Mutter 84 kann der Arm an der Platte festgestellt
werden. Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß der Eingangsförderer B in jeder beliebigen nach unten geneigten
Ebene durch den Arm 77 eingestellt werden kann, um eine Verbundscheibe S längs einer vorbestimmten
Bahn und in genauer Winkelbeziehung dem Preßgestelle
zuzuführen. Das PreßgestellC ist in gleicher Weise in einem geeigneten Winkel eingestellt,
um die Vorderkante I der Verbundscheibe aufzunehmen. Die entsprechenden Winkelstellungen des
EingangsförderersB und des PreßgestellsC werden.
ίο durch die Art der Krümmung der Glasscheiben a
und b um ihre Querachsen bestimmt.
Wenn nun eine Verbundscheibe auf dem endlosen Band 72 vorwärts bewegt wird, kommt die Vorderkante
I in Eingriff mit einer entsprechend gehalterten Führungswalze 85 (F i g. 10 und 12), welche dieses
Ende in einer nach oben gerichteten Winkelbahn zu dem Walzenpaar 86, 87 in dem Preßgestell C
führt. Die winklige Bahn oder die Ebene, längs welcher die Vorderkante I der Schichtung geführt wird,
ist von der Art der Krümmung des Mittelabschnitts c, der scharfen, nach oben abgekrümmten Ecken d und
der End- oder Flügelabschnitte e abhängig.
Die Führungswalze 85 und ihre Stützkonstruktion ist quer über der Bewegungsbahn der Schichtung S
angeordnet, und zwar zwischen dem inneren Ende des Eingangsförderers B und dem Preßgestell C
(Fig. 6). Im einzelnen besteht diese Walze (Fig. 10
und 11) aus einer Anzahl von Gummiwalzen 88 auf einer rohrförmigen Achse 89. Die Achse 89 kann
sich auf einer Stützwelle 90 mit Hilfe von eingesetzten Lagern drehen. Die Welle 90 ruht mit ihren
Enden in den senkrechten Stirnwänden 91 einer Platte 92. Vorzugsweise sind die Enden der Welle 90
abgeflacht, wie bei 93 gezeigt, so daß sie in verschiedene Nuten 94 in den Oberkanten der Wände 91 eingesetzt
werden können und die Führungswalze 85 als Ganzes in einer horizontalen Ebene in verschiedene
Stellungen gebracht werden kann. Um die Führungswalze 85 auch vertikal einstellen ζμ können, ist
die Platte 92 auf senkrechten Gewindestangen 95 gehalten, welche in Blöcke 96 mit Innengewinde an
den Außenflächen der Wände 91 greifen. Diese Stangen sind drehbar in Bügeln 97 gehalten und mit
Kegelzahnrädern 98 an ihren unteren Enden versehen. Die Bügel ruhen auf einer Montageplatte 99,
die mit ihren Enden auf den Bettprofilen 26, 27 aufliegt. Die Zahnräder 98 stehen im Eingriff mit entsprechenden
Kegelzahnrädern 100 auf einer horizontalen Welle 101, die in den Bügeln 97 gelagert ist
und an einem Ende ein Handrad oder eine Kurbel 102 trägt.
Die Platte 92 wird bei ihrer vertikalen Einstellbewegung mit Hilfe von nach unten gerichteten Stangen
103 geführt, die gleitbar in Buchsen aufgenommen sind, die ihrerseits in senkrecht angeordneten,
festen Hülsen 104 auf der Platte 99 sitzen. Da die Führungswalze 85 durch Einsetzen der flachen Enden
93 der Stange 90 in die verschiedenen Nuten 94 in der Plattenwand 91 in einer horizontalen Ebene in
verschiedene Stellungen gebracht wird und ebenfalls in einer senkrechten Ebene durch Anheben oder Absenken
der Platte 92 einstellbar ist, ist es klar, daß die Führungswalze leicht und genau so eingestellt
werden kann, daß die nach oben gekrümmte Vorderkante einer ankommenden Verbundscheibe in
Rollberührung ergriffen und auf einem nach oben gerichteten Weg gemäß dieser Krümmung geführt
wird.
Insbesondere liegt die Bewegungsebene, in welcher das Ende / der Schichtung durch die Führungswalze
85 gerichtet wird, parallel zu der Ebene einer Linie tangential zu den Umfangsflächen der Walzen 86 und
87 in dem Gehäuse 105 des Preßgestells C. Wie in den Fig. 10, 11 und 13 gezeigt ist, hat dieses Gehäuse
etwa rechteckige Form mit einander gegenüberliegenden Stirnwänden 106 und 107, einer
oberen Wand 108 und einer unteren Wand 109. Die Vorder- und Rückwände 110 und 111 werden durch io
nach innen gerichtete Flansche oder kurze Wände 112, 113, 114, 115 gebildet, welche die offenen Bereiche
in den Seitenwänden, durch welche die Glas-Kunststoff-Anordnung oder -Schichtung bei der Be-
scheibe 140 ist gemäß den Merkmalen der Kriimmung der zu pressenden Verbundscheibe ausgearbeitet
und kann leicht abgewandelt werden, indem die Kurvenscheibe ausgetauscht wird, wenn Scheiben
5 mit verschiedener Krümmung bearbeitet werden sollen. Der Ersatz dieses einen Elementes beeinflußt
daher die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des Preßgestells C1 ohne jedoch irgendwelche anderen
größeren Änderungen im Betrieb zu erfordern.
Wie Fig. 8 zeigt, wird die Platte 140 von einem
Gleitblock 141 gehalten, der in Keilnutplatten 142 hin- und herbeweglich gelagert ist. Auf dem Gleitblock
141 sitzen außerdem eine Zahnstange 143, die mit einem Zahnrad 144 im Eingriff steht. Dieses
Zhd i i hd f
g g g
wegung zwischen den Walzen 86, 87 hindurchtritt, 15 Zahnrad ist zusammen mit einem Zahnrad 145 fest
begrenzen. auf einer Welle 146 montiert, die in einem Lager 147
C auf der Konstruktion 123 ruht. Das Stirnzahnrad 145 steht seinerseits mit einem Stirnzahnrad 148 mit wesentlich
größerem Durchmesser im Eingriff, das f f d hi 1 il d
Das Gehäuse 105 des sogenannten Preßgestells C ist schwenkbar oder drehbar zwischen den Enden des
Eingangsförderers B und des Abnahmeförderers D g g
auf den Profilen des Gerüstes 25 angeordnet, so daß 20 fest auf der rohrförmigen Welle 116 mit Hilfe der
die Achse, um welche es sich bewegt, quer zu der Nabe 149 montiert ist, wie man aus Fig. 14 erLängsachse
der Preßvorrichtung steht. Deshalb ist kennen kann.
das Gehäuse mittels einer Rohrwelle 116 abgestützt, Mit Hilfe einer elektrischen Steuerung, die von
die fest an der Stirnwand 106 (Fig. 14) angebracht einer Verbundscheibe betätigt wird, wenn diese zwiist,
sowie einer Stummelwelle 117, die an der gegen- 25 sehen die Preßwalzen 86 und 87 eintritt, leitet das
überliegenden Stirnwand 107 (F i g. 15) ange- Ventil 135 dem Zylinder 136 Druck zu, der über die
bracht ist. Kolbenstange 150, die mit einem Ende an dem Gleit-An
der rohrförmigen Welle 116 ist ein ringförmi- block 141 sitzt, die Zahnstange nach rechts bewegt,
ger Flansch 118 vorgesehen, mit dessen Hilfe die wie es der Pfeil Ä in F i g. 6 veranschaulicht, und da-Welle
über Schrauben 119 an der Wand 106 be- 3° nach nach links. Über den Zug der Zahnräder 144,
festigt ist, so daß die Innenbohrung 120 mit der 145 und 148 wird das Gestell C dementsprechend in
Öffnung 121 in dieser Wand koaxial liegt. Nahe dem Uhrzeigerrichtung, gemäß Fig. 6, über einen Bogen
äußeren Ende ist die Welle 116 in einem Lager 122 vorbestimmter Länge mit einer vorbestimmten verängehalten,
das auf einer Konstruktion 123 befestigt derlichen Geschwindigkeit und dann entgegen dem
ist, die aus einem horizontalen Profil 124 gebildet 35 Uhrzeigersinn mit einer wesentlich schnelleren Gewird,
das an seinen Enden auf Ständern 125 ruht und schwindigkeit zurück in die Ausgangsstellung gemit
den benachbarten Ständern der Paare 32 und 33 schwenkt. Die Geschwindigkeit, mit der der Rahmen
über Ausleger 126 verbunden ist. Das Lager 122 ist schwenkt, wird durch die Kurvenscheibe 140 geinsgesamt
in einem Befestigungsblock 127 aufge- steuert, wenn diese mit Gleitblock 141 hin- und hernommen,
der in beliebiger Weise an dem Profil 124 40 bewegt wird.
befestigt ist. Die rohrförmige Welle 116 stützt das Gehäuse 105 Die Stummelachse 117 (Fig. 15) am anderen an einem seiner Enden, wobei die gleichzeitige AnEnde
des Gehäuses 105 ist mit einem Flansch 128 bringung des Stirnzahnrades 148 dem Drehantrieb
versehen, der über Schrauben 129 mit der Stirnwand dient. Die Welle trägt ferner drehbar in einer Boh-107
verbunden ist. Außerhalb des Flansches 128 ist 45 rang 120 eine Welle 151 mit Hilfe der Lager 152 in
die Achse in einem Lager 130 gehalten, das in einem den versenkt gebohrten Enden 153. Außerhalb der
Befestigungsblock 131 an einem horizontalen Profil rohrförmigen Welle 116 trägt die Welle 151 das
132 aufgenommen ist, das seinerseits von den aus Kettenrad 67, das mittels der Kette 66 angetrieben
kragenden Flanschen 133 auf den benachbarten Stan- wird. An ihrem inneren Ende trägt die Welle 151 fest
derpaaren32und33ruht. Der Block 131 kann, wenn 50 ein Kettenrad 154.
man weiter ins einzelne geht, einstellbar auf einer Die Preßelemente 86 und 87 für die Verbund-Grundplatte
134 befestigt sein, die ihrerseits an dem scheibe bestehen aus einer Anzahl gummiüberzogener
Profil 132 gehalten ist, wodurch dieser Block ver- Walzen, die paarweise gehalten sind und sich beschoben
werden kann, bis die ausgerichteten Achsen wegen können. Diese Walzenpaare sind derart abgeder
Wellen 116 und 117 parallel zur Querachse der 55 stützt, daß vertikal ausgerichtete Paare Rollkontakt
Vorrichtung A stehen. Mit Hilfe dieser Wellen kann miteinander haben und daß ihre Tangentenpunkte
das Gehäuse 105 um eine Achse geschwenkt wer- mit der horizontalen Axiallinie der Wellen 116 und
den, die quer zur Längsachse der Vorrichtung und 117 ausgerichtet sind. Diese Abstützung der Walzeninsbesondere
auch quer zu der vorbestimmten Be- paare ermöglicht es, eine Verbundscheibe zu pressen,
wegungsbahn der Verbundscheibe steht. Die Schwenk- 60 bei der die Glasscheiben komplex gebogen worden
oder Drehbewegung wird mit Hilfe der zylindrischen sind, um die Krümmung für die sogenannte
Arbeitsweise eines Steuersystems erreicht, welche ein Panorama-Windschutzscheiben zu ergeben, die im
nockenbetätigtes Ventil 135 umfaßt, das mit einem wesentlichen flach über ihre Längsachse sind. In
Zylinder 136 auf einem Profilrahmen 137 zusammen- gleicher Weise ermöglicht es die neue Abstützungswirkt.
Das Ventil 135 sitzt auf einer Platte 138 und 65 art, einige der ausgerichteten Walzenpaare aus der
ist so angeordnet, daß sein Stößel 139 in Abhängig- gemeinsamen Tangentialebene zu verschwenken, um
keit von der Arbeitsfläche einer profilierten Kurven- so denjenigen Teilen einer Schichtung angepaßt zu
scheibe 140 betätigt wird. Die Fläche der Kurven- werden, die zum Teil um die Längsachse gebogen
sind. Da nunmehr Vorrichtungen zur Erreichung beider Ziele vorgesehen sind, ist es möglich, die einander
gegenüberliegenden, verhältnismäßig flachen Flügelbereiche sowohl der Panorama- als auch der
Kappen-Panorama-Windschutzscheiben mit gleicher Leichtigkeit vorzupressen, wobei auch die Vorpressung
des Mittelbereiches der Anordnungen, sei es bei Windschutzscheiben mit flachem Mittelbereich oder
solchem mit Querbiegung, leicht möglich ist. Wie anschließend noch näher erläutert wird, sind verbesserte
Mittel zusätzlich vorgesehen, um fortschreitend das Gewicht der Walzenpaare aufzuheben, so daß
jederzeit ein Druckgleichgewicht sichergestellt ist.
Um klar zwischen den verschiedenen Walzenpaaren zu unterscheiden und dadurch ihre speziellen
Funktionen klarzustellen, sei unter Bezugnahme auf Fig. 12 erwähnt, daß die unteren Walzenpaare 86
auf der rechten Seite des Gehäuses das Bezugszeichen 155 tragen, die senkrecht damit ausgerichteten
Walzen 87 das Bezugszeichen 156, die unteren Walzenpare auf der linken Seite des Gehäuses das
Bezugszeichen 157 und die vertikal damit ausgerichteten Walzenpaare 87 das Bezugszeichen 158. Es ist
ferner klar, daß das Gehäuse 1OS in Fig. 16 eine solche Winkelstellung hat, daß es eine Verbundscheibe
aufnehmen kann, wenn diese zugeführt wird.
Jedes Walzenpaar 155 (F i g. 17 und 18) sitzt auf einer Welle, die in einer Wiege 159 abgestützt ist.
Diese ist mit Ohren 160 ausgestattet, mit deren Hilfe sie gelenkig von einer Welle 161 gehalten wird, die
in Auslegern 162 an der Gehäusewand 114 sitzt. Wie sich insbesondere aus Fig. 18 ergibt, weist jede
Walze 155 eine Nabe 163 auf, die am Umfang mit einem Gummikragen oder einer Gummiauflage 164
ausgestattet ist. Die Naben 163 jeden Paares haben einen solchen Abstand voneinander, daß ein verhältnismäßig
dünnes Kettenrad 165 zwischen ihnen aufgenommen und mittels Schrauben 166 befestigt und
gehalten werden kann. Die äußere Fläche jeder Nabe trägt eine Bohrung zur Aufnahme der Lager 167, in
welchen eine Welle 168 läuft. Die Enden dieser Welle 168 sind verjüngt zur Aufnahme der Innenbahn der
Lager an der einen Ecke, während deren andere Ecke auf einem ähnlich geformten Ansatz eines Befestigungskragens
169 ruht. Mit Hilfe von axial verlaufenden Schrauben 170, die in beide Enden der
Welle 168 eingeschraubt sind, vermögen die Kragen die Lager 167 sicher an Ort und Stelle zu halten,
während die Außenbahnen sich völlig frei auf den Kugeln drehen können. Die Kragen 169 sind an
Platten 171 befestigt, die mittels Schrauben 172 an den ausgebohrten Seitenrändern der Wiegen 159 an:
gebracht sind. Diese Art der Befestigung macht es möglich, daß sich die Walzenpaare 155 frei drehen
und gleichzeitig um die Achse der Welle 161 auf Grund der Lagerung in der Wiege 159 schwenken
können.
Mittels der Ketenräder 165 werden die Walzenpaare 155 im allgemeinen von dem früher beschriebenen
Kettenrad 154 aus angetrieben. Zu diesem Zweck ist jedes Kettenrad 165 mittels einer Kette
174 mit einem zugehörigen Kettenrad 173 auf der Welle 161 verbunden. An einem Ende der Welle 161
ist ein Kettenrad 175 vorgesehen, das mit dem Kettenrad 154 über eine Kette 176 verbunden ist.
Die Spannung in jeder Kette 174 wird mit Hilfe einer Rolle 177 aufrechterhalten, die einstellbar zwischen
den Ohren 160 der Wiege angeordnet ist, während in einer ähnlichen Weise die Kette 176 mit HiKe eines
einstellbaren Spannkettenrades 178 gespannt werden kann. Die unteren Walzenpaare 155 sind damit in
der Lage, anfänglich die Vorderkante einer Verbundscheibe abzustützen und insbesondere fortschreitend
die Anordnung durch die Preßzone zu leiten, welche durch die Umfangsfläche der Walzen 86 und 87 gebildet
wird.
Auf der anderen Seite weisen die Walzenpaare 156
Auf der anderen Seite weisen die Walzenpaare 156
ίο napf ähnliche Naben 179 mit Gummiauflagen 180 auf.
Diese Naben (Fig. 18) besitzen entgegengesetzt angeordnete konzentrische Schultern 181, die sicher die
Innenbahn eines Lagers 182 abstützen, wenn die Naben mit den Schrauben 183 zusammengehalten
sind. Die Außenbahn jedes Lagers 182 ist in einen geschlitzten Stützring oder eine plattenartige Wiege
184 mit HiIEe einer Schraube 185 (Fig. 17) festgeklemmt.
Jeder Stützring 184 besitzt einen nach außen stehenden Ansatz 186, der zur Aufnahme einer Welle
ao 187 quer durchbohrt ist. Diese Welle ist drehbar in Auslegern 188 (F i g. 12) aufgenommen. Die Ausleger
188 sind fest an einer Winkelplatte 189 an der Gehäusewand 112 gehalten.
Die Wiegen 159 der unteren Walzenpaare 155 und die Wiegen 184 der zugeordneten oberen Walzenpaare 156 sind mit Hilfe von Hebeln 190 bis 194 und 195 bis 199 verbunden. Diese dienen dazu, die Druckamplitude zu steuern, welche durch die ausgerichteten Walzenpaare ausgeübt wird, und zu veranlassen, daß die Paare einander über beliebige eingeleitete Anhebe- oder Absenkbewegungen folgen, welche ihre Tangentialbereiche entweder nach oben oder nach unten zur gemeinsamen Ebene versetzen. Die Hebel sind in Diagonalrichtung quer über den oberen und unteren Wänden 108 bzw. 109 des Gehäuses angeordnet. Die Hebel 190 bis 199 sind daher jeder für sich gelenkig und einzeln an einem ihrer Enden in ähnlichen Auslegern 20© an den angrenzenden Wänden 108 und 109 angebracht. Die äußeren oder freien Enden der vertikal ausgerichteten Hebelpaare 190 bis 199 sind mit Hilfe von Verbindungsstangen 201 verbunden, die an ihren beiden Enden gabelartige Ansätze 2ffl2 tragen. Mit Hilfe von Stiften 203 ist jede Gabel 202 gelenkig mit den Hebeln 19© bis 199 verbunden, wodurch ein Parallelogramm entsteht und die Bewegung eines Hebels in Abhängigkeit von der entsprechenden Bewegung der zugehörigen Wiege über die entsprechende Verbindungsstange 201 zu dem gegenüberliegenden Hebel übertragen wird, um eine gleiche Bewegung des gegenüberliegenden Hebels und der diesem zugeordneten Wiege zu bewirken. Auf diese Weise sind der untere Hebel 19© und der obere Hebel 195 gelenkartig miteinander verbunden; das gleiche gilt für die Hebel 191 und 196, 192 und 197, 193 und 198 sowie 194 und 199, deren Aufgabe kurz erörtert wird.
Die Wiegen 159 der unteren Walzenpaare 155 und die Wiegen 184 der zugeordneten oberen Walzenpaare 156 sind mit Hilfe von Hebeln 190 bis 194 und 195 bis 199 verbunden. Diese dienen dazu, die Druckamplitude zu steuern, welche durch die ausgerichteten Walzenpaare ausgeübt wird, und zu veranlassen, daß die Paare einander über beliebige eingeleitete Anhebe- oder Absenkbewegungen folgen, welche ihre Tangentialbereiche entweder nach oben oder nach unten zur gemeinsamen Ebene versetzen. Die Hebel sind in Diagonalrichtung quer über den oberen und unteren Wänden 108 bzw. 109 des Gehäuses angeordnet. Die Hebel 190 bis 199 sind daher jeder für sich gelenkig und einzeln an einem ihrer Enden in ähnlichen Auslegern 20© an den angrenzenden Wänden 108 und 109 angebracht. Die äußeren oder freien Enden der vertikal ausgerichteten Hebelpaare 190 bis 199 sind mit Hilfe von Verbindungsstangen 201 verbunden, die an ihren beiden Enden gabelartige Ansätze 2ffl2 tragen. Mit Hilfe von Stiften 203 ist jede Gabel 202 gelenkig mit den Hebeln 19© bis 199 verbunden, wodurch ein Parallelogramm entsteht und die Bewegung eines Hebels in Abhängigkeit von der entsprechenden Bewegung der zugehörigen Wiege über die entsprechende Verbindungsstange 201 zu dem gegenüberliegenden Hebel übertragen wird, um eine gleiche Bewegung des gegenüberliegenden Hebels und der diesem zugeordneten Wiege zu bewirken. Auf diese Weise sind der untere Hebel 19© und der obere Hebel 195 gelenkartig miteinander verbunden; das gleiche gilt für die Hebel 191 und 196, 192 und 197, 193 und 198 sowie 194 und 199, deren Aufgabe kurz erörtert wird.
Zunächst sind die Hebel 190 bis 199 einstellbar mit ihren entsprechenden Walzenabstützungen so
verbunden, daß die unteren Walzenpaare 155 derart angeordnet werden können, daß ihre Umfange in
einer vertikalen Ebene in der axialen Linie der Welle 116 und der Stummelwelle 117 liegen, und die Paare
der oberen Walzen 156 in geeigneter Weise gegen die zugehörigen unteren Walzen gezwängt werden. Zu
diesem Zweck ist, wie Fi g. 20 zeigt, jeder der Hebel 190 bis 194 mit einem offenen Bereich versehen,
welcher durch zusammenhängende, mit Abstand angeordnete Platten 204 beschrieben wird; der offene
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Bereich jedes Hebels ist im wesentlichen mit der vertikalen axialen Ebene der. Paare von Walzen 155 und
deren Wiegen 159 ausgerichtet. Jede Platte 204 trägt mit Hilfe von Ansatzschrauben 205 vertikal verlaufende
Bügel 206, die in ihrem Steg 207 ein Gewindeloch, aufweisen. Gewindestopfen 208 mit Sechskantköpfen
209 sind in den Bügeln 206 aufgenommen und können mit HiKe von Stellschrauben 210 gesichert
werden, wie es Fig. 20 zeigt. Jeder Stopfen 208 ist mit einem axial ausgeformten Sockel zur Aufnahme
des Endes einer Stange 211 ausgestattet, die mit einem Stift 212 an einem Stopfen 213 in einem
Sockel oder in einer Bohrung 214 in der Wiege 159 verbunden ist. Da die Hebel 190 bis 194 in jedem
Falle auf diese Weise ganz allgemein gelenkig mit den zugehörigen Wiegen 159 über die Bügel 206 und
die Anschlagschrauben 205 verbunden sind, wird die Schwenkbewegung der Wiegen um die Achse 161
und der Hebel um ihre Befestigungsausleger 200 entsprechend kompensiert.
Auf der anderen Seite besitzen auch die Hebel 195 bis 199 offene Bereiche, welche durch im Abstand
angeordnete Platten 215 definiert sind, wobei jede einen vertikal verlaufenden Bügel 216 mit Hilfe von
Ansatzschrauben217 trägt (Fig. 19). Wie die Bügel
206 besitzen auch die Bügel 216 einen in der Mitte mit Schraubloch versehenen Steg 218, der eine innen
und außen mit Gewinde versehene Hülse 219 mit einem Sechskantkopf 220 aufnimmt. Die Gewindehülse
219 kann durch eine Stellschraube 221 relativ zu dem entsprechenden Steg 218 eingestellt werden.
Mit Hilfe einer Verbindungsstange 222 mit gegabelten Enden ist jeder Hebel 155 bis 199 mit seiner
zugehörigen Wiege 184 durch eine mit Gewinde und Auge versehene Stange 223 verbunden. Die Stange
223 ist in die zugehörige Hülse 219 eingeschraubt und mit Hilfe des Zapfens 224 an einem gegabelten
Ende der Verbindungsstange 222 gelenkig befestigt; das andere gegabelte Ende ist mit Hilfe des Zapfens
225 an der entsprechenden Wiege 184 befestigt.
Jeder Hebel 195 bis 199 trägt eine Ausgleich-Stellschraube 226 (Fig. 12), welche dazu bestimmt
ist, an einem Ende gegen die Fläche der angrenzenden oberen Wandung 108 des Gehäuses 105 anzustoßen
und schraubbar eingestellt zu werden, bis die Hebel im wesentlichen parallel zu der Wandfläche
stehen. Über die zugehörige Verbindungsstange 201 wird diese Einstellwirkung auf die zugehörigen Hebel
190 bis 194 übertragen, welche in gleicher Weise parallel zu der Fläche der unteren Wandung 109 des
Gehäuses gestellt werden. Nach Lösen der Stellschraube 210 können nun die Stopfen 208 gegenüber
den zugehörigen Bügeln 206 verdreht werden, bis die entsprechenden Wiegen 159 so weit geschwenkt sind,
daß die Umfange ihrer Walzenpaare 155 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, die mit der
Axiallinie der Wellen 116 und 117 übereinstimmt. Die Hülsen 219 werden nach Lösen der Stellschrauben
221 an ihren Kopfteilen 220 gedreht, und die Wiegen 184 werden über die Verbindungsstangen
222 und die Stangen 23 um ihre Stützachse 187 geschwenkt, bis die Umfange der Walzen 156, die von
ihnen getragen werden, die ausgerichteten Walzen 155 im Rollkontakt berühren. Vorzugsweise basiert
der Grad des Druckes, der von einem Walzenpaar auf das andere Walzenpaar ausgeübt wird, auf dem
gewünschten Druck, der bei dem Preßarbeitsgang angewendet werden soll, und auf der Federungseigenschaft
der Gummiauflagen 164 und 180. Diese Grundeinstellung ist sehr wichtig, da durch die genaue
Einstellung der Walzenpaare 155 der Preßarbeitsgang in der Ebene einer Linie ausgeführt wird,
die mit der Achse übereinstimmt, in welcher das Gehäuse 105 verschwenkt wird; die Ebene des Rollkontakts
an den beiden Flächen der Verbundscheibe verläuft tangential dazu, und die Kraftlinien stehen
jederzeit senkrecht oder normal zu dieser Ebene.
ίο Wenn die verschiedenen Walzenpaare 155 und 156
durch die oben beschriebenen Einstellungen eingerichtet sind, werden die Stellschrauben 226 von der
oberen Wand 108 weggenommen, so daß, wenn sich das Gehäuse in einer vertikalen Stellung befindet, wie
es im allgemeinen durch die Zeichnungen der Einfachheit halber dargestellt ist, die kombinierten Gewichte
der betrachteten zusammenhängenden Teile auf Grund der Schwerkraft so arbeiten, daß die
beiden Wiegen 159 und 184 nach unten schwenken,
ao wobei die Wirkung über die verschiedenen Gelenkstangen, die durch die Hebel 190 bis 194, 195 bis
199 und die Verbindungsstangen 201 dargestellt werden, übertragen werden. Um diese natürliche Erscheinung
zu überwinden, ist eine veränderliche Kraftvorrichtung oder eine nachgiebige Balancierabstützung
für verschiedene dieser Gelenke vorgesehen, die in der Lage ist, ihren Stützeinfluß proportional
zu der graduellen Neigung der Walzen, sich während des Schwenkens des Gehäuses 105 oder des
Preßgestells C ganz allgemein nach unten zu bewegen, zu verstärken.
Zu diesem Zweck sind die Hebel 195, 196 und 197, die mit den drei äußersten Rollenpaaren 155
und 156 zusammenhängen, mit einer Gleitstangenanordnung 227 (Fig. 16 und 17) verbunden. Die
Stange 228 ist gleitbar in den Führungen 229 eines festen Blocks durch Keilplatten 230 gehalten; der
Block und die Platten sind an der Endwand 106 des Gehäuses befestigt und mit deren vertikaler Achse
ausgerichtet. An ihrem äußeren Ende besitzt die Stange 228 einen sich seitlich erstreckenden Arm 231,
in welchem Gewindestangen 232 eingeschraubt sind. Die verschiedenen Gewindestangen 232 längs dieses
Armes sind vertikal mit den Hebenll95, 196 oder 197 daneben ausgerichtet. Jede Schraube ist mit einer
Kiemmutter 233 ausgerüstet, und ihr unteres Ende ist als Auge ausgeformt und trägt ein Ende einer
Schraubenfeder 234. Durch übliche Anbringung der gegenüberliegenden Enden jeder Feder an einem
Hebel 195,196 oder 197, je nachdem, ist es klar, daß die Spannungscharakteristik durch Einstellung der
Schrauben 232 verändert werden kann, bis das Gewicht der betroffenen Wiegen und Walzenpaare geeignet
ausbalanciert oder kompensiert ist zu dem Zweck, daß, wenn das Gehäuse vertikal angeordnet
ist oder sich durch eine vertikale Ebene während der Schwenkung bewegt, die Walzen in einer im wesentlichen
frei schwimmenden Art und Weise abgestützt sind und die Tangentialebene ihrer Umfange normalerweise
in der Achse gehalten wird, um welche das Gehäuse geschwenkt wird oder sich dreht.
Da sich das Problem des Gewichts natürlicherweise verstärkt oder vermindert, je nachdem, ob sich
das Gehäuse 105, wenn sich die Verbundscheibe hindurchbewegt, von der anfänglichen Winkelstellung
weg oder wieder zurück schwenkt (vgl. F i g. 6 und 16), sind Mittel vorgesehen, um allmählich die Spannung
der Federn 234 zu erhöhen mit dem Ziel, daß,
wenn das Gehäuse in Richtung auf und durch die vertikale Ebene geschwenkt wird, ihr Einfluß auf die
Hebel 195,196 und 197 anwächst und sich dann vermindert, wenn das Gehäuse sich einer der Winkelstellungen
nähert, welche durch die Grenzen seiner Schwenkbewegung definiert sind.
Zu diesem Zweck ist die Gleitstange 228 in der Nähe des unteren Endes mit einer kugelgelagerten
Rolle 235 ausgestattet, die in Rollkontakt auf der freien Oberfläche 236 einer Kurvenscheibe 237 läuft.
Die Kurvenscheibe ist vorzugsweise vertikal zwischen der Gehäusewandung 106 und dem Stirnzahnrad 148
angeordnet. Damit die Kurvenscheibe 237 nach Wunsch leicht entfernt werden kann, ist sie mit Hilfe
von Schrauben auf einem Ausleger 238 montiert, der an seinen beiden Enden mit Füßen 239 versehen ist,
mit deren Hilfe er fest an den horizontal verlaufenden Auslegern 126 der Überkonstruktion 123 angebracht
werden kann. Wie man aus Fig. 16 ersehen kann, weist die Kurvenfläche 236 einen mittleren
Spitzenbereich ρ auf, der im wesentlichen mit der vertikalen Ebene übereinstimmt, durch welche die
Achse des Gehäuses 105 verläuft, und zwei einander gegenüberliegende Anstiegsbereiche r. Die Rolle 235,
welche diese Fläche 236 abtastet, zwängt dementsprechend die Gleitstange 228 nach oben, wenn der
radiale Abstand der Kurvenfläche von dem Bereich r zu dem Bereich ρ ansteigt. Die Aufwärtsgleitbewegung
der Stange 228 führt zu einer Dehnung der Federn 234, wenn die Walzen und Wiegen durch die
Schwerkraft sich nach unten zu bewegen neigen; dementsprechend wirkt dieser Spannungsanstieg der
Federn dahin, daß im wesentlichen insbesondere die Walzenpaare 155 und 156 in der gewünschten Höhe
gehalten werden. Wenn die Rolle von dem höchsten Punkt oder dem Spitzenbereich ρ zu der gegenüberliegenden
Steilfläche r bewegt wird, führt die Abwärtsbewegung der Stange dazu, daß die Federn proportional
zu dem abnehmenden Einfluß der Schwerkraft auf Grund des Gewichts der Walzen und der
Wiegen entspannt werden. Der Zweck, der mit der frei schwebenden Anordnung erzielt werden soll, ist
es, wie später noch näher erläutert wird, die unerwünschte Beeinflussung durch das Gewicht der
äußersten Walzenpaare 155 und 156 auf irgendeinen Bereich der Anordnung oder Schichtung außerhalb
ihrer Längsachse auszuschalten, wenn sie zwischen den Walzen hindurchläuft.
Die Hebelpaare 193, 198 und 194, 199 (Fig. 13 und 21) sind jedes im wesentlichen gleich ausgebildet
wie die Hebel 190, 192 und 195, 197, sie sind aber zusätzlich mit Mitteln versehen, um eine nachgiebige
Polsterwirkung gegen das Niederdrücken der zugehörigen Walzenpaare nach oben oder nach unten aus
der erwähnten Tangentialebene vorzusehen. Aus F i g. 12 ergibt sich, daß die Hebelpaare 193, 198
und 194, 199 mit den in der Mitte angeordneten Walzenpaaren 155 und 156 verbunden sind, die normalerweise
am wenigsten von den um die Längsachse der Glasscheiben gebogenen Krümmungen beeinflußt
werden. Zu diesem Zweck trägt, wie F i g. 21 zeigt, jeder der Hebel 198 und 199 einen zweiten
Bügel 240 über eine Anschlagschraube 241 in den im Abstand stehenden Platten 215. Jeder Bügel 240 ist
in der Mitte an seinem Steg 242 mit einem Gewindeloch versehen, um eine mit Außengewinde versehene
Hülse 243 aufzunehmen, die einen üblichen Sechskantkopf 244 besitzt. Eine Stange 245 ist hin- und
herschiebbar in der Hülse gelagert und an einem Ende mit einem vergrößerten Kopf 246 ausgestattet,
der als im wesentlichen kugeliges Lager wirkt, das auf einer entsprechenden Fläche 247 auf der Außenseite
der oberen Wandung 108 aufsitzt. Zwischen dem Stangenkopf 246 und einer Unterlegscheibe 249
an dem inneren Ende der Hülse 243 ist eine Schraubendruckfeder
248 eingesetzt.
Nach Einstellung der Hülse 243 relativ zu den entsprechenden Bügelstegen 242 und nach dem Lösen der Stellschrauben 250 können die Ausdehnungseigenschaften der Federn 248 verändert werden, um das Ausmaß ihres Einflusses auf die Hebel 197 und 198 einzuregeln. Daher können nach der anfängliehen Einstellung, welche durch die Einstellschraube 226 bestimmt ist, die Schraubenfedern 248 alle übermäßigen Bewegungen der zugeordneten Walzenpaare absorbieren, welche Bewegungen auf die Hebelpaare 193, 198 und 195, 199 übertragen werden.
Nach Einstellung der Hülse 243 relativ zu den entsprechenden Bügelstegen 242 und nach dem Lösen der Stellschrauben 250 können die Ausdehnungseigenschaften der Federn 248 verändert werden, um das Ausmaß ihres Einflusses auf die Hebel 197 und 198 einzuregeln. Daher können nach der anfängliehen Einstellung, welche durch die Einstellschraube 226 bestimmt ist, die Schraubenfedern 248 alle übermäßigen Bewegungen der zugeordneten Walzenpaare absorbieren, welche Bewegungen auf die Hebelpaare 193, 198 und 195, 199 übertragen werden.
Aus den F i g. 12 und 22, in welchen die Walzenpaare 157 und 158 mit Bezug aufeinander und auf
die benachbarten Walzenpaare 155 und 156 gezeigt sind, ist ersichtlich, daß jede der Walzen 157 und
158 einen geringeren Durchmesser und eine geringere Breite haben, welche es ihnen erlaubt, um horizontale
Achsen in winkelig gestellte Ebenen mit Bezug zueinander zu verschwenken. Wie hier vorgeschlagen
wird, sind die Walzenpare 157 und 158 ganz allgemein
in der Bahn der Verbundscheibe gelegen, in welcher eine Querbiegung um die Längsachse auftreten
kann. Wie es Fig. 12 zeigt, sind jedoch diese Walzenpaare normalerweise in einer horizontalen
Ebene ausgerichtet, die mit ihren Umfangen und denjenigen der Walzenpaare 155 und 156 übereinstimmt.
Die Walzenpaare 155 und 157, welche die Preßwalzen 86 bilden, und die Walzenpaare 156
und 158, welche die Walzen 87 bilden, sind daher offensichtlich in der Lage, in einer gemeinsamen
Tangentialebene zu arbeiten, die mit den Achsen der Wellen 116 und 117 übereinstimmt, wodurch die gesamte
Oberfläche einer Verbundscheibe für eine »Panorama«-Windschutzscheibe oder auch die einander
gegenüberliegenden verhältnismäßig flachen Endbereiche einer Anordnung mit einem mittleren
Bereich, der Biegungen in beiden Richtungen aufweist, mit gleicher Leichtigkeit zusammengepreßt
werden kann.
Um die Walzen 157 und 158 für diese Zwecke zu montieren, ist jede mit einer Nabe 251 ausgestattet,
die eine Gummiauflage 252 trägt, und, wie im Falle der Naben 179, sind die Naben 251 mit Hilfe von
Schrauben 253 miteinander verbunden, um die Innenbahn eines Walzenlagers 254 dazwischen festzuklemmen.
In ähnlicher Weise wie die Walzen 164 und 180 haben die· Gummiauflagen 252 vorzugsweise
eine Härte von 50 bis 55 Shore. Die Außenbahn des Lagers ist fest in einer vertikal verlaufenden Platte
255 angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden jeder Platte 255 nehmen in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene die Gewindeenden von Anschlagschrauben 256 auf, mit deren Hilfe die Platten und
die Walzen von einem Jochelement 257 getragen werden. Im einzelnen tragen die Enden 258 des Jochs
die Walzenlager 259, in welchen die Ansatzabschnitte der Schrauben 256 gehalten sind. Diese Lager sind in
den Jochenden 258 mit Hilfe der Stellschrauben 260 verriegelt. Somit sind die Walzen 157 und 158 dreh-
I 219 212
bar um die Achsen der Naben 251, und sie sind
gleichzeitig in der Lage, gelenkig um die ausgerichteten Achsen der Lager 259 geschwenkt zu werden.
Jedes Joch 257 besitzt einen vertikal verlaufenden Lagerpfosten 261 mit quadratischem Querschnitt, der
hin- und herschiebbar in einer Hülse 262 mit zusammenhängenden Wänden 263 und 264, die parallel
zueinander verlaufen und ähnlichen Querschnitt besitzen, abgestützt ist. In jedem Fall sind die Hülsen
262 mit einem Befestigungsflansch 265 versehen, mit dessen Hilfe sie fest entweder an der oberen
Wand 108 oder an der unteren Wand 109 montiert sind und sich, je nachdem, nach unten oder nach
oben erstrecken. Um die Pfosten 261 frei gleitbar mit Bezug zu den Hülsen 262 zu halten, sind Rollenlager
266 in den Wänden 263 und 264 vorgesehen, wie es in Fig. 22 und 23 veranschaulicht
ist. Daher ist jede Wand 263 oder 264 mit vertikal in Abstand stehenden Schlitzen 267 versehen, in welchen
die Lagerrollen 266 auf Zylinderschrauben 268, die als Achsen dienen, ruhen.
Eine Art und Weise, um die Lagerhülsen 262 auf einfache Art zu konstruieren, ist in Fig. 23 veranschaulicht.
Hier sind die Elemente 263 zusammen mit dem Flansch 265 ausgebildet, und Platten,
welche die gegenüberliegenden Wände 264 darstellen, sind an den Randflächen der zwischengesetzten
Wände 263 mit Hilfe von Schrauben 269 befestigt. Beim Zusammenbau einer Hülse können die Lagerrollen266
in den Schlitzen 267 der Wände 263 mit Hilfe der entsprechenden Schrauben 268 drehbar befestigt
werden. Die Platten 264 können, wenn sie relativ zu der Wand 263 angeordnet und mit Hilfe
der Schrauben 269 befestigt sind, dann mit Lagerrollen 266 auf den Schrauben 268 ausgestattet werden.
Dies macht eine leichte und bequeme Demontage und einen Ersatz irgendeines beliebigen der aktiv
wirkenden Teile, beispielsweise der Lagerrollen 266, möglich.
Es ist daher klar, daß die Pfosten 261 frei innerhalb der Hülsen 262 gehalten und durch die verschiedenen
Lagerrollen 266 im Sinne vertikaler Bewegungen geführt werden.
Die Tragpfosten 261, für jedes vertikal ausgerichtete Walzenpaar 157 und 158 sind mit Hilfe von
C-förmigen Trägern 270, 271, 272 und 273 miteinander verbunden. Die vertikal verlaufenden Stege
274 dieser Träger haben einen Abstand voneinander und sind mit den Innenflächen der Gehäuseendwandung
107 ausgerichtet, während die anstoßenden Bereiche der oberen und unteren Wände 108 bzw. 109
Aussparungen 275 und 276 besitzen, damit sich die Träger frei hindurch bewegen können. Jeder Träger
besitzt einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Arm 277, der mit Abstand von der oberen Wandung
108 verläuft, und einen ähnlichen Arm 278, der mit Abstand von der unteren Wand 109 verläuft.
Die Enden der Arme 277 oder 278 tragen einen Stützblock 279 bzw. 280, der mit dem arbeitsmäßig
jedem der verschiedenen Joche zugeordneten Pfosten 261 ausgerichtet ist. Wie Fig. 13 zeigt, sind die entsprechenden
Armabschnitte 277 und 278 der Träger abwechselnd zu beiden Seiten der Blöcke 279 vorbeigeführt,
um eine gedrängte Anordnung zu bilden. Jeder der Blöcke 279 oder 280 (Fig. 22) besitzt eine
Zentrolbohrung 281, in der mehr oder weniger lose eine Gewindestange 281 aufgenommen ist. Die
Stange ist mit einem Ende in einem zugehörigen Pfosten 261 eingeschraubt und wird von diesem axial
ausgerichtet abgestützt. Die eingeschraubte Stange ist hl der Lage, mittels einer Einstellmutter 283 eine
Unterlegscheibe 284 mit Abstand von dem Ende des zugehörigen Pfostens 261 zu halten. Das andere
Ende 285 jeder Stange, das durch die entsprechende Bohrung 281 in einem Block 279, 280 gesteckt ist,
trägt Klemmmuttern 286. Zwischen der Unterlegscheibe 283 und dem benachbarten Ende des
ίο Blockes ist eine Schraubendruckfeder 287 zwischengesetzt,
um gegen die Stange 282 einen Druck auszuüben und dadurch auch auf das zugehörige Joch
257 und das daran befestigte Walzenpaar.
Nun kann durch Verdrehung der Mutternpaare 286 längs der Stangen 282 der Druck der zugehörigen
Federn 287 verändert werden mit dem Ergebnis, daß die Joche 257 vertikal verschoben werden, bis
die Tangentialebene an den Umfangen der gegenüberstehenden Walzen 157 und 158 mit der Tangentialebene
der Walzen 155 und 156 und den Achsen der Wellen 116 und 117 ausgerichtet sind. Aus diesem
Grunde sind die Federn 287 in der Lage, die Joche 257 der einander gegenüberstehenden Walzenpaare
157 und 158 so federnd abzustützen, daß die Walzen anfänglich in der gleichen Weise wie die
Walzenpaare 155 und 156 angeordnet werden können.
Während die Walzen 157 und 158 zusammen mit den Walzen 155 und 156 eine Verbundscheibe
durch die Nachgiebigkeit der Gummiauflagen 164, 180 und 252 zusammenzupressen vermögen, und
zwar im allgemeinen, ohne aus der obenerwähnten Axialebene abgelenkt zu werden, machen es die
Federn 287 zusätzlich möglich, daß die Walzen 157 und 158 sich nachgiebig »öffnen« oder auseinandergehen,
während sie auf die obere gekrümmte Zone / des Mittelbereiches c der Anordnung Druck ausüben.
Dies hat sich als vorteilhaft herausgestellt angesichts der Tatsache, daß, wenn die Linien der
Preßkraft so gedreht oder verschwenkt werden, daß sie normal zu den gegenüberliegenden Flächen der
Anordnung stehen, eine Anpassung mit Bezug auf den etwas vergrößerten Abstand vorgenommen werden
muß, der entsteht, wenn die Walzen 157 und 158 winkelig mit Bezug aufeinander stehen.
In gleicher Weise können die Walzenpaare 157 und 158 elastisch abgestützt werden, während sie
von dem Gehäuse 105 in einer vertikalen Ebene gehalten werden. Dies ist insbesondere mit Bezug auf
diese Walzenpaare wichtig, weil diese mit derjenigen Bahn ausgerichtet sind, die von der oberen Zone /
des Mittelbereiches c einer Verbundscheibe durchlaufen wird, und gerade in dieser Zone können die
Glasscheiben der Anordnung eine Biegung um ihre Längsachse aufweisen. So sind, wie im Falle der
Hebel 190, 195; 191,196 und 192, 197, die C-Träger 270 bis 273 mit einer Gleitstangenanordnung 288
(F i g. 9) verbunden. Die eigentliche Stange 289 ist gleitbar in den Führungen 290 eines festen Blockes
mit Hilfe der Keilplatten 291 gehalten. Der Block und die Platten sind an der Endwand 107 des Gehäuses
105 befestigt und mit dessen Vertikalachse ausgerichtet. An ihrem äußeren Ende besitzt die
Stange 289 einen sich seitlich erstreckenden Arm 292, in welchen Gewindestangen 293 eingeschraubt
sind. Die verschiedenen Schrauben 293 sind längs des Armes verteilt und direkt mit einem der C-Träger
270, 271, 272 oder 273 ausgerichtet. Jede Gewinde-
17 18
stange 293 ist mit einer Kiemmutter 294 versehen den Druck der oberen Walzen und den verminderten
und trägt an ihrem unteren Ende ein Auge zur Auf- Druck der unteren Walzen gestört werden würde,
nähme eines Endes einer Schraubenfeder 295. Aus Damit ergäbe sich ein unerwünschtes und nicht
Fig. 22 ist ersichtlich, daß das andere Ende der gleichförmiges Zusammenpressen der Anordnung,
Feder 295 mittels einer Klammer 296 an dem verti- 5 was sogar zum Brechen der einen oder anderen Glaskai
verlaufenden Steg 274 des entsprechenden scheibe führen kann. Ein anderes Merkmal der
Trägers befestigt ist. Ebenfalls ergibt sich aus dieser gleichzeitigen Wirkung der Gleitstangen 228 und 289
Figur, daß zwecks einfacher Anordnung die Ge- besteht in der Tatsache, daß, wenn sich eine Anordwindestange
293 mit Abstand außerhalb des zu- nung mit einer Biegung in beiden Achsen in der
gehörigen C-Trägers 270 verläuft, während die io Nähe der äußeren Walzenpaare 155 und 156 etwas
Stangen 293 für die Träger 271 und 273 mit Abstand nach oben verschieben sollte und sich das Gehäuse
dazwischen und die Stange 293 für den Träger 273 105 dann durch eine Vertikalebene bewegt, die nach
außerhalb davon angeordnet sind. oben gerichtete Bewegung der Gleitstange 228 der
Die Gleitstange 289 besitzt an ihrem anderen un- Schwerkraftwirkung insbesondere auf diese Walzenteren
Ende eine kugelgelagerte Rolle 297, die in 15 paare entgegenwirkt. Demgemäß bewirken die ver-Rollkontakt
mit der freien Fläche einer Kurven- schiedenen Federn 234 zusammen mit den Federn
scheibe 298 steht. Die Scheibe 298 sitzt fest vertikal 295, wenn die Verbundscheibe mehr oder weniger
an dem Befestigungsblock 131. In ähnlicher Weise zeitweilig stärker im Mittelabschnitt des Mittelwie
die Kurvenscheibe 237 trägt sie einen mittleren bereiches oder in der Nähe der mittelsten Walzen-Spitzenbereich
y, im wesentlichen in Übereinstim- ao paare 155 und 156 getragen wird, daß der unmung
mit der vertikalen Ebene, durch welche das erwünschte Druck längs der gegenüberliegenden
Gehäuse 105 geschwenkt wird, und einander gegen- Ränder der Anordnung aufgehoben ist.
überliegende Anstiegsbereiche z. Die Rolle 297 Wenn die Verbundscheibe aus den Preßwalzen 87 schwenkt beim Überqueren der Fläche der Kurven- und 86 heraus und von diesen wegbewegt wird und scheibe 298 die Gleitstange 289 nach oben und nach 35 wenn sich das Preßgestell C der gestrichelt in F i g. 6 unten, je nachdem, ob der radiale Abstand der angedeuteten Stellung nähert, wird die Anordnung S Kurvenfläche ansteigt oder abnimmt, von dem einen auf dem endlosen Band 299 des Abnahmeförderers D Bereich ζ über den hohen Bereich y zu dem zweiten aufgenommen und von diesem weiterbefördert. Das Bereich z. heißt, sein Gerüst 300 ist an dem äußeren Ende mit
überliegende Anstiegsbereiche z. Die Rolle 297 Wenn die Verbundscheibe aus den Preßwalzen 87 schwenkt beim Überqueren der Fläche der Kurven- und 86 heraus und von diesen wegbewegt wird und scheibe 298 die Gleitstange 289 nach oben und nach 35 wenn sich das Preßgestell C der gestrichelt in F i g. 6 unten, je nachdem, ob der radiale Abstand der angedeuteten Stellung nähert, wird die Anordnung S Kurvenfläche ansteigt oder abnimmt, von dem einen auf dem endlosen Band 299 des Abnahmeförderers D Bereich ζ über den hohen Bereich y zu dem zweiten aufgenommen und von diesem weiterbefördert. Das Bereich z. heißt, sein Gerüst 300 ist an dem äußeren Ende mit
Es ist klar, daß die Aufhebung des Gewichtes, das 3° Lagern 301 ausgestattet, mit deren Hilfe das Gerüst
durch die einzelnen Walzenpaare ausgeübt wird, schwenkbar um die früher beschriebene Welle 57
wenn sie auf Grund der Schwerkraft herabzufallen gelagert ist. Diese Welle, die wie die gegenüberneigen,
ebenso genau, wenn nicht besser, geregelt liegende Welle 51 angetrieben wird, überträgt auch
werden muß, als der Gewichtsausgleich der Walzen die Antriebsleistung auf das endlose Förderband
155 und 156 durch die Gleitstangenanordnung 227. 35 299. Der Förderer D kann bei anwachsendem Ge-Daher
kann die Einstellung der Stellmuttern 294 auf wicht einer Schichtung nach unten geschwenkt werden
einzelnen Gewindestangen 293 in geeigneter den und sich dann, wenn ein Gleichgewicht erreicht
Weise unverändert werden mit dem Zweck, daß bei- ist, wieder anheben, und die Schichtung bewegt sich
spielsweise die Spannung der Feder 295, die dem dann ansteigend in die Nahe der Welle 57. Zu die-C-Träger
270 und dem äußersten Walzenpaar zu- 40 sem Zweck ist das Gerüst 300 mit einem Gewichtsgeordnet
ist, beträchtlich größer ist als die Span- arm 302, der um einen Ausleger 303 schwenken
nung, die von der Feder 295 ausgeübt wird, welche kann, ausbalanciert. Ein Ende des Armes 302 ist
dem C-Träger273 und dem innersten Walzenpaar über einen Hebel 303 mit dem Gerüst verbunden,
157 und 158 zugeordnet ist. Offensichtlich kann die während das andere Ende des Armes mit Gewichten
Spannung der Federn 295, welche die mittleren 45 304 versehen ist (F i g. 6 und 7).
Walzenpaare beeinflussen, zwischen der hohen Span- Wie es schematisch in Fig. 29 veranschaulicht ist,
nung des ersten Falles und der niedrigen Spannung werden die Glasscheiben α und b optisch aufeinanderdes
zweiten Falles eingestellt werden. Dies führt da- gepaßt, paarweise gebogen und dann sorgfältig gezu,
daß die Außenwalzenpaare 157 und 158 genau reinigt. Anschließend werden sie mit einer nichtihren
Preßarbeitsgang im Gleichgewichtsdruck aus- 5p brüchigen thermoplastischen Scheibe h in einem
führen und gleichzeitig nachgiebig gegen das Auf- Raum M mit Luftüberwachung zusammengebracht
zwingen irgendeines schädlichen Druckes auf die und danach zu dem Eingangsförderer B einer ersten
Ränder der Schichtung in der gekrümmten Zone der Vorpreßvorrichtung geführt. Wenn die vordere, nach
Glasscheibe, die mit Bezug auf beide Achsen ge- oben ragende Kante I der Scheibe über die Führungsbogen
ist, abgestützt sind. Mit anderen Worten, 53 walze 85 läuft, wird sie angehoben und demzufolge
wenn das Preßgestell C durch die Vertikalebene ge- ändert sich die allgemeine Bewegungsbahn. Nach
schwenkt wird, verursacht die Nockenscheibe 298 dem Eintritt und Durchlaufen zwischen den Preßeine
Spannung der Federn 295, die allmählich an- walzen 86 und 87 trifft die Vorderkante auf einen
wächst, um das Gewicht des Walzenpaares 157 und Schaltersteuerhebelann 305 und drückt diesen nach
158 sowie der Joche 257, die normalerweise dazu 60 unten. Dies geschieht bei einer Bewegung einer
neigen, durch Schwerkraft nach unten bewegt zu Schichtung in Richtung des in Fig. 17 angegebenen
werden, aufzuheben. Wenn das Walzengewicht nicht Pfeiles, der in dieser speziellen Figur entgegengesetzt
so kompensiert wäre, würde sich ein übermäßiger der Bewegungsrichtung ist, die in den übrigen
Druck der Walzen 158 auf die obere Glasscheibe er- Figuren beschrieben und/oder angegeben ist. Der
geben, wodurch das obenerwähnte Druckgleich- 6s Hebel 305 besitzt eine Hauptstützwelle 306, deren
gewicht auf die gegenüberliegenden Flächen der An- Enden in Ansätzen 307 an den gegenüberliegenden
Ordnung, wenn sie zwischen den Walzenpaaren 157 Stegteilen 113 und 115 der Gehäusewand 111 ruhen,
und 158 hindurchbewegt wird, durch den ansteigen- Mit Hilfe von Armen 308, die mit Abstand von der
Welle 306 verlaufen, ist eine Reihe von Gummiwalzen 309 auf einer Welle 310 gehalten. In der Nähe
des Wandabschnittes 113 trägt die Welle 106 außerdem eine fest angebrachte Kurvenscheibe 311, die
mit dem Steuerarm 312 des-Schalters 313 in Eingriff treten kann und diesen dann bedient. Der Schalter
313 beeinflußt die Druckrichtung zum Zylinder 136, so daß sich dessen Kolbenstange 150 nach innen bewegt.
Dies bewirkt unter anderem, daß die Profilkurvenscheibe 140 allmählich Druck zu dem Zylinder
136 gelangen läßt und demzufolge die Bewegung der Scheibe und der zugehörigen Zahnstange 143
veranlaßt. Im Zuge dieser Ereignisse wird das Stirnzahnrad 148 angetrieben, um das Preßgestellgehäuse
105 in Richtung des PfeilesR (Fig. 6) mit einer Geschwindigkeit,
die abhängt von der Steuerscheibe 140 und der Krümmung der Schichtung, um deren Querachse zu verschwenken. Die Relativstellung der
Walzenpaare 155 bis-158 während des Durchlaufes
eines End- oder Flügelbereiches e ist im wesentlichen in Fig. 12 gezeigt oder durch die Axiallinie T in
F i g. 30 veranschaulicht. Wenn jedoch .gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
der Mittelbereich einer Anordnung S, die um beide Achsen gebogen ist, zwischen den Walzen hindurchläuft,
bleiben die Walzenpaare 155 und 156 im allgemeinen in der Ebene der Linie T, aber die Walzenpaare
157 und 158 steigen mit der gekrümmten oberen Zone / des Mittelbereiches c an, während sie
sich gleichzeitig winkelig in Ebenen verschwenken, die nicht parallel zu den Ebenen der benachbarten
Walzenpaare 157, 158 und/oder 155, 156 sein können und auch sein werden. Während der Preßdruck
konstant oder im Gleichgewicht gehalten wird und die Drucklinien immer normal zu den kontaktierten
Öberftächenbereichen stehen, wird das Schwerkraftgewicht der Walzenpaare 157 und 158 in einem »frei
schwebenden Zustand« eingeregelt. Mit anderen Worten, der gewünschte aktive Druck wird auf einem
Maximum gehalten,.während die Überlagerung des schädlichen Gewichtes auf ein Minimum reduziert
wird. Dies gilt auch, wenn die Walzenpaare 157 und 158 zeitweilig winkelig aus ihrer normalen Ebene in
Ausrichtung miteinander versetzt werden, da, wie oben erwähnt, jedes erforderliche Auseinanderspreizen
dieser Walzenpaare von den Federn 287 absorbiert wird, ohne den Walzendruck zu verändern.
Wenn nun das nachfolgende Ende e zwischen den ausgerichteten Walzenpaaren hindurchläuft, schwenken
die Walzenpaare 157, 158 gemeinsam und gleichzeitig, aber einzeln in Ebenen, die im wesentlichen
parallel zueinander stehen, wobei ihre Umfange mit der Linie T übereinstimmen. Oder aber in
dem Falle einer Verbundscheibe, bei der die Scheiben nur um die Querachse gebogen sind, können die
Walzenpaare 155 bis 158 ihre gewünschten Funktionen ausüben, auch wenn sie keine Verstellung erleiden,
wie in F i g. 12 gezeigt.
Wenn das folgende Ende e der Anordnung aus dem Bereich zwischen den Walzen bewegt wird, löst
es sich schließlich auch von dem Steuerhebel 305. Eine Schraubenfeder 314 (Fig. 15) führt den Hebel
in die ursprüngliche Ruhelage zurück. Dann, wenn die Anordnungen S von dem Abnahmeförderer der
ersten Preßvorrichtung (F i g. 29) abgegeben werden, führt man sie durch einen üblichen Heizofen O, in
welchem die Kunststoffzwischenschicht besser mit den beiden Glasflächen verbunden wird. Beim Austritt
aus dem Ofen und vor Ankunft in einem Bereich in der Nähe des abschließenden Schichtarbeitsganges
in einem Autoklav werden die Schichtungen vorzugsweise durch eine zweite Preßvorrichtung geführt,
in welcher die verschiedenen Komponenten der Schichtung noch besser zusammengepreßt werden
und eine entsprechende Abdichtung am Umfang zustande gebracht wird.
Während der Schwenkbewegungen der Walzenpaare 157 und 158 um die ausgerichteten Achsen der Schrauben 256 bisher als ungehindert beschrieben wurden, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, diese Bewegungen zu steuern. Zu diesem Zweck ist, wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt, eine bogenförmig geschlitzte Platte 315 angeklemmt, so daß sie mit den Schrauben 256 und der Platte 255 schwenken kann. Die Platte kann auf dem Ansatz einer benachbarten Schraube gehalten sein und dicht gegen die innere Bahn des Lagers 259 anliegen. Der bogenförmige Schlitz 316 in der Platte 315 liegt vorzugsweise so, daß diese sich, wenn eine Schraube 317 nahe einem Ende eingreift, relativ zu dieser Schraube bewegen kann, wenn die Platte 255 und das zugehörige Walzenpaar radial in Richtung des angegebenen Pfeiles oder ganz allgemein in Stellungen der F i g. 30 verschwenkt oder bewegt werden. Augenscheinlich unerwünschte radiale Bewegungen werden durch den Anschlag des Schlitzendes mit der Schraube verhindert, wodurch es unmöglich ist, daß die Walzen eine unerwünschte »aufgerichtete« (cocked) Stellung einnehmen. Ebenso kann auch die ähnliche Platte für die unteren Walzenpaare mit Schlitzen versehen werden, welche eine Schwenkbewegung in einer Richtung entgegengesetzt der angegebenen Richtung, ermöglichen.
Während der Schwenkbewegungen der Walzenpaare 157 und 158 um die ausgerichteten Achsen der Schrauben 256 bisher als ungehindert beschrieben wurden, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, diese Bewegungen zu steuern. Zu diesem Zweck ist, wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt, eine bogenförmig geschlitzte Platte 315 angeklemmt, so daß sie mit den Schrauben 256 und der Platte 255 schwenken kann. Die Platte kann auf dem Ansatz einer benachbarten Schraube gehalten sein und dicht gegen die innere Bahn des Lagers 259 anliegen. Der bogenförmige Schlitz 316 in der Platte 315 liegt vorzugsweise so, daß diese sich, wenn eine Schraube 317 nahe einem Ende eingreift, relativ zu dieser Schraube bewegen kann, wenn die Platte 255 und das zugehörige Walzenpaar radial in Richtung des angegebenen Pfeiles oder ganz allgemein in Stellungen der F i g. 30 verschwenkt oder bewegt werden. Augenscheinlich unerwünschte radiale Bewegungen werden durch den Anschlag des Schlitzendes mit der Schraube verhindert, wodurch es unmöglich ist, daß die Walzen eine unerwünschte »aufgerichtete« (cocked) Stellung einnehmen. Ebenso kann auch die ähnliche Platte für die unteren Walzenpaare mit Schlitzen versehen werden, welche eine Schwenkbewegung in einer Richtung entgegengesetzt der angegebenen Richtung, ermöglichen.
Ferner wird vorgeschlagen, eine Abstützung für die Walzenpaare 157 und 158 anzuwenden, bei der
sie in der Ruhestellung nicht ausgerichtet sind, im Normalbetrieb aber mit einer Ebene durch ihre entsprechenden
Schwenkachsen ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck ist eine abgewandelte Form eines
Joches 318 an Stelle des beschriebenen Joches 256 vorgesehen. Das abgewandelte Joch besteht aus zwei
Teilen 319 und 320. Der Teil 319 oder der Grundteil weist einen vertikal verlaufenden Stützpfosten 261
auf, während der Teil 320 an seinen Enden die Lager 259 für die Schrauben255 trägt. Wie Fig. 26 zeigt,
sind die Teile 319 und 320 mit zusammenpassenden Flächen versehen, wodurch der Teil 320 in der Lage
ist, relativ zu dem Grundteil 319 quer zu seiner Längsachse verschoben zu werden.- Deshalb besitzt
der Grundteil 319 erne Führung 321 in Form einer Aussparung in seiner Fläche, und der Teil 320 besitzt
einen entsprechenden Ansatz 322, der als Gleitschuh dient. Die Teile 319 und 320 sind einstellbar mit
Hilfe von Schrauben 323 miteinander verbunden, welche durch Schlitze 324 in den Enden 325 des
Grundteils 319 greifen und in einander gegenüberliegenden Enden 325 des Teiles 320 eingeschraubt
sind.
Wenn eines der Walzenpaare 156 und 158 so angeordnet wird, daß seine Umfange genau ausgerichtet
sind, wenn ein Teil einer mit Bezug auf die Längsachse gekrümmten Flächen durchgeleitet wird
(F i g. 28), wird die vertikale Axiallinie 327 jedes Walzenpaares um einen gleichen oder proportionalen
Betrag von der normalen Vertikalachse 328 des Jochelementes verschoben. In der Ruhestellung oder
wenn die zu pressenden Bereiche einer Anordnung keine Biegung um die Längsachse aufweisen, haben
die kontaktierenden Umfange der Walzen die voll ausgezogen dargestellte Lage; wenn jedoch während
des Preßarbeitsganges Oberflächen einer Anordnung hindurchlaufen, die eine solche Krümmung besitzen,
nehmen die Walzenpaare zeitweilig Stellungen ein, die gestrichelt dargestellt sind.
Offensichtlich ist die Größe des Abstandes von der vertikalen Axiallinie 328, gegenüber welcher die
zugehörigen Walzenpaare bewegt werden, abhängig von ihrer Versetzung mit Bezug auf eine Linie durch
die hohle Achse 116 und die Stummelwelle 117. Anders
gesagt, die oder jede gewünschte Winkelebene, in welche die Walzenpaare schwenken, um Ausricht-Stellungen
einzunehmen, hängt von der individuellen Stellung zu der Krümmungszone und der Ebene einer
Linie 329 ab, die senkrecht zu einer Linie 330 in dieser speziellen Zone steht, welche Ebene dann gleichzeitig
parallel zu einer Linie durch die winklig gestellten Achsen der Walzenpaare verläuft.
Demgemäß wird nach experimenteller Entwicklung festgestellt, daß das normalerweise zufriedenstellende
Vorpressen von Verbundscheiben, die um ihre Querachse gebogen sind, ebensogut auch auf das
Vorpressen von solchen Anordnungen angewendet werden kann, deren Bereiche um beide Achsen gebogen
sind. Dies führt zu einer Preßvorrichtung der hier beschriebenen Art, die zufriedenstellend arbeitet
und ohne Abwandlungen die verschiedenen Verbundscheiben vorpreßt, gleichgültig ob die Glasscheiben
um nur eine oder beide Achsen gebogen sind. Zusätzlich zu diesen vorteilhaften Merkmalen
ist es mit Hilfe der kurvenscheibengesteuerten veränderlichen Kräfte möglich, die Überlagerung der
Schwergewichtskraft längs der Ränder der Anordnung zu vermindern oder sogar vollständig zu beseitigen.
Auf diese Weise kann man, wie leicht ersichtlich ist, insbesondere im Fall von »Kappen-Panorama-Windschutzscheiben«
nach unten abgebogene Glasscheiben behandeln, die sonst leicht brechen würden. Fernerhin kann durch das fortschreitende
Überwinden der Überlagerung des unerwünschten Gewichts mit Hilfe solcher veränderlichen
Kräfte ein Druckgleichgewicht gegen die beiden Seiten der Glasscheiben in den jeweils unter
Druck stehenden Bereichen aufrechterhalten werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vorpressen einer aus zwei Glasscheiben und einer Kunststoffzwischenschicht
bestehenden gebogenen Verbundglasscheibe mit einem Gestell, in dem eine Vielzahl von Preßwalzenpaaren
nebeneinander angeordnet ist, die wenigstens zum Teil paarweise durch Träger verbunden
sind, wobei jeder Träger relativ zum Gestell beweglich und mit einer das auf die Scheibe
wirkende Gewicht der Walzenpaare ausgleichenden Gegenkraft belastet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (105) in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert und eine in Abhängigkeit von der Schwenkstellung
des Gestells verstellbare Kompensationsvorrichtung (227 bis 237; 288 bis 298) vorgesehen ist,
welche die Gegenkraft entsprechend der jeweils auf die Scheibe wirkenden Gewichtskomponente
einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gegenkraft durch Federn ausgeübt wird, die sich
zwischen einer Lagerung am Träger und einer Lagerung am Gestell erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Lagerung (231; 292) für die Federn (234; 295) in Abhängigkeit von
der Schwenkstellung des Gestells (105) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkstellung des
Gestells (105) ein Bahnpunkt einer aus Kurvenbahn (237; 298) und Führungselement (235; 297)
bestehenden Stellanordnung zugeordnet und diese Stellanordnung mit der Lagerung (231; 292) für
die Federn (234; 295) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibe (237; 298) am feststehenden,
das schwenkbare Gestell (105) haltenden Gerüst (25) und eine Führungsrolle (235;
297) an einer axial zu sich und den Federn (234; 295) verschiebbaren, mit der Lagerung (231; 292)
verbundenen Gleitstange (228; 289).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder einzelnen Gleitstange
(228; 289) die Lagerung (231; 292) für mehrere Federn (23; 295) angebracht, jede Feder aber mit
einer Vorrichtung (232 bis 233; 293 bis 294) zum Einstellen ihrer Spannung unabhängig von
den anderen Federn ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalzen
(157, 158) in Wiegen (255) gelagert sind, die jeweils in einem mit den Trägern (270 bis
273) verbundenen Joch (257; 318) um eine Achse schwenkbar gelagert sind, die senkrecht
zur Walzenachse und zur Jochbewegungsrichtung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 768 052;
USA.-Patentschriften Nr. 2525 980, 2635 973,
673 168, 2 825 671, 2 831791.
Britische Patentschrift Nr. 768 052;
USA.-Patentschriften Nr. 2525 980, 2635 973,
673 168, 2 825 671, 2 831791.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 579/395 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US751934A US3071066A (en) | 1958-07-30 | 1958-07-30 | Apparatus for pressing glass sheet and plastic assemblies |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1219212B true DE1219212B (de) | 1966-06-16 |
Family
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Country Status (6)
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DE (1) | DE1219212B (de) |
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GB (1) | GB919701A (de) |
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