DE919522C - Ringausbau fuer Schaechte, insbesondere Blindschaechte, Gesenke u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ringausbau fuer Schaechte, insbesondere Blindschaechte, Gesenke u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE919522C
DE919522C DEH10632A DEH0010632A DE919522C DE 919522 C DE919522 C DE 919522C DE H10632 A DEH10632 A DE H10632A DE H0010632 A DEH0010632 A DE H0010632A DE 919522 C DE919522 C DE 919522C
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Hans Adams
Wilhelm Simons
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ALBERT HOFFMANN FA
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ALBERT HOFFMANN FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/06Lining shafts; Linings therefor with iron or steel
    • E21D5/08Lining shafts; Linings therefor with iron or steel in the form of profiled parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Ringausbau für Schächte, insbesondere Blindschächte, @Gesenke u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Ringausbau für Schächte, insbesondere Blindschächte, Gelenke u. dgl. und -ein Verfahren zu seiner Montage.
  • Beim eisernen Ringausbau werden die aus stumpf voreinander gestoßenen, in geeigneter Weise miteinander starr und vorzugsweise na,chgüebig, beispielsweise durch Klammerlaschen miteinander verbundenen Segmenten bestehenden Ringe untereinander durch über den Umfang der Ringe gleichmäßig in dem durch die im Einzelfalle durch die Stärke des Gebirgsdruckes gegebenen Voraussetzungen bestimmten Abständen verteilte sogenannt,e Schachtrimgstützen aus Profileisen miteinander verbunden, deren Füße mit den Ringen verschraubt werden. Hierbei müssen beim Unterhäiigen der zu dem folgenden Ring gehörenden Stützen die Verbindungen des vorhergehenden Ringes finit den zu diesem gehöffnenden Stützen, gelöst werden.
  • Außerdem erfordert bei den bekannten Ausführungsformen eines solchen Schachtausbaues die Befestigung der Ringstützen, an den Segmenten durch übliche Schraubenbolzenverbiadungen eine Mehrzahl von Durchbohrungen der Ringe und führt damit außer dem hierdurch bedingten hohen Arbeitsaufwand zu einer erheblichen, Schwächung der Ringsegmiente. Ein etwa notwendiges Auswechseln der Stützen ist, wenn überhaupt, nur unter Schwierigkeiten möglich.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachbeil. Sie schafft durch eine neuartige Ausbildung der Schachtringstützen, insbesondere gier Anbringung an den Segmenten, die Möglichkeit, unter Verzicht auf die Notwendigkelt einer vorzeitigen Anbrivngung der anschließenden Stützen an den jeweils unterzuhängenden. Ring bzw. Segment die Montage des ganzen Schachtausbaues erheblich ztu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Stützen von vorzugsweise U-Profil, gegebenenfalls auch I-Profil des Ringes, statt wie bisher in das Innere des Ringprofils eingesetzt zu werden, mit den Stirnkanten ihrer Flansche auf die Flansche des I-Profils und in dieser für die Aufnahme der Seitendrücke günstigsten Stellung ihres Profilsteges in radialer Richtung zur Schachtachse mit den Ringen, unter ebenfalls vorteilhaftester Übertragung der Druckbeanspruchungen, statt :auf den Steg auf die Flansche verbunden:.
  • Diese Verbindung erfolgt in für die Montage wie für die Aufnahme der Zugbeanspruchungen günstigster Weise mittels eines auf den Steg des Ringprofils aufgeschweißten Winkeleisens, dessen freier Schenkel mit dem Steg des Stützenprofils durch Verschrauben. verbunden wird, so daß die vorzugsweise zwei die Verbindung bewirkenden Schrauben gleichzeitig den aufrecht stehenden Schenkel eines auf der anderen (Außien-) Seite des Steges des U-Profils mit seinem horizontalen Schenkel den Flanschen des Schachtringes anliegenden Winkeleisens fassen. Durch dieses Winkeleisen wird einerseits die Auflagerfläche der Stütze auf den Flanschen des Ringprofils vergrößert, andererseits ein zusätzlicher, die Montage der anzuschließenden Stütze erleichternder, gegen Zugbeanspruchungen widerstandsfähiger Anschluß der nach unten folgenden Stütze an der gegenüberliegenden Seite des Ringprofils geschaffen. Dieser erfolgt durch einen Bolzen, welcher durch miteinander fluchtende Bohrungen des horizontalen Schenkels dieses Winkeleisens, des Steges des Schachtringprofils und des symmetrisch gegenüberliegendenHorizontalschenkels des der anschließenden Sc'hachtringstützie zugeordneten Winkeleisens hindurchgeführt ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht sowohl das Unterhängen des nächsten Ringsegments unter die an dem vorhergehenden Ringsegment angebrachten Schachtring stützen wie die Montage der später an dieses anzuschließenden., nach. unten folgenden Schachtringstützen.
  • Hierbei sind die Stützen untereinander durch .die vertikalen Bolzen unmittelbar und außerdem mittelbar über die an den Segmentprofilstegen angeschweißten Winkeleisen miteinander verbunden, so daß sich eine ,außerordentliche Zugfestigkeit der Verbindung ergibt, welche es ermöglicht, daß bei normalen Abmessungen die auf einen Ring entfallenden Stützen zusammen ein Gewicht von etwa zwanzig folgenden Ringen einschließlich Einstrichen tragen, d. h. nur in diesen Abständen seine zusätzliche Verankerung desAusbaues s im Gehirgeerfodgen muß.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Schachtstützen in sehr einfacher Weise in sich nachgiebig ausgebildet. Sie bestehen zu diesem Zwecke aus zwei Abschnitten, die durch eine Lasche von U-Profil, die in dem Profil der Stützen, liegt, im Abstand voneinander über Langlöcher verbunden werden, und zwar so, daß die Verbindungsbolzen im eingebauten Zustand der .oberen Begrenzung der Langlöcher anliegen und sich gegebenenfalls bei Drudkaufnahme in den Langlöchern nach unten verschieben können.
  • Außer einer Druckauifnahme kommt in der Praxis, besonders bei hohen Blindschächten, der Fall vor, daß, was sich insbesondere bei richtiger Beurteilung der Gesteinsverhältnisse voraussehen läßt"der obere Teil des Schachtes Glas Setzen desselben nicht mitmacht. Dadurch: tritt eine Zerrung zwischen dem sich setzenden Teil und dem hängenbleibnden Teil des Schachtes und damit auch des Ausbaues in einer bestimmten Zone ein. Diese Erscheinung könnte zu einem Reißen zum mindesten eines Teils der Verbindungen zwischen den Stützen und den Ringen und daimit zu einer Zerstörung des Zusammenhaltes der Ausbauröhre führen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal .der Erfindung werden die Vertikalverbindungen der aufeinanderfolgenden Ringe so ausgebildet bzw. angeordnet, daß deni Ausbau in der Zerrungszone die Möglichkeit gegeben wird, sich zu längen. Das geschieht dadurch, daß man beim ersten Einbringen des Ausbaues die verschiebbaren Stützen in vollständig zusammengeschobenem Zustand einbaut. In diesem Fall müssen jedoch .die Verbindungen der U-Profil-Lasche nüt den beiden Stütze:n,teilen mindestens so stark ausgebildet werden, daß ihre Tragfähigkeitmindestens der Tragfähigkeit der zugehörigen Verbindung der Stütze mit dem Schachtring .entspricht, also Schwächestellen des Ausbaues in verikaler Richtung vermieden werden.
  • Die Einzelheiten des ;neuen Schachtausbaues und das für sich ein Merkmal der Erfindung bildende Verfahren zu seiner Herstellung werden -nachstehend an Hand der in dein Zeichnungen dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen desselben @erläutert werden.
  • Von den Zeichnungen zeigt Abb. i schematisch seinen Ringausbau für einen Blindschacht .od. d,-I., und zwar drei aufeinanderfolgende Ringe desselben; Abb. z veranschaulicht in der Umfangsrichtung des Ringes gesehen, teilweise im Schnitt, und Abb.3 in der radialen Richtung gesehen eine erste Ausführungsform der Ausbildung der Schachtstützen und ihrer Befestigung an dien Ringen; Abb. q. und 5 zeigen in gleichen Darstellungen eine :etwas abgeänderte Ausführungsform, und Abb. 6 und 7 zeigen eine beispielsweise Aus- bildung der Ringstützen, die den Erfordernissen einer druck- wie zugnachgiebigen. Verbindung Rechnung trägt.
  • In Abb. i sind mit A, d;-"e Schachtringe und mit B die diese verbindenden Schachtringstützen bezeichnet. Die Schachtringstützen von gemäß, .dem Ausführungsbeispiel U-Profil sitzen auf den Flauschen der Ringe von I-Profil, und zwar vorzugsweise acht Stützen über ein-en aus vier Segmenten bestehenden Ring verteilt, so daß jedem Segment zwei Stützen zugeordnet sind. Auf den Steg der Ringsegmente sind an den betreffenden Stellen die Winkeleisen I aufgeschweißt, denen aufrecht stehende Schenkel mit der inneren Stegseite des Stützenprofils mittels der beiden Schrauben 2 verbunden, werden, die sich gleichzeitig durch Bohrrungen des aufrecht stehenden Schenkels des auf die äußere Stegseite des Stützcnprofils aufgesetzten Winkeleisens 3 erstrecken, dessen horizontaler Schenkel den. Flanschen des Ringprofils aufruht und dieses mit der Stütze verbinden. Durch miteinander fluchtende Bohrungen in dem horizontalen Schenkel des Winkeleisens 3, dem Steg des Ringsegments und dem horizontalen Schenkel eines in spiegel'bild'lich gleicher Anordnung an der anderen Seite des Schachtringes I.iiegienden Winkeleisens 6 @erstreckt sich der Bolzen 7, der eine unmittelbare zugfeste Verbindung der aufein@anderfolgenden Stützen B bildet, die außerdem über die Ringsegmentie mittels des Winkeleisens b,zw. der Schrauben 8 miteinander verbunden sind.
  • An je zwei der derart an dem Ring befestigten StützenB kann nun das folgende Ringsegment angebracht werden, indem, nachdem es unter die Stützen gehoben worden, ist, zunächst je eine Verbindungsschraube 2 eingebracht und dann die Verbindung durch Anziehen dieser Schraube und Einbringen und Anziehen der zweiten Schraube 2 fertiggestellt wird. In gleicher Weise kann nunmehr durch dieselben Arbeiter die Anbringung der in Umfangsrichtung anschließenden Stützen an den zugehörigen Segmenten und der neuen Segmente an diesen und schließlich deren Verbindung miteinander durch Klammerlaschen erfolgen.
  • Es ist ersichtlich, daß die jeweilige Anbringung der nach unten folgenden Stütze an e''.nem Ring jederzeit ohne Schwierigkeiten erfolgen kann, ohne daß irgendeine vorher ausgeführte Schraubverbindung gelöst zu werden braucht. Die oben und unten einander spiegelbildlich geglenüberbegenden Verbindungen der Schachtringstützen mit jedem Rin.gsegment sind jederzeit herstellbar und lösbar. Sie emlöglichen damit außer der beschriebenen einfachen Montage auch ein jederzeitiges Auswechseln der einzelnen Stützen wie der Segmente.
  • Abb. q. und 5 zeigen eire etwas geänderte Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher bei im übrigen grundsätzlich gleicher Ausbildung, jedoch unter Verwendung eines schmaleren. Profils für die Schachtringgtützen, zwischen dem Kopf bzw. Fuß der Stütze und den Ringpr ofilflanscben Bleche 1.1 eingelegt sind. Bei dieser Anordnung ruß das mit dem Steg des Ringes verschweißte Winke'.eisen in zu der Anordnung gemäß Abb.2 und 3 entgegengesetzter Anordnung an der Außenseite des Steges der U-Stütze und der auf dem Ringprofil stehende Winkel an der Innenseite des Steges der Stütze angreifen.
  • Die Sch.achtringstützen B bestehen gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung aus zwei Abschnitten a' und a", die durch. eine in den Profilinnenraum eingelegte Lasche I o von gleichem Profil miteinander verbunden sind, die ihrerseits an dem unteren Teil a" der beiden Abschnitte mittels einer Mehrzahl von Schrauben I I starr befestigt und mit dem oberen Abschnitt über Langlöcher 12 und Verbindungsbo:zen 13 in solcher Anordnung verbunden ist, daß, die Balzen sich byi Druckaufnahme unter geringem Rieibunigsschluß in den Langlöchjmn nach unten versch:eb@e,n können.
  • Das in Abb. 6 und 7 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt, wie die beiden Stützürte:ea' und a" miteinander verbunden werden können, um zu erreichen, daß nicht nur bei Zug-, sondern auch bei Druckbeanspruchung Schwächestellen des Ausbaues in vertikaler Richtung vermieden werden. Zu diesem Zweck wird nach dem Ausführungsbeispiel auf dem Außensteg der U-Profile mittels der gleichen Schrauben, die die Innenlasche mit dem Innensteg verbinden, eine weitere Lasche 14 ebenfalls über Langlöcher befestigt, die bew;rkt, daß die ganze Verbindung in ausgezogenem Zustand mindestens die gleiche Tragfähigkeit aufweist wie die Verbindung der Stützen mit einem der Ringe. An Stelle dieser Ausführungsform kann das gleiche z. B. durch miteinander zusammenwirkende Anschläge an der verbindenden U-Lasdhe und dem oberen Teil der Stütze erreicht werden.
  • Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen können zwischen dem Steg des Ringes und den Stirnkanten des Stützenprofils Futterstücke aus GuiB-eis@en od. dgl.eingelegt werden, um ehe Teile noch besser aneinander anzuschließen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend 'Im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATE\TAIQSPRI,CIIE: i. Ringausbau für Schächte, insbesondere für Blindschächte, Ge--enke u. dgl. unter. Miteinanderverb.i:ndurg der au_`eiranderfolgenäen Ringe durch über deren. Umfang verteilte vertikale Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen vorn vorzugsweise U-Profil mit den Stirnkanten ihrer Flansche auf die Flansche des Schachtrl-ngpr.ofils aufgesetzt und unter Übertragung der Druckbeanspruchungen auf d.e Flansche des Ringprofils sowie unter Aufnahme der Zugbeanspruchungen über die Stützen einerseits unmittelbar, andererseits mittelbar über zusätzliche, an dem Ringprofil befestigte Vcrbindungs-@elemente aneinander angeschlossen sind.
  2. 2. Ringausbau nach Anspruch I, daduzch gekennzeichnet, daß das am Ringprofil befestigte Verbindungselement aus einem auf den Steg des Ringprofils aufgeschweiß.en Wnkeleisesl besteht, dessen aufrechter Schenkel, der Innenfläche des Steges dies Stützenprofils anliegend, mit diesem verschraubt ist.
  3. 3. Ringausbau nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbare Verbindung der aufeinanderfolgenden Stützen Uurch ein mit dem Stützenfuß miattels am Ringprofil h'efestigten Verbindungselements verbundenes, mit seinem freien Schenkel auf den Flanschen des Ringprofils aufruhendes Winkeleisen und mittels eines durch eine Bohrung dieses Schenkels, die mit einer Bohrung des Steges des Ringprofils und einer Bohrung des Horizontalsteges des auf der anderen Seite des Ringprofils anzuschließenden, der folgenden Stütze zugeordneten Winkeleisens fluchtet, hindurchgeführten Bolzens erfolgt. ¢.
  4. Ausführungsforen des Ringausbaues nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stützenprofilien, die schmaler sind als die Ringprofile, auf den Stirnflächen der Stützenprofilie eine entsprechend vergrößerte Platte befestigt ist, wobei das mit dem Steg des Schachtringes verschweißte Winkeleisen an der Außenseite gad das waf den Flanschen aufruhen:del Winkeleisen an der Inn#znseite des Steges des Stützenprofils befestigt ist.
  5. 5. Ringausbau nach Anspruch i bis ¢ mit drucknachgiebiger Ausbildung der Schachtringstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaahtringstützen aus zwei über eine im Profilinnern geführte, vorzugsweise entsprechend profilierte Lasche durch in Langlöchern der Lasche unter Reibungsschlwß gleitbare Sc'hrauibenbolzenverbiundtungen verbundenen Abschnitten bestehen.
  6. 6. Ringausbau nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Schachtringstützen miteinander so verbunden sind, daß bei voller Ausnutzung ihrer Zugnachgiebigkeit die Tragfähigkeit der Stützen zusätzlich vergrößerbar ist, indem zusätzlich tragende Querschnitte wirksam sind.
  7. 7. Verfahren zur Montage eines Schachtausbaues unter Verwendung von Schachtringstützen und Befestigungen für diese nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. die Stützen an dem eingebauten Ringsegment durch Verschraubung ihres Kopfes, der an seinem Innensteg das mit seinem horizontalen Schenkel an dem Ringflansch anliegende Winkeleisen trägt, mit dem Vertikalschenkel des mit dem Ringsegment fest verbundenen Winkeleisens fest verbunden werden, worauf der vertikale Schraubenbolzen eingebracht wird, der die Horizontalschenikel der Winkeleisen der aufeinanderfolgenden Stützen aneinander anschließt.
DEH10632A 1951-12-04 1951-12-04 Ringausbau fuer Schaechte, insbesondere Blindschaechte, Gesenke u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE919522C (de)

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DE (1) DE919522C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004567B (de) * 1953-07-11 1957-03-21 Stahlausbau Ges Mit Beschraenk Staehlerner Ringausbau von Schaechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1004567B (de) * 1953-07-11 1957-03-21 Stahlausbau Ges Mit Beschraenk Staehlerner Ringausbau von Schaechten

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