DE613775C - Anordnung fuer die voneinander unabhaengigen Lenkraeder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anordnung fuer die voneinander unabhaengigen Lenkraeder eines KraftfahrzeugesInfo
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- B66B1/00—Control systems of elevators in general
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- G11B5/488—Disposition of heads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung der voneinander unabhängigen Lenkräder
an Kraftfahrzeugen, bei welcher ein Zapfen und eine ihn umschließende Hülse
gegeneinander unter Federwirkung verschiebbar und im Drehsinn um eine gemeinsame
Längsachse gekuppelt sind.
Gemäß der Erfindung laufen zwischen den Rillen auf der Innenwand der Hülse und der
Außenwand des Führungszapfens zur Führung Rollkörper, beispielsweise Kugeln, welche gleichzeitig die Hülse und den Zapfen
bei Drehbewegungen um ihre Längsachse miteinander kuppeln.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
die
Fig. i, 2 und 3 im Längsschnitt sowie im gebrochenen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. ι und im Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 eine erfindungsgemäß
ausgestaltete Lagerung der voneinander unabhängigen Lenkräder eines Kraftfahrzeuges.
Die Fig. 4 und 5 stellen eine abgeänderte Ausführungsform· der Lagerung im senkrechten
Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. S und im Horizontalschnitt nach der Linie V-V
der Fig. 4 dar.
An den Enden einer Achse 2, die starr mit dem vorderen Teil des Fahrzeuggestelles'3 verbunden ist, befinden sich die Lenkzapfen 1.
An den Enden einer Achse 2, die starr mit dem vorderen Teil des Fahrzeuggestelles'3 verbunden ist, befinden sich die Lenkzapfen 1.
Jeder dieser Lenkzapfen 1 trägt einen Führungszapfen
4, der sich während des Fahrens in gerader Richtung in einer im wesentlichen
senkrechten Ebene, die parallel zur axialen Längsebene des Fahrzeuges verläuft, befindet.
Vorzugsweise werden die Führungszapfen derart angeordnet, daß sie beim Geradeausfahren
selbst senkrecht stehen. Auf den Führungszapfen 4 ist gleitbar eine Hülse 5 angeordnet,
die sich gegen eine Feder 6 legt. Die Hülse 5 ist mit dem Achsschenkel 7, der das
Lenkrad 8 trägt, fest verbunden. Mit der Hülse 5 ist auch der sich nicht drehende Teil
der Bremse, die zu dem Raid 7 gehört, verbunden. Dieser sich nicht drehende Teil wird
durch die flanschartige Scheibe 9 gebildet. Schließlich sind noch Mittel vorgesehen, um
die Lenkbewegung der beiden Lenkräder um die Lenkzapfen 1 zu bewirken.
Der Führungszapfen 4 wird aus einer einzigen Stange gebildet, welche entweder unterhalb
des Lenkzapfens 1 oder seitlich desselben (Fig. 4 und 5), z. B. nach vorne oder nach
hinten, versetzt oder oberhalb (Fig. 1, 2 und 3) angeordnet ist. In allen Fällen wird
der Führunigszapfen 4 zweckmäßigerweise vollkommen senkrecht angeordnet, während
man dem Lenkrad 8 eine leichte Neigung nach innen gibt und die Achse des Lenkzapfens
1 mit ihrem unteren Ende nach der Außenseite des Wagens zu neigt, so daß die
Verlängerung dieser Achse den Boden in einem Punkte trifft, der verhältnismäßig
nahe der Mitte B der Auflagerfläche des Rades auf dem Boden (Fig. i) liegt oder mit
Punkt B zusammenfällt.
Wenn der Führungszapfen seitlich des Lenkzapfens ι angeordnet ist, so wird beispielsweise
am Fuß des Führungszapfens ein horizontaler Arm 40 angeordnet, dessen freies
Ende um den Lenkzapfen 1 drehbar ist. Der Arm 4° wird selbstverständlich so - kurz wie
möglich gehalten, damit die Ausladung des Achsschenkels mit Bezug auf den Führungszapfen 4 so klein wie möglich ist (l?ig. 4
und 5).
Wenn der Führungszapfen 4 unmittelbar über dem Lenkzapfen 1 angeordnet ist, werden
die Führungszapfen 4 und der Lenkzapfen ι aus einem Stück hergestellt, derart,
daß beide Teile zusammen eine leicht geknickte Stange bilden (Fig. 1).
Was die Anordnung der Hülse S auf den Führungszapfen 4 anbelangt, so werden
zweckmäßigerweise zwischen diesen Teile'i Kugeln oder Walzen angeordnet, um die Reibung
während der auf und nieder gehenden Bewegungen der Lenkräder möglichst herabzusetzen.
In den einander gegenüberliegenden Wänden des Führungszapfens 4 und der Hülse 5 werden Rinnen angeordnet, die parallel
zur Achse der genannten Teile verlaufen und in denen Kugeln angeordnet sind.
Die Kugeln werden durch wenigstens einen Kugelkäfig 10 an ihrem Platz gehalten.
Da sich die Kugeln in die Rinnen, die einander gegenüber in den Führungszapfen 4
und in der Hülse 5 vorgesehen sind, einlegen, sind der Führungszapfen und die Hülse im
Drehsinn miteinander gekuppelt. Diese Kupplung ist dann besonders wirksam, wenn die
Wandungen der Rinnen einen Winkel von beispielsweise 90 ° miteinander bilden, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist. Aber auch jede andere Form ist zweckmäßig, durch welche
die Kugel unter dem Druck, der sie zwischen der Führung und der Hülse einklemmt,
zwangsläufig in eine bestimmte Stellung mit Bezug auf die beiden Teile gebracht wird, so
daß diese Teile im Drehsinn gegeneinander nicht verschiebbar sind. Diese Wirkung tritt
immer dann ein, wenn jede Kugel mit jeder
- der beiden Rinnen, in denen sie liegt, wenn sie zwischen der Führung und der Hülse fastgeklemmt
ist, zwei Berührungspunkte hat. Diese Berührungspunkte liegen dann auf beiden Seiten einer Radialebene, die durch die
Achse der Führung und das Zentrum der betrachteten Kugel geht.
Der Führungszapfen· und die Hülse S können im waagerechten Querschnitt jede beliebige
Querschnittsform haben. Vorzugsweise wird ein kreisförmiger Querschnitt angewendet,
aber auch ein Querschnitt, der Abflachungen aufweist, beispielsweise ein quadratischer Querschnitt, ist mit Vorteil anwendbar.
Im letztgenannten Fall können die Kugeln durch Walzen ersetzt werden. Auf jeden Fall werden die einander gegenüberliegenden
Wände der Führungszapfen und der Hülse aus einem sehr harten Metall, beispielsweise
aus einem Spezialstahl, gebildet.
Die Feder 6 legt sich mit ihrem unteren Ende gegen einen Vorsprung, der am Fuß der
Hülse 5 vorgesehen ist. Das obere Ende der Feder legt sich gegen eine Platte 13, die mit
dem Fuß des Führungszapfens 4 durch ein System von Zugeisen verbunden ist. Diese
Zugglieder können aus Stangen 14 (Fig. 2) oder aus einem Rohr 15, welches die Feder 6
umgibt (Fig. 4 und 5), bestehen.
In jedem Fall ist die Hülsen mit dem
Achsschenkel 7 fest verbunden. Dieser Achsschenkel kann mit einer Art Ring 16 aus
einem Stück bestehen. Der Ring 16 ist über den Führungszapfen 4 hinweggeschoben. An
dem Ring kann die· in Rede stehende Hülse durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt
sein.
Die Lenkvorrichtung wirkt entweder auf die Hülse 5 oder besser noch auf den Führungszapfen
4. Im letzteren Fall findet die Übertragung der Lenkbewegung auf die Lenkräder 8 mit Hilfe der Rollkörper statt,
die zwischen dem Eührungszapfen 4 und der Hülse s angeordnet sind. Hierbei nimmt der
Steuerhebel 17 nicht an den auf und nieder gehenden Bewegungen des Lenkrades 8 teil,
was einen erheblichen Vorteil bedeutet.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist der Steuerhebel 17 mit
einer Öse 18 versehen, die über den Lenkzapfen
ι geschoben ist, welcher in der Achse .2 drehbar ist. Um die Öse an ihrem
Platz zu befestigen, wird sie zweckmäßigerweise durch Bolzen 19 gegen einen Bund 20
gepreßt, der an der Stelle vorgesehen ist, an der der Führungszapfen 4 und der Lenkzapfen
ι aneinanderstoßen. Die genannten Bolzen 19 können beispielsweise durch die Enden
der obenerwähnten Stangen 14 gebildet werden, welche auf diese Weise zugleich
mit der Öse 18 an ihrem Platz befestigt werden. Die beiden Vorderräder sind
untereinander in der üblichen Weise durch eine Spurstange verbunden. Die Spurhebel
21 sitzen entweder zwischen den beiden Führungszapfen 4 der Achse oder besser noch
zwischen den beiden Hülsen 5. Wenn man die letztgenannte Lösung wählt, so wird jede
der beiden Hülsen 5 mit einem Spurhebel 21 versehen. Die Enden der beiden Hebel 21
■werden durch die übliche Spurstange 22 mit-
einander verbunden. Bei dieser Anordnung wirken die beim Bremsen auftretenden
Kräfte, die die Tendenz haben, die Lenkräder zu öffnen, auf die Spurstange 22, welche, sofern
sie vor der Vorderachse 2 angeordnet ist, hierbei auf Zug beansprucht wird. Diese
Kräfte erzeugen jedoch keine Drehung zwischen den Führungszapfen 4 und den Hülsen
5. Die Kugeln oder Rollen, welche zwisehen den Teilen 4 und S angeordnet sind,
werden also nicht den Beanspruchungen ausgesetzt, unter denen sie während des Bremsens
stehen würden, wenn die Spurstange 22, welche die Lenkräder verbindet, zwischen den
Führungszapfen 4 angeordnet wäre.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist infolge ihrer Ausbildung gegen Verschmutzen
geschützt, da es ohne weiteres möglich ist, eine Dichtung zwischen der Hülse, die den
Achsschenkel trägt, und denFührungszapfen4 vorzusehen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Lagerung für die voneinander unabhängigen Lenkräder eines Kraftfahrzeuges, bei welcher ein Zapfen und eine ihn umschließende Hülse gegeneinander unter Federwirkung verschiebbar und im. Drehsinn um eine gemeinsame Längsachse gekuppelt sind, wobei einer der beiden genannten Teile am Fahrzeuggestell drehbar befestigt ist, während der andere Teil mit dem zugehörigen Rad verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rillen auf der Innenwand der Hülse (5) und der Außenwand des Führungszapfens (4) zur Führung Rollkörper, beispielsweise Kugeln, laufen, welche gleichzeitig die Hülse (5) und den Zapfen (4) bei Drehbewegungen um ihre Längsachse miteinander kuppeln.
- 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen, in denen die Roillkörper laufen, einen -winkelförmigen Querschnitt haben mit einem Winkel von etwa 90 °.
- 3. Lagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Lenkräder mit der Spurstange (22) verbindenden Spurhebel (21) an den die Achsschenkel tragenden Körpern, beispielsweise den Hülsen (5), angeordnet sind.
- 4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hülse (5) und des Führungszapfens (4) mindestens teilweise geradlinig, beispielsweise quadratisch, ausgebildet ist, und zur Führung zwischen Hülse und Zapfen Rollen dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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