DE764321C - Lenkung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkung fuer Kraftfahrzeuge

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DE764321C
DE764321C DEM145709D DEM0145709D DE764321C DE 764321 C DE764321 C DE 764321C DE M145709 D DEM145709 D DE M145709D DE M0145709 D DEM0145709 D DE M0145709D DE 764321 C DE764321 C DE 764321C
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DE
Germany
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steering
guide
axle tube
tube
wheel
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DEM145709D
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English (en)
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Friedrich Eugen Dipl-Ing Maier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical

Description

  • Lenkung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Lenkung für Kraftfahrzeuge, die in an sich bekannter Weise weitgehend staubdicht gekapselt ist. Die bisherigen Vorschläge zur staubdichten und gegebenenfalls auch öldichten Kapselung des Lenkantriebs sind davon ausgegangen, die Lenkübertragung in ein abgedichtetes Achsrohr zu verlegen, an dessen seitlichen Enden die Achszapfen der gelenkten Laufräder oder deren Achsfaust.unmittelbar gelagert waren. Diese Anordnung bedingt, daß die für das Fahrzeug erforderliche Federung zwischen Achsrohr und Wagenkasten bzw. Fahrzeugrahmen verlegt werden muß. Für die Einführung des Lenkantriebs von der Steuersäule in das Achsrohr muß infolgedessen die Relativbewegung zwischen Wagenkasten und Achsrohr berücksichtigt werden. Außerdem muß bei einer solchen Anordnung das Achsrohr mit seinen eingebauten Lenkübertragungsmitteln die Federungsbewegungen der gelenkten Laufräder stetig mitmachen, was infolge des erhöhten Gewichts für die Fahreigenschaften sehr nachteilig ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem die Kapselung der Lenkmittel mit dem Wagenkasten bzw. dem Fahrzeugrahmen fest verbunden wird und die Kapselung an ihren seitlichen Enden gefederte Einzelradabstützungen trägt, deren mit der Kapselung fest verbundener Teil die Einführung der Lenkmittel in die Radabstützung vermittelt.
  • Die in ihrer Stellung zum Achsrohr (Kapselung) bis zu einem gewissen Grad unabhängige Einzelradabstützung, z. B. in Form einer Teleskoprohrführung, ermöglicht alsdann im Gegensatz zu den bekannten gekapselten Zahnräderlenkübertragungen mit ihren nachteiligen, sich mehrmals wiederholenden Zahnungseingriffen die Anwendung verhältnismäßig normaler Hebelübertragungen mit günstigem Hebelangriff am Lenkzapfen, indem z. B. die Teleskoprohrführung um das -Maß des erforderlichen Lenkhebelarmes zur mittleren waagerechten Achse des die Kapselung darstellenden Achsrohres in der Fahrtrichtung nach vorn oder hinten versetzt angeordnet wird. In der Erkenntnis, daß das Kapselungsachsrohr gleichzeitig einen festen Punkt für die Einführung des Lenkantriebs von der Steuersäule und außerdem einen festen Punkt für die Weiterführung des Lenkantriebs zu den raumbeweglichen Lenkhebeln ermöglicht, ergibt sich die besonders einfache Lösung, das Achsrohr als Führungsorgan für spurstangenartig wirkende, hin und her gehende Übertragungsglieder zu benutzen, an deren Enden direkt oder mittels Lenkern die Lenkhebel sitzen, die unmittelbar an den Lenkzapfen der Einzelradführungen angreifen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. i zeigt die linke Hälfte eines Achsrohres mit angeschlossener Teleskoprohrradabstützung im Aufriß und in teilweisem Schnitt; Fig.2 ist hierzu ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Teleskoprohrführung mit anschließendem Achsrohr; Fig..I zeigt im senkrechten Schnitt den Anschluß des Lenkhebels an den Lenkzapfen der Teleskoprohrführung ; Fig. 5 zeigt an Stelle der in Fig. z dargestellten Zahnstangenlenkung eine Schraubenschneckenlenkung und Fig.6 eine Schneckenlenkung mit Lenkstockhebel; Fig. 7 zeigt eine Teleskoprohrführung, deren oberer Teil in besonderer Anpassung an den Anschluß der Lenkeinführungsmittel mit einer Lenkhülse versehen ist.
  • Die in den Fig. i bis .t dargestellte Ausführungsform enthält ein Achsrohr io, das an seinen beiden Enden mit Ringflanschen i i in der Seitenwand 1-2 des Wagenkastens befestigt ist. Das Rohrende und der Flanschrand stehen über die Ebene der Seitenwand 12 nach außen vor, so daß ein Rohrstutzen ge- bildet wird, der mit dem Schraubring 13 zu >ammen eine Rohrverschraubung bildet. die j las Lenkhebelgehäuse i-., gegebenenfalls roter Zwischenschaltung einer Verzahnung, 'est mit dem Achsrohr io verbindet. Die , j Teleskoprohrführung, die im einzelnen noch beschrieben «-erden. wird, ist mit der einseitigen Ausladung des Lenkhebelgehäuses 1 4 fest verbunden.
  • Für die Ausführungsform nach den Fig. i bis .4 ist eine Zahnstangenlenkung zugrunde gelegt. Das untere Ende der Steuersäule i; trägt außen die Lagerbüchse 16. die mit einer f'berwurfverschraubung 17 an dem Einführungsstutzen 18 festgehalten wird. Das hintere Ende der Büchse 16 ist durch die Stopfbüchse ig gegen die Steuersäule i5 nach außen abgedichtet; das vordere Ende der Lagerbüchse 16 greift in die Zahnstarigenführung -2o ein und sichert diese dadurch in ihrer Lage im Achsrohr io. Das Ende i > der Steuersäule ist auf den Schaft 21 des Ritzels 22 aufgeschrumpft. Das Ritzel 2 2 greift in die Zahnstange 23 ein, die bei der Drehunh des Ritzels in ihrer Führung 20 hin und her bewegt wird. Die Enden der Zahnstange 23 werden außerdem von Kolben 24 geführt. die mit Dichtungsmanschetten 2@ nach innen gegen das feststehende Gehäuse -2o der Zahnstangenführung öldicht abgeschlossen sitirl. Die Zahnstangenführung 2o beschränkt :ich mit ihrem eigentlichen Führungskörper auf einen mittleren Kern, der an beiden Enden iti Wandscheiben 26 übergeht, die einen Ringraum 27 zwischen sich stehenlassen. der durch Bohrungen28 mit den Achsrohrräumen rechts und links der Zahnstangenführung 20 verbunden ist. Ein Olvorratsbehälter 29 (Fig. i ) steht durch die Bohrung 30 mit dem Ringraum 27 in ständiger Verbindung. gegebenenfalls unter Einschaltung einesLRückschlagventils. Entsprechend ist der Raum 2; innerhalb der Zahnstangenführung mit öl gefüllt. desgleichen die anschließenden Räume z«-ischen dieser Führung und den Kolben 2t. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit. die Führungskolben 2.I als einfache Führungen ohne Abdichtung anzuordnen und auf die Öldämpfung zu verzichten.
  • An den Kolben 24. sind die Lenker 31 befestigt, die sich bis in die Lenkhebelgehäuse 14 erstrecken und hier mit den Lenkhebeln 32 gelenkig verbunden sind. Die an sich offene Außenseite des Lenkhebelgehäuses 14 ist dem inneren Radeinschlag entsprechend abgeschrägt und durch eine @ummit@-and 33 abgeschlossen. Der Lenkhebel 32 sitzt verdrehfest auf einem Führungsz@-lincler 3- der Teleskoprohrführung, in dessen innen angeordneten Längsnuten 35 das als Lenkzapfen wirkende Führungsrohr 36 mit dem an ihm befestigten gelenkten Lautrad 37 auf und ab gleiten kann. in Fig.2 ist mit gestrichelten Linien die äußerste Endstellung des Lenkhebels 32 dargestellt, um zu zeigen, wie die Gummiwand 33 bei diesem Ausschlag des Lenkhebels nachgibt, ohne den Abschluß der gekapselten Räume zu unterbrechen. Die Wand 33 kehrt nach Rückgang des Lenkhebels in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung elastisch in ihre Ruhestellung zurück.
  • Die in den Fig. i bis 4 dargestellte Teleskoprohrführung besitzt an Stelle der üblichen mechanischen Federung eine Luftfederung. Zu diesem Zweck ist das unten offene Führungsrohr 36 oben geschlossen und ein am unteren Ende mit dem Führungsrohr 36 fest verbundener Ringtopf 38 an seinem oberen Ende durch eine elastische, druckfeste Ringmanschette 39 mit dem unteren Ende des oberen Führungszylinders 34 dicht verbunden. Der Führungszylinder 34 ist in dem 'Drehlagerrohr 4o drehbar gelagert, das gleichzeitig den Befestigungskörper für'den Anschluß des Lenkhebelgehäuses 14 darstellt. Der Ringtopf 38 trägt seitlich außen die Radachsbüchse 4i (Fig. i und 3), die den Laufradzapfen aufnimmt. Die von dem Lenkhebel 32 in die Teleskoprohrführung eingeleitete Lenkbewegung wird von dem Führungszylinder 34 über die Nutenführungen 35 auf das Führungsrohr 36 und von diesem über den Ringtopf 38 und die Achsbüchse 41 auf das Laufrad 37 übertragen. Die senkrechten Bewegungen zwischen dem Führungsrohr 36 und dem Führungszylinder 34 werden durch die unter Druckluft stehenden, abgeschlossenen Räume innerhalb der Rohrführung abgefedert. An Stelle der Nutenführungen 35 können gemäß Fig. 3 Geradführungslenker 42 zwischen dem oberen und unteren Teil der Rohrführung vorgesehen werden. In Fig.4 und 7 ist die Nutenführung 35 zu einer Rollenführung ausgebaut, indem am oberen Ende des Führungsrohres 36 winklig zueinander stehende Rollen 43 gelagert sind, die in Führungsbahnen 35a des Führungszylinders 34 laufen.
  • In Fig. 5 ist eine Schneckenschraubenlenkung dargestellt, deren Anordnung im wesentlichen der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Zahnstangenlenkung entspricht. Die Schnecke 44 sitzt in einer Ausbuchtung 45 des Achsrohres io; sie erhält ihren Antrieb mittel- oder unmittelbar von der hier nicht dargestellten Steuersäule. Das Schraubenrad 46 ist in einer im Achsrohr io unverrückbar gelagerten Hülse 47 geführt; es überträgt seine Drehung auf die Schraube 48, die alsdann an ihren beiden Enden ebenso wie die Zahnstange 23 (Fig. 2) mit den im Achsrohr io geführten Dämpfungskolben 24 verbunden ist.
  • In Fig. 6 ist gezeigt, daß die Kapselung -der Lenkmittel nicht unbedingt in einem ungeteilten Röhr erfolgen muß. Es kann insbesondere für die Anwendung anderer als Zahnstangen-und Schraubenschneckenlenkungen vorteilhaft sein, einesteils unrunde, nämlich möglichst flache Kapselungsquerschnitte vorzusehen und andernteils solche Querschnitte zweiteilig mit vorzugsweise waagerechter Trennfuge- auszubilden. Der flache Querschnitt erlaubt bei etwa gleichem Gewichtsaufwand wie bei einem runden Rohr erheblich größere Abmessungen in der Ebene des waagerechten Querschnitts, so daß für die Lenkerbetätigung mehr Raum innerhalb der Kapselung zur Verfügung steht. Wird z. B., wie in Fig. 6, eine einfache Schneckenlenkung mittels Schnecke 49 und Lenkstock 5o angewandt, so können ohne Raumschwierigkeiten die Lenker 5 i innerhalb der Kapselung untergebracht werden. Die zweiteilige Ausbildung einer solchen flachen Kapselung 52 ist in Fig. 6 links im Querschnitt angedeutet. Eine solche zweiteilige Ausbildung ist natürlich unter Umständen auch für runde Rohrquerschnitte vorteilhaft, da hierdurch der Einbau der Lenkmittel erleichtert wird. Trotzdem kann auch in diesem Fall der Anschluß an die außenliegenden Lenkhebelgehäuse alsdann wieder einteilig fortgesetzt werden, indem die Seitenwände bzw. Fahrgestellrähmen an dieser Anschlußstelle nach beiden Seiten unterschiedlich vorbereitet werden.
  • Die in Fig.7 dargestellte Teleskoprohrführüng ist im Gegensatz zu derjenigen nach Fig. i mit einer mechanischen Federung versehen. Hierbei ist der Anschluß der Lenkmittel an die Teleskoprohrführung insoweit vereinfacht, als der Lenkhebel 3:2 nicht unmittelbar an dem einen der beiden Rohrführungsteile 34, sondern an der innen sitzenden besonderen Lenkhülse 53 befestigt ist. Da diese Lenkhülse bequem nach oben ausgebaut werden kann, ergibt sich hierdurch eine leichtere Lösung der Lenkmittel von der Rohrführung.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß außer der Einführung der Steuersäule 15 in die Kapselung keine weiteren Durchführungen der Lenkmittel mit Unterbrechung der Kapselung erforderlich werden. Auch hierin unterscheidet sich die neue Anordnung von den bekannten gekapselten Zahnräderlenkübertragungen, da bei diesen mindestens an den Achsfäusten bzw. an den Lenkzapfen die Kapselung nochmals unterbrochen werden muß. Wesentlich ist aber vor allem; daß gerade an diesen - Durchführungsstellen die ein- bzw. austretenden beweglichen Teile einwandfrei geführt werden. Dies ist möglich, wenn z. B. die Steuersäule mit ihrem unteren Ende unmittelbar in das Achsrohr eintreten kann oder doch zumindest unter Zwischenschaltung nur eines Gelenks, das den Montagespielraum überbrücken kann, während bei Relativbewegungen zwischen Steuersäule und Achsrohrkapselung stets mindestens zwei Gelenke erforderlich «-erden, die wesentlich größere Ansprüche an eine einwandfreie Führung der anschließenden Teile stellen. Die Anwendung der Erfindung ist im übrigen nicht auf die dargestellten Teleskoprohrführungen beschränkt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zwischen gelenkten Laufrädern und Steuersäule staubdicht gekapselte Lenkübertragung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Wagenkasten fest verbundene Kapselung an ihren seitlichen Enden gefederte Einzelradabstützungen für die gelenkten Laufräder trägt.
  2. 2. Lenkung nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß als Einzelradabstützungen an sich bekannte staub- bzw. öldicht geschlossene Teleskoprohrführungen (38, 4o) angewendet werden, an deren feststehendem Führungsteil die Lenkkapselung (io, 14) dicht angeschlossen ist.
  3. 3. Lenkung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Dreiteilung der Lenkkapselung in ein mittleres, mit seinen beiden Enden an den Seitenwänden (12) des Wagenkastens oder dessen Fahrgestell befestigtes Achsrohr (TO, 52) und je ein äußeres, als Radführungsträger dienendes Lenkhebelgehäuse (14).
  4. 4. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den äußeren Lenkhebelgehäusen getragenen Einzelradabstützungen in Fahrtrichtung nach vorn oder hinten versetzt zur Mitte des Ouerachsrohres angeordnet sind.
  5. 5. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsrohr (io) als Führung für ein spurstangenartig hin und her schiebbares Lenkglied (2.I) dient, an dem beiderseitig Lenker (31) zum Anschluß an die den Lenkzapfen (36) verdrehenden Lenkhebel (32) angeordnet sind.
  6. 6. Lenkung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkhebelgehäuse (14) rohrförmig zum Achsrohr (io) hin ausmündet, derart, daß es mittels Ringverschraubung mit dem Achsrohr verbunden werden kann.
  7. 7. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselung aus zwei Hälften (52) mit vorzugsweise waagerechter Trennfuge besteht, um insbesondere Lenkschneckenantriebe (q.9, So, 51) mit Lenkstockübertragung auf die in der Kapselung (52) angeordneten Spurstangen (51) unterzubringen. B.
  8. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebelgehäuse (i4) an ihrer dem Lauflenkrad (37) zugekehrten Abschlußwand dem inneren Radeinschlag entsprechend abgeschrägt sind und eine in dieser Wand für die äußerste Endstellung des Lenkhebels (32) notwendige Durchtrittsöffnung durch eine elastische Kappe (33) dicht abgeschlossen ist.
  9. 9. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsrohr (io) als öldämpfungsz_vlinder für die Lenkung durchgebildet ist, indem an den beiden Enden der Zahnstange (23), Schneckenschraube (48) od. dgl. im Achsrohr (io) abgedichtete Führungskolben (2.a.) angeordnet sind. wobei der Raum zwischen den beiden Kolben (24) durch das zur Lagerung des Zahnstangenritzels bzw. der Schraubenschnecke (46) dienende Gehäuse (20, 47) mit kleinen Durchtrittsquerschnitten (28) unterteilt ist. io. Lenkung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Lagerung des Zahnstangenritzels (2) dienenden Gehäuse (2o) ein Ringraum (27) vorgesehen ist, in den die Dämpfungsquerschnitte (28) von den äußeren Kolbenräumen sotvie die Zutrittsöffnung(3o) eines ülv orratsbehälters (29), gegebenenfalls unter Einschaltung eines selbsttätigen Speiseventils, münden. ii. Lenkung nach den Ansprüchen 2 bis 6 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Rohrführung (34, 38) ein gegen Verschiebung in Längsrichtung gesicherter Lenkzapfen (53) angeordnet ist, der mit dem mit dem Radachsträger verbundenen unteren Rohrführungstcil (38) so verbunden ist, daß dieser sich gegenüber dem Lenkzapfen (53) in Längsrichtung verschieben. jedoch nicht verdrehen kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. .454 348, 613 775, 629 946; österreichische Patentschrift Nr. 133 564; schweizerische Patentschrift N r. 174 ...j.97 französische Patentschrift N r. 800 931: britische Patentschrift NTr. q.53 808: USA.-Patentschrift Nr. 1 226 63-2.
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