DE3120552A1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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DE3120552A1
DE3120552A1 DE19813120552 DE3120552A DE3120552A1 DE 3120552 A1 DE3120552 A1 DE 3120552A1 DE 19813120552 DE19813120552 DE 19813120552 DE 3120552 A DE3120552 A DE 3120552A DE 3120552 A1 DE3120552 A1 DE 3120552A1
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drive
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bicycle according
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DE19813120552
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Kurt 8000 München Hofgärtner
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Fendt & Hofgaertner Fahrz GmbH
Original Assignee
Fendt & Hofgaertner Fahrz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Fahrrad
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Fahrrad ist aus der DE-PS 53 079 bekannt.
  • Bei diesem bekannten Fahrrad ist die Tretkurbel mit einem zur Tretkurbelachse koaxial angeordneten Tellerrad verbunden, welches mit dem Eingangsritzel eines untersetzenden Umlenkgetriebes für den Antrieb des Hinterrades kämmt. Das Eingangsritzel ist zur Erzielung definierter Eingriffsverhältnisse in einer rahmenfesten Buchse gelagert, von deren rückwärtigen Ende aus die Antriebswelle zur Nabe des Hinterrads verläuft. Am Rahmen im Bereich des Tretlagers ist das Vorderende einer zweiarmigen Schwinge angelenkt, die aus gebogenen Federblättern aufgebaut ist und zugleich die gewünschte federnde Abstützung der Nabe des Hinterrads gegenüber dem Sattel ergibt. Das rückwärtige Ende der Antriebswelle ist an einem benachbarten Bereich der Schwinge drehbar gelagert, derart, daß ein hinteres Ausgangsritzel der Antriebswelle mit einem mit der Nabe des Hinterrads verbundenen Treibritzel in definiertem Eingriff steht.
  • Dadurch9 daß das Eingangsritzel des Umlenkgetriebes rahmenfest gelagert istv ergibt sich die Notwendigkeit9 die Antriebswelle9 um Schwingbewegungen des Hinterrades zu ermöglichenp mit einem Universalgelenk zu versehen? also als Kardanwelle auszubilden0 Dies ist nicht nur teuer und störanfällig9 sondern erhöht auch die Reibungsverluste im Antriebszugp was insbesondere bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor als besonders störend emp-Wunden wird0 Weiterhin lagert die aus gebogenen Federblättern ausgebildete Schwinge die Nabe des Hinterrades nicht in einem definierten Abstand zur Tretkurbelachse, sondern läßt insbesondere bei abrupten Abbremsungen des Fahrrads über das Hinterrad Abstandsveränderungen zwischen der Achse des Hinterrades und der Tretlagerachse zuO Da derartige Abstandsveränderungen nicht die Eingriffsverhältnisse zwischen dem Ausgangsritzel des Umlenkgetriebes und dem Treibritzel an der Nabe des Hinterrades ändern dürfen muß die Antriebswelle weiter hin längenveränderbar gehalten werden9 wozu die Antriebswelle in Achsrichtung geteilt ausgebildet ist und die beiden Wellenabschnitte über eine Schiebebuchse verbunden sind9 die durch eine Nehrkant-Aufnahmeöffnung für ein entsprechendes Keilwellenende Drehmoment überträgt, Abgesehen von dem hierzu erforderlichen Zusatzaufwand und der damit einhergehenden Störanfälligkeit ergibt sich auf diese Weise eine labile Lagerung des Hinterrads9 die zu ungünstigen Beanspruchungen tragender Teile9 zu Störanfälligkeit und zu einem unsicheren Fahrgefühl führt, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad mit Kegelradantrieb und an einer Schwinge federnd gelagerter Hinterradnabe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen9 welches trotz der schwingenden Lagerung der Nabe der Hinterachse gegenüber der Tretlagerachse ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen die Verwendung einer starren Antriebswelle ermöglicht0 Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß die Schwinge um die Achse des Tretlagers schwenkbar am Außenumfang des Tretlagergehäuses gelagert ist, führen vertikale Schwingungen der Nabe des Hinterrades zu einer Schwenkbewegung der Schwinge exakt um die Tretlagerachse. Damit schwenkt auch ein mit der Schwinge starr verbundenes und gegenüber dieser lediglich drehbares Eingangs ritzel des Kegelradgetriebes um die Tretlagerachse und bewegt sich ohne Änderung der Eingriffsverhältnisse entlang des Umfanges des etwa als Tellerrad ausgebildeten Antriebsrades der Tretkurbel, so daß derartige Bewegungen unschädlich sind.
  • Zwar ergibt sich durch derartige Schwingbewegungen des Hinterrades eine der normalen Antriebsbewegung zwischen Antriebsrad und Eingangsritzel überlagerte Relativbewegung, gewissermaßen eine oszillierende Bewegung, mit der die Antriebsgeschwindigkeit des Eingangsritzels bei unveränderter Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades geringfügig erhöht oder vermindert wird, jedoch ist die Amplitude dieser überlagerten Oszillation ebenso wie ihre Frequenz zu gering, um bezüglich Fahrverhalten einerseits und Materialbelastung andererseits nachteilig in Erscheinung treten zu können. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis kann die Schwinge - im Falle einer doppelarmigen Schwinge zu beiden Seiten des Hinterrades der auf der Antriebsseite liegende Schwingarm - durch ein starres Lagergehäuse od. dgl.
  • für die ebenfalls starre Antriebswelle gebildet werden, insbesondere durch ein die Antriebswelle umgebendes Lagerrohr, welches die Antriebswelle mit den beidseitigen Ritzeln lediglich drehbar, axial jedoch fest hält.
  • Damit wird auf eine konstruktive Ausbildung des eigentlichen Kegelradantriebs zurückgegriffen, wie er aus der DE-PS 102 942 für starr gelagerte Hinterräder von Fahrrädern an sich bekannt ist» um herkömmliche9 frei liegende Antriebsketten zu vermeiden0 Bei diesem bekannten Kegelradantrieb ermöglichen die starren Stützen für die Hinterradnabe zum Sattelbereich hin eine unbewegliche Abstützung der in einem Lagerrohr geführten Antriebswelle gegenüber dem Tretlagergehäuse9 sowie eine Integration des antriebsseitigen Vorderendes der Antriebswelle mit dem Eingangs ritzel in das Tretlagergehäuse zur Sicherung definierter Eingriffsverhältnisse zwischen dem mit der Tretkurbel verbundenen Tellerrad und dem Eingangsritzel0 Zwar ist es aus der DE-PS 753 841 auch bereits bekannt, eine federnde Schwinge für die Nabe des Hinterrades um die Achse des Tretlagers schwenkbar am Außenumfang des Tretlagergehäuses zu lagernS derart9 daß die Nabe des Hinterrades im wesentlichen zugfest mit dem Tretkurbelgehäuse verbunden ist0 Die federnde Abstützung der Schwinge erfolgt dabei durch eine zwischen dem Außen umfang des Tretlagergehäuses und einem Auge der Schwinge ge eingesetzte GummitorsionsfederF so daß die Lagerung der Schwinge am Tretkurbelgehäuse in sich in gewissem Umfange nachgiebig ist0 Dies ist in diesem bekannten Falle auch unschädlich9 da der Antrieb des Hinterrades mittels eines normalen Kettentriebes erfolgt, der keine genau definierten Eingriffsverhältnisse erfordert. Mit der Erfindung hingegen gelingt es, ein Fahrrad mit Kegelradantrieb und federnder Hinterradabstützung der aus der DE-PS 53 079 bekannten Gattung zu schaffen, welches unter Rückgriff auf bekannte und bewährte Konstruktionsprinzipien bei Kegelradantrieb mit starrem Hinterrad (DE-PS 102 942) einerseits und Schwenklagerung einer federnd abgestützten Schwinge bei Kettenantrieb (DE-PS 753 841) andererseits ermöglicht, mit geringstmöglichem Zusatzaufwand die Vorteile einer federnden Hinterradlagerung mit den Vorteilen eines störungssicher arbeitenden Kegelradantriebes zu vereinen Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrrad in einer Seitenansicht, Fig. 2 teilweise im Schnitt und mit herausgebrochenem Mittelbereich eine Draufsicht auf den Antriebszug des Fahrrads gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Lagerbereichs der Schwinge in einer Darstellung gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Axialschnitt durch den Antriebsbereich der Nabe des Hinterrades, Fig. 5 eine Rückansicht des mit der Nabe des Hinterrades verbundenen Treibritzels aus Richtung des Pfeiles V in Fig. 6, Fig. 6 einen Schnitt durch das Treibritzel gemäß Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 eine Stirnansicht einer handelsüblichen Hinterrad-Nabe zur Veranschaulichung der Anschlußmöglichkeit für das Treibritzel gemäß den Fig. 5 und 6.
  • Das Fahrrad gemäß Fig. 1 weist in der üblichen Weise ein Vorderrad 1 und ein Hinterrad 2 an einem Rahmen 3 auf. Am Rahmen 3 ist weiterhin eine Tretkurbel 4 gelagert, um deren Tretkurbelachse 5 eine Schwinge 6 schwenkbeweglich ist, die zur Nabe 7 des Hinterrades 2 führt. Die Abstützung der somit im Kreisbogen um die Tretkurbelachse 5 beweglichen Nabe 7 des Hinterrades 2 gegenüber dem Rahmen 3 erfolgt durch von der Schwinge 6 separate Federkörper 8 im Beispielsfalle in Form von Federbeinen0 Ein mit 9 bezeichnetes Schutzblech des Hinterrades 2 ist über Befestigungselemente 10 und iOa am Rahmen gehalten und besitzt zum Hinterrad 2 einen Abstand9 der die in der Praxis auBtretenden Federbewegungen zuläßt, Alternativ kann jegliche Beeinträchtigung der Schutzwirkung des Schutzblechs 9 auch dadurch vermieden werden9 daß dessen Abstützung an der Schwinge 6 erfolgt und ein entsprechender Bewegungsabstand zwischen dem Schutzblech 9 und etwa einem darüberliegenden Gepäckträger vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere die Fig0 2 und 3 veranschaulichen, ist ein Antriebsrad 112 im Beispielsfalle ein Tellerrado etwa über eine Paßfeder 12 drehfest mit der Tretkurbel 4 verbunden und über eine Wellenmutter 13 gehalten. Das Antriebsrad 11 steht in Eingriff mit einem Eingangsritzel 14 eines Umlenkgetriebes mit starrer Antriebswelle 15 und einem im Bereich der Nabe 7 des Hinterrades 2 liegenden Ausgangsritzel 16 jeweils in Form von Kegelrädern9 wobei die Ritzel 14 und 16 an der starren Antriebswelle 15 über endseitige Wellenmuttern 17 und 18 gehalten sind0 Das Ausgangsritzel 16 kämmt in weiter unten noch näher erläuterter Weise mit einem Treibritzel 19 auf der Nabe 7 des Hinterrades 2 zu dessen Antrieb, Die Lagerung der Antriebswelle 15 erfolgt über endseitige Wellenlager 20 und 21 in Form entsprechend gegenläufig angestellter Schrägkugellager, die in Lagerböcken 25 und 25a im Bereich der Enden der Antriebswelle 15 gehalten sind0 Die als Schrägkugellager ausgebildeten Wellenlager 20 und 21 sind derart angeordnet, daß sich durch ihre schräge Abstützrichtung eine Verkürzung des wirksamen Hebelarms der radialen Komponente der Eingriffsbelastung der Ein- und Ausgangsritzel 15 und 16 und somit eine geringere Durchbiegung der Antriebswelle 15 ergibt. Um eine solche Durchbiegung der Antriebswelle 15 infolge äußerer Kräfte bzw. wn die Einleitung derartiger äußerer Kräfte in die Antriebswelle 15 zu vermindern oder zu vermeiden, ist diese mit einem im Beispielsfalle rohrförmig die Antriebswelle 15 umgebenden Lagergestell 22 zwischen den Lagerböcken 25 und 25a versehen. Das Lagergestell 22, welches in der veranschaulichten Rohrform die Antriebswelle 15 nicht nur aussteift, sondern auch kapselt, ist mit den endseitigen Lagerböcken 25 und 25a beispielsweise durch Schweißung verbunden und entlastet somit als tragendes Bauteil die Antriebswelle 15 und damit auch den Zahneingriffsbereich der Ein- und Ausgangsritzel 14 und 16. Der vordere Lagerbock 25a ist über ein Anschlußstück 23 sowohl mit dem anderen Schwingarm 6b als auch in weiter unten noch näher erläuterter Weise mit dem Tretkurbelgehäuse 24 verbunden, derart, daß das Anschlußstück 23 sowie die gesamte Schwinge 6 um die Tretkurbelachse 5 schwingen kann.
  • Dabei schwingt auch das Eingangsritzel 14 des Umlenkgetriebes in einem Kreisbogen um die Tretkurbelachse 5 und somit ohne Anderung der Eingriffsverhältnisse entlang des Umfangs des Antriebsrades 11. Zwar ergibt sich durch derartige Schwingbewegungen des Eingangsritzels 14 am Umfang des Antriebsrades 11 eine der normalen Antriebsbewegung zwischen dem Antriebsrad 11 und dem Eingangsritzel 14 überlagerte Relativbewegung ähnlich einer Oszillation, jedoch ist die Amplitude dieser überlagerten Oszillation ebenso wie ihre Frequenz zu gering, um bezüglich Fahrverhalten einerseits und Materialbelastung andererseits nachteilig in Erscheinung treten zu können; darüber hinaus ist diese Schwingbewegung in einer der beiden Richtungen kräftefrei, da die Nabe 7 in ihrer Freilaufdrehrichtung keine Kräfte aufnehmen kann. Am hinteren Ende ist das Lagergestell 22 über den Lagerbock 25 mit einem gegenüber dem Treibritzel 19 über ein Lager 46 drehbeweglich gehaltenen Achsstummel 26 des Hinterrades 2 verbunden und über eine Wellenmutter 27 in der hierzu an sich üblichen Weise gesichert0 Damit ergibt sich eine zugfeste Verbindung zwischen der Tretkurbelachse 5 und der Nabe 79 die definierte Schwenkbewegungen der Nabe 7 zuläßt9 welche von den Federkörpern 8 in geeigneter Weise abgefangen werden0 Bei der Ausführungsform gemäß Fig0 2 ist das Anschlußstück 23 starr am Tretlagergehäuse 24 befestigt9 und dieses gegenüber den benachbarten Halteteilen 28 des Rahmens 3 über Gleitlager 29 und 30 drehbeweglich gehalten, Die Halteteile 28 des Rahmens 3 umgreifen hierzu die Gleitlager 29 und 30 mit Augen oder in Form von Bügeln odO dgl0 an den Außenseiten des Tretlagergehäuses 24S so daß sich eine momentensichere Lagerung ergibt0 Im Inneren des Tretlagergehäuses 24 ist eine Antriebswelle 31 in beidseitigen Schrägkugellagern 32 und 33 in grundsätzlich üblicher Weise drehend abgestützt und axial über eine Wellenmutter 34 gehalten9 die gegen eine gegenüberliegende Schulter 35 der Antriebswelle 31 spannt0 Die Wellenmutter 13 dient zur Verspannung des Antriebsrades 11 gegen die gegenüberliegende Haltefläche der Schulter 35 über eine variable Distanzscheibe 36, mittels der der gevünschte Zahnein griff zwischen dem Antriebsrad 11 und dem Eingangsritzel 14 unabhängig von der Montage des eigentlichen Tretlagers 4 eingestellt werden kann0 Beim Drehen der Pedale und damit der Antriebswelle 31 läuft diese somit in den Schrägkugellagern 32 und 33 und nimmt dabei das Antriebsrad 11 mitS welches das Antriebsmoment über das Eingangsritzel 149 die Antriebswelle 159 das Ausgangsritzel 16 und das Treibritzel 19 auf die Nabe 7 überträgt. Bei vertikalen Schwingbewegungen der Nabe 7 schwingt entsprechend das Tretlagergehäuse 24 in einer überlagerten Bewegung relativ zur Antriebswelle 31 einerseits, was die dortigen Schrägkugellager 32 und 33 er- möglichen, sowie über die Gleitlager 29 und 30 gegenüber den Halteteilen 28 des Rahmens 3 andererseits.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die rahmenfesten Halteteile 28 am Umfang des mit 24a bezeichneten Tretlagergehäuses befestigt, und über ein Gleitlager 29a ist das Anschlußstück 23a am rahmenfesten Tretlagergehäuse 24a drehbeweglich gelagert, wozu das Anschlußstück 23a in entsprechender Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Halteteile 28 das Gleitlager 29a und damit das Tretlagergehäuse 24a in einem Auge od. dgl. umgreift. Die in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten konstruktiven Ausführungsformen für eine Lagerung der Schwinge 6 schwenkbeweglich um die Tretkurbelachse 5 haben auch unabhängig von der speziellen Bauart des Umlenkgetriebes Bedeutung und sind auch bei Kettenantrieb vorteilhaft anwendbar.
  • Bei Verwendung eines Kegelrad-Umlenkgetriebes besteht unabhängig von einer federnden oder starren Abstützung des Hinterrades 2 weiterhin das Problem, nach Möglicheit auf handelsübliche, für Kettenantrieb ausgelegte Bauformen für die Nabe 7 zurückgreifen zu können, um insoweit teure Neukonstrulctionen vermeiden zu können.
  • Eine solche handelsübliche Nabenausbildung ist in Fig. 7 in Draufsicht schematisch veranschaulicht und weist zur drehfesten Befestigung des üblichen hinteren Kettenrades im Beispielsfalle drei gleichmäßig am Umfang verteilte Lagermulden 37 auf, in die entsprechend geformte Mitnehmernasen des als Stanzteil ausgebildeten Kettenrades eingreifen, um dieses in Drehrichtung gegenüber dem mit 40 bezeichneten Anschlußflansch der Nabe 7 zu verriegeln.
  • Eine derartige Ausbildung des Treibritzels 19 als Stanzteil od. dgl. ist natürlich nicht möglich. Um aber auf die Lagermulden 37 des Anschlußflansches 40 der Nabe 7 als Riegelelemente für die drehende Mitnahme des Treibritzels bei geringstmöglichem Zusatz aufwand zurückgreifen zu können, weist das Treibritzel 19 gemäß den Fige 4, 5 und 6 einen zylindrischen Ritzelkörper 41 auf 9 der entsprechend den Lagermulden 37 angeordnete Gegen-Lagermulden 42 besitzt0 Die Lagermulden 37 dienen zusammen mit den Gegen-Lagermulden 42 zur Aufnahme von zylinderförmigen Riegelstiften 382 welche den Ritzelkörper 41 gegen den Anschlußflansch 40 in der insbesondere aus Fig0 4 ersichtlichen Weise in Drehrichtung verriegeln9 jedoch in Axialrichtung beweglich lagern. Die axiale Positionierung des Treibritzels 19 erfolgt über das Lager 469 welches Axialkräfte aufnehmen kann und beispielsweise in der aus Fig0 4 ersichtlichen Weise unter der Spannung der Wellenmutter 27 über den Lagerbock 25 und eine variable Distanzhülse 43 gegen eine innere Anschlag fläche beispielsweise des Wellenstummels 26 gedrückt ist0 Auf diese Weise ist das Lager 46 axial auf dem Achsstummel 26 positioniert» und positioniert infolge seiner axialen Belastbarkeit das auf seinem Außenring sitzende Treibritzel 19 Auf diese Weise wird erreicht, daß die beim Zahneingriff zwischen dem Treibritzel 19 und dem Ausgangsritzel 16 in Achsrichtung der Nabe 7 auftretenden Kräfte über das Lager 46 vom Achsstummel 26 oder einem anderen feststehenden Anschlagteil der Nabe 7 aufgefangen werden, und nicht die bei einer handelsüblichen Nabe hierfür nicht ausgelegten Nabenlager belasten.
  • Über die variable Distanzhülse 43 kann der Abstand zwischen dem mit dem Treibritzel 19 axial fest verbundenen Lager 46 und dem Lagerbock 25 eingestellt werden, der wiederum über das Wellenlager 21 die Lage des Ausgangsritzels 16 relativ zum Treibritzel 19 bestimmt. Auf diese Weise kann im wesentlichen in Richtung der Achse des Treibritzels 19 eine Feineinstellung des Zahneingriffes vorgenommen werden 9 wie dies weiter unten noch näher erläutert wird0 Der Achsstummel 26 kann bei Bedarf in der üblichen-Weise als Hohlzapfen ausgebildet sein und so im Falle einer Naben-Gangschaltung den Durchtritt der Steuerkette für das Wechselgetriebe ermöglichen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können die Zahneingriffe des Umlenkgetriebes natürlich in geeigneter Weise gegen Schmutzzutritt abgedeckt werden. In einer solchen Kapselung können die Umlenkgetriebeelemente durch Dauerschmierung über längere Zeiträume wartungsfrei und ohne Wirkungsgradeinbußen arbeiten.
  • Zwischen den einander benachbarten Flächen des Eingangsritzels 14 und des Ausgangsritzels 16 auf der Antriebswelle 15 können ebenfalls Distanzringe 44 und 45 zu den benachbarten mitdrehenden Ringen der Wellenlager 20 und 21 hin eingesetzt werden, um eine zusätzliche Einstellhandhabe für den Zahneingriff zwischen dem Antriebsrad 11 und dem Eingangsritzel 14 einerseits sowie dem Ausgangsritzel 16 und dem Treibritzel 19 andererseits zu erhalten. Im Verein mit den Einstellmöglichkeiten anhand der Distanzhülse 43 bzw. der Distanzscheibe 36 lassen sich somit sämtliche auftretenden Maßtoleranzen der als Kegelräder ausgebildeten Umlenkgetriebeelemente ausgleichen, derart, daß durch geeignete Wahl der Distanzscheibe 36, der Distanzhüle 43 und der Distanzringe 44 und 45 eine gegenseitige Positionierung der kämmenden Getriebeelemente erreicht wird, bei der die Wälzkegelspitzen 48 kämmender Räder deckungsgleich liegen.
  • Wesentlich ist dabei, daß jede Kegelrad- oder Kegelritzelpaarung in Form des Antriebsrades 11 und des Eingangsritzels 14 einerseits sowie des Ausgangsritzels 16 und des Treibritzels 19 andererseits eine intellmöglichkeit zur Verschiebung der Wälzkegelspitze 48 besitzt.
  • Hierzu verschieben die Distanzscheibe 36 und die Distanzringe 44 und 45 das Antriebsrad 11 bzw. das Eingangsritzel 14 und das Ausgangsritzel 16 in deren Achsrichtung.
  • Anstelle einer an sich möglichen entsprechenden Verschiebung des am Lager 46 axial festgelegten Treibritzels 19 erfolgt mittels der variablen Distanzhülse 43 über den Lagerbock 25 eine Verschiebung des Ausgangsritzels 16 im wesentlichen in dessen Radialrichtung 9 was eine zur axialen Verschiebung des Treibritzels 19 im wesentlichen äquivalente Einstellwirkung ergibt Um die Montage des Treibritzels 19 am Anschlußflansch 40 der Nabe 7 mit zwischengeschalteten Riegelstiften 38 zu erleichtern9 reichen die Cegen-Lagermulden 42 über mehr als 1800 des Umfangs des jeweiligen Riegelstiftes 38 und sind stirnseitig offen, Dadurch können die Riegelstifte 38 zunächst von der Stirnseite her in die Gegen-Lagermul den 42 des Körpers 41 des Treibritzels 19 eingeschoben und, dort formschlüssig gehalten» anschließend so vormontiert mit dem Treibritzel 19 über den Anschlußflansch 40 geschoben werden, Infolge der geschilderten» zumindest gegen die axiale Krafteinwirkung vom Ausgangsritzel 16 her wirkenden axialen Lagesicherung des Treibritzels 19 am Außenring des Lagers 46 kann zwischen der inneren Stirnseite des Treibritzels 19 und dem benachbarten Teil des Nabenkörpers 7 ein in Fig0 4 veranschaulichter Spalt 47 verbleiben, um eine axiale Kraftübertragung auf drehende Teile der Nabe 7 mit Sicherheit zu vermeiden. Infolge der natürlich auch radialen Lagesicherung des Treibritzels 19 am Lager 46 ist ein geringfügiges Spiel zwischen den Innenflächen der Riegelstifte 38 und den Lagermulden 37 des Anschlußflansches 40 unkritisch, solange der Formschlußeingriff für die drehende Mitnahme sichergestellt ist, so daß durch entsprechende Toleranz wahl hier eine Spielpassung vorgesehen werden kann, welche Behinderungen bei der Montage durch auftretende Preßsitze sowie eine damit einhergehende Beeinträchtigung des Tragbildes des Lagers 46 ausschließt0

Claims (1)

  1. Patentansprüche .) Fahrrad mit einem Rahmen und einer am Rahmen in einem Kurbelgehäuse gelagerten Tretkurbel zum Antrieb des Hinterrads9 mit einem drehfest mit der Tretkurbel verbundenen Antriebsrad9 mit einem mit diesem kämmenden Eingangsritzel eines untersetzenden Umlenkgetriebes9 dessen Ausgangsritzel am anderen Ende einer Antriebswelle mit einem Treibritzel an der Nabe des Hinterrads in Eingriff steht, mit einer im Bereich zwischen dem Tretkurbelgehäuse und der Nabe des Hinterrads wirksamen Schwinge und mit einer federnden Abstützung der Nabe des Hinterrads, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Abstützung der Nabe (7) des Hinterrads (2) Federkörper (8) als gegenüber der Schwinge (6) separate Bauteile vorgesehen sind, daß die Schwinge (6) in an sich bekannter Weise um die Achse (5) des Tretlagers (4) schwenkbar sowie am Außenumfang des Tretlagergehäuses (24; 24a) gelagert ist und die Nabe (7) des Hinterrades (2) zugfest mit dem Tretkurbelgehause (242 24a) verbindet, und daß die Schwinge (6) auf einem Abschnitt der Länge eines Schwingarms (6a) durch die Antriebswelle (15) bzw.
    ein diese aussteifendes Lagergestell (22) gebildet ist.
    2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell (22) als die Antriebswelle (15) umgebendes und vorzugsweise an endseitigen Lagerböcken (25, 25a) befestigtes Lagerrohr ausgebildet ist.
    3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (6) über wenigstens ein Gleitlager (29, 30; 29a) um die Tretlagerachse (5) schmrenlcbeweglich gehalten ist.
    4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (6) über ein Anschlußstück (23a) am Außenumfang des rahmenfesten Tretlagergehäuses (24a) schwefflcbeweglich geführt ist.
    5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tretlagergehäuse (24) gegenüber dem Rahmen (3) drehbeweglich gehalten und starr mit einem Anschlußstück (23) der Schwinge (6) verbunden ist.
    6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander an den axialen Endbereichen des Tretkurbelgehäuses (24) liegende Gleitlager (29, 30) vorgesehen sind.
    7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsritzel (14) und das Ausgangsritzel (16) an beiden Enden der Antriebswelle (15) über Spannvorrichtungen wie Wellenmuttern (17, 18) mit einstellbarer Spannung gegen den mitdrehenden Lagerring des zugeordneten Wellenlagers (20, 21) gehalten sind.
    8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (11) über eine Distanzscheibe (36) od dgl0 gegen eine Schulter (35) der Antriebswelle (31) der Tretkurbel (4) festgelegt isto 90 Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 82 dadurch gekennzeichnetS daß das Treibritzel (19) über eine Distanzhülse (43) odO dgl0 in variabler Zahneingriffsstellung mit dem Ausgangsritzel (16) festlegbar ist0 10 Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 99 dadurch gekennzeichnet9 daß das Eingangsritzel (14) und das Ausgangsritzel (16) durch Distanzringe (44s 45) odO dgl0 gegen die Innenringe der benachbarten Wellenlager (202 21) variabel festlegbar sind0 110 Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch' gekennzeichnet9 daß zur drehfesten Lagerung des Treibritzels (19) gegenüber dem Anschlußflansch (40) der Nabe (7) in beidseitige Lagermulden (37 bzw.
    42) eingreifende zylindrische Riegelstifte (38) vorgesehen sind0 12o Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 119 dadurch gekennzeichnet9 daß das Treibritzel (19) gegenüber dem drehfesten Achsstummel (26) der Nabe (7) über ein axial belastbares Lager (46) gehalten ist.
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