DE753457C - Abfederung eines gelenkten Rades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung eines gelenkten Rades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE753457C
DE753457C DET46928D DET0046928D DE753457C DE 753457 C DE753457 C DE 753457C DE T46928 D DET46928 D DE T46928D DE T0046928 D DET0046928 D DE T0046928D DE 753457 C DE753457 C DE 753457C
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steering
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DET46928D
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Ringhoffer Tatra Werke AG
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Ringhoffer Tatra Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/18Steering knuckles; King pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Es ist eine Abfederung für das gelenkte Rad eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der der Radträger durch die in Fahrtrichtung schwingenden Parallelogrammlenker an einem um den Lenkzapfen am Fahrgestell schwenkbaren Halter auf und ab geführt und durch eine Schraubenfeder abgestützt ist. Hierbei ist die Schraubenfeder, in einer Hülse geführt, in waagerechter Lage angeordnet. Es ist auch bekannt, die Schraubenfeder an dem schwenkbaren Halter ungeführt in senkrechter Lage anzuordnen und sie hierbei auf dem Radlenker abzustützen.
Bei beiden Anordnungen nimmt der Radlenker in erheblichem Maße an der Übertra
gung des Wagengewichtes vom Fahrgestell auf das Radteil und wird daher selbst stark belastet, wobei er auch sein am Halter angeordnetes Lager beansprucht. Die parallele Lage der Federauflageflächen ist bei der be- ao kannten Abfederung mit ungeführter Schraubenfeder nicht gewahrt, da sich die Feder auf dem Radlenker abstützt. Die Entlastung des Radlenkers von der Übertragung des Wagengewichtes und der Stoßkräfte ist durch nachstehend aufgeführte Federanordnungen bekannt. Bei einer dieser bekannten Abfederungen ist der Radträger durch einen einfachen Lenker geführt. Der Feder wird daher keine parallel verschiebbare Stützfläche dar-
geboten. Es muß somit für die Feder ein besonderes Führungsglied in Gestalt eines den Federteller tragenden Stößels zugeordnet werden, dessen Gleitführung hoch beansprucht ist und besonderer Wartung bedarf. Bei der anderen Anordnung ist es nicht mehr neu, bei einem durch Parallelogrammlenker geführter Radträger die Feder gleichachsig zum Gelenkzapfen anzuordnen. Die Parallelogrammlenker ίο sind aber am Fahrgestell unmittelbar gelagert und tragen den Lenkzapfen, um den der Achsschenkel schwenkbar ist. Bei dieser Anordnung bietet es erhebliche Schwierigkeiten, eine einwandfreie Lenkung sicherzustellen, weil die Enden der Parallelogrammlenker beim Durchfedern der Räder eine andere geometrische Bahn beschreiben als die Enden der Spurstangen.
Die bekannten Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die Feder in an sich bekannter Weise gleichachsig zum Lenkzapfen angeordnet ist und in an sich bekannter Weise sich auf dem parallel geführten Radträger abstützt. Bei dieser Anordnung ist ein seitliches Ausknicken der ungeführten Feder durch die Parallelführung ihrer Stützflächen vermieden.
Bei der Ausführung der Erfindung ergibt sich insofern eine Schwierigkeit, als für die ungeführte Schraubenfeder nur verhältnismäßig wenig Platz vorhanden ist, wenn sie unterhalb des Gelenkes angeordnet wird, mit dem der Halter am Fahrgestell gelagert ist. Denn das Fahrgestell liegt verhältnismäßig niedrig, und die Feder darf nicht zu tief herabreichen, damit sie mit dem unteren Federteller die Bodenfreiheit nicht beeinträchtigt. Diese Schwierigkeiten werden nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch überwunden, daß der Radträger einen sich über das Lenkzapfenlager hinaus erstreckenden und durch das Auge des Rahmens hindurchgeführten Ansatz aufweist und die Feder an dem oberhalb der Lenkzapfenlagerung befindlichen Ende dieses Ansatzes angreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit der unterhalb der Lenkzapfenlagerung angeordneten Feder und
Bild 2 eine entsprechende Ansicht einer Ausführungsform, bei der die Feder über der Lenkzapfenlagerung liegt.
Das Fahrgestell des Kraftfahrzeuges ist mit einem Lagerauge ι α (Bild 1) versehen, in dem der Lenkzapfen mit annähernd senkrechter Achse ruht. Dieser Lenkzapfen trägt einen Halter 2 mittels zweier Lageraugen 2 a, derart, daß dieser um die Achse des Lenkzapfens schwenkbar ist. Dieser Halter erstreckt sich zunächst in der Fahrtrichtung oder dieser entgegen schräg abwärts und dann senkrecht abwärts. Das senkrechte Ende des Halter 2 ist mit zwei übereinanderliegenden waagerechten, parallelen Bohrungen zur Aufnahme von Gelenkzapfen versehen, auf denen Parallelogrammlenker 10, π gelagert sind. Diese Parallelogrammlenker sind mit dem Radträger 12 gelenkig verbunden.
Zwischen einem Federteller 13, der an dem Radträger 12 sitzt, und einem darüberliegenden Federteller 7, der an dem unteren Lagerauge 2 a vorgesehen ist, ist eine ungeführte Schraubenfeder 8 eingesetzt, die das Gewicht des Wagens unmittelbar auf den Radträger 12 überträgt, ohne die Parallelogrammträger 10 und 11 und deren Gelenke zu belasten. Das Steuergestänge bzw. die Spurstangen greifen an einem Arm 9 an, der an dem unteren Lagerauge 2 a des Halters 2 sitzt. Da dieser Halter am Fahrgestell selbst gelagert ist, nimmt er an der Aufundabbewegung des Radträgers 12 nicht teil. Dadurch wird vermieden, daß diese Aufundabbewegung einen nachteiligen Einfluß auf die Lenkung ausübt. Da der Radträger 12 und der an ihm sitzende Federteller 13 durch die Lenker 10 und 11 parallel geführt werden, verbleibt der Federteller 13 waagerecht. Aus diesem Grunde wird die Gefahr vermieden, daß die Schraubenfeder 8 etwa seitlich ausknickt. Dadurch erübrigen sich besondere Führungsmittel für diese Schraubenfeder.
Die in Bild 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Bild 1 dadurch, daß der Radträger 12 einen sich über die Lenkzapfenlagerung τα, 2a hinaus erstreckenden und durch das Auge ι α hindurchgeführten Ansatz 15 aufweist und daß die Feder 8 an dem oberhalb der Lenkzapfenlagerung befindlichen Federteller 15 a dieses Ansatzes 15 angreift. Um das Wagengewicht auf die Feder zu übertragen, ist der Halter 2 mit einem Arm 14 versehen, an dem der obere Federtellerr 14a befestigt ist. Diese Anordnung bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die Feder 8 auch dann ausreichend lang zu bemessen, wenn das Auge 1 a des Rahmens verhältnismäßig tief liegt und die Bodenfreiheit durch die Feder nicht beeinträchtigt werden soll. Eine verhältnismäßig lange Bemessung der Feder ergibt sich aber, wenn diese mit vielen Windungen versehen ist, was erwünscht ist, um die Feder einerseits weich auszugestalten, sie andererseits aber nicht zu hoch zu beanspruchen.
Der Ansatz 15 kann von einer Stange gebildet werden, die am Radträger 12 befestigt ist und sich auf einem Ansatz 16 dieses Radträgers abstützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Abfederung eines gelenkten Rades, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der der Radträger durch die in Fahrtrichtung schwingenden Parallelogrammlenker an einem um den Lenkzapfen am Fahrgestell schwenkbaren Halter auf und ab geführt und durch eine ungeführte Schraubenfeder abgestützt ist, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender, an sich bekannter Merkmale:
    a) Die Schraubenfeder (8) ist gleichachsig zum Lenkzapfen (i a) angeordnet,
    b) die Schraubenfeder (8) stützt sich auf dem parallel geführten Radträger (12) ab, so daß der Radlenker (9) durch die zwischen parallel bleibenden Federtellern (7, 13 bzw. 14a, 15 a) abgestützte und ungeführte Schraubenfeder (8) vom Wagengewicht und von den Stoßkräften entlastet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (12) einen sich über das Lenkzapfenlager [μα) hinaus erstreckenden und durch das Auge (ία) des Rahmens (1) hindurchgeführten Ansatz (15) aufweist und "die Feder (8) an dem oberhalb der Lenkzapfenlagerung befindlichen Federteller (15 a) dieses Ansatzes angreift.
    Zur Abgrenzung des Erfmdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 281 785, 616505;
    österreichische Patentschrift Nr. 146687; britische Patentschriften Nr. 423 632,
    429596, 434 328;
    französische Patentschriften Nr. 633 603,
    766689, 773 542- 786 211; Automobiltechnische Zeitschrift, 1934, S. 72
    und 73;
    Motor-Kritik, 1934, Nr.
  3. 3, Titelblatt.
    in
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 640/4 11.60
DET46928D 1936-05-07 1936-05-17 Abfederung eines gelenkten Rades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE753457C (de)

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