AT22654B - Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton. - Google Patents
Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton.Info
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Description
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Höht-und VoHmaste aus Kunststein, insbesondere Beton.
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aus einzelnen Teilen beliebigen Querschnittes hergestellt bezw. zusammengesetzt werden, die gegebenenfalls zur Erzielung einer grossen Festigkeit im Masse des Baufortschrittes mit Zement oder Beton ausgegossen worden können. Die Verbindung der Röhre kann auf mannigfache Art erfolgen, doch zweckmässig immer derart, dass der Baufortschritt durch zu langsames Erhärten bezw. Abbinden des zur Verwendung gelangenden Mittels nicht aufgehalten wird.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Hohl-und Vollmastes, und zwar ist in Fig. 1 eine Ansicht des Mastes, in Fig. 2 ein Längenschnitt durch einen Vollmast und in Fig. 3 ein Längenschnitt durch einen Hohlmast dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Hohlmast und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Vollmast.
Die den Mast bildenden Betonrohre 1 worden zweckmässig derart hergestellt, dass man ein Eisengerippe, dessen Querschnitt dem Querschnitt des herzustellenden Rohres entspricht und welches aus durch Ringen zusammengehaltenen Eisenstäben 2 besteht, in Zementmörtel einlagert. Die Armierung der Betonrohre kann beim Vollmaste entfallen.
Beim Aufführen des Mastes wird ein solches Rohr auf eine in einer entsprechenden Fundameuttiefe angeordnete Fundamentplatte 3, welche am besten aus armierten Beton besteht, zentrisch aufgesetzt und mit der Armierung der Fundamentplatte durch Zement oder Betonmörtel verbunden. Die Armierung besteht aus Eisenstäben 4, über welche das
Rohr aufgeschoben und mit welchen dasselbe durch Zement oder Betonmörtel verbunden wird. Bei der Herstellung von massiven Masten wird das Betonrohr bis nahe dem oberen Rande mit Zement oder Beton ausgefüllt und hierauf das zweite Rohr, welches den gleichen oder einen kleineren Querschnitt besitzen kann, aufgesetzt.
Die Verbindung dos-
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welche in ähnlicher Wois wie früher in der Rohrleitung verteilt sind und beim Ausfüllen mit Beton in diesen eingebettet werden. Diese Eisenstäbe haben die Länge von ein oder mehreren Rohren und werden derart angeordnet, dass sie einander an der Stossfuge der Rohre um eine entsprechende Länge übergreifen, wodurch nach erfolgter Verbindung des Eisens mit dem Beton eine sichere Verbindung der einzelnen Rohrteile hergestellt ist. Es ist selbstverständlich, dass die Verbindung der Rohre untereinander auch auf andere Weise erfolgen kann. Das durch den ganzen Mast gehende Eisengerippe nimmt die Biegungs- und
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Betonrohre hintangehalten wird.
Die Herstellung von Hohlmasten erfolgt in ähnlicher Weise : Das erste Rohr wird, wie bereits beschrieben, auf die Fundamentplatte aufgesetzt und mit der Armierung der- selben in angegel) ener Weise verbunden. Das Rohr wird hierauf zweckmässig mit rasch
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Bildung eines in dieses ragenden Zementpfropfens hergestellt (Fig. 3). Die Verbindung der Rohre kann aber auch durch einen mit Rundeisen armierten Betonpfropfen 5 erfolgen, welcher mit rasch abbindendem Zementmörtel bestrichen, in das untere Rohr eingeschoben und auf welchen das obere Rohr aufgesteckt wird.
Eine wirksame Verbindung der Rohre
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mit rasch abbindendem Zementmörtel oder dgl. ausgefülllt wird, Auf den aus dem Betonrohro vorragenden Tei ! dos Eisenrohreft wird das innen auf die Länge des vorragenden Rohrstutzens gleichfalls mit Zementmörtel oder dgl. bestrichen Betonrohr zentrisch aufgesetzt. Eine eventuelle weitere Armierung des Mastes erfolgt durch ein nach der ganzen Länge desselben verlaufendes, am besten zentral angeordnetes Eisenrohr 7, welches sodann zur. Aufnahme von Leitungsdrähten u. dgl. dienen kann.
Des besseren Aussehens wegen können zwischen den aufeinander stehenden Rohren profilierte Ringe eingeschaltet oder die Rohre selbst entsprechend prou rut werden. Im ersten Falle können diese Binge als Flanschen am Pfropfen 5 bezw. an der Hülse 6 vorgesehen sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohl-oder Vollmast aus Kunststein, insbesondere Beton, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus mehreren Stücken beliebigen Querschnittes besteht, zum Zwecke, den Transport und die Aufstellung solcher Maste an der Baustelle in einfacher und rascher Weise zu ermöglichen.
Claims (1)
- 2. Hohl-oder YoUmast nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Stücke durch Längseisen (4) erfolgt, welche sich über ein oder mehrere Rohre erstrecken und bis in die Nachbarrohre reichen.3. Hohl-oder Vollmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Stücke durch einen in beide Teile einzuführenden Pfropfen (5) oder ein Rohr (6) erfolgt, welcher bezw. welcher mit den Betonrohre durch rasch abbindenden Zement oder dgl. verbunden wird.4. Hohl- oder Vollmast nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindung sämtlicher Stücke durch ein zweckmässig zentral angeordnetes Zugeisen (7) erfolgt, welches auch hohl sein und sodann zur Aufnahme von Leitungsdrähten u. dgl. dienen kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT22654T | 1904-12-03 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT22654B true AT22654B (de) | 1906-01-10 |
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ID=3531131
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT22654D AT22654B (de) | 1904-12-03 | 1904-12-03 | Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT22654B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2450497A3 (de) * | 2010-11-03 | 2014-03-19 | Holger Rupprecht | Armierter Betonstopfen und Verfahren zur Herstellung eines Beton-Holz-Verbundelements |
-
1904
- 1904-12-03 AT AT22654D patent/AT22654B/de active
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