AT48591B - Verfahren zum Absteifen von Baugruben. - Google Patents

Verfahren zum Absteifen von Baugruben.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Absteifen von Baugruben. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum Absteifen von   Baugruben, und   zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, dass   a) s Bundpfäh) e Röhren   in bekannter Weise eingespült und mit dem Ausheben der Baugrube fortschreitend an ihnen Halter befestigt werden, gegen die sich die Schalungshölzer legen. 



   In der Zeichnung ist dieses Verfahren in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Baugrubenabsteifung unter Verwendung von Röhren, die mit Durchbohrungen, welche einander gegenüberliegen, vorsehen sind. Nachdem die Röhren unter gleichzeitigem Drehen eingespült sind, wobei darauf zu achten Ist, dass die Durchbohrungen zum Schluss in der Längsrichtung der Baugrube liegen, wird der Boden soweit ausgehoben, als es ohne   Absteifung möglich ist. Sodann werden durch   die genannten Löcher der Röhren Dorne 1 geschlagen, hinter die Dorne Leisten 2 oder Keile gelegt und dahinter die Bohlen 3 geschoben. Hierauf wird die Baugrube stufenweise weiter ausgehoben und versteift, bis die erforderliche Tiefe erreicht ist. Fig. 2 und 3   veranschaulichen   ein anderes 
 EMI1.1 
 (Fig. 2) versehen. In demselben Masse, wie die Baugrube ausgehoben wird, werden die Ringe aufgebogen und in die Form nach Fig. 3 gebracht.

   Gegen die umgebogenen Enden 5 dieser Flacheisen werden wiederum   Leisten : ! gelegt und   hinter diese die Bohlen 3 geschoben. 



   Gemäss Fig. 4 wird in das versenkte Rohr ein runder   Holzpfahl 10 hinabgelassen   und die Bohlen 3 mit diesem durch   Schrauben   und Nägel, die durch entsprechende Löcher im Rohr getrieben werden, verbunden. 



   Gemäss Fig.   u   wird nach dem Versenken eines geschlitzten Rohres ein   I-förmiges   Eisen 6 in den Schlitz eingetrieben, hinter dessen freie Flanschen sodann die Bohlen 3 geschoben werden. 



   Gemäss Fig. 6 werden in demselben Masse, wie die Baugrube vertieft wird, gebogene Eisen 7 hinter dem Rohr   inoinander gehakt und in   die vorderen hakenförmig ausgebildeten Enden 8 Stäbe 9 gesteckt und darauf hinter diese Stäbe die Bohlen 3 gelegt. 



     PATENT-ANSPRACHE   : 
1. Verfahren zum Absteifen von Baugruben, dadurch gekennzeichnet, dass als Uund-   pfähle Röhren in bekannter   Weise eingespült und mit dem Ausheben der Baugrube fortschreitend an   ihn'm   Halter befestigt werden, gegen die sich die Schalung legt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dorne zum Halten der Schalung durch einander gegenüberliegende Locher der Rohre hindurchgetrieben werden.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Rohren diese eng umschliessende Flacheisen eingetrieben und dann derart aufgebogen werden, dass sie a) s Stützen für die Schalung dienen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das versenkte Rohr ein Holzpfahl hinahgelassen wird und dann die Verschalung mit ihm durch Schrauben oder Nägel, die durch Löcher der Rohrwand hindurchführen, verbunden wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 6. Vorfahron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in gewissen Abständen je zwei gebogene Eisen hinter dem Rohr ineinander gehakt worden und in die vorderen, hakenförmig ausgebildeton Enden dieser Eisen Stäbe gesteckt worden, gegen die sich die Verschalung legt. EMI2.2
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