DE228476C - - Google Patents

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DE228476C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/02Foundation pits
    • E02D17/04Bordering surfacing or stiffening the sides of foundation pits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— JVi 228476 KLASSE 84 c. GRUPPE
Verfahren zum Absteifen von Baugruben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1909 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum Absteifen von Baugruben, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß als Bundpfähle Röhren in bekannter Weise eingespült und mit dem Ausheben der' Baugrube fortschreitend an ihnen Halter befestigt werden, gegen die sich die Schalungshölzer legen.
In der Zeichnung ist dieses Verfahren in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι stellt eine Baugrubenabsteifung dar unter Verwendung von Röhren, die mit Durchbohrungen versehen sind, welche einander gegenüberliegen. Nachdem die Röhren unter gleichzeitigem Drehen eingespült sind, wobei darauf zu achten ist, daß die Durchbohrungen zum Schluß in der Längsrichtung der Baugrube liegen, wird der Boden so weit ausgehoben, als es ohne Absteifung möglich ist.
Sodann werden durch die genannten Löcher der Röhren Dorne 1 geschlagen, hinter die Dorne werden Leisten 2 oder Keile gelegt und dahinter die Bohlen 3 geschoben. Hierauf wird die Baugrube stufenweise weiter ausgehoben und versteift, bis die erforderliche Tiefe erreicht ist.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein anderes Verfahren. Die in den Boden eingespülten Rohre sind mit angehefteten Flacheisenringen 4 (Fig. 2) versehen. In demselben Maße, wie die Baugrube ausgehoben wird, werden die Ringe aufgebogen und in die Form nach Fig. 3 gebracht. Gegen die umgebogenen Enden 5 dieser Flacheisen werden wiederum Leisten 2 gelegt und hinter diese die Bohlen 3 geschoben.
Gemäß Fig. 4 wird nach dem Versenken eines geschlitzten Rohres ein T- förmiges Eisen 6 in den Schlitz eingetrieben, hinter dessen freie Flanschen sodann die Bohlen 3 geschoben werden. _
Gemäß Fig. 5 werden in demselben Maße, wie die Baugrube vertieft wird, gebogene Eisen 7 hinter dem Rohr ineinandergehakt und in die vorderen, hakenförmig ausgebildeten Enden 8 Stäbe 9 gesteckt und darauf hinter diese Stäbe die Bohlen 3 gelegt.
Gemäß Fig. 6 wird in das versenkte Rohr ein runder Holzpfahl 10 hinabgelassen und durch Schrauben oder Nägel, die durch entsprechende Löcher im Rohr hindurchgetrieben werden, werden . die Bohlen 3 dann mit dem Holzpfahle verbunden.

Claims (6)

Patent-Ansprüche: 55
1. Verfahren zum Absteifen von Baugruben, dadurch gekennzeichnet, daß als Bundpfähle Röhren in bekannter Weise eingespült und mit dem Ausheben der Baugrube fortschreitend an ihnen Halter befestigt werden, gegen die sich die Schalung legt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dorne zum Halten der Schalung durch einander gegenüberliegende Löcher der Rohre hindurchge- ■ trieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rohren diese eng umschließende Flacheisen eingetrieben und dann derart aufgebogen werden, daß sie als Stützen für die Schalung dienen..
4· Verfahren nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz des versenkten Rohres ein T-förmiges Walzeisen als Halter für die Schalung eingetrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in gewissen Abständen je zwei gebogene Eisen hinter dem Rohr ineinandergehakt werden und in die vorderen, hakenförmig ausgebildeten Enden dieser Eisen Stäbe gesteckt werden, gegen die sich die Verschalung legt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das versenkte Rohr ein Holzpfahl hinabgelassen wird und dann die Verschalung mit ihm durch Schrauben oder Nägel, die durch Löcher der Rohrwand hindurchführen, verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228476D Active DE228476C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965245C (de) * 1951-09-18 1957-06-06 Bergbaustahl G M B H Stuetz- und Schalkonstruktion fuer wasserfuehrende Stollen u. dgl.
DE3735753A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Ponel Bau Spezialtiefbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer gesicherten baugrube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965245C (de) * 1951-09-18 1957-06-06 Bergbaustahl G M B H Stuetz- und Schalkonstruktion fuer wasserfuehrende Stollen u. dgl.
DE3735753A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Ponel Bau Spezialtiefbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer gesicherten baugrube

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