DE19873C - Spundwände aus Kunststein - Google Patents

Spundwände aus Kunststein

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Publication number
DE19873C
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DE
Germany
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artificial stone
sheet piling
pressurized water
piling made
piles
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Active
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DENDAT19873D
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English (en)
Original Assignee
PORTLAND - CEMENT - FABRIK „STERN", TOEPFFER, GRAW1TZ & Co. in Stettin
Publication of DE19873C publication Critical patent/DE19873C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/14Sealing joints between adjacent sheet piles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84: Wasserbau. /'"
PORTLAND-CEMENT-FABRIK „STERN" von TOEPFFER, GRAWITZ & CO. in STETTIN.
Spundwände aus Kunststein.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1882 ab.
Im Ersatz der zur Zeit allgemein üblichen Einschliefsung von Baugruben unter Grundwasser mittelst hölzerner Spundwände soll die nachstehend beschriebene Einrichtung Verwendung finden.
Fig. ι zeigt in isometrischer Projection einen Pfahl aus Kunststein hergestellt, welcher mit einer in der Längenachse desselben ausgesparten Röhre versehen ist, die sich am Fufse in mehrere Röhren von kleinerem Querschnitt verzweigt.
Fig. 2 zeigt einen Durchschnitt in der Breitenachse.
Fig. 3 zeigt einen Durchschnitt in der Dickenachse.
Diese Pfähle werden nun durch Einspülung mittelst Druckwassers einer neben dem anderen derart angebracht, dafs dieselben einen Zwischenraum lassen, wie in Fig. 4 im Grundrifs und Fig. 5 in Ansicht dargestellt ist.
Es handelt sich nun darum, das wesentlichste Erfordernifs bei Spundwänden, d. i. die Dichtigkeit derselben zu erreichen, und soll dies nun wie folgt geschehen:
Eine aus dehnbarem und steifem Material gezogene kreisrunde Röhre, Fig. 6, wird durch Zusammen walzen in die Form gebracht, welche Fig. 7 zeigt. Die Länge derselben ist gleich der Länge der zur Verwendung gelangenden Pfähle und wird diese Dichtröhre am Fufse mit einer Spitze aus hartem Metall versehen.
Eine solche Dichtröhre wird nun zwischen den Falzen zweier Pfahle hinuntergebracht, und zwar bis nahe zum Fufse der Spundwände bezw. so weit oberhalb des Fufses, als die Art der zu wählenden Fundirung es zuläfst, und ist dies in den ersten drei Zwischenräumen der Fig. 4 und 5 dargestellt.
Der Anschlufs der Dichtrohrwandungen an die Pfähle wird nun dadurch herbeigeführt, dafs man mittelst Druckwassers die Dichtröhre von innen nach aufsen wieder in die rundliche Form zurückbringt, wobei die Wandungen sich an die Falze der Pfähle anschliefsen und alsdann ein Einfliefsen des aufserhalb der Baugrube liegenden Bodens beim Ausbaggern behindern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Innerlich gelochte und gefalzte Pfähle aus Kunststein zum Zweck der Herstellung von Spundwänden durch Einsenkung in den Boden mittelst Einspülung durch Druckwasser.
2. Die Schliefsung der Zwischenräume solcher Spundwände mittelst Röhren, welche durch Druckwasser von innen nach aufsen aufgetrieben werden.
DENDAT19873D Spundwände aus Kunststein Active DE19873C (de)

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DE19873C true DE19873C (de)

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DENDAT19873D Active DE19873C (de) Spundwände aus Kunststein

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DE (1) DE19873C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3195312A (en) * 1963-10-11 1965-07-20 Mirrison Knudsen Company Inc Method for erecting precast retaining wall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3195312A (en) * 1963-10-11 1965-07-20 Mirrison Knudsen Company Inc Method for erecting precast retaining wall

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