DE3712764C2 - - Google Patents

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TRIENEKENS ENTSORGUNG GMBH, 4060 VIERSEN, DE
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Trienekens Entsorgung 4060 Viersen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • B09B1/006Shafts or wells in waste dumps

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erfassen von Sickerwässern in Mülldeponien mit wenigstens einem Schacht­ bauwerk, in dessen Fußpunkt im Deponiebereich verlegte Sammelrohre einmünden und eine im Schacht hochgeführten Steigleitung zum Abfördern der zufließenden Wässer.
Nach dem Stand der Technik bestehen solche Schachtbauwerke aus im Bereich der Mülldeponie angeordneten seigeren Schächten, die an ihrem Fußpunkt einen Pumpensumpf auf­ weisen, in welchen das von den im Deponiebereich verlegten Dränagerohren als Sammelrohren erfaßte Wasser zufließt und von dort über Rohrleitungen zur Oberfläche gehoben wird.
Insbesondere bei Mülldeponien, welche mit einer wannen­ artigen Abdichtungsschicht gegen die umgebenden Erd­ schichten abgedichtet sind, ist mit derartigen seigeren Schachtbauwerken zunächst der Nachteil verbunden, daß der Fußpunkt der Schächte bzw. das Gründungsfundament unterhalb der Abdichtungsschicht der Deponie gelegen ist, somit der Schacht also die Abdichtung der Deponie durchstößt. Aufgrund der im Verlauf der Lebensdauer des Schachtbauwerkes auf ihn einwirkenden Belastungen, bei­ spielsweise Setzungen, kommt es immer wieder zu einer Beschädigung der Anbindung des Schachtes an die Deponie­ dichtung, so daß an dieser Schwachstelle Deponie-Sicker­ wässer in die sauber zu haltenden Schichten eintreten können; entsprechende Reparaturmaßnahmen an diesen Ab­ dichtungs-Schwachstellen sind daher unumgänglich, und insbesondere bei angewachsener Deponiehöhe nur mit großem Aufwand und in unzulänglicher Weise auszuführen.
Ein weiterer Nachteil der Anordnung von seigeren Schacht­ bauwerken im Deponiebereich besteht darin, daß die Schächte durch Aufsetzen von entsprechenden Ausbauteilen mit an­ wachsender Deponiehöhe jeweils mit hochgeführt werden müssen. Da der Schachtausbau in dem vorher bestehenden Schachtteil aufgrund der von der Deponieaufschüttung ausgehenden Belastung bereits beansprucht und unter Um­ ständen verformt worden ist, bereitet das Aufsetzen eines neuen Schachtausbauteils und die abdichtende Verbindung desselben mit der bestehenden Ausbauröhre entsprechende Probleme.
Schließlich sind die herkömmlichen seigeren Schachtbau­ werke mit einem Durchmesser von ungefähr 2 m auch einer Schachtbefahrung nur schwer zugänglich. Im Hinblick darauf, daß das in der Deponie verlegte Rohrleitungsnetz in gewissen Zeitabständen einer Hochdruckspülung, ausgehend von den Schächten, unterzogen werden muß, erweist sich die schlechte Zugänglichkeit der Rohranschlüsse im Bereich der Schacht­ sohle ebenfalls als ein schwerwiegender Nachteil.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung derart zu ver­ bessern, daß die Standsicherheit der Schachtbauwerke, insbesondere deren Verbindung mit der Deponiedichtung, verbessert, der Aufwand für die Erstellung der Sicker­ wassererfassung über die Lebensdauer der Deponie ver­ ringert und schließlich die Wartungsmöglichkeiten für die Sickerwassererfassung verbessert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In einer älteren Anmeldung (P 35 45 280.3) ist bereits bei einer Sondermüll-Deponie aus Stahlbeton-Erdbehältern die Anordnung eines Schachtbauwerkes zur Aufnahme einer an die Deponiesammelrohre angeschlossenen Steigleitung bekannt, welches im Liegenden des jeweiligen Deponiebe­ hälters und dessen Generalneigung folgend angeordnet ist; das Schachtbauwerk weist jedoch keinen abknickenden und an die Deponie-Abdichtung angeschlossenen Abschnitt auf.
Mit der Erfindung ist zunächst der Vorteil verbunden, daß das Schachtbauwerk bereits vor Inbetriebnahme der Deponie fertiggestellt sein kann, so daß während des Betriebes der Deponie ein Mitführen des Schachtes mit einem damit verbundenen Aufwand entfällt. Da der Schacht außerhalb der Deponie in standfesten Schichten angeordnet ist, stehen Reparaturmaßnahmen am Schacht selbst während seiner Betriebszeit nicht zu erwarten. Da ferner der Schacht an den abgedichteten Deponiebereich nicht hinein­ reicht, sind auch Störungen im Bereich der Deponie-Ab­ dichtung weitgehend vermieden. Aufgrund seiner Schräg­ stellung bietet der Schacht zudem eine größere lichte Höhe und damit eine bessere Zugänglichkeit des Schachtes im Hinblick auf die dort auszuführenden Arbeiten, wie beispielsweise die Spülung des vom Schacht her zugänglichen Rohrnetzes.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Teil des Schrägschachtes einen unmittelbaren Zugang zum Deponiebereich bietet, wozu die Abdichtungsfolien der Deponie unmittelbar dichtend an das Schachtbauwerk anschließen. Somit kann in vorteil­ hafter Weise über ein deckelartig ausgebildetes Teil des Schachtausbaus ein kontrollierter Zugang zum Deponie­ bereich geschaffen werden, über welchen die von der Deponie herkommenden Rohrleitungen in den Schacht hineingeführt sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird einerseits die Abdichtung der Deponie durch den Schacht selbst oder sie durchdringende Rohrleitungen nicht geschwächt, andererseits sind zu Schäden führende gebirgsmechanische Beanspruchungen auch deswegen nicht zu erwarten, weil der Schacht selbst in standfesten Schichten angeordnet ist. Sollte es im Bereich des Rohrleitungs­ anschlusses an den Schacht trotzdem zu Beschädigungen kommen, so ist in vorteilhafter Weise über den deckel­ artigen Schachtbauteil ein Zugang in den Deponiebereich eröffnet, ohne daß die Deponiedichtung berührt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 in einem Schichtenquerschnitt ausschnittsweise eine Deponie mit Schachtbauwerk,
Fig. 2 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Schachtfußpunktes mit Deponieanbindung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Randbereich einer Mülldeponie 10 darge­ stellt, welche wannenartig mit einer Böschung 11 in die umgebenden Schichten eingebettet ist. Im Bodenbereich der Deponie 10 sowie längs der Böschung 11 ist eine Deponie­ abdichtung 12 eingebracht, die den Durchtritt von schad­ stoffbelasteten Deponiewässern in die Umgebungsschichten verhindern soll. In der Darstellung der Fig. 1 ist inso­ weit der Endzustand der Deponie 10 angedeutet, indem nach Verfüllung mit Müll eine abdeckende Rekultivierungs­ schicht 13 aufgebracht ist.
Im Liegenden der Böschung 11 ist deren Generaleinfallen folgend und mit einem Sicherheitsabstand zur Deponieab­ dichtung 12 ein Schrägschacht 14 angeordnet, der beispiels­ weise bei einem Durchmesser von ungefähr 2 m mit einem Ausbau aus Betonringen als Schachtausbau ausgeführt sein kann. Hierbei ist es in der angedeuteten Weise durchaus möglich, daß der Schacht in seinem Einfallen auch einer wechselnden Böschungsneigung folgt. In dem Schacht 14 sind im einzelnen nicht dargestellte Rohre zur Hebung der zufließenden Deponiewässer angeordnet. Im Hinblick auf seine bessere Befahrbarkeit kann der Schacht auf seiner Sohle ferner mit Treppenstufen ausgeführt sein.
Im Bereich seines Fußpunktes 15 ist der Schacht 14 in einen horizontalen Verlauf abgeknickt, mit welchem er unmittelbar bis an die Deponieabdichtung 12 heranreicht, so daß sich in seigerem Schnitt ein dem Böschungswinkel der Deponiedichtung 12 entsprechend schräger Firstausbau ergibt, welcher nach Art eines Deckels 16 einen Zugang zur Deponie 10 schafft. Dieser Deckel 16 kann als Beton­ fertigteil ausgebildet sein und durch entsprechend aus­ geführte Gestaltungen 17 mit dem eingebrachten Schacht­ ausbau 18 verbunden sein. Eine Dichtungsschicht 19 sorgt für eine sichere Abdichtung des Schachtausbaus 18 gegen den Deckel 16 im Hinblick auf die ansitzenden Deponie­ wässer.
Beiderseits des Deckels 16 ist die Abdichtung 12 an den Schachtausbau 18 angeschlossen, indem die vorgesehenen Dichtungsbahnen und Dichtungsfolien 20 über buckelartige Gestaltungen 21 des Schachtausbaus 18 herübergezogen und in geeigneter Weise an den Schachtausbau 18 angeschlossen sind, indem unter anderem durch den Buckel 21 ausgebildete Taschen 28 mit einer geeigneten komprimierbaren Masse 29 ausgefüllt sind. Zwischen den buckelartigen Dichtungs­ anschlüssen 21 des Schachtausbaus 18 ist der Deckel 16 zur Deponie 10 hin mit einer Schutzschicht 27 mit Flächen­ filterwirkung aus einem geeigneten Material überlagert, deren Höhe dem Maß der Buckelerhebung in etwa entspricht.
Aus der Deponie herankommende Sammelrohre 22 sind durch den Deckel 16 in den Schacht 14 hereingeführt, wozu der Deckel 16 ein Einlaßrohr 23 aufweist, welches über Armierungen 24 in dem Deckel 16 verankert ist. Eine Abdichtung des Ringraumes zwischen dem Einlaßrohr 23 und dem Sammelrohr 22 geschieht über eine dort vorgesehene Rollringdichtung 25; eine zusätzliche Dichtungsmaßnahme in dem der Deponie zugewandten Bereich des Ringraumes besteht in dessen vollständiger abdichtenden Verfüllung mit einem geeigneten Material in einem begrenzten Abschnitt 26.
Im einzelnen wird der Schacht 14 bereits im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Deponie fertiggestellt, insbe­ sondere der Deckel 16 mit Einlaßrohren 23 und auch den Sammelrohren 22 dichtend eingebracht. Nach Anschluß der Deponieabdichtung 12 mit Bahnen 20 an den Ausbau 18 und dem Aufbringen der Schutz- und Filterschicht 27 ist die Deponie 10 vor deren Inbetriebnahme in einen gegen die Umgebungsschichten dichten Zustand versetzt, welcher gebirgsmechanischen Beanspruchungen oder aber Beanspruchungen durch anschließend noch erforderliche Baumaßnahmen nicht mehr unterliegt.
Der Schacht 14 ist entsprechend des ihm eigenen Quer­ schnitts und der daraus in Abhängigkeit von seinem Ein­ fallen gegebenen lichten Höhe gut zugänglich und bietet bei Ausstattung mit einer Treppe erhebliche Vorteile hinsichtlich der Arbeitssicherheit bei der Befahrung des Schachtes und der von ihm ausgehenden Arbeiten.
Sollte es im Bereich des Schachtanschlusses an die Deponie­ rohrleitungen zu Beschädigungen kommen, die entsprechende Reparaturmaßnahmen doch erforderlich machen sollten, so besteht über den Deckel 16 die Möglichkeit, entsprechende Arbeiten gut auszuführen. Hierzu kann der über dem Deckel 16 anstehende Müll beispielsweise durch Injektionen mit einem Verfestigungsmittel auf Beton- oder Kunststoff­ basis gesichert werden, so daß der Deckel 16 mit den in ihm enthaltenen Anschlüssen beseitigt und ein Zugang in den Deponiebereich geschaffen werden kann. Die An­ schlüsse können nach Beendigung der Arbeiten gegebenen­ falls neu formiert und anschließend der Schachtausbau entsprechend wieder ergänzt werden. Hiermit ist der wesent­ liche Vorteil verbunden, daß Arbeiten an der empfindlichen Deponieabdichtung 12 dabei nicht erforderlich sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus­ führungsformen wesentlich sein.

Claims (15)

1. Anordnung zum Erfassen von Sickerwässern in Müll­ deponien mit wenigstens einem Schachtbauwerk, in dessen Fußpunkt im Deponiebereich verlegte Sammelrohre einmünden und einer im Schacht hoch­ geführten Steigleitung zum Abfördern der zufließenden Wässer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (14) außerhalb des Deponiebereiches (10) als ein dem Generaleinfallen der Deponieböschung (11) folgender Schrägschacht im Liegenden der und mit einem Sicherheitsabstand zur Deponieböschung (11) angeordnet und in der Ebene der in der De­ ponie (10) verlegten Sammelrohre (22) in einen horizontalen Verlauf (15) abknickend bis an eine Deponieabdichtung (12) herangeführt und an diese angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrohre (22) der Deponie (10) durch die Deponieabdichtung (12) hindurch in den hori­ zontalen Fußbereich (15) des Schachtes (14) hinein­ geführt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schachtausbau (18) im Fußbereich (15) des Schachtes (14) an die Abdichtung (12) der Deponie (10) angeschlossen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem horizontalen Fußbereich (15) der Schacht­ ausbau (16, 18) die Deponiedichtung bildet, wobei beiderseits eines Zugangsbereiches (16) die Abdichtung (12) an den Schachtausbau (18) dichtend anschließt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangsbereich des Schachtausbaus (18) als ein deckelartiges Ausbauteil (16) ausgebildet ist, welches mittels Auflagergestaltungen (17) mit der Ausbauröhre (18) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelrohr (22) durch den Deckel (16) in den Schrägschacht (14) hereingeführt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) ein Einlaßrohr (23) aufweist, welches mit Armierungen (24) im Deckel (16) gehaltert ist.
8. Anordnung nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sammelrohr (22) durch das Einlaß­ rohr (23) geführt und der Ringraum zwischen Sammelrohr und Einlaßrohr durch wenigstens eine Rollringdichtung (25) abgedichtet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum in einem der Deponie zugewandten Abschnitt (26) mit einer Dichtungsmasse verpreßt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagergestaltungen (17) zwischen Deckel (16) und Ausbau (18) mit einer Ab­ dichtungsschicht (19) versiegelt sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtausbau (18) beiderseits des Deckels (16) buckelartige Erhebungen (21) zum Anschluß von Abdichtungsfolien (20) der Deponiedichtung (12) aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (20) über die Erhebungen (21) gezogen und an den Buckeln (21) gebildete Taschen (28) mit einer komprimierbaren Masse (29) verfüllt sind.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Deckels (16) zwischen den Folienanschlüssen (21) eine Schutzschicht (27) mit Filterflächenwirkung auf den Deckel (16) aufge­ bracht ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtausbau (18) aus Beton­ fertigteilen mit einer lichten Öffnung von ungefähr 2 m Durchmesser ausgebildet ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einfallenden Schachtsohle Treppenstufen aufgebracht sind.
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