DE528006C - Verfahren zum Einbringen von Rammpfaehlen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen - Google Patents

Verfahren zum Einbringen von Rammpfaehlen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen

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DE528006C
DE528006C DET34816D DET0034816D DE528006C DE 528006 C DE528006 C DE 528006C DE T34816 D DET34816 D DE T34816D DE T0034816 D DET0034816 D DE T0034816D DE 528006 C DE528006 C DE 528006C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/50Piles comprising both precast concrete portions and concrete portions cast in situ

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Description

  • Verfahren zum Einbringen von Rammpfählen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung von Rammpfählen aus Beton oder Eisenbeton mit flanschartigen Verbreiterungen. Es sind Verfahren und Anordnungen bekannt, nach welchen der Reibungswiderstand und die Tragfähigkeit von Rammpfählen durch Hinterfüllung des Raumes zwischen Pfahl und Boden dadurch erhöht wird, daß man beim Einspülen von Pfählen nach Erreichung einer genügenden Tiefe durch das langsam hochgezogene Spülrohr Zementbrei oder ähnliche Füllstoffe in den Boden einbrachte. Weiter ist es vorgeschlagen worden, zunächst ein Rohr an der Stelle, an der der Pfahl untergebracht werden soll, in den Boden zu treiben, dieses mit flüssigem Beton teilweise zu füllen, dann den mit das Rohr ausfüllenden Schaftverbreiterungen versehenen Betonpfahl in den flüssigen Beton einzutreiben und danach das Rohr herauszuziehen, während der Betonpfahl noch eingetrieben wird.
  • Die Erfindung schafft ein einfacher und sicherer wirkendes Verfahren zur Erhöhung der Tragfähigkeit für Rammpfähle mit Flanschverbreiterung, und zwar werden gemäß der Erfindung die zwischen den Verbreiterungen des Pfahles liegenden Ringräume entsprechend dem fortschreitenden Rammvorgang nacheinander mit Sand oder Kies hinterfüllt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Arbeitsstufen veranschaulicht.
  • Der mit einer Anzahl von Verbreiterungen 3 versehene Betonpfahl 2 wird in einen trichterförmigen Behälter 6, dessen engste Stelle den Verbreiterungen 3 guten Durchgang gewährt, eingesetzt und so weit in den Boden eingetrieben, bis seine unterste Verbreiterung etwa den Boden des trichterförmigen Behälters bildet, wie in Fig. i angedeutet. Beim weiteren Rammen wird alsdann der Sand oder Kies aus dem Behälter 7 ständig in die Ringräume zwischen den aufeinanderfolgenden Verbreiterungen einfließen, diese vollkommen ausfüllen und dadurch die Reibung zwischen Boden und Pfahl stark vergrößern.
  • Das Rammen kann mit beliebigen bekannten Mitteln erfolgen. In Fig. z ist z. B. ein Fallhammer 8 ängedeutet, der auf das obere Pfahlende wirkt. Es ist praktisch von Bedeutung, daß bei sehr weichem Boden das Maß des Eintreibens bei jedem Rammschlag begrenzt wird. Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß ein Vorschub von etwa 6 mm für jeden Rammschlag zu den besten Ergebnissen führt. Bei Sandboden sucht der Oberrand des eingetriebenen Loches q. infolge der Erschütterung einzufallen. In solchen Fällen soll dafür gesorgt werden, daß der Vorschub bei jedem Rammschlag noch geringer ist.
  • Der Behälter 6 kann naturgemäß um den Pfahlfuß herumgelegt werden, nachdem die erste Verstärkung in den Boden eingetrieben ist, und die Nachfüllung von Sand oder Kies kann periodisch jedesmal erfolgen, wenn wieder eine Verstärkung etwa in die in Fig, x gezeigte Lage zum Trichter gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbringen von Rammpfählen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Verbreiterungen liegenden Ringräume entsprechend dem Rammvorgang nacheinander mit Sand oder Kies hinterfüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammpfahl im Innern eines trichterförmigen Behälters (6) zunächst so weit eingetrieben wird, daß seine unterste Verbreiterung den Boden des Behälters bildet, worauf der im Behälter befindliche Sand oder Kies bei dem weiteren Rammen den zwischen den Verbreiterungen liegenden Ringraum nacheinander selbsttätig ausfüllt.
DET34816D Verfahren zum Einbringen von Rammpfaehlen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen Expired DE528006C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759059C (de) * 1941-04-16 1954-10-11 Johann Keller Fa Verfahren zur Herstellung eines Gruendungspfahles
DE2440258A1 (de) * 1974-08-22 1976-03-04 Takechi Komusho Kk Anordnung von mit flanschen versehenen gruendungspfaehlen und verfahren zu errichten der gruendungspfahlanordnung
EP1283307A2 (de) * 2001-08-08 2003-02-12 Cementation Foundations Skanska Limited Verfahren zum Herstellen von erweiterten Pfahlköpfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759059C (de) * 1941-04-16 1954-10-11 Johann Keller Fa Verfahren zur Herstellung eines Gruendungspfahles
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EP1283307A2 (de) * 2001-08-08 2003-02-12 Cementation Foundations Skanska Limited Verfahren zum Herstellen von erweiterten Pfahlköpfen
EP1283307A3 (de) * 2001-08-08 2003-09-10 Cementation Foundations Skanska Limited Verfahren zum Herstellen von erweiterten Pfahlköpfen

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