DE414955C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton

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DE414955C
DE414955C DEH89057D DEH0089057D DE414955C DE 414955 C DE414955 C DE 414955C DE H89057 D DEH89057 D DE H89057D DE H0089057 D DEH0089057 D DE H0089057D DE 414955 C DE414955 C DE 414955C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfählen aus Beton. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfählen aus Beton in einem Vortreibrohr.
  • Das Neue besteht darin, daß das Vortreibrohr in kurzen Zwischenräumen angehoben und fallengelassen wird, ferner darin, daß das Vortreibrohr mit einem nach oben schlagenden Krafthammer lösbar verbunden ist, und schließlich darin, daß der Hammer und das Vortreibrohr mit einer Winde oder mit einem Gegengewicht oder mit beiden durch Seile und zwischengeschaltete Federn verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht einer Ausführung der Vorrichtung.
  • Die Abb.3 veranschaulicht im Langschnitt eine Art der lösbaren Verbindung zwischen Hammer und Rohr.
  • A ist ein Bohrturm, der auf Schienen seitlich verschoben werden kann. B ist das Ramm- und Füllrohr und C der Hammer. Der Hammer kann ein verkehrt stehender Dampf- oder sonstiger Hammer sein und ist vorzugsweise lösbar mit dem oberen Ende des Rohres B durch die in Abb.3 dargestellte Anordnung verbunden. Diese besteht aus zwei Armen Cl, Cl, welche am Hammergehäuse sitzen und hakenförmige Enden haben, welche unter den unteren Rand eines Metallbandes C= greifen, das um den oberen Teil des Rohres herumgenietet ist und denen ein zweites Band C3 nach unten hin vorgelagert ist. Die Haken werden auch durch Kupplungsteile zusammengehalten. Das Gehäuse des Hammers C ist durch Federn C4, 01 mit Seilen C5, C5 verbunden, welche über Rollen am oberen Ende des Bohrturmes A hinweggehen, und mit Hilfe von Seilrollen an eine Winde C° angeschlossen sind. Ein Federdynamometer C7 ist Vorgesehen, um den durch die Winde ausgeübten Zug zu regeln oder anzuzeigen. D bezeichnet den am unteren Ende des Rohres vorgesehenen Treibschuh.
  • Um mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung einen Betonpfahl zu setzen, wird nach entsprechender Einstellung des Turmes A ein Dampfhammer E (Abb. 2) mit dem oberen Ende des Rohres in passender Weise verbunden und durch einem Kessel Ei auf der Sohle des Bohrturms entnommenen Dampf in Betrieb gesetzt. Das Rohr mit dem an seinem unteren Ende befindlichen Schuh D wird auf diese Weise an der Stelle des zu setzenden Pfahls bis zu der gewünschten Tiefe in den Boden eingerammt. Wenn ein Schutzrohr F (vgl. Abb. 2) benutzt werden soll, um zu verhindern, daß der Boden am oberen Ende des Loches nach innen einsinkt, dann kann dieses mit dem Rohr B lösbar verbunden werden, bevor das letztere in den Boden eingetrieben wird. Nach erfolgtem Eintreiben der Rohre wird der Hammer E entfernt und durch den vorerwähnten Hammer C ersetzt, welcher mit der Winde C6 verbunden wird, und das Rohr wird nach und nach mit Beton durch die Füllrinne B2 gefüllt. Während der Füllung des Rohrs wird durch den Hammer C in Verbindung mit der Winde C6 und den Federn C4, C4 das Rohr B schrittweise herausgezogen und gleichzeitig dazu gebracht, eine Rammwirkung auf den zwischen je zwei Hammerbewegungen eingebrachten Be:on auszuüben. Jede Aufwärtsbewegung läßt eine gewisse Menge Beton aus der Röhre in das Loch eintreten, welches von dem Rohr freigegeben ist, und jeder nach abwärts gerichtete Druck stampft den im Loch befindlichen Beton fest und verdichtet ihn. Wenn das Rohr B seine Aufwärtsbewegung nahezu vollendet hat, dann wird eine Verbindung zwischen ihm und dem Zugrohr F hergestellt, so daß das letztere dann aus dem Loch zusammen mit dem Rohr B herausgezogen wird. Der Schuh D bleibt am Boden des Loches. Wenn eisenbewehrte Pfähle hergestellt werden sollen, dann bringt man die Eisenbewehrung in das Rohr B, bevor es mit Beton gefüllt wird. Zu diesem Zweck kann zusammen mit dem Rohre B, durch welches der Beton eingefüllt wird, ein dasselbe umschließendes Vortreibrohr in den Boden eingerammt werden, und die Metalleinlage kann in dem Ringraum zwischen beiden Rohren untergebracht werden, so daß sie beim Herausziehen der Rohre zurückbleibt und in die aus dem Füllrohr B austretende Betonmasse eingebettet wird.
  • Um auf dem Boden sich erhebende Säulen herzustellen, kann das Füllrohr B in ein nur vorübergehend aufgestelltes Gehäuse eingesetzt werden, welches oberhalb des Bodens aufgebaut ist und als Form für den Beton dient. Nachdem die Betonmasse hinreichend abgebunden hat, würde dieses Gehäuse entfernt werden, so daß die Betonsäule in fertigem Zustande frei dastände.

Claims (3)

  1. P ATENT-ANSPRÜC Il E: i. Verfahren zum Herstellen von Ortpfählen aus Beton in einem Vortreibrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Vortreibrohr in kurzen Zwischenräumen angehoben und fallengelassen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vortreibrohr (B) mit einem nach oben schlagenden Krafthammer (C oder E) lösbar verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (C) und das Vortreibrohr (B) mit einer Winde (C6) oder mit einem Gegengewicht oder mit beiden durch Seile (C5) und zwischengeschaltete Federn (C4) verbunden sind.
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