DE201272C - - Google Patents
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- pile
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/34—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
- E02D5/38—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
- E02D5/385—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84 c. GRUPPE
eines in den Erdboden getriebenen Rohres.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pfählen aus Beton o. dgl.
mittels eines Vortreibrohres und eines in ihm angeordneten Vortreibpfahles.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Vortreibpfahl nach Fertigstellung des Pfahlloches zum Feststampfen des Betons benutzt wird, zu welchem Zwecke an seiner Eintreibspitze mittels Bolzen oder ähnlicher Verbindungsmittel ein Stampfklotz befestigt wird, durch den das Feststampfen der Betonmasse im Innern des Rohres erfolgen kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Vortreibpfahl nach Fertigstellung des Pfahlloches zum Feststampfen des Betons benutzt wird, zu welchem Zwecke an seiner Eintreibspitze mittels Bolzen oder ähnlicher Verbindungsmittel ein Stampfklotz befestigt wird, durch den das Feststampfen der Betonmasse im Innern des Rohres erfolgen kann.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 das Vortreibrohr und den Vortreibpfahl vor dem Eintreiben im
Längsschnitt und die Fig. 2 die Benutzung des Vortreibpfahles als Stampfvorrichtung· im
Längsschnitt durch das Pfahlloch.
Das Vortreibrohr 1 ist unten mit einem zugeschärften
Verstärkungsring 2 und oben mit einem Kopfring 3 versehen, der mit Öffnungen 4 ausgestattet ist, die das Herausziehen
des Rohres erleichtern sollen. Der Vortreibpfahl 5 besteht zweckmäßig ebenfalls aus
einem Rohr 6 und ist unten mit der Eintreibspitze 7, oben mit einer Schlaghaube 8 versehen,
deren oberes ausgehöhltes Ende 9 zur Aufnahme eines Holzklotzes 10 dient, der in
bekannter Weise die Schläge des in Führungen 13 gleitenden Rammbären 12 auffängt.
Die Haube 8 ist ferner mit Aussparungen 14 versehen, die zur Aufnahme eines Werkzeuges
zum Herausziehen des Vortreibpfahles dienen.
Das Rohr 1 wird zusammen mit dem Eintreibpfahl 5 in den Erdboden eingerammt,
darauf der Pfahl 5 herausgezogen und das Innere des Rohres mit Beton ausgefüllt. Das
Feststampfen geschieht mittels des Eintreibpfahles 5 selbst. Zu diesem Zwecke ist er am
unteren Ende mit einer Querbohrung versehen, die zur Aufnahme eines Bolzens 16
dient, mittels dessen der Stampf klotz 15 an die Eintreibspitze 7 angeschlossen wird. Auf
diese Weise wird der Vortreibpfahl sowohl zum Herstellen des Pfahlloches als auch zum
Feststampfen des Betons benutzt. Ist eine Lage Beton festgestampft, so wird eine weitere
Menge Beton eingeschüttet und wieder festgestampft. Hiermit wird so lange fortgefahren,
bis das Rohr gefüllt ist. Infolge der kräftigen Stampfwirkung breitet sich bei nachgiebigem Boden der Füllstoff am unteren
Ende des Rohres in der in Fig. 2 dargestellten Weise zu einem Fuß 17 aus, der dazu beiträgt,
die Tragfähigkeit des Betonpfahles 18 zu erhöhen. Das ihn umhüllende Rohr kann nach
erfolgtem Erhärten der Füllmasse herausgezogen werden oder dauernd im Erdboden verbleiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Verfahren zur Herstellung von Pfählen durch Einstampfen von Beton in den Hohlraum eines in den Erdboden getriebenen Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintreibspitze des in bekannter Weise im Innern des Rohres angeordneten .und gleichzeitig mit diesem eingetriebenen Vortreibpfahles nach Fertigstellung des Pfahlloches zum Feststampfen des Betons ein Stampfklotz (15) durch einen Bolzen oder ein ähnliches Verbindungsmittel befestigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201272C true DE201272C (de) |
Family
ID=463837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201272D Active DE201272C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201272C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941302A1 (de) * | 1999-08-31 | 2001-03-22 | Alois Robl | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von im Boden versenkten Tragsäulen |
-
0
- DE DENDAT201272D patent/DE201272C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941302A1 (de) * | 1999-08-31 | 2001-03-22 | Alois Robl | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von im Boden versenkten Tragsäulen |
DE19941302C2 (de) * | 1999-08-31 | 2003-06-26 | Alois Robl | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von im Boden versenkten Tragsäulen |
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