DE407614C - Durchbohrte Vortreibspitze - Google Patents

Durchbohrte Vortreibspitze

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DE407614C
DE407614C DEH91502D DEH0091502D DE407614C DE 407614 C DE407614 C DE 407614C DE H91502 D DEH91502 D DE H91502D DE H0091502 D DEH0091502 D DE H0091502D DE 407614 C DE407614 C DE 407614C
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DE
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pipe
pierced
driving point
tube
driving
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Expired
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DEH91502D
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ERNEST HORNE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/02Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
    • E02D15/04Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Durchbohrte Vortreibspitze. Die Erfindung bezieht sich auf eine durchbohrte Vortreibspitze an Vorrichtungen zur Herstellung von Pfählen aus bewehrtem Beton. Die Erfindung besteht in Abdichtungsringen zwischen. dem Schaft der Vortreibspitze und dem unteren Ende des Vortreibrohres, und in einem unteren Verschlußstöpsel, der in der Längsrichtung frei beweglich ist.
  • Infolge dieser Einrichtung kann der Vortreiber im Rohre angehoben werden, ohne daß i Wasser oder Sand über ihn' herübertreten können. Durch die Ringabdichtung des Vortreibers im Rohr wird außerdem unter dem ' Vortreiber beim Anheben eine richtige Saugwirkung erzielt, und das Rohr füllt sich bis zum Vortreiber mit Wasser.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung während des Versenkens.
  • Abb. 2 zeigt die Vorrichtung teils in Ansicht, teils im Schnitt während des Zustandes ` der Spülung des unterem. Teiles des Rohres.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B in Abb. i. Das zu versenkende Rohr i ist einstückig und entspricht der Gesamtlänge des zu versenkenden Pfahles. Es ist an seinem oberen Teil. durch einen Ring 2 verstärkt, und sein. unterer Teil besitzt einen angegossenen Außenkranz 3, durch welchen vier Löcher q. hindurchgehen, die zur Aufnahme der Bandeisen 5 des auszubildendem. Pfahles dienen.
  • Im unteren Teil des Rohres ist die durchbohrte Vortreibspitze 6 angeordnet mit dem in der Längsrichtung bewegbaren Verschlußstöpsel 7. Kautschukringe 8, welche etwas in die Seitenfläche des Schaftes der Vortreibspitze eingelassen sind, gewährleisten eine Dichtung zwischen dem Schaft und dem Rohr i.
  • Der Schaft 6 ist dicht an einer mittlere Röhre 9 befestigt,. welche durch die ganze Länge des einzusenkenden Rohres i hindurchgeht und @n einem Pfropfen io mit aufgesetzter Mutter i i endet, welche mittels der Schraube 12 die Stellung des Verschlußstöpsels 7 durch Vermittlung des Seiles oder der Kette 13 ändern kann. Das untere Ende der mittleren Röhre 9 ist durch geeignete Abdichtungsmittel, mit dem Schaft 6 verbunden. Auf diesem ruht ein durch Stahlreifen 15 verstärkter Klotz aus Eichenholz 14. Der Fuß des Hammers 16 schlägt auf diesen Klotz, während der Ansatz 17 des Hammers auf den verstärkten Rand des einzusenkenden Rohres i schlägt. Auf diese Weise treten die Vortreibspitze und das Rohr i gleichzeitig- in gleicher Länge in das Erdreich ein.-- --- Der Klotz 14 und der Hammer., sind- in ihrer-,ganzen Länge durchbohrt und so an dem inneren Rohr 9 gefü#. 'Des besitzt stimmtert@tfernungvo, seinein°.oberen Ende ein längliches Loch 18, an welches das Rohr 19 einer Pumpe angeschlossen werden kann.
  • Wenn ;das rRohr i mit seiner Vortreibspitie 6 bis zur gewünschten Tiefe vorgetrieben ist, so wird die Vortreibspitze mittels des Rohres 9 bis zu einer gewissen Höhe (Abb. a) angehoben. Der Verschlußstöpsel 7 wird um einen bestimmten Betrag nach unten gelassen, und der untere Teil. des Rohres wird mit in Wasser erhärtenden Saustoffen ausgeTüllt, welche durch das Rohr i9 zugeführt werden.
  • Dies Rohr i 9 kann auch mit einer Saugpumpe verbunden weiden, um den unteren, Teil des Rohres i trockenzulegen. _ Nachdem der untere Teil dieses Brunnens so trocken, geworden ist, kann man die Vortreibspitze r aus dem Rohr i herausziehen und das Ausbetonieren des gebohrten Brunnens vornehmen. Hierzu wird das Rohr i allmählich angehoben, und es wird Beton durch besondere Einfüllvorrichtungen eingelassen. Die Bewehrung 5 bleibt im Beton, da sie unten; durch die Einspülung der in Wasser erhärtenden Baustoffe gehalten wird, welche die Spitze des Pfahles zu bilden haben. Das Herausziehen des Rohres i ist alsdann leicht zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Durchbohrte Vortreibspitze, gekennzeichnet durch Abdichtungsringe (8) zwischen dem Schaft der Vortreibspitze (6) und dem unteren Ende des Vortreibrohres (i) und durch einen in der Längsrichtung frei beweglichen Verschlußstöpsel (y).
DEH91502D 1922-10-22 1922-10-22 Durchbohrte Vortreibspitze Expired DE407614C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936708A (en) * 1989-10-02 1990-06-26 Perry Robert G Apparatus for directing forward movement of a rod
US5015124A (en) * 1989-10-02 1991-05-14 Perry Robert G Apparatus for directing forward movement of a rod

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US4936708A (en) * 1989-10-02 1990-06-26 Perry Robert G Apparatus for directing forward movement of a rod
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