DE231033C - - Google Patents
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- DE231033C DE231033C DENDAT231033D DE231033DA DE231033C DE 231033 C DE231033 C DE 231033C DE NDAT231033 D DENDAT231033 D DE NDAT231033D DE 231033D A DE231033D A DE 231033DA DE 231033 C DE231033 C DE 231033C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/62—Compacting the soil at the footing or in or along a casing by forcing cement or like material through tubes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/72—Pile shoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gründungsverfahren, das ohne genaue Kenntnis
des Untergrundes ununterbrochen durchgeführt werden kann. Als Mittel zur Durchführung
des neuen Verfahrens dienen zwei ineinandergesteckte rohrförmige Pfähle, von
welchen der äußere, mit einem offenen Schuh versehene, bis zu einer festen Bodenschicht
eingetrieben wird, worauf der innere Tragpfahl mindestens bis zur Pfahlschuhunterkante
herabgesenkt und der Zwischenraum zwischen beiden Rohren mit einem dichtenden und erhärtenden Stoff ausgefüllt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens für den Fall wiedergegeben, daß der Tragpfahl tiefer als das Mantelrohr herabgesenkt werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens für den Fall wiedergegeben, daß der Tragpfahl tiefer als das Mantelrohr herabgesenkt werden muß.
α stellt das Mantelrohr, b das innere Tragrohr und c einen Ring dar, welcher auf
einem Vorsprunge des Pfahlschuhes d aufsitzt, der am unteren Ende des äußeren Rohres α befestigt
ist und in der Mitte eine Öffnung zum Durchschieben des Tragrohres hat.
Der hier als Erdschraube ausgebildete Pfahlschuh d wird so weit in den Sand eingebohrt, bis das Rohr α in der Sandschicht genügend festsitzt. Nunmehr wird das innere Rohr b eingeführt, und die Arbeit kann ohne Wiederausziehen irgendeines Teiles durchgeführt werden, auch wenn man auf größere Widerstände im Boden stößt, als man vermutet hat. Stößt man z. B. nach dem Durchdringen einer für die Standfestigkeit des Tragpfahles nicht ausreichenden Sandschicht auf felsigen Untergrund, dann bohrt man durch das innere Rohr b in den Felsen ein Loch f ein, welches genügend tief ist, um dem Rohr b. Halt in dem Felsen zu geben. Die Schraube d sitzt in diesem Falle im Sande fest, während das Innenrohr b im Felsen festgehalten wird.
Der hier als Erdschraube ausgebildete Pfahlschuh d wird so weit in den Sand eingebohrt, bis das Rohr α in der Sandschicht genügend festsitzt. Nunmehr wird das innere Rohr b eingeführt, und die Arbeit kann ohne Wiederausziehen irgendeines Teiles durchgeführt werden, auch wenn man auf größere Widerstände im Boden stößt, als man vermutet hat. Stößt man z. B. nach dem Durchdringen einer für die Standfestigkeit des Tragpfahles nicht ausreichenden Sandschicht auf felsigen Untergrund, dann bohrt man durch das innere Rohr b in den Felsen ein Loch f ein, welches genügend tief ist, um dem Rohr b. Halt in dem Felsen zu geben. Die Schraube d sitzt in diesem Falle im Sande fest, während das Innenrohr b im Felsen festgehalten wird.
In das Innenrohr wird nunmehr Zementmilch, Asphalt oder ein anderer dichtender
und erhärtender Stoff eingegossen oder eingepreßt, der zunächst in den Untergrund und
in die Zwischenräume zwischen Felsen und Rohr dringt, dann aber durch Seitenlöcher g,
welche in größerer Anzahl am unteren Ende des Innenrohres angeordnet sind, in dem Zwischenraum
zwischen den beiden Rohren a und b hochsteigt und diesen vollständig ausfüllt.
Nach dem Erhärten des Füllstoffes ist das innere Tragrohr mit einem dichten Mantel
umhüllt, der es auch nach dem Wegrosten des Außenmantels gegen schädliche äußere
Einflüsse, besonders gegen Wasser, schützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zu Gründungen auf Hohlpfählen mit Mantelrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das mit einem offenen Pfahlschuh versehene Mantelrohr bis zu einer festen Bodenschicht eingetrieben, dann das Pfahlrohr, das mit Seitenlöchern und mit einem Ring zum Aufsetzen auf einen Vorsprung des Pfahlschuhes versehen ist, mindestens bis zur Pfahlschuhunterkante herabgesenkt und schließlich in das Pfahlrohr ein dichtender und erhärtender Füllstoff so lange eingegössen wird, bis er durch die Seitenlöcher in den Ringraum zwischen Pfahl und Mantelrohr eintritt und diesen bis zur gewünschten Höhe füllt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231033C true DE231033C (de) |
Family
ID=491189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231033D Active DE231033C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231033C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8802012A (nl) * | 1988-08-12 | 1990-03-01 | Ballast Nedam Groep Nv | Werkwijze en inrichting voor het in de grond aanbrengen van een langgerekt fundatie-element. |
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0
- DE DENDAT231033D patent/DE231033C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8802012A (nl) * | 1988-08-12 | 1990-03-01 | Ballast Nedam Groep Nv | Werkwijze en inrichting voor het in de grond aanbrengen van een langgerekt fundatie-element. |
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