DE317745C - - Google Patents

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DE317745C
DE317745C DENDAT317745D DE317745DA DE317745C DE 317745 C DE317745 C DE 317745C DE NDAT317745 D DENDAT317745 D DE NDAT317745D DE 317745D A DE317745D A DE 317745DA DE 317745 C DE317745 C DE 317745C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Um beim Herstellen von Betonpfählen mit Wulsten mittels eines Vortreibrohres auch bei gleich dichten und gleich widerstandsfähigen Erdschichten an jeder gewünschten Stelle des Pfahles Wulste zu erhalten, ist nach der Erfindung eine nach Art eines Bohrers in das leere Pfahlloch hinabzulassende Schlammbüchse am unteren Ende mit mehreren um eine wagerechte Achse drehbaren Messern ver-ίο sehen, die beim Aufschlagen auf den Bodendes Pfahlloches nach außen umschlagen und in das Erdreich seitlich eindringen.
Nach einer anderen Ausführungsart ist das Vortreibrohr selbst am unteren Ende mit einem sich nach unten erweiternden Schneidschuh versehen, der beim Hinablassen des Vortreibrohres in die noch frische Betonfüllung nahe der Umfläche des Pfahles eindringt und Betonwulste ins Erdreich hinein- »o preßt.
Die Zeichnung stellt beispielsweise in der. Fig. ι die eine Ausführungsform, in der Fig. 2 die zweite.Ausführungsform dar. Die Fig. 3 zeigt einen Einzelteil der zweias ten Ausführungsform in größerer Darstellung. - v'·
Um die seitlichen Erweiterungen des Bohrloches in der gewünschten Tiefe zu erzielen, wird in das leere Pfahlloch nach Art eines Bohrers eine Schlammbüchse A hinabgelassen, deren unteres Ende mit einem Fußteil verschen ist, an welchem drei Messer B befestigt sind (Fig. 1).
Beim ,Aufschlagen der schweren Schlammbüchse auf den Boden des Pfahlloches klappen die Messer B nach außen um, stellen sich also etwa rechtwinklig zur Längsachse der Schlammbüchse und erzeugen durch dieses Eindringen in das Erdreich die gewünschte seitliche Erweiterung. Bei den aufeinanderfolgenden Schlagen wird die Schlammbüchse gedreht, so daß ein zusammenhängender, erweiterter Ringraum entsteht, der nach Belieben langer oder kürzer gemacht werden kann. Die Länge und die Breite der Messer kann je nach der Festigkeit des Bodens möglichst groß gewählt werden, so daß die Schlammbüchse nur wenig gedreht zu werden braucht, um eine umlaufende Ringwulst zu erhalten. Nach mehreren mit der Schlammbüchse ausgeführten Schlägen wird sie aus dem Bohrloch herausgezogen und das Bohren in der üblichen Weise fortgesetzt bis zu einer Tiefe, wo wieder erweitert werden soll, in welchem Falle die Schlammbüchse von neuem hinabgelassen wird. Beim Ausfüllen des Pfahlloches mit Beton werden die in der beschriebenen .Weise erzielten Erweiterungen ebenfalls mit Beton ausgefüllt.
Damit die Messer B stets nach außen umklappen, sind sie am unteren Ende nach außen zu abgerundet. Unterstützend wirkt hierbei noch mit, daß die Messer B in der Grundlage etwas vor der Wandfläche der Schlammbüchse vorstehen. .
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2
und 3 tritt an die Stelle der Messer ein
.Schneidschuh F, welcher, am unteren Ende des

Claims (2)

  1. Yorlrcibrohrcs selbst befestigt ist. Beim ! Hinablassen des Vortreibrohres dringt der | Schneidschuh in die noch frische Betonfüllung· ' nahe der Umfläche des Pfahles ein und prellt ! die Betonwulste ins Erdreich hinein. ■■■'■■]
    Ρλτεντ-Ansprüciie :
    i. Vorrichtung zur seitlichen Erweiterung des Bohrloches beim Herstellen von Betonpfählcn mit Wulsten mittels eines Vortreibrohres, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach Art eines Bohrers in das leere Pfahlloch hinabzulassende Schlammbüchse (A) am unteren Ende mit mehreren um eine wagerechte Achse drehbaren · Messern (B) versehen ist, die beim Aufschlagen auf den. Boden des Pfahlloches nach außen umschlagen und in das Erdreich seitlich eindringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- so "durch gekennzeichnet, daß das Vortreibrohr selbst am unteren Ende mil einem sich nach unten erweiternden Schneidschuh (F) verschen ist, der beim Hinablassen des Vortreibrohres in die noch frische Betonfüllung nahe der Umfläche des Pfahles eindringt und Betonwulstc ins Erdreich hineinpreßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505391A1 (de) * 1985-02-16 1986-09-18 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 6800 Mannheim Vorrichtung zum erweitern von bohrloechern insbesondere fuer die herstellung von bohrpfaehlen mit erweitertem pfahlfuss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505391A1 (de) * 1985-02-16 1986-09-18 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 6800 Mannheim Vorrichtung zum erweitern von bohrloechern insbesondere fuer die herstellung von bohrpfaehlen mit erweitertem pfahlfuss

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