DE623318C - - Google Patents

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DE623318C
DE623318C DENDAT623318D DE623318DA DE623318C DE 623318 C DE623318 C DE 623318C DE NDAT623318 D DENDAT623318 D DE NDAT623318D DE 623318D A DE623318D A DE 623318DA DE 623318 C DE623318 C DE 623318C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/48Piles varying in construction along their length, i.e. along the body between head and shoe, e.g. made of different materials along their length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Herstellung von Gründungen mittels eingerammter Pfähle nach Patent 608 276 und insbesondere auf eine vorteilhafte Lösung der Aufgabe, Betonpfeiler auf nach .dem Hauptpatent erzeugte Rammpfähle aufzusetzen, z. B. wenn diese sich beim Rammen als zu kurz erweisen.
Es ist bekannt, zur Verlängerung von gerammten Eisenbetonpfählen an Ort und Stelle Formkästen zu benutzen, die auf das obere Ende des gerammten Pfahles aufgesetzt werden und die nach Einfüllen von Beton und bei gleichzeitigem Einstampfen desselben mittels eines Rammstempels zurückgewonnen werden.
Erfindungsgemäß sind derartige Kästen in der Weise verbessert, daß an ihrem unteren Ende Mitnehmeröhren angelenkt sind, .die
ao beim Rammen zwischen dem Rammstempel und dem oberen Ende der letztgerammten Pfahlteillänge eingeklemmt sind und nach Entfernen des Stempels und Einfüllen von Beton beim Herausziehen des Formkastens nach unten in die Ebenen der Kastenwände klappen. Der aufgesetzte Formkasten wird bis zur endgültigen Eindringtiefe zusammen, mit dem Pfahl eingeschlagen, worauf der Rammstempel herausgezogen, Beton in .das Zapfenloch sowie den Formkasten gefüllt und der Formkasten wieder herausgezogen wird.
Die umklappbaren Mitnehmerohren ermöglichen, den Formkasten beim Rammen auf einfache Weise mit in den Boden zu ziehen, hindern aber nicht das Herausziehen der Formkästen, indem sie in die Ebenen der Kastenwände klappen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und ihre Anwendung sind auf .der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt im Schnitt den am oberen Ende mit einem Zapfenloch versehenen Rammpfahl nach dem Hauptpatent, der so weit eingerammt ist, daß er noch über die durch die Linie X-X angedeutete Bodenoberfläche vorragt.
Abb. 2 und 4 zeigen den Rammpfahl nebst aufgesetztem Formkasten mit Rammstempel in verschiedenen durch die Linie X-X (Bodenoberfläche) angedeuteten Tiefen.
Abb. 3 zeigt schaubildlich den Formkasten allein.
Abb. 5 bis 7 zeigen den unter die Bodenoberfläche X-X eingetriebenen Rammpfahl und den auf ihn aufgesetzten Betonpfeiler in drei verschiedenen Arbeitsstufen.
A ist ein Rammpfahl nach Patent 608 276, der mit einem aufgesetzten Betonpfeiler versehen werden soll; B ist das Zapfenloch am Kopfende des Pfahles, C der Rammstempel und D der den Rammstempel umgebende Formkasten; dieser hat in dem gezeigten Aus-

Claims (1)

  1. führungsbeispiel quadratischen Querschnitt und ist erfindungsgemäß am unteren Rande mit scharnierartig angelenkten Mitnehmerohren d versehen, die beim Einrammen einwärts geklappt unter dem Rammstempel C liegen, wie aus Abb. 2, 4 und 5 ersichtlich, und die sich von selbst in die Lage nach Abb. 3 und 6 zurückdrehen, wenn Beton P eingefüllt und der Formkasten D' heraus-
    to gezogen wird.
    Vor dem Einfüllen des Betons F wird die Bewehrung E in ,den Formkasten eingebracht, die zweckmäßig bis in das Zapfenloch ß hineinreicht und die aus mehreren gekröpften und zu einem Skelett miteinander vereinigten Eisenstäben besteht.
    Vorteilhaft ist es, den eingefüllten Beton zu stampfen, so daß der entstehende Betonpfeiler gestaucht wird, wie in Abb. 6 und 7 angedeutet, sich in dem Zapfenloch B fest verankert und auch an das umgebende Erdreich mit starker Reibung anlegt.
    Der Rammstempel D kann mit einem Zapfen versehen sein, der in das Zapfenloch B des Rammpfahles hineinragt und in diesem eine Führung findet.
    Patentanseruch :
    Vorrichtung zur Herstellung-der oberen Pfahlenden von Eisenbetonrammpfählen nach Patent 608 276, bestehend aus einem Formkasten und einem diesen ausfüllenden Rammstempel, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Formkastens (D) Mitnehmerohren (d) angelenkt sind, die beim Rammen zwischen dem Rammstempel (C) und dem oberen Ende der letztgerammten Pfahlteillänge (A) eingeklemmt sind und nach Entfernen des Stempels und Einfüllen von Beton beim Herausziehen des Formkastens nach unten in die Ebenen der Kastenwände klappen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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