DE450509C - Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen - Google Patents

Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen

Info

Publication number
DE450509C
DE450509C DEH100710D DEH0100710D DE450509C DE 450509 C DE450509 C DE 450509C DE H100710 D DEH100710 D DE H100710D DE H0100710 D DEH0100710 D DE H0100710D DE 450509 C DE450509 C DE 450509C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cores
ramming machine
concrete block
molding
molding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH100710D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL HOERTEL
Original Assignee
PAUL HOERTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL HOERTEL filed Critical PAUL HOERTEL
Priority to DEH100710D priority Critical patent/DE450509C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450509C publication Critical patent/DE450509C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen. Zur Herstellung von Betonhohlsteinen sind bereits, verschiedene Stampfmaschinen bekannt, deren Bauart jedoch immer darauf gerichtet war, eine möglichst hohe Arbeitsleistung in der Zeiteinheit zu erzielen. Diese Forderung, die man an die Maschinen stellte. bedingte naturgemäß eine kräftige Bauart. die weniger Rücksicht auf die baulichen Ausmaße und die Schwere der Maschinen als auf die hohe Arbeitsleistung nahm. Der Gedanke, auch leichtere, transportable Vorrichtungen zu schaffen, die ebenfalls zur Herstellung von Betonhohlsiteinen dienen, aber leicht von einer Baustelle zur anderen geschafft werden können, ist der nachsehend beschriebenen Erfindung zugrunde gelegt. Der technische Fortschritt dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Röhren, die in den Formkasten eingesetzt werden und zur Erzeugung der Hohlräume in den Betonsteinen dienen, genau wie der Stampfer nach oben aus dem Formling herausziehbar sind. Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art wird gewöhnlich nur der Stampfer von oben in die Form gebracht, während die Kerne von unten aus dem Formkasten herausgezogen werden. Dadurch wird die Bauhöhe der Maschine eine wesentlich höhere, weil man sowohl auf den Weg dies Stampfers als. auch auf den der Kerne Rücksicht nehmen muß. Gemäß der Erfindung werden nun die vom Stampfer und den Kernrohren zurückzulegenden Wege neheneinandergeschaltet, und auf diese Weise wird die Bauhöhe der Maschine verringert und die ganze Konstruktion erheblich vereinfacht und dadurch eine Transportfähigkeit der Stamp.fvorrichtung erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Stampfvorrichtung, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt in Richtung der Längsachse des Formkastens, A!bb. 2 ebenfalls, einen senkrechten Längsschnitt, jedoch in der Richtung der Querachse des. Formkastens, und Abb. 3 einen wagerechten Querschnitt durch den Formkasten in größerem Maßstab. Die Vorrichtung besteht aus einem auf der Grundplatte a aufgebauten Traggerüst b aus durch Bolzen oder Vers.trehu:ngen zusammen: gesetzten Balken. Es bleibt jedoch freigestellt, dieses Gerüst auch aus Eisenträgern zusammenzusetzen, welches dann mü einem Rostschutzmittel überzogen wird. In der Mitte dies Gerüstes b wird in eine entsprechende Vertiefung der Grundplatte a der eigentliche Formkasten eingesetzt, welcher aus dein Boden c, den ,drei Seitenwärnden d und der vorderen Wunde bestellt. Der Boden c und die drei Seitenwänded können untereinander fest verbunden sein, während die vordere Wand e lose eingesetzt wird. Das Ganze wird in seiner Lage durch die schamierartig -'zusammengesetzten Bänder/ und das mittels Vorstecker g zu sichernde vordere Ver schlußband ft zusammengehalten. Der Formkasten kann in seiner Höhe unterteilt sein, die einzelnen Teile werden dann miteinander verbunden. Auf diese Weise wird die Herstellung verschieden hoher Formkästen ermöglicht. Dem Querschnitt des Formkastens ist der in Gleitbahnen i geführte Stampfer k angepaßt, welcher an zwei über Rollen 1 und nz geführten Seilzügen n aufgehängt ist. Die Enden der Seilzügen sind auf den Rollen in befestigt. Auf gleicher Welle o mit den Rollen m ist die Rolle p befestigt, an welche ein Zugseil g angeschlossen ist.
  • Um die Herstellung von Hohlsteinen in diesem Formkasten zu ermöglichen, werden in demselben die Kernrohre r eingesetzt, welche im Boden e ihren Halt haben und mittels. über Rollen s geführter Seilzüge t gehalten werden. Diese Seilzüge t dienen gleichzeitig zum Hochwinden der Kernrohre Y, zu welchem Zweck sie zu einer Winde tt geführt sind.
  • Bei Verwendung von hohen Formkästen werden diese mittels eines Kipplagers v und einer in dieses Lager eingreifenden Stange iv gehalten. Außerdem ist in Nähe des oberen Randes von hohen Formkästen der diese Kästen dort umfassende Kasten x mit Bordbretttern y ver,.ehen. Der Stampfer k ist in bekannter Weise mit den Rohren r angepaßten Durchbohrungen k, versehen und kann -in seiner Höchststellung durch den Bolzen z gehalten werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Die Betonmasse wird auf .den die Form oben umfassenden Boden x gebracht, von hier in den Formkasten bis zu einer hestimmten Höhe eingefüllt und sodann durch den Fallstampfer k fest eingestampft. Das Einstampfen des Gutes erfolgt schichtweise, bis der Formkasten bis oben hin angefüllt ist. Hierauf werden die Kernrohre r durch die Winde aus, der Form herausgezogen, wobei der Stampfer auf der Formmasse ruht, um ein Mitnehmen von Formgut zu verhindern. Alsdann wird gemäß der strichpunktierten Linie in Abb.2 der Formkasten um die Stange w in der in Abb. 2 angedeuteten Pfeilrichtung auf die Strebe Ai umgelegt. Die Riegelbänder f und h werden sodann gelöst, und nach Abheben der Seitenwänded wird darauf der Formling auf der Wand e an einen geeigneten Ort zum Abbinden ,gebracht. Durch Einsetzen einer anderen Vorderwand e ist der entleerte Formkasten wieder gebrauchsfertig und kann wieder hochgestellt werden, um in gleicher Weise wieder zum Stampfen von Hohlsteinen verwendet zu werden. Den Formsteinen entsprechend können die Kernrohre r beliebigen Querschnitt haben, ebenso können dieselben in ein- oder mehrfacher Anordnung in den Formkasten eingesetzt werden, in welchem Falle ein entsprechender Stampfer k mit einer bzw. mehreren Durchbahrungen zur Anwendung kommt. Statt der Formsteine können in entsprechend gestalteten Formkästen auch Platten hergestellt werden, z. B. in der Weise, daß zwischen die einzelnen Schichten der Betonmasse dünne Platten als Trennmittel eingelegt werden. Die Formkastenwände d und der Boden e werden vorteilhaft auf ihrem. Innenseiten mit Eisenblech ausgeschlagen.

Claims (1)

  1. PATI;NTANSYRUCII: Betonhöhlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Steinhöhlungen dienenden Kerne (y) mittels über Rollen (s und u) geführter Zugseile (t) von oben in die Form eingesetzt und nach oben aus derselben herausgezogen werden und der mit bekannten, den Kernen angepaßten senkrechten Durchbrechun.gen versehene Stampfkörper (k) in an sich bekannter Weise ebenfalls nach oben mittels über Übersetzungsrollen (m, p) ge- führter Zugseile aus der Form herausziehbar ist.
DEH100710D 1925-02-22 1925-02-22 Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen Expired DE450509C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH100710D DE450509C (de) 1925-02-22 1925-02-22 Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH100710D DE450509C (de) 1925-02-22 1925-02-22 Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE450509C true DE450509C (de) 1927-10-10

Family

ID=7168611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH100710D Expired DE450509C (de) 1925-02-22 1925-02-22 Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE450509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1005158A3 (fr) * 1989-02-01 1993-05-11 Omer Gevaert Dispositif de preparation de produits alimentaires a base de cereales cuites et expansees.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1005158A3 (fr) * 1989-02-01 1993-05-11 Omer Gevaert Dispositif de preparation de produits alimentaires a base de cereales cuites et expansees.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2141474A1 (de) Verfahren zum Beschichten einer Wandfläche
DE1292586B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Betonmantelrohres
DE2816363C3 (de) Fabrikschiff zum Herstellen von Betonerzeugnissen
DE450509C (de) Betonhohlsteinstampfmaschine mit einsetzbaren Kernen
DE2229383B2 (de) Vorrichtung zum Verfestigen des Baugrundes
DE668279C (de) Maschien zum Herstellen von Formstuecken
DE867977C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gruendungspfaehlen im Erdreich
DE482109C (de) Maschine zur Herstellung von Kabelformstuecken oder aehnlichen duennwandigen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl.
DE844059C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Loesen von Stahlblechverschalungen vom Beton
DE730767C (de) Verfahren zum Herstellen eines Betonpfahles
AT152366B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von armierten Betonhohlmasten.
DE623318C (de)
DE609263C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von bewehrten Waenden
AT271299B (de) Maschine und Verfahren zum Herstellen von Betonträgern
DE874120C (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Beton oder aehnlichem Material
AT227136B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton
AT24263B (de) Kern zum Eintreiben und Versenken von Senkkörpern für Betongründungen.
DE934846C (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schleudergussrohren od. dgl.
DE859878C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gruendungspfaehlen aus Ortbeton
AT218947B (de) Vorrichtung zur Herstellung von langgestreckten Körpern, wie Säulen und Rohren, aus Beton
DE908839C (de) Vorrichtung zum Einpressen von Rohren fuer Bodenuntersuchungen u. dgl.
DE1409601C (de) Schaftkorper aus Profilstaben fur einen Verbundpfahl
DE566713C (de) Gussform fuer Schleudergussmaschinen
DE506726C (de) Mehrteiliges Vortreibrohr mit Kernpfahl
DE819376C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen