DE482109C - Maschine zur Herstellung von Kabelformstuecken oder aehnlichen duennwandigen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kabelformstuecken oder aehnlichen duennwandigen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl.

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DE482109C
DE482109C DEZ17124D DEZ0017124D DE482109C DE 482109 C DE482109 C DE 482109C DE Z17124 D DEZ17124 D DE Z17124D DE Z0017124 D DEZ0017124 D DE Z0017124D DE 482109 C DE482109 C DE 482109C
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DE
Germany
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machine
concrete
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hollow bodies
ramming
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ZEMENTWARENFABRIK AUG BOECKE
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ZEMENTWARENFABRIK AUG BOECKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kabelformstücken oder ähnlichen dünnwandigen Hohlkörpern aus Beton o. dgl. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine zur Herstellung von Kabelformstücken oder ähnlichen dünnwandigen Hohlkörpern aus Beton o. dgl. hat bekannten ähnlichen Stampfmaschinen gegenüber den Vorzug, daß die Lochkerne bei aufrechter Stamp-f ung von dem Stampfwerk selbst während des Arbeitsganges ohne weiteres in genauer Stellung gehalten werden. Hierdurch wird es ermöglicht, Formlinge von verhältnismäßig großer Länge und dünnen Wandungen mit einer oder auch mehreren öffnungen, wie z. B. Kabelformstücke mit einer Länge von r ooo mm und 15 bis 2o mm Wandstärke, in sehr kurzer Zeit so herzustellen, daß hierbei der Formling von unten bis oben seine genauen Abmessungen behält, wie es bei Kabelformstücken unbedingt erforderlich ist, was ohne die Führung der Lochkerne durch das Stampfwerk bei bekannten Stampfmaschinen mit mehreren Einzelstampfern unmöglich ist. Auch ist bei den bekannten Stampfmaschinen dieser Art der Nachteil vorhanden, daß die Einzelstampfer keine vollständig geschlossene Stampfung um die Steinhöhlung herumbilden, was infolge der die Lochkerne einzeln umschließenden Stampfplatte des Erfindungsgegenstandes in einwandfreier Weise ermöglicht wird.
  • Das Stampfwerk besteht aus einer Stampfplatte und einer Anzahl Einzelstampfer, durch beide wird der ganze Querschnitt des Formlings überdeckt. Dort, wo sich in der Form die Lochkerne befinden, ist die Stampfplatte mit öffnungen versehen, so daß sie sich beim Aufundabbewegen über die Lochkerne stülpt und auf denselben führt. Die Stampfplatte bewegt sich schließend an der Wand der Form sowie auf den Lochkernen, wodurch unbedingte Sicherheit für die genauen Abmessungen des Formlingquerschnitts gegeben ist.
  • Um die Kerne in ihrer ganzen Länge während der Stampfarbeit genau in ihrer Stellung festzuhalten, ist die Stampfplatte mit dem oberen Teil des Stampfwerks durch eine Anzahl starrer Führungsrohre für die Lochkerne verbunden. Damit während der Stampfung das gleichmäßig oben in den Formkasten aufgegebene Mischgut selbsttätig unter die Stampfplatte geführt werden kann, ist dieselbe an allen den Stellen, an welchen der Formling den Formkernen gegenüber im Querschnitt die größte Fläche aufweist, mit je einer entsprechenden öffnung versehen. In diesen öffnungen ist je ein Stampfer vo-n entsprechendem Querschnitt .angeordnet. Diese Stampfer bewegen sich gegenläufig zu der Stampfplatte, so daß die öffnungen nur dann verschlossen sind, wenn sich die Stampfer gerade durch die öffnungen hindurch,bewegen.
  • Da aber die hierfür erforderliche Zeit nur einen kleinen Bruchteil der Zeit einer ganzen Stampfbewegung beträgt, so kann während der übrigen Zeit das erforderliche Stampfgut frei durch die betreffenden Öffnungen der Stampfplatte hindurchfallen.
  • Die Stampfplatte a und zugleich auch die Stampferb senken sich durch Nachlassen der Winde f in den Formkastend, hierbei stülpt sich die Stampfplatte a mit ihren öffnungen über die frei in den Formkasten d stehenden Kerne c. Die Stampfplatte a wird durch die Rohrex mit dem Querjoch w verbunden. Die Rohre x, welche genau über den öffnungen der Stampfplatte stehen, stülpen sich mit der Stampfplatte a so über die Kerne c, daß diese in ihrer ganzen Länge, soweit sie noch nicht vom Stampfgut umgeben sind, von den Rohren x umschlossen sind. Die starre Verbindung der Rohrex untereinander ergibt die genaue Stellung der Kerne c. Das Querjoch w hängt mit dem Pleuelgestänge h an der Kurbelwelle i. An dieser Kurbelwelle i hängt, ferner durch das Pleuelgestänge L getragen, ein zweites Querjoch v, mit welchem die Stampfer b verbunden sind. Die beiden Querjoche und somit auch die Stampfplattea und die Stampfer b bewegen ,sich gegenläufig. Die Kurbelwelle! ist in einem Schlitten e gelagert-Durch die während der Stampfung ausgeführte Stoßkraft wird in bekannter Weise infolge des sich unter den Stampfern b infolge der andauernden Zuführung erhöhenden Stampfgutes der Schlitten e hochgedrückt. Das Seil m an dem Schlitten e wird durch das Gegengewicht g immer angezogen gehalten, wobei die an der Winde f angebrachte Falle, bestehend aus Sperrad und Sperrklinke, das an dem Seilm hängende Stampfwerk festhält. Hierdurch wird bis zur Fertigstellung des Formlings ein fortlaufender Arbeitsgang gesichert.
  • Ist die Stampfung bis zur gewünschten Höhe erfolgt, so wird die Maschine stillgesetzt, das Stampfwerk mittels der Winde f etwas hochgezogen und der vollgestampfte Formkasten d gegen einen bereitstehenden leeren Formkasten ausgewechselt, wonach die Stampfung von neuem beginnen kann. Der vollgestampfte Formkasten,d wird auf seinen unten angebrachten Rädern y, ähnlich wieeine Sackkarre, zum Lagerplatz der Formlinge gefahren, wo die Kerne c aus dem Formling herausgezogen, der Formkastend von dem Formling entfernt und für eine neue Stampfung bereitgestellt wird.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i die Maschine mit dem Stampfwerk in hochgezogener Stellung in Vorderansicht. Die Stampfplatte a hat die obere Stellung ein -genommen. Die Winde /hält den während xles Stampfens sich aufwärts bewegenden Schlit, ten e in der höchsten Lage fest. Das Gewicht g an der Winde/ hält diese in der zum Anziehen des Seilesm nötigen Stellung.
  • Abb. z zeigt die Maschine im Schnitt nach A-B der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen wagerechten Querschnitt des Stampfwerks innerhalb des Formkastens d bei in der Form stehenden Stampfern in größerem Maßstabe.
  • Abb. q. zeigt einen senkrechten Schnitt des Stampfwerks nach C-D in Abb. 3. Die Stampfplatte a hat hier die obere Stellung einge@ nommen; die Pfeile geben die Fallrichtung des Materials an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Kabelformstücken oder ähnlichen dünnwandigen Hohlkörpern aus Beton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Führungsrohren (x) für die Lochkerne verbundene Stampfplatte (a) sich zugleich mit den Führungsrohren über die Lochkerne schiebt und so während der Stampfung die Lochkerne in genauer Stellung hält, das Stampfgut durch von Einzel-. stampfern durchsetzte Aussparungen hindurch während der Stampfung in die Form eintreten läßt _ und dasselbe um die Lochkerne herum infolge ihrer Stampfbewsgung gleichmäßig verdichtet.
DEZ17124D 1926-07-09 1926-07-09 Maschine zur Herstellung von Kabelformstuecken oder aehnlichen duennwandigen Hohlkoerpern aus Beton o. dgl. Expired DE482109C (de)

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DE (1) DE482109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010173A (en) * 1953-12-02 1961-11-28 Frank L Culver Multiple station block machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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